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Veröffentlicht am 29.12.2018

Rezension zu "Elfenkrone"

ELFENKRONE
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Erster Satz:

"An einem verschlafenen Sonntagnachmittag stand ein Mann in einem langen dunklen Mantel vor einem Haus in einer von Bäumen gesäumten Straße."


Meine Rezension:

Für mich war es das erste ...

Erster Satz:

"An einem verschlafenen Sonntagnachmittag stand ein Mann in einem langen dunklen Mantel vor einem Haus in einer von Bäumen gesäumten Straße."


Meine Rezension:

Für mich war es das erste Buch von Holly Black und seit sehr langer Zeit war es mal wieder ein Buch über Elfen.


Protagonistin ist Jude, ein Teenager, der in der Elfenwelt aufwächst. Sie und ihre Schwester haben es nicht leicht, die Elfen spielen ihnen Streiche und verhöhnen sie ihrer Menschlichkeit wegen. Jude ist ein rebellischer Teenager, der sich nicht unterkriegen lassen will von den Elfen, so wird ihr Leben zwar immer schwieriger, aber sie will sich die zahlreichen Gemeinheiten nicht gefallen lassen. Sie hat sogar Vorstellungen von ihrem Leben in Elfenheim, die aber von ihren "Vater" nicht gerne gesehen werden. So will sie ihren eigenen Weg gehen, der ihr Freunde und Feinde in Elfenheim beschert.


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, man wird sofort in die Geschichte hineingeworfen ohne groß irgendwelche Details über die Charaktere oder die Welt zu bekommen. Die Welt von Elfenheim ist eine andere als die Menschenwelt, es leben dort andere Wesen. Es waren sehr viele Eindrücke auf einmal, ich musste mich erst einmal an die Umgebung und die Elfen gewöhnen. Doch nach einiger Zeit fand ich mich dann zurecht und war fasziniert. Das Leben der Elfen unterscheidet sich von unserer Welt, sie leben ohne Technik und sind sehr mit der Natur vertraut.


Doch die Welt kann noch so schön sein, wenn die Geschichte lange Zeit braucht, bis sie mitreißend wird. Es gibt keine großartige Liebesgeschichte oder eine tiefgehende Freundschaft, so plätschert die Geschichte etwas vor sich hin. Keiner vertraut einem, jeder fällt dem anderen in den Rücken, Gefühle sind rar. Rasch erkennt man, dass Elfenheim kein idyllisches Märchen ist.


Die Charaktere des Buches waren gut dargestellt, aber mit ihrer jeweiligen Art ist es schwer, eine Nähe zu ihnen aufzubauen. Vor allem Jude mit ihrer rebellischen Art macht es einem schwer, sich mit ihr zu identifizieren, sie ist immer auf der Suche nach Aufmerksamkeit und Status.


An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen. Die Satzkonstruktionen waren irgendwie verwirrend, der Lesefluss brauchte erst seine Zeit. Doch als ich vollends in der Geschichte eingetaucht bin, war ich fasziniert. Es hat mir gefallen, dass die Geschichte nicht idyllisch ist, sondern viele dunkle Momente hat.


Fazit:

"Elfenkrone" ist eine Geschichte, die nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten eine gute Story bietet. Die Welt ist fantasievoll und düster gestaltet, dennoch hat mir der letzte Funken gefehlt, der die Geschichte dazu gebracht hätte, dass ich sie nicht mehr aus der Hand legen wollen würde. Es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben für den zweiten Band.

Veröffentlicht am 21.12.2018

Rezension zu "Trust"

Trust
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Erster Satz:
", rief Georgia, halb aus dem Seitenfenster des Wagens hängend."

Meine Rezension:
Bei diesem Buch wird man sofort in die Geschichte hineingeworfen, man bekommt nicht erst einen groben Einblick ...

Erster Satz:
"<>, rief Georgia, halb aus dem Seitenfenster des Wagens hängend."

