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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2020

Genauso berührend wie Band 1, aber teilweise heftig

Wildflower Summer – In diesem Moment
1

Achtung: Band 2 einer Reihe!

Achtung: Triggerwarnung: Missbrauch!

Amys Leben ist von jetzt auf gleich zerbrochen. Ihre Ehe war sowieso schon dem Ende geweiht, endete dann aber recht abrupt, indem ihr ...

Achtung: Band 2 einer Reihe!

Achtung: Triggerwarnung: Missbrauch!

Amys Leben ist von jetzt auf gleich zerbrochen. Ihre Ehe war sowieso schon dem Ende geweiht, endete dann aber recht abrupt, indem ihr Mann sie brutal verprügelt und anschließend sie und ihre beste Freundin Olivia mit einer Pistole bedroht.
An diesem Tag wurden sie von Olivias Freund Nate und Nakos, dem besten Freund von Olivia und Amy, gerettet. Für Nakos hat sich an diesem Tag alles verändert. Als er Amy zerschlagen am Boden liegen sah, hat sich etwas in ihm verschoben. Auf einmal fühlt er Dinge für sie, die er nie zuvor empfunden hat.
Doch Amy hütet Geheimnisse, die alles zerstören könnten.


Alle halten Amy für so stark, aber sie selbst hält sich für schwach. Seit einem Vorfall in ihrer Kindheit und durch die Art, wie ihre Eltern und ihr Mann sie behandelt haben, hält sie sich selbst für wertlos. Schon viele Jahre ist sie in Nakos verliebt, ist aber der festen Überzeugung, dass er sie, neben ihrer besten Freundin Olivia, nicht sieht. Jeder weiß doch, dass Nakos in Olivia verknallt ist. Außerdem hätte sie ihn sowieso nicht verdient. Sie ist zu kaputt für ihn.
Amy hat mir echt das Herz gebrochen. Sie hat so viel durchmachen müssen und wie sie selbst über sich denkt, das tut echt weh. Sie hat in mir so oft das Bedürfnis ausgelöst, ihre Eltern zu verprügeln!

Nakos ist von seinen plötzlichen Gefühlen für Amy verwirrt. Sie war sein Leben lang wichtig für ihn, aber er hatte nie romantische Gefühle für sie – oder etwa doch? Amy macht ihn verrückt, das hat sie schon immer, mit ihren sarkastischen Kommentaren und wie sie ihn immer wieder ärgert. Aber irgendwann erkennt er, dass das vielleicht alles nur Fassade ist und die echte Amy viel zerbrechlicher ist, als er es jemals erwartet hätte.
Sie traut seinen Gefühlen nicht. Meint er wirklich sie oder ist sie jetzt nur der „Trostpreis“, weil Olivia vom Markt ist?

Wirklich, Amy tat mir so schrecklich leid. Sie hat so viel durchgemacht und fühlte sich immer in Olivias Schatten unsichtbar. Obwohl sie ihre beiden besten Freunde an ihrer Seite hatte, hatte sie nie den Mut mit ihnen über ihre vielen Verletzungen zu sprechen. Sie schämte sich und sie wollte auch ihre Freunde damit nicht belasten.

In diesem Buch wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen. Es gibt einige Parallelen zwischen Amy und Nate, auch Amy fühlt sich wertlos und glaubt, niemand könne und werde sie jemals wirklich lieben, weil sie nie geliebt wurde. Aber es geht um mehr als „nur“ das. Denn in Amys Vergangenheit gibt es ein dunkles Geheimnis, das ihr gesamtes Leben überschattet.

Wie schon in Band 1 geht es in diesem Buch um sehr viel Gefühl. Um Wunden der Seele, um einen Menschen, der nie Liebe erfahren hat. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht sagen, welcher Band berührender war. Mir haben sowohl Nate als auch Amy das Herz gebrochen.


Fazit: Das Buch ist unglaublich berührend. Mir hat Amy das Herz gebrochen und ich wollte die meiste Zeit ihretwegen Leute verprügeln. Es ist schrecklich, wie sie behandelt wurde. Und es tut wirklich weh, wie sie sich selbst sieht und der festen Überzeugung ist, es nicht wert zu sein geliebt zu werden. Ich hatte mehrmals Tränen in den Augen.
Ich fand es allerdings etwas schade, dass Nakos so plötzlich seine Gefühle für sie entdeckt hat. Ich glaube es hätte Amy echt gut getan, wenn ihm die Erkenntnis deutlich früher gekommen wäre. Und ihm auch.
Aber gut es ist eben so und das Buch ist echt schön und berührend und ein absolut würdiger zweiter Band dieser tollen Reihe.

