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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

Abwechslungsreich

Luisas Chance
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Luisa ist 13 und möchte unbedingt Theater spielen. Deswegen bewirbt sie sich am Stadttheater für eine kleine Rolle. Doch schnell merkt sie, das mit Probe, Schule und Hausaufgaben kaum noch Zeit für ihr ...

Luisa ist 13 und möchte unbedingt Theater spielen. Deswegen bewirbt sie sich am Stadttheater für eine kleine Rolle. Doch schnell merkt sie, das mit Probe, Schule und Hausaufgaben kaum noch Zeit für ihr Lieblingspferd Racker bleibt.

Mich hat die Thematik des Buches direkt angesprochen. Der Leser wird in die verschiedenen Welten geführt. Auf der einen Seite das Theater mit unglaublich vielen Komponenten und harter Probenarbeit. Auf der anderen Racker, ein tierische Freund mit dem Luisa ihre Liebe zur Natur auslebt.

Luisa entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Sie versteht, dass es wichtig ist Versprechen zu halten und Verantwortung zu übernehmen. Außerdem merkt sie, was Freundschaft bedeutet und das man diese pflegen muss.

Manche Sachen konnte ich nicht nachvollziehen, z.B. die Schwärmerei für einen älteren Schauspieler. Außerdem reitet Luisa oft alleine aus, dabei ist sie 13 Jahre alt. Ich finde das nicht verantwortungsvoll.

Insgesamt eine schöne Geschichte für Kinder und Jugendliche.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Traurig und emotional

Zwei in einem Herzen
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Als Lydias Verlobter bei einem Autounfall stirbt bricht für sie eine Welt zusammen. Nach und nach durchlebt sie die verschiedenen Phasen der Trauer und flieht gleichzeitig in eine Parallelwelt in ihren ...

Als Lydias Verlobter bei einem Autounfall stirbt bricht für sie eine Welt zusammen. Nach und nach durchlebt sie die verschiedenen Phasen der Trauer und flieht gleichzeitig in eine Parallelwelt in ihren Träumen.
Zuerst möchte ich auf den Klappentext eingehen. Meiner Meinung nach deutet er eine völlig andere Geschichte an und stört damit das Leseerlebnis. Ich würde euch empfehlen ihn nicht zu lesen oder ganz schnell wieder zu vergessen.
Das Buch ist sehr emotional und ich habe mit Lydia mitgelitten. Es sind viele Tränen geflossen. Manchmal war es so schlimm, dass ich mich erst beruhigen musste, bevor ich weiterlesen konnte.
Lydia versucht mit dem Verlust umzugehen. Sie probiert verschiedenes aus und trifft einige Menschen, die ihr weiterhelfen. Auch ihre Mutter und Schwester sind eine große Unterstützung, auch wenn sie selber unter Freddies Tod leiden. Es wird gut verdeutlicht, das jeder auf eine andere Art trauert.
Das Buch hat mir eine schöne Botschaft mitgegeben, die ich mir merken möchte: „Es gibt mehr als ein Happy End für jeden. Da bin ich mir sicher.“
Ich kann es allen empfehlen, die gerne ein emotionales Buch über Trauerbewältigung lesen möchten.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Witzig und spanned

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
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Zane lebt mit seiner Mutter und seinem Onkel in der Nähe eines Vulkans. Eines Abends beobachtet er, wie ein Flugzeug in den Vulkan stürzt. Zane ist sich sicher, dass der Pilot nicht menschlich ist. Als ...

Zane lebt mit seiner Mutter und seinem Onkel in der Nähe eines Vulkans. Eines Abends beobachtet er, wie ein Flugzeug in den Vulkan stürzt. Zane ist sich sicher, dass der Pilot nicht menschlich ist. Als dann ein geheimnisvolles Mädchen auftaucht und behauptet, dass er Teil einer Prophezeiung sei, fängt das Abenteuer gerade erst an.
Die Handlung spielt in der Gegenwart und wird von Zane erzählt. Er gibt immer wieder Kommentare zu seinem Verhalten ab, die das ganze auflockern und witzig gestalten: „Wer mit den Göttern verwandt ist, braucht echt keine anderen Feinde“.
Die Mythologie der Maya war mir bis zu diesem Buch nicht sehr vertraut. Ich fand es sehr erfrischend mal in eine andere Mythologie einzutauchen. Zane begegnet den verschiedensten Göttern und mystischen Gestalten. Es gibt zum Beispiel eine Schoko-Göttin. Allerdings sind die Namen sehr schwierig auszusprechen und klingen ungewohnt.
Da das Buch von Jack Riordan persönlich empfohlen wurde und es ein Vorwort von ihm gibt, habe ich natürlich Vergleiche zu „Percy Jackson“ gezogen. Es gibt Parallelen, allerdings unterscheiden sich die Handlungen sehr.
Aufgrund der unterschiedlichen Schauplätze ist die Geschichte sehr abwechslungsreich. Außerdem ist sie spannend und hat einige Wendungen. Insbesondere das Ende ist sehr unerwartet.
Das Buch behandelt Themen wie Freundschaft und Ausgrenzung. Ich persönlich habe mich stellenweise etwas zu alt für das Buch gefühlt. Doch Jugendlichen und vor allem Percy Jackson Fans, empfehle ich „Sturmläufer“.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Schöne Abenteuerreise

