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Veröffentlicht am 03.02.2020

Nette Vortsetzung für Fans

Cinder & Ella
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Rezension zu Cinder & Ella. Happy End – und dann ? Von Kelly Oram
Nachdem der Erste Teil eines meiner Jahreshighlights im Jahr 2019 war, konnte ich es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen. Ich habe tatschlich ...

Rezension zu Cinder & Ella. Happy End – und dann ? Von Kelly Oram
Nachdem der Erste Teil eines meiner Jahreshighlights im Jahr 2019 war, konnte ich es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen. Ich habe tatschlich erst recht spät von der Vorsetzung erfahren und gebe auch zu, dass ich diese nicht unbedingt gebraucht hätte. Der erste Teil war einfach perfekt, so wie er war. Mit allen Tränen und dem Happy End. Genau hier knüpft also der Nachfolger an … Happy end – und dann?
Ella ist weiterhin mit Cinder alias Brian zusammen, glücklich und im siebten Himmel. Doch sein Ruhm und seine Bekanntheit bremsen das Paar immer wieder aus, was ja zu erwarten war.
Nachdem also Ella ihren Schulabschluss absolviert hat, verkriecht sie sich bei Brian und genießt die traute Zweisamkeit. Doch obwohl sie Jahrelang beste Freunde waren, ist eine Beziehung doch ein ganz anderes Gefühl. Eine andere Art sich auf jemanden Einzulassen, womit Ella verständlicherweise ihre Schwierigkeiten hat obwohl Brian der Gentleman überhaupt ist ( Wie er im Buche steht ). Sie sind ein Traumpaar, wie im Märchen.
Und genau dies ist somit schon der Inhalt. Ella liebt Brian – Brian liebt Ella. Brian ist berühmt – Ella ist nun auch berühmt. Kommt sie damit klar? Wird sie damit klar kommen? Schafft sie es dem Ideal in Hollywood zu entsprechen? Schafft sie es sich selbst zu entsprechen?
Wie im ersten Teil hat sich Ella meine absolute Bewunderung verdient. Sie ist eine starke und sympathische Protagonist die zusammen mit Brian ein unschlagbares Team bildet.
Auch wenn beide auf ihrem Weg einige Hürden meistern müssen, waren es nicht so viele wie ich gedacht hätte. Ich habe mit Lügen, Missverständnissen und vielleicht sogar seiner Exfreundin gerechnete. Für mich war dies etwas zu einfach und es hätte viel mehr passieren könnten. Mehr Drama, somit sah ich hier etwas verschenktes Potential. Auch wenn wir einen kleinen Einblick in die Welt Hollywoods hatten, stelle ich mir vor das sie in diesem Falle wesentliche schwieriger Wäre.
Der Fokus liegt hier also ganz wo anders. Er liegt in der Akzeptanz. Ella muss nun lernen ihren Körper noch mehr als vorher, zu akzeptieren. Ihr zu Liebe und auch Brian zu Liebe. Auch Ihre Familie hat mit Akzeptanz gegenüber Brian und seinem Ruhm zu kämpfen.

Mein Fazit zu Inhalt und Cover:
Das Cover hat mir sogar etwas besser gefallen als der Vorgänger, allerdings sehen beiden Bücher zusammen leider nicht so harmonisch aus wie ich es mir wünschen würde. Jedenfalls von der Farbe her, da bin ich etwas eigen. Trotzdem ist man dem Stil hier treu geblieben.
Zum Inhalt kann ich sagen, dass ich mit etwas ganz anderem gerechnet habe aber nicht enttäuscht von der Handlung bin. Es war eine nette Vorsetzung für Fans des ersten Teils. Eine nette Vorsetzung für alle die sich gefragt haben was denn nun passiert und ob dies wirklich alles war. War es nicht.
Dieser Teil ist nicht mal halb so voll mit Gefühlen wie der erste Teil, zaubert aber trotzdem ein kleines Lächeln ins Gesicht und erfüllt mich mit Stolz gegenüber Ellas Wandlung. Ich habe die Vorsetzung gerne gelesen und es geliebt die tiefe Bindung zwischen Brian und Ella zu spüren bei der mir oft warm ums Herz wurde. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass es den zweiten Teil nicht unbedingt gebraucht hätte und es auch bei dem ersten Teil hätte bleiben können, denn dieser war auch als Einzelband perfekt. Trotzallem eine gelungene nette Vorsetzung für Fans des ersten Buches.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

War leider nicht meins

Treason of Thorns - Kalte Magie, flammender Zorn
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6 Häuser und ihre Hüter liegen unter dem Bann des Königs von England und versorgen es mit Magie und Wohlstand. 6 Häuser die denken, leben und träumen.
Violet wurde in dem Glauben erzogen, nach ihrem Vater ...

