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Veröffentlicht am 25.01.2017

Der siebte Schwan

Der siebte Schwan
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“Der siebte Schwan“ lässt sich wohl am besten als Märchen definieren, wenn man den ein Buch wirklich definieren muss.

Die Geschichte hat etwas Magisches an sich, das liegt an der wirklich einzigartigen ...

“Der siebte Schwan“ lässt sich wohl am besten als Märchen definieren, wenn man den ein Buch wirklich definieren muss.

Die Geschichte hat etwas Magisches an sich, das liegt an der wirklich einzigartigen Sprache der Autorin…sie malt regelrechte Gemälde, die sich erst beim Lesen offenbaren und dann an der Geschichte selbst. Man trifft Elemente wie Zigeunerfürsten, Schlangenkönige, Brautgeister, Nixen, die Sonne, den Mond, die man vielleicht aus dem ein oder anderen Märchen kennt, es werden Opfer verlangt und gleichzeitig Geschenke gemacht.
Beim Lesen begibt man sich auf eine Suche und ich bin davon überzeugt, dass jeder am Ende etwas anderes gefunden haben wird.

Wirklich…mir fehlen die Worte…einfach magisch & zauberhaft…ich liebe es =)

Veröffentlicht am 25.01.2017

Hexentöchter

Hexentöchter
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„Hexentöchter“ ist der 3. Roman, den ich von Mona Vara lese und ebenso wie „Dunkler Kuss der Leidenschaft“ und „Liebesnächte in Florenz“ hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.

Die Autorin beschreibt ...

„Hexentöchter“ ist der 3. Roman, den ich von Mona Vara lese und ebenso wie „Dunkler Kuss der Leidenschaft“ und „Liebesnächte in Florenz“ hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.

Die Autorin beschreibt immer sehr sympathische Charakter in einer spannenden und interessanten Geschichte und garniert das ganze mit niveauvoller Erotik =)

Charlie ist auf Besuch im Etablissement ihrer Tante „Haga“ und forscht in den dunklen Ecken Londons nach ihrem jüngeren Bruder Theo, der den „Fehler“ begangen hat zum Vampir zu werden. Sie ist keine gewöhnliche junge Frau und lässt sich daher auch bei einer Konfrontation mit „dunklen Mächten“ nicht aus der Ruhe bringen und erwehrt sich mit einem Schirm aller Angriffe.
Cyrill Veilbrook kommt zu diesem Vorfall und „rettet“ Charlie. Auf dem Nachhauseweg raubt er ihr nicht nur einen Kuss sondern auch die Erinnerung daran und kann sie fortan nicht mehr vergessen…
Das „unmoralische“ Angebot, dass er Charlie unterbreitet, schleudert sie ihm erbost ins Gesicht und erst die Verwicklungen ihres Bruders und der Besuch einer schwarzen Messe treiben sie dann doch in die Arme von Cyrill…mehr will ich nicht verraten, sonst plaudere ich hier zu viel aus =)

Die Heldin Charlie ist kein kleines Dummchen, sondern eine – wenn auch – junge Frau, die weiß was sie will und was nicht. Sie weist Cyrill, der übrigens ein richtiger Leckerbissen ist, schnell in seine Grenzen und der vermeintliche „Vampir“ ist dadurch erst recht fasziniert und umso entschlossener, die „kleine Hexe“ für sich zu gewinnen.
Die reichlich vorhandene Erotik fügt sich harmonisch in die Gesamtgeschichte ein und setzt durchaus den ein oder anderen prickelnden Höhepunkt zwinker
Hinter Charlie und Cyrill steckt mehr als auf den 1. Blick offensichtlich ist und erst im Lauf der Geschichte werden die Rätsel gelöst.

In der Summe ist „Hexentöchter“ eine tolle Mischung aus Fantasy & Erotik…bitte mehr davon =)

Veröffentlicht am 25.01.2017

Die Krieger der Königin

Die Krieger der Königin
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Wow, was für eine Geschichte....bin hin und weg vor lauter Begeisterung =)

L. J. McDonald entführt den Leser in "Die Krieger der Königin" in eine ferne magische Welt.

Im Königreich Eferem werden sogenannte ...


Wow, was für eine Geschichte....bin hin und weg vor lauter Begeisterung =)

L. J. McDonald entführt den Leser in "Die Krieger der Königin" in eine ferne magische Welt.

Im Königreich Eferem werden sogenannte Sylphen, magische Geister gebunden, um der Menschheit magisch zu dienen.
Solie, auf der Flucht vor einer arrangierten Ehe, soll als Opfer für die Beschwörung eines Kriegersylphen für den Kronprinzen des Reiches dienen. Bei der Zeremonie geht, nicht zuletzt wegen Solies Überlebenswillen einiges schief und plötzlich sieht sich die junge Frau als Meisterin eines Kriegssylphen, ist auf der Flucht vor den Häschern des Königs, findet Zuflucht bei einer besonderen Gemeinschaft und steht als Königin vor der größten Herausforderung ihres jungen Lebens.

