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Veröffentlicht am 11.07.2020

Rittergeschichten mit der kleinen Maus

Tilda Apfelkern. Das Zauberpicknick im verwunschenen Garten und weitere Geschichten
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Die kleine Maus Tilda Apfelkern reist in die Vergangenheit. Nachdem Igel Robin die Geschichte ihres kleinen Dorfest näher unter die Lupe genommen hatte erfuhr Tilda, das ihr Urahn Anselm Apfelkern ein ...

Die kleine Maus Tilda Apfelkern reist in die Vergangenheit. Nachdem Igel Robin die Geschichte ihres kleinen Dorfest näher unter die Lupe genommen hatte erfuhr Tilda, das ihr Urahn Anselm Apfelkern ein Ritter war. Nach einem Picknick mit Molly wachen die beiden in der Ritterzeit auf und erleben dort nette Abenteuer.

Tilda die kleine Maus gibt es als niedlich bebildertes Kinderbuch und mittlerweile auch als Serie bei Kika. Die wurde zuletzt Mai/ Juni 2020 dort gezeigt.
Tilda erlebt kleine Abenteuer, die gerade abenteuerlich genug sind für kleine Zuhörer und Zuschauer.
Am besten finde ich das sie bei den Bilderbüchern rüber kommt. Hier bei dem AudioDownload wurde zwar auch alles sehr liebevoll gesprochen, aber eben nicht so bildhaft das man es sich als Kind so gut vorstellen kann, ohne das man Tilda vorher schon mal gesehen hat.
Die kleinen Sequenzen sind auch geeigneter für´s Vorlesen finde ich. Da passen die Geschichten herrlich als Gute-Nacht-Geschichte.

Schönes Hörbuch, das mir aber als Bilderbuch doch noch besser gefallen würde.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Alte Begriffe für Junge erklärt

Kennense noch Blümchenkaffee? Die Online-Omi erklärt die Welt
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Renate Bergmann berichtet über ihre Jugend und wie man damals so gesprochen hat.
Viele Sachen wie sexuelle Begriffe wurden früher ja unter den Tisch gekehrt und sie erklärt wie es früher alles umschrieben ...

Renate Bergmann berichtet über ihre Jugend und wie man damals so gesprochen hat.
Viele Sachen wie sexuelle Begriffe wurden früher ja unter den Tisch gekehrt und sie erklärt wie es früher alles umschrieben wurde.
Außerdem wurde da noch die Aussteuer gesammelt und das fast von Geburt an.

Nachdem ich schon ein Buch von Renate Bergmann gelesen hatte und es toll fand, fand ich dieses Hörbuch eher fad. Die alten Zeiten kenne ich auch noch und es ist natürlich nichts Neues. Aber hier ist leider so gar keine zusammenhängende Geschichte, sondern eher ne Art Wörterbuch bei dem Wörter wie ein Bratkartoffelverhältnis und Wolllust erklärt werden.
Und das von einer 82 jährigen, die nur die Männer geküsst hat mit denen sie auch verheiratet war.

Da erhoffe ich mir vom nächsten Hörbuch noch wieder mehr zum lachen, so wie bei ich bin nicht süß ich hab nur Zucker, das ich vor diesem hier gelesen habe.
Aber ich werde es auf jeden Fall noch einmal probieren,
denn eigentlich finde ich es Renate schon witzig.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Der 50. Band

Fünf Freunde und der Fluch der Mumie
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Anne,Julius und Richard sind mal wieder im Felsenhaus bei Georgina,Onkel Quentin, Tante Fanny und Georginas Hund Tim zu Besuch.
Bald stellt sich heraus das Onkel Quentin den neuen Lehrer Peter Stolz aus ...

Anne,Julius und Richard sind mal wieder im Felsenhaus bei Georgina,Onkel Quentin, Tante Fanny und Georginas Hund Tim zu Besuch.
Bald stellt sich heraus das Onkel Quentin den neuen Lehrer Peter Stolz aus dem Internat, das die 5 besuchen, kennt.
Als er ins ägyptische Museum gerufen wird um eine Mumie zu untersuchen können die Freunde ihn überreden sie mitzunehmen.
Wie erstaunt sind sie als sie dort auch auf ihren Lehrer treffen.
Leider erkrankt er plötzlich und die Freunde machen sich auf die Suche ob es wirklich den Fluch der Mumie gibt.

Ich kenne die Fünf Freunde seit meiner Kindheit als Serie im Fernsehen. Als meine Tochter klein war hatten wir Hörspiele darüber.
Bei allen werden die Namen englisch ausgesprochen und Anne´s Brüder heißen Julian und Dick..
Das hat mich zu Beginn arg iritiert, denn es hörte sich so komisch an.

Die Geschichte selbst ist einfach gestrickt.
Sie kommen im Felsenhaus an und schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus das alle den neuen Lehrer kennen.
Dann dürfen sie auch mit ins Museum, doch als es gefährlich wurde nahm Onkel Quentin sie nicht mehr mit.
Sie lauschen und machen sich selbst einen Reim daraus.
Dann kommen sie dem Rätsel auf die Spur, warum es den beiden Mitarbeitern des Onkels schlecht ging.
Schnell können sie die verdächtige Person stellen, aber gefährlich wird es eigentlich nicht.
Ein seichtes Abenteuer mit wenig Spannung. Da kenne ich bessere.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Aufgrund des Covers eher einen anderen Inhalt vorgestellt

Fisherman's Friend in meiner Koje
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Bille, ihre Freundin Judith und deren Schwester Rebecca machen gemeinsam einen Segelkurs.
Bille wollte ihn unbedingt machen um ihrem Seglerfreund zu zeigen das sie das auch kann. Sie überredet die Familie ...