Meine Rezension:
Bei diesem Buch wird man sofort in die Geschichte hineingeworfen, man bekommt nicht erst einen groben Einblick in das Geschehen oder lernt die Charaktere erst kennen. Nein, man landet direkt im Geschehen.
Protagonistin Edie gerät in einen Raubüberfall in einem kleinen Kiosk. Sie bangt dort um ihr Leben und lernt dort John kennen, der mit ihr die schlimmen Momente erlebt und sie beschützt.
Edie war mir von Beginn an sympathisch, sie ist nicht so ein aufgeblasenes Privatschul-Mädchen, sondern steht mit beiden Beinen auf eigenen Füßen. Dargestellt wird sie als kurvige und selbstbewusste junge Frau. So konnte ich mich besser mit ihr identifizieren. Vor allem nach dem Überfall, als sie sich nur noch auf die wichtigen Dinge konzentriert und nicht in einem beschützen Krokon aufwachsen will, war sie sehr glaubhaft als Protagonistin.
Auch John als Protagonisten zu haben ist angenehm. Er kommt aus ganz anderen Verhältnissen wie Edie, um ihn kursieren die Gerüchte von Drogenhandel, er ist allseits bekannt in seiner Schule. Er ist geheimnisvoll aber auch sexy.

Vom Klappentext her lässt sich zunächst vermuten, dass es sich um eine romantische Liebesgeschichte zwischen Edie und John handelt, doch schon nach den ersten Seiten wird einem klar, dass es nicht eine typische Liebesgeschichte ist. Die beiden lernen sich schließlich bei einem prägenden Ereignis in ihrem Leben kennen, sie verbindet genau dieses Ereignis. Im Rahmen von Traumatabewältigung und Neuanfang finden die beiden einen Weg zueinander und können den anderen gut verstehen und ihm in den Ängsten beistehen,

Es hat mir gut gefallen, dass die Handlung ohne große Ausschmückungen ausgekommen ist. Alles ist eigentlich sehr simpel dargestellt und auf den Punkt gebracht worden. Das hat so die Stimmung des Buches gut widergespiegelt. An sich konnte mich die Handlung am Lesen halten, dennoch hat es mich doch etwas gestört, wie simpel bzw wie einfach die Protagonisten ihr Leben weiterleben wollen. Klar, kann man sich nicht zu einhundert Prozent in die Situation hineinversetzen, aber alles aufs Minimum reduzieren kann ich mir auch nicht so wirklich vorstellen.

Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Edie, sodass man sich gut in sie und ihre Situation hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist locker und simpel gehalten, man kommt gut durch die Geschichte, aber irgendwie musste ich mich erst einmal darauf einlassen, da er etwas kurzweilig war.

Fazit:
"Trust" hält eine Geschichte bereit, die nicht so alltäglich ist. Es ist eine Liebesgeschichte, die nicht durch eine romantische Situation entsteht, sondern durch eine traumatische. Mich konnten die Protagonisten von ihrer Art her überzeugen, doch leider die Handlung nicht so gänzlich.

Veröffentlicht am 18.12.2018

gut für Zwischendurch, ohne große Überraschungen

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Erster Satz:
"Abigail hoffte, dass ihre Entscheidung, zurück nach Glenwood Falls zu ziehen, nicht der größte Fehler sein würde, den sie in ihren neunundzwanzig Lebensjahren je gemacht hatte."

Meine Rezension: ...

Erster Satz:
"Abigail hoffte, dass ihre Entscheidung, zurück nach Glenwood Falls zu ziehen, nicht der größte Fehler sein würde, den sie in ihren neunundzwanzig Lebensjahren je gemacht hatte."

Meine Rezension:
Es fiel mir zunächst nicht ganz so leicht, in die Geschichte hineinzukommen, da mir die Protagonisten nicht sofort zugänglich waren.
Abby zieht mit ihrer Tochter zurück in ihren Heimatort, nachdem ihre Ehe mit einem berühmten Eishockey Spieler in die Brüche gegangen ist. Sie versucht sich in Glenwood Falls ein neues Leben aufzubauen. Ihre Tochter Dani ist zunächst nicht sehr begeistert, aber als sie in das Schuleishockeyteam aufgenommen wird, freundet sie sich mit der neuen Situation an.
Das Schulteam trainiert aber kein anderer als Jackson, der beste Freund ihres Exmannes, der Abby gegenüber distanziert auftritt. Sie denkt bis heute, dass er sie nicht leiden kann, doch genau das Gegenteil ist der Fall, Jackson hegt schon seit Jugendtagen Gefühle für Abby.
Gezwungenermaßen laufen die beiden sich auf beruflicher als auch privater Ebene immer öfter über den Weg und müssen so mehr Zeit miteinander verbringen.
So baut sich ganz langsam eine Freundschaft zwischen den beiden auf, die sich zu deutlich mehr entwickeln kann, wenn das Leben nicht immer wieder dazwischenfunken würde.

