ziemlich viel Dramatik
Der dritte Teil der Trilogie
Nathanael ist endlich angekommen. Sein Erfolg hat ihn zum Informationsminister gemacht. Somit hat er das Ziel seiner lang ersehnten Träume endlich erreicht.
Doch das Zentrum ...
Der dritte Teil der Trilogie
Nathanael ist endlich angekommen. Sein Erfolg hat ihn zum Informationsminister gemacht. Somit hat er das Ziel seiner lang ersehnten Träume endlich erreicht.
Doch das Zentrum der Macht hat er sich etwas anders vorgestellt.
Endlich befreit vom Druck der Vergangenheit wird ein Fass nach dem nächsten aufgemacht und Nathanael muss feststellen, dass seine neue Position nicht nur angenehme Seiten mit sich bringt.
Ihm stehen ab jetzt deutlich mächtigere Gegner gegenüber, die es zu besiegen gilt.
Um all diesen Gefahren entgegenzutreten, muss er allerdings erst wieder zu sich selbst finden.
Sein Helfer Bartimäus entpuppt sich halsstarriger als sonst und Kitty, tja, Kitty ist und bleibt Kitty.
Die Dschinn haben sich zu unglaublicher Macht zusammengeschlossen. Nur gemeinsam kann es den Dreien gelingen, den Aufstand dagegen zu proben.
Nathanael wird von Tag zu Tag klarer, dass er mit der neu erlangten Macht ganz schön Schindluder getrieben hat und das ausgerechnet jetzt gewaltige Konsequenzen.
Der dritte Teil wird von Dramatik beherrscht. Nathanael lässt Bartimäus kaum Luft holen und muss sich Kittys Freundschaft erst wieder eingestehen. Der Hochmut des jungen Zauberers wird jetzt nach und nach sichtbar.
Jonathan Stroud lässt Nathanael erst wieder mühsam lernen, was Freundschaft bedeutet und dass man dafür stets auch selbst etwas tun muss, um diese zu erhalten.
Ein wunderbar spannender Abschluss dieser magischen Trilogie. Ich werde Bartimäus definitiv vermissen.