Bille, ihre Freundin Judith und deren Schwester Rebecca machen gemeinsam einen Segelkurs.
Bille wollte ihn unbedingt machen um ihrem Seglerfreund zu zeigen das sie das auch kann. Sie überredet die Familie ihrer Freundin Judith auch solch einen Kurs zu schenken.
Die hätte eigentlich lieber eine Nähmaschine gehabt und überredet ihre Schwester Rebecca mitzugehen, damit sie da nicht ganz alleine so gar keine Ahnung vom Segeln hat.

Das Cover hatte für mich etwas märchenhaftes. So war dieser Audio Download nicht, aber er war sehr unterhaltsam und hatte witzige Sequenzen. An so mancher Stelle dachte man froh das man nicht dabei war.

Die Geschichte wird aus Judiths Sicht geschrieben, wird aber hin und wieder durch Billes Tagebucheinträge unterbrochen.

Die einzelnen Charaktere sind mir mehr oder weniger sympatisch. Am liebsten waren mir die drei Freundinnen, wobei ich allerdings Bille nicht so ganz verstehen konnte. Ihren Freund fand ich einfach nur ätzend und hätte ihn noch nicht einmal in meine Wohnung gelassen. Er ist auch gegenüber Bille nicht freundlich und bringt ihr sonderbare Geschenke mit. Eigentlich ist er ein selbstverliebter Gockel.
Auch Judith mag ihn nicht wirklich.
Sie ist in Stefan den Segellehrer verliebt. Irgendwie hat sie sich aber eingebildet das er ein Drogendealer ist und das wirft hin und wieder lustige Zusammenhänge auf.

Ein leichter und seichter Roman, den man mal schnell so zwischendurch hören kann, ohne viel Denken zu müssen. Wenn auch durch den Segelkurs auf den beiden Booten viele Namen zu merken sind und auf die einzelnen Schiffe aufgeteilt.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Wenn man die Vergangenheit nicht hinter sich lassen kann

Provenzalische Schuld
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Pierre Durand freut sich auf eine Urlaubswoche mit seiner Freundin Charlotte. Leider sind beide dienstlich so eingespannt das sie kaum Zeit für einander haben.
Sollte man an solch einer Beziehung festhalten?
Zwei ...

Pierre Durand freut sich auf eine Urlaubswoche mit seiner Freundin Charlotte. Leider sind beide dienstlich so eingespannt das sie kaum Zeit für einander haben.
Sollte man an solch einer Beziehung festhalten?
Zwei Morde und die verschwundene Frau seines Chefs beschäftigen Pierre so, dass er auch über seine Beziehung intensiver nachzudenken beginnt.

Nanette, die Frau des Bürgermeisters Arnaud ist verschwunden. Erst nach Wochen meldet sein Chef den Verlust und setzt Pierre auf deren Fährte. Er hat damit kein leichtes Spiel, denn eigentlich weiß kaum jemand über das Ziel der Frau Bescheid. Mühsam kämpft sich Pierre durch die wenigen Hinweise die nur tröpfelnd eintreffen.
Der Roman zog sich für mich gewaltig in die Länge, was der Spannung für mich sehr viel Energie nahm.

Die Autorin ergießt sich sehr ausführlich in Landschaftsbeschreibungen, kulinarische Details oder einfach Ideen die ihr zur Provence wichtig erschienen.
Ich kenne die Provence nicht und konnte mich auch nicht so recht hinein versetzen, so dass mich diese "Abschweifungen" eher vom Fall abdriften ließen als mich zu unterhalten. Das mögen andere sicher anders sehen. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Der Sprecher des Hörbuches hat es mir ebenso schwer gemacht am Geschehen zu bleiben, da ich aufgrund der Klangfarben der einzelnen Charaktere leider nicht so gut unterscheiden konnte wer nun gerade sprach.

Ich fand die Grundidee des Krimis sehr gut und auch wichtig, das man die Probleme der Menschen in den kleinen Dörfern der Provence aufzeigte, die mitunter für den Fall ja schon wichtig waren. Besonders die der Bauern mit den Wölfen fand ich sehr krass.

Was eine Menschenpsyche sich so alles erdenken kann um sich an anderen zu rächen ist schon sehr abartig.

Auf jeden Fall hat das Buch am Ende nochmal an Fahrt aufgenommen und es wurde nochmal richtig spannend.
Auch fand ich das Ende ganz anders vor als erwartet, was mich bei einem Krimi immer erfreut, denn ich will keine klar vorhersehbaren Enden.

Wer also gerne mit den Ausschweifungen über Landschaft, Kulinarik und Hintergrundwissen über die Bewohner mit unterhalten werden möchte sollte sich diesen Roman auf jeden Fall auf die Wunschliste setzen.

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