6 Häuser und ihre Hüter liegen unter dem Bann des Königs von England und versorgen es mit Magie und Wohlstand. 6 Häuser die denken, leben und träumen.
Violet wurde in dem Glauben erzogen, nach ihrem Vater die nächste Hüterin von Burleigh House zu werden. Jedoch hat sie nicht mit dem Verrat ihres Vaters am König und dessen Bestrafung gerechnet.
Während sie selbst als junges Mädchen ins Exil geschickt wird, erleidet ihr Vater und ihr bester Freund zusammen mit Burleigh ein grausames Schicksal innerhalb der einst liebevollen Mauern.
Nun, nach dem letztendlich Tot des Hüters, muss sie zurück kehren um Burleigh vor dem sicheren Tot und Untergang zu bewahren.

Fazit : Ich weiß wie viel Mühe und Liebe in einem Buch steckt. Wie viel Hingabe. Daher schmerzt es mich, wie Mörtel in meinem Blut, zu sagen, dass ich es furchtbar langweilig fand. Die Geschichte wird als düster, packend und einzigartig beschrieben. Diese Hoffnung und Erwartung wurde mir aber schnell genommen. Düster war es leider überhaupt nicht. Packend, auch nicht. Es zog sich immer wieder und selbst die Dialoge wiederholten sich ab und an. Einzigartig ? Ja vielleicht, aber ich hatte die ganze Zeit das Haus von Encanto im Kopf mit seiner liebevollen und aufopfernden Art. Wie ein Familienmitglied. Ein Kind, manchmal eine Mutter.
Burleigh hatte für mich gerade am Anfang diese Energie. Als wäre es eine eigenständige Person in der Geschichte. Wenn nicht sogar, war es die Hauptperson.
Nun aber zum positiven : Ja, es hat eine Handlung mit Wiedererkennungseffekt. Aber der ist trotzdem blass. Genau wie die Protagonisten.
Die Idee ist also gut und auch der Schreibstil flüssig und für jüngere Leser perfekt.
Mir hat die Handlung aber nichts gegeben und der Funke ist nicht übergesprungen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Leider nicht meins. Trotz interessanter nordischer Magie.

Rosen & Violen - Rosenholm-Trilogie (#1)
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Als Victoria, Kamille, Kirstine und Malou einen Platz am Rosenholm Internat erhalten, stehen ihre Welten Kopf.
Ein mythologischer Ort der sich ganz der nordischen Magie, Sagen und Ritualen widmet, beherbergt ...

Als Victoria, Kamille, Kirstine und Malou einen Platz am Rosenholm Internat erhalten, stehen ihre Welten Kopf.
Ein mythologischer Ort der sich ganz der nordischen Magie, Sagen und Ritualen widmet, beherbergt Jungen sowie Mädchen in 4 Unterschiedlichen Magie Zweigen.
ERDE. NATUR. BLUT. TOD.
Neben dem normalen Alltag zwischen Runenmagie, Blutritualen, Outfitproblemen und Schwärmereien für Jungs … werden die 4 Freundinnen von einem Geist heimgesucht dessen Mordfall aufzuklären ist.
Ein unaufgeklärter Mord.
Ein neuer Überfall.
Bis eine von ihnen auserwählt wird zu sterben.

Die Violen müssen blühen und das Mädchen muss sterben. Erneut.

Fazit :
Zuerst muss ich mal diese unglaublich schöne Aufmachung des Buches erwähnen. Cover, Farbschnitt aber auch die Innengestaltung ist absolut großartig und bezaubert absolut.
Dies und der interessante Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Allerdings ist ROSEN & VIOLEN definitiv eine Fantasy Geschichte für sehr junge Leser die halb so alt sind wie ich. Mein Fehler, meine falsche Vorstellung.
Für mich und meine Ansprüche war diese Geschichte leider gar nichts.
Die Charaktere empfand ich als anstrengend und blass. Die Bindung und die Freundschaft als oberflächlich und nicht nachvollziehbar. Ähnlich wie die nordische Magie die zwar interessant war, aber an dessen Oberfläche nur gekratzt wurde.
Hier wurde viel Potential verschenkt.
Da haben es die paar Runenbezeichnungen auch nicht besser gemacht.
Der ungelöste Mordfall und das Verbrechen haben mich zwar kurz erschauern lassen und mir eine andere Seite dieser Geschichte gezeigt, allerdings wurde das durch die nächste Jungsschwärmerei und dazugehörigen Streits wieder weg gewischt. Der kurze Ausflug in diese Dunkle Nische war allerdings ganz nett. Das Ende, hab ihn einfach nicht mehr verstanden.
Ich kann verstehen, dass dieses Buch fesselnd und packend ist … für jüngere Leser ab 14 Jahren.
Auf Grund der nordischen Magie. Aufgrund der Jungs.
Für mich war es aber leider gar nichts.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Tiefgründige Poesie in einer Blassen Geschichte

Die Tränenkönigin
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In dieser Geschichte geht es um Trauer und Mut. Mut sich der eigenen Trauer und dem Schicksal entgegenzustellen und daraus etwas Neues zu gestalten. Dem Schicksal eine neue Richtung zu geben.