Während des Lesens weiß man eigentlich schon die ganze Zeit, worauf alles hinauslaufen wird. Die Handlung ist keinesfalls langweilig, aber es war alles vorhersehbar und keine großen Wendungen eingebaut. Hin und wieder gibt es Konflikte, die sich aber rasch wieder auflösen, Schwierigkeiten verlaufen gerne mal im Sand oder werden zumindest nicht mehr in diesem Band angesprochen, hoffentlich in den nächsten aber! Dafür, dass Abby und Jackson so ihre Zeit brauchen, die Handlung etwas in die Länge gezogen wird, kommt das Ende völlig überraschend, plötzlich ist es da und zack, letzte Seite.

Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Abby und Jackson. So bekommt man Einblicke in die Gedanken beider Protagonisten. Anfangs ist das sehr amüsant, da Abby denkt, Jackson kann sie nicht leiden. Aber er verhält sich nur so sonderbar, da seine längst verschlossenen Gefühle wieder an die Oberfläche kommen und er nicht weiß, wie er sich Abby gegenüber verhalten soll. So kommt es zu Missverständnissen, die erst einma geklärt werden müssen bevor die beiden so etwas wie eine Freundschaft aufbauen können.

Fazit:
Der Auftakt der "Colorado Ice" Trilogie lässt sich flüssig und angenehm lesen, mit den Charakteren und auch Nebencharakteren kommt man gut klar, sie sind gut und facettenreich dargestellt. Die Handlung ist gefühlvoll aber auch sehr vorhersehbar. Große Überraschungen bleiben aus.
Es ist schön zu verfolgen, wie die Protagonisten sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln.
Das Buch ist gut geeignet, wenn man eine leichte Lektüre für zwischendurch lesen möchte.

Veröffentlicht am 07.12.2018

Nach anfänglichen Schwierigkeiten doch ganz gut

Legendary
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Erster Satz:
"In einigen der Zimmer des Anwesens versteckten sich Monster unter dem Bett, aber Tella hätte schwören können, dass die Räume ihre Mutter einen Zauber bargen."

Meine Rezension:
Die Geschichte ...

Erster Satz:
"In einigen der Zimmer des Anwesens versteckten sich Monster unter dem Bett, aber Tella hätte schwören können, dass die Räume ihre Mutter einen Zauber bargen."

Meine Rezension:
Die Geschichte von Caraval hat mich im ersten Band total gefesselt, ich fühlte mich wie ein Spieler des magischen Spiels von Legend. War von seinen Fängen und Geheimnissen und Rätseln total gefesselt und begeistert, deshalb war für mich sofort klar, dass ich auch den zweiten Band der Reihe unbedingt lesen muss!
Schon allein die Aufmachung dieses Buches lässt mich wieder von einem guten Spiel träumen, das Cover als verzierte Spielkarte dazustellen, ist super gelungen!

Doch die Rückkehr in die Geschichte fiel mir nicht so leicht wie gedacht. Ich musste mich erst einmal wieder an die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander gewöhnen. Der Großteil der Charaktere ist schon aus dem ersten Band bekannt gewesen, doch ich hatte sie nicht mehr so in Erinnerung, da es schon einige Zeit her war.
Wieder wird in diesem Buch Caraval ausgerichtet, doch diesmal hatte das Spiel nicht so eine starke Präsenz wie im ersten Band. Klar, war es immer noch das Ziel, das Spiel zu gewinnen, doch es war dieses Mal auch ernster als im ersten Band.
Protagonistin ist hier Donatella, die Schwester von Scarlett. Sie will ein Teil der Caraval Schauspieler sein, aber nicht nur das bestimmt ihr Leben. Denn sie hat auch Schulden, dessen Begleichung nun eingefordert wird. Sie soll Legends wahren Namen herausfinden, dann sind ihre Schulden beglichen. Doch sie kennt den Namen nicht, aber der Gewinner von Caraval erfährt Legends wahre Identität. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettlauf, an dem ihr Leben hängt.