Die spannende und absolut fesselnde Geschichte ist in einer relativ einfachen Sprache geschrieben, aber das tut der Spannung keinen Abbruch.
Die Idee hinter den Sylphen, die verschiedenen Arten, wie sie in Stöcken (ähnlich wie ein Bienenvolk) mit einer Königin an der Spitze organisiert sind...ich bin begeistert.

Eine tolle, spannende Geschichte mit vielen neuen tollen Ideen, die mich absolut begeistert hat.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Die Tochter der Wälder

Die Tochter der Wälder
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In „Die Tochter der Wälder“, dem 1. Teil des Sevenwaters-Zyklus von Juliet Marillier erleben wir die Geschichte der 12-jährigen Sorcha bzw. Sorcha erzählt uns ihre Geschichte. Sie lässt uns teilhaben an ...

In „Die Tochter der Wälder“, dem 1. Teil des Sevenwaters-Zyklus von Juliet Marillier erleben wir die Geschichte der 12-jährigen Sorcha bzw. Sorcha erzählt uns ihre Geschichte. Sie lässt uns teilhaben an ihrer Kindheit in Sevenwaters, dem Anwesen ihres Vaters. Hier verlebt sie zusammen mit ihren 6 Brüdern eine ungestüme und glückliche Zeit. Der Vater ist meistens im Krieg unterwegs und hat wenig bis gar keine Zeit für seine Kinder. Die Mutter ist bei der Geburt von Sorcha gestorben und so ziehen sich die Kinder gegenseitig groß und haben ein sehr enges Verhältnis zueinander.
Sorcha ist sehr naturverbunden und wächst immer mehr in ihre Berufung als Heilerin herein.
Eines Tages bringt der Vater einen jungen Briten als Gefangenen von seinen Kriegszügen mit nach Hause. Er befiehlt ihn unter dem Einsatz von Folter zu Reden zu bringen.
Sorcha und ihr Bruder Finbar retten den jungen Briten und verstecken ihn bei einem alten Eremiten im Wald. Nachdem ihm dieser mit seinen Heilkünsten nicht mehr helfen kann, schickt er nach Sorcha, der es unter Einsatz all ihrer Kunst gelingt einen Zugang zu dem verstörten jungen Mann zu finden.
In der Zwischenzeit lernt der Vater eine Frau kennen und bringt diese als seine neue Gemahlin mit nach Sevenwaters. Von der Frau geht etwas Unheilvolles aus und innerhalb kürzester Zeit geschehen seltsame und böse Dinge.
Dann trifft Sorcha’s Brüder ein Fluch und sie ist die Einzige, die sie retten kann. Von der Herrin des Waldes wird sie auf einen schwierigen, schmerzhaften und vor allem schweigsamen Weg geschickt, der am Ende vielleicht die Erlösung für ihre Brüder bereithält.

Mehr will ich gar nicht verraten, sonst plaudere ich noch die ganze Handlung aus. Vor einiger Zeit hat mir eine liebe Freundin von diesem Buch vorgeschwärmt und nun habe ich es endlich geschafft, es zu lesen und ich bin restlos begeistert.
Juliet Marillier verknüpft historische, mythische Sagen und das Märchen um die sieben Schwäne in einer atemberaubenden Geschichte zu etwas völlig Neuem.
Die atmosphärisch dichte und wirklich kunstvoll geschriebene Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen, am liebsten hätte ich Tag und Nacht gelesen. Ich habe mich vollkommen in den geheimnisvollen Wälder von Sevenwaters, in denen auch das Feenvolk umherstreift, verloren =)

Wer historische und gleichzeitig fantasievolle Literatur liebt, dem kann ich diese Geschichte nur wärmstens empfehlen

Anbei vielleicht noch die Reihenfolge der restlichen Bände:
1. Die Tochter der Wälder
2. Der Sohn der Schatten
3. Das Kind der Stürme
4. Die Erben von Sevenwaters

Veröffentlicht am 25.01.2017

Im Licht des Mondes

Im Licht des Mondes
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Nachdem mich Mia schon in den ersten beiden Teilen begeistert hat und ihre Lebensfreude mir fast aus den Seiten entgegen sprühte, freute ich mich besonders in „Im Licht des Mondes“ endlich mehr über sie ...

Nachdem mich Mia schon in den ersten beiden Teilen begeistert hat und ihre Lebensfreude mir fast aus den Seiten entgegen sprühte, freute ich mich besonders in „Im Licht des Mondes“ endlich mehr über sie zu erfahren.

Mia wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und wo sie in den vorangegangenen Geschichten ihren Freundinnen mit Rat & Tat zur Seite stand und diese teilweise in die richtige Richtung gestupst hat, will sie selbst sich nicht so richtig mit ihrer Situation auseinander setzen. Sam ist für sie Vergangenheit und dabei soll es gefälligst auch bleiben!

Sam ist ein Mann, der weiß was er will und auf diesem Weg werden keine Hindernisse akzeptiert.

Das „Böse“, das immer noch nicht ruht, streckt seine Finger nun nach Mia aus und ob sie es will oder nicht, sie muss Sam wieder vertrauen.

Ach, was für ein Abschluss…einfach toll =)