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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Ich schweige für dich
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Schon beim Anblick des Covers lief mir eine kleine, aber feine Gänsehaut den Rücken runter. Dieses verwahrlosten Haus mit den Vögeln. Klar, dass es sich hier um einen Thriller handeln musste. Das Cover ...

Schon beim Anblick des Covers lief mir eine kleine, aber feine Gänsehaut den Rücken runter. Dieses verwahrlosten Haus mit den Vögeln. Klar, dass es sich hier um einen Thriller handeln musste. Das Cover wirkt etwas beklemmend, oder auch beänstigend, macht aber auf jeden Fall neugierig.


So neugierig, dass ich nach dem Erhalt des Buch auch direkt lesen musste.

Adam, ein gut bezahlter Anwalt für Enteignungsrecht, wird von einem Fremden angesprochen. Er erzählt, dass Corinne, Adams Frau, die Schwangerschaft nur vorgetäuscht hätte. Auch solle Adam die Vaterschaft der beiden Jungs prüfen. Adam ist total durcheinander und bevor er noch weitere Fragen stellen kann, ist der Fremde auch schon wieder verschwunden. Ob Corinne Adam wirklich angelogen hat? Aber weshalb? Nachdem der Fremde Adam den Hinweis auf Novelty Funsy gegeben hat. durchstöbert Adam seine alten Kontoauszüge. Und richtig, es gibt eine Abbuchung. Hat Corinne ihn also wirklich hintergangen und belogen? Und, wer war dieser Fremde? Als Adam seine Frau darauf anspricht, weicht diese ihm mit den Worten "es ist alles ganz anders" aus. Am nächsten Tag verschwindet Corinne.


Mehr möchte ich jedoch nicht über diesen überaus spannenden Thriller verraten. Wie gewohnt, schreibt Coben wieder nervenaufreibend. Ich wollte immer mehr wissen und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. So war es mir auch möglich, das Buch innerhalb von 24 Stunden zu lesen. Eine klitzekleine Kleinigkeit hat mich jedoch gestört. Es grub einige Randgeschehnisse, die sehr viele Seiten in Anspruch nehmen und den Lesefluss etwas gehemmt haben. Manchmal hatte ich sogar das Bedürfnis, die Seiten zu überblättern. Nur der Gedanke daran, dass ich doch etwas wichtiges verpassen könnte, hatte mich davon abgehalten. Dennoch denke ich, dass gerade bei der Lacross-Szene einige Seiten weniger völlig ausgereicht hätten.


Die Protagonisten waren meines Erachtens sehr gut charakterisiert. Die Gedanken und Handlungen waren stets nachvollziehbar und durchaus realistisch. Der Spannungsbogen wurde, abgesehen von den oben genannten kleinen Nebengeschehnissen, stets auf einem hohen Level gehalten.


- Fazit -


Ich habe mich an diesem Buch richtig festgelesen, man könnte auch sagen, dass ich das Buch fast schon inhaliert habe. Spannung, Action und sehr brisante und auch aktuelle Themen.


Von mir gibt es für dieses Buch 4 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Aareschwimmen
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Als Fan der Gmeiner Krimis und Romane, war ich gespannt, einen Krimi aus der Schweiz lesen zu dürfen.

Ich gebe zu, die Schweiz ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Krimiland, jedoch wurde ich bislang ...

Als Fan der Gmeiner Krimis und Romane, war ich gespannt, einen Krimi aus der Schweiz lesen zu dürfen.

Ich gebe zu, die Schweiz ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Krimiland, jedoch wurde ich bislang auch nie enttäuscht. Eher im Gegenteil. So war ich nun auch gespannt, was mich hier erwartet.

Da wäre Mike, ein Journalist, der beim joggen an der Aare auf eine Leiche trifft. Oder anders gesagt, er kommt hinzu, als die Leiche geborgen wird. Als er einen interessanten Artikel dahinter vermutet, macht er sich an die Recherche und findet sich plötzlich inmitten von CIA und NSA.

Doch mehr möchte ich gar nicht verraten. da es sich wirklich lohnt, diesen sehr modernen und zeitgemäßen Krimi zu lesen.

Der Autor bedient sich einer sehr leichten, aber direkten Sprache, die das Lesen sehr flüssig macht. Auch die Protagonisten sind sehr zeitgemäß beschrieben, ohne jedoch besonders in den Vordergrund zu treten. Man konzentriert sich in diesem Buch einzig und allein auf das Geschehen bzw. das vergangene Geschehen.

Einen kleinen Abzug mache ich jedoch, da es einige kleine Hänger gab. Deshalb bleiben trotzdem noch 4 Sterne

Fazit:

Wer regionale Krimis liebt, wird mit diesem Schweizer Krimi seine Freude haben. Moderne Geschichte mit sehr zeitgemäßen Protagonisten.

Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Unterm Kirschbaum
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Ich bin eigentlich über den Untertitel auf das Buch aufmerksam geworden. Ein Theodor-Fontane-Krimi, was sich dahinter wohl verbirgt?

Bereits nach den ersten Seiten hatte ich den pensionierten Kommissar ...

Ich bin eigentlich über den Untertitel auf das Buch aufmerksam geworden. Ein Theodor-Fontane-Krimi, was sich dahinter wohl verbirgt?