A. S. Tory
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Der Protagonist Sid wird von einem ihm Unbekannten, namens A.S. Tory beauftragt eine alte Single zu suchen und damit eine zerstrittene Familie zu vereinen. Um seinen langweiligen Herbstferien zu entgehen, ...

Der Protagonist Sid wird von einem ihm Unbekannten, namens A.S. Tory beauftragt eine alte Single zu suchen und damit eine zerstrittene Familie zu vereinen. Um seinen langweiligen Herbstferien zu entgehen, lässt sich Sid auf diese Abenteuerreise ein, die ihn durch mehrere Länder führt. In Italien lernt er Chiara kennen, die ihm auf dem Rest seiner Reise begleitet.

Durch ihre ausführlichen Beschreibungen schafft es die Autorin den Leser in die verschiedensten Länder wie England, Frankreich und Italien zu transportieren und Urlaubsstimmung zu erzeugen. Zudem machen die wechselnden Schauplätze, die Handlung sehr abwechslungsreich. Von ruhigen idyllischen Momenten bis hin zu rasanten Autofahrten, bei denen einem Angst und bange wird, ist alles dabei.
Am Ende gibt es eine unvorhergesehene Wendung, die der Geschichte mehr Tiefe verleiht. Stellenweise ist das Buch auch kritisch. So wird z.B. an modernen Medien Kritik geübt.

Sid ist ein sympathischer, abenteuerlustiger und manchmal risikobereiter Jugendlicher. Doch teilweise konnte ich mich nicht mit ihm identifizieren. Chiara hingegen muss man aufgrund ihrer verrückten, selbstbewussten Art einfach mögen.
Die Emotionen der Charaktere kamen gut bei mir an. Bei ernsteren Gesprächen habe ich mich als Leser betroffen und beklommen gefühlt. Ganz am Ende musste ich weinen.

Die Playlist am Ende des Buches habe ich leider zu spät entdeckt, sonst hätte ich mir die Lieder zu den passenden Stellen im Buch anhören können.

Zusammenfassend ein schönes Abenteuer, das Lust auf Urlaub macht.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Lockere College-Geschichte

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Phoebe und Luke fangen an zu studieren. Sie ist seit der Schulzeit in ihn verschossen und er scheint erst am College zu merken, dass sie überhaupt existiert.
„Melancholisch und schreiend komisch. Vielschichtig ...

Phoebe und Luke fangen an zu studieren. Sie ist seit der Schulzeit in ihn verschossen und er scheint erst am College zu merken, dass sie überhaupt existiert.
„Melancholisch und schreiend komisch. Vielschichtig und verrückt. Chaotisch und echt.“

Die Geschichte wird abwechselnd von Phoebe und Luke erzählt und beschreibt ihre erste Zeit am College. Die beiden Protagonisten und vor allem Phoebes Freundinnen sind sehr sympathisch. Sie ergänzen sich toll und insgesamt ist das ein total verrückter Haufen. Man fühlt sich fast als wäre man selber dort und würde auf den Partys feiern, miteinander lernen und neue Leute treffen.

Da aus der Sicht von jungen Erwachsenen erzählt wird, ist der Schreibstil dementsprechend angepasst.
Die Handlungen hat keine drastischen Wendungen, doch geht es nicht so aus, wie ich es am Anfang erwartet habe. Das hat mich positiv überrascht.

Fazit:
Das Buch hält was es verspricht! Es war eine schöne Geschichte zum entspannten Lesen, bei der ich viel lachen musste. Ich empfehle es jedem, der gerne College-Geschichten oder mal etwas lockeres, leichtes lesen möchte.

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