Tella als Protagonistin war angenehm, ich konnte mich größtenteils in sie hineinversetzen, konnte verstehen, warum sie so gehandelt hat, wie sie es getan hat. Zwar hat das nicht immer mit dem übereingestimmt, wie ich in dieser oder jeder Situation gehandelt hätte.
Wieder einmal war die Handlung sehr verworren und mit vielen Geheimnissen, sodass man schon recht aufmerksam lesen muss.
Nachdem ich mich wieder in die Geschichte eingefunden hatte, was so ungefähr ab der Hälfte war. Es macht auf jeden Fall sehr viel Spaß, dieses Buch zu lesen, da einfach nicht alles vorhersehbar ist. Auch wenn es einige Zeit gedauert hat, mich mit den Charakteren und der Handlung warm zu werden, war ich doch dann gegen Ende gefesselt.

Geschrieben ist das Buch aus der 3. Person von Tella, sodass man sich in sie hineinversetzen kann, aber auch die nötige Übersicht behält. Der Schreibstil ist einfach zu verstehen und man kommt recht gut durch die Geschichte.

Fazit:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder in die Geschichte hineinzukommen, konnte ich mich dann doch gut wieder einfinden und der Handlung gut folgen konnte.

Veröffentlicht am 12.07.2020

konnte mich leider nicht überzeugen

Vicious - Das Böse in uns
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Erster Satz:

"Vicious rückte die Schaufel auf seiner Schulter zurecht und stieg vorsichtig über ein altes, halb eingesunkenes Grab."


Meine Rezension:

Der Klappentext klingt außergewöhnlich und verspricht ...

Erster Satz:

"Vicious rückte die Schaufel auf seiner Schulter zurecht und stieg vorsichtig über ein altes, halb eingesunkenes Grab."


Meine Rezension:

Der Klappentext klingt außergewöhnlich und verspricht eine interessante Geschichte.

Sterben und dann wiederauferstehen mit besonderen Fähigkeiten im Rahmen eines Medizinprojekts ist nicht alltäglich.



Victor Vale und Eli Ever beschäftigen sich mit dieser Thematik und wagen dieses Experiment - mit Erfolg. Sie kommen mit besonderen Fähigkeiten zurück ins Leben, doch ihre sozialen Fähigkeiten und Emathie bleiben zurück.

Vorher waren sie beste Freunde, nun sind sie Erzfeinde und wollen sich gegenseitig "vernichten". Rache und Eifersucht sind ihre vorherschenden Gefühle.


Das Gesamtkonzept finde ich ziemlich interessant, es hätte mich mitreißen können. Jedoch konnte ich mich nicht mit beiden Protagonisten anfreunden. Ihr Neid, ihre Boshaftigkeit und Arroganz lassen sie in ihrem Denken nur eingeschränkt handeln. Da ich mich nicht in die Protagonisten hineinversetzen konnte, fiel es mir nicht so leicht, mich in die Geschichte fallenzulassen.


Geschrieben ist das Buch aus mehreren Perspektiven aus zwei Zeitbereichen. Einerseits spielt die Geschichte in der Vergangenheit, wo das Medizinprojekt begonnen hat, andererseits in der Gegenwart, wo Vic und Eli sich gegenseitig jagen. Diese Zeitsprünge machten es besonders zu Beginn schwer, einen Einstieg in zu finden. Vielen war verwirrend und nicht vertraut.

Mit der Zeit kam ich zwar zurecht, doch es stellte sich kein allzu großer Lesespaß ein.


Fazit:

Das Buch hält eine interessante Idee bereit, doch leider konnte ich mich nicht mit den Charakteren anfreuden. Den zweiten Teil werde ich wohl nicht lesen.

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