Bereits nach den ersten Seiten hatte ich den pensionierten Kommissar Hans-Jürgen Mannhardt, ins Herz geschlossen. Kess, frech und sehr erfrischend macht er sich an die Ermittlung eines sehr heiklen Fall. Dabei kommt im das Fontane Buch (hiermit schließt sich der Kreis zum Untertitel) "unterm Birnbaum" zu Hilfe. Jedoch möchte ich hier nicht mehr von der Geschichte verraten.

Der Autor Horst Bosetzky zaubert mit seinem modernen Schreibstil dem Leser immer wieder ein Grinsen ins Gesicht. Durch die flappsigen Sprüche des Ermittler, lockert es den Krimi immer wieder auf.
Jedoch gab es für mich auch einen Kritikpunkt: Spannung. Leider habe ich diese gänzlich vermisst. Vielmehr plätschert alles so dahin, aber ohne jemals wirklich spannend zu sein.

Fazit:

Es handelt sich beim vorliegenden Buch um einen etwas anderen Krimi, der aber durchaus lesenswert ist. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der Jungfrauenmacher
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Bislang kannte ich den Autor nur von seinen historischen Romanen und war nun um so mehr gespannt, was sich hinter dem Titel "Jungfrauenmacher" verbirgt.

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Schon beim Prolog wusste ich, dass mich das ...

Bislang kannte ich den Autor nur von seinen historischen Romanen und war nun um so mehr gespannt, was sich hinter dem Titel "Jungfrauenmacher" verbirgt.

?

Schon beim Prolog wusste ich, dass mich das Buch nicht kalt lassen würde. Ich sag nur: Spannung pur!

Auf den weiteren Seiten hatte mich die Story dann bereits fest in Griff. Spannung, Action und Unterhaltung lösten sich immer wieder ab, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Allein schon eine Protagonisten, die eine Beinprothese trägt und eigentlich nur kurz im dem Dörfchen verweilt, ließ mich neugierig werden. Ganz langsam, ohne aufdringlich oder vordergründig zu wirken, hat der Autor eine kleine Liebelei in einen absolut spannende Thriller eingeflochten.

Auch der Revierleiter, von Helen auch Sheriff genannt, Knut ist ein sehr gut charakteristisch dargestellter Protagonist. Seine Handlungen erschienen mir nachvollziehbar und korrekt. Sehr schön fand ich auch die Erklärung des Sheriffsterns, der die Grundsätze darstellt: Charakter, Integrität, Wissen, Ehre, Höflichkeit, Loyalität und Gerechtigkeit. Dieses war mir vorher gar nicht bewusst bzw. ich hatte zuvor auch noch nie einen Gedanken über die Symbolik des Sheriffsterns nachgedacht.

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Jedoch ziehe ich einen Punkt ab, da es zwischendurch immer mal wieder gewisse Längen gab, bei denen ich fast schon geneigt war, ein paar Seiten zu überspringen. ???



MEIN FAZIT:

Ein absolut, toller und spannender Thriller der auf jeden Fall einen Nachfolger verdient hat. Helen und Knut erschienen mir so sympathisch, so dass ich gerne mehr wissen möchte.

Von mir gibt es 4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Feuer & Flut
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Ich muss gestehen, dass ich mich dieses Mal von dem Hype habe anstecken lassen. Überall habe ich gehört und gelesen, dass dieses Reihe sooooo toll sein soll. Etwas anders, aber sooooo schön. Deshalb hatte ...

Ich muss gestehen, dass ich mich dieses Mal von dem Hype habe anstecken lassen. Überall habe ich gehört und gelesen, dass dieses Reihe sooooo toll sein soll. Etwas anders, aber sooooo schön. Deshalb hatte ich den Entschluss gefasst, mich von der Masse anstecken zu lassen. ?

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Den Daumen hoch gebe ich ganz klar der Idee für diese Geschichte. Mit den Hauptprotagonisten Tella und Guy, sind der Autorin wirklich tolle Charaktere gelungen. Jung, dynamisch und auch neugierig machen sie sich mit einigen anderen auf eine gefährliche Reise. Gefährlich und gnadenlos!

Sehr schön finde ich die Übergänge von den geschlüpften Tieren und damit Wegbegleitern, zu den menschlichen Protagonisten. Die Eigenschaften der Tiere wurde m.E. hervorragend zu den Charakteren der Menschen abgestimmt und ausgewählt.

So wie z.B. Madox, der Fuchs, der aus Tellas Ei geschlüpft ist. Okay, dass ein Fuchs nicht schlüpft wissen wir alle, trotzdem passt diese Geschichte sehr gut. Auch die Ängste, die diese Geburt bei Tella auslöst, wurden sehr anschaulich geschildert. Ich habe fast schon ein bisschen mitgezittert, ob das Ei wohl unbeschädigt bleiben wird.

Die Umgebung, Dschungel und Wüste, wurden sehr deutlich dargestellt, so dass ich beim lesen selbst schon Schweissperlen auf der Stirn hatte.

Jedoch muss ich auch einen Punkt abzuehen.

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Tella erschien mir manchmal etwas zu voreilig oder die Autorin hatte den Weg zu den Entscheidungen einfach ausgelassen. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass so ein kleiner Weg bzw. Gedankengang - der zu der Entscheidung geführt hat - fehlte.

Auch hätten mir Details zu der Feder gefehlt, die Tellas Mutter geerbt hatte.



MEIN FAZIT:

Ein toller Auftakt, bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Wird Tella das Medikament finden um ihren Bruder retten zu können? Was ist mit er Freundschaft zu Guy?
All diese Fragen werden hoffentlich im zweiten Band geklärt, auf den ich schon sehr neugierig bin.