DIE TRÄNENKÖNGIN ...

In dieser Geschichte geht es um Trauer und Mut. Mut sich der eigenen Trauer und dem Schicksal entgegenzustellen und daraus etwas Neues zu gestalten. Dem Schicksal eine neue Richtung zu geben.

DIE TRÄNENKÖNGIN

Mit der Geschichte und den Protagonisten wurde ich leider nicht warm. Das Setting, die Welt war mir persönlich nicht ausgearbeitet genug und auch der Schreibstil welcher an einigen Stellen sehr poetisch war, war an anderen Stellen schwach und oberflächlich. Die Charaktere wollten sich auch nicht als Bild in meinem Kopf manifestieren und auch Spannung kam bei mir leider nicht auf.
Den ersten Teil hätten gut 200 Seiten mehr Tiefe gut getan. Außerdem habe ich mir beim Lesen viele W-Fragen gestellt, die gar nicht oder nur sehr kurz erklärt wurden. Es gab dazu einige Stellen die ich einfach nicht verstanden habe da im Vorherigen Absatz etwas anderes stand als im nächste Satz. So hatte ich entweder das Gefühl mich verlesen zu haben oder etwas nicht verstanden zu haben und musste somit einige Stellen mehrmals lesen. Der Schreibstil ist dazu einfach, aber nicht flüssig zu lesen. Nava war für mich ebenfalls kein einfacher Charakter. Das Herz am rechten Fleck aber sehr kindlich dargestellt mit ihren 17 Jahren. Die Poetischen stellen und Nates Zitate haben mir aber ganz gut gefallen. Die Message hinter dieser Geschichte finde ich ebenfalls sehr gut und wichtig. Hier erhoffe ich mir aber ebenfalls mehr Ausarbeitung im zweiten Teil. Das Cover und allgemein die Aufmachung des Buches sind ein TRAUM. Wunderschön gestaltet, innen und außen. Kompliment an den Verlag und die Cover Designerin.

FAZIT: Eine süße eine Geschichte mit Potential nach oben aber leider nur oberflächlich ausgearbeitet. Von außen Hui – von innen … wenig. Wünsche mir mehr. Mehr von allem.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Nichts meins ...

Wenn die Dunkelheit endet
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Dieses Buch, diese Reise durch insgesamt 4 Epochen, 4 Leben, war so überhaupt nichts meins. Leider, denn ich hätte es wirklich sehr gerne gemocht.
Der Schreibstil ist unglaublich bildhaft und detailreich. ...

Dieses Buch, diese Reise durch insgesamt 4 Epochen, 4 Leben, war so überhaupt nichts meins. Leider, denn ich hätte es wirklich sehr gerne gemocht.
Der Schreibstil ist unglaublich bildhaft und detailreich. Vor allem was die unterschiedlichen Szenerien angeht in denen wir uns wiederfinden. Dies führte dazu, dass ich mich den Orten verbundener fühlte als den Charakteren dieses Buches. Gerade Juliets Paris, wurde so kleinlich und wunderbar beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst vor Ort zu sein. Allerdings führten eben diese Beschreibungen oft zu langen, faden Strecken in dem Buch die man dann auf einmal nur noch überspringen wollte. Auch die angekündigte Romantik und Spannung war für mich nicht zu finden und es war mir tatsächlich unmöglich irgendeine Art der Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen. Schade, denn schließlich gab es die Hauptprotagonistin gleich 4 mal. Aber genau diese war für mich nicht greifbar. Am meisten Probleme hatte ich mit ihrem ersten Leben, Juliet und die tragische ( das stimmt ), leidenschaftliche ( definitiv nicht ) Liebe zwischen ihr und dem Maler Marchant. Tatsächlich habe ich mich mehr geschüttelt als alles andere als ich dies gelesen habe. Vor allem der große Altersunterschied und die angeblichen erotischen Szenen stießen mir sauer auf. Die darauf folgende Verliebtheit auf Seiten Juliets gab mir den Rest. Da ich also dem Anfang schon nicht positiv gestimmt war, wurde es auch über den Rest des Buches nicht besser und ich überflog diesen nur noch emotionslos. Selbst der Schluss, welcher einige Überraschungen enthüllte lies mich kalt. Einzig und allein der Epilog lies mich schmunzeln.

Das Cover ist zwar sehr schön gestaltet, jedoch sehr nichtssagend. Der Titel ist aber meiner Meinung nach sehr gut gewählt.

Fazit: Eine schöne aber langatmige und emotionslose Reise durch 4 Epochen und 4 Leben mit den Selben Charakteren. Hier kam die angekündigte Romantik viel zu kurz oder war überhaupt nicht zu finden. Nicht greifbare Charaktere und gerade am Anfang zu viel Tragik.

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