Ganz ehrlich, mir tut die Trennung weh. Ich würde gern noch mehr Zeit auf der Ranch bei diesen tollen Charakteren verbringen. Ich hoffe Kelly Moran schreibt in diesem Stil weiter, ich finde nämlich seit dem letzten Redwood Band wird sie immer besser. Schon der hat mich sehr berührt, der erste Wildflower Band ebenso und dieser jetzt auch.

Definitiv 5 Sterne!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2020

Unglaublich berührend und einfühlsam!

Wildflower Summer – In deinen Armen
1

Achtung: Band 1 einer Reihe – aber in sich abgeschlossen!

Olivia trauert noch immer um ihren Bruder Justin. Er ist im Krieg gefallen und hat eine große Lücke hinterlassen. Dann taucht plötzlich Nate auf, ...

Achtung: Band 1 einer Reihe – aber in sich abgeschlossen!

Olivia trauert noch immer um ihren Bruder Justin. Er ist im Krieg gefallen und hat eine große Lücke hinterlassen. Dann taucht plötzlich Nate auf, riesengroß, muskelbepackt, kahlrasiert, jede Menge Tattoos und ein Motorrad. Er war Justins bester Freund in der Army und gibt sich die Schuld an seinem Tod. Doch als er 3 Meter neben ihm unter Qualen starb hat er Nate ein Versprechen abgenommen: Kümmere dich um meine Schwester. Und genau das wird Nate auch tun. Er hat niemanden, keine Familie, keine Freunde, einfach niemanden. Er ist im Pflegesystem groß geworden und hat nie Liebe und Zuneigung erfahren. Doch Olivia zieht ihn an. Als er sie das erste Mal sieht geschieht etwas mit ihm. Es ist, als würde er nicht mehr von der Schwerkraft angezogen werden, sondern von ihr. Aber er darf diesen Gefühlen nicht nachgeben. Er ist kein guter Mensch, er ist für Justins Tod verantwortlich und wenn Olivia das erfährt, wird sie ihn hassen.


Dieses Buch hat mir echt das Herz gebrochen. Zuerst Olivia und ihre Trauer, sie hat schon so viele Menschen verloren und trotzdem ist sie ein freundlicher und fröhlicher Mensch, weil sie den nötigen Rückhalt mit ihrem besten Freund Nakos, ihren anderen Freunden und ihrer Tante hat, die sie großgezogen hat.
Nate hatte nichts dergleichen. Er ist so verloren und verletzt. Er gibt sich an so vielem die Schuld und diese Schuldgefühle bringen ihn um. Er hat mein Herz so oft zum Bluten gebracht.

Mich erinnert Nate immer wieder an einen ausgesetzten Hundewelpen, der am Straßenrand sitzt und hofft, dass ihn jemand mitnimmt und liebhat. Doch Nate denkt, dass ihn niemals jemand lieben kann. Er weiß gar nicht, wie sich das anfühlt. Und er ist auch fest davon überzeugt es nicht verdient zu haben.

Ich wollte so oft in das Buch springen und ihn einfach nur in den Arm nehmen! Aber dafür gibt es ja zum Glück Olivia. Sie spürt, wie schon ihr Bruder, dass Nate dringend Zuneigung braucht.

Das Buch hat mich sehr oft zum Weinen gebracht. Ich habe für Olivia geweint, um Nate, der so zutiefst verletzt und verloren ist und auch um Justin, den man zwar nur durch Erinnerungen kennenlernt und einen Brief, den Nate Olivia bringt, dessen Inhalt wir aber erst kurz vor Schluss erfahren, aber dennoch trauert man irgendwie um ihn mit. Man hat das Gefühl ihn zu kennen und vermisst ihn.


Fazit: Das Buch ist unglaublich berührend, einfühlsam und gefühlvoll. Ich habe sehr oft geweint und konnte es doch nicht aus der Hand legen. Nate hat mir das Herz mehrmals gebrochen, aber man muss ihn einfach lieben.
Trotz all dieser Herzschmerz-Momente ist das Gefühl, das einem die Ranch gibt, das von innerem Frieden. Irgendwie träumt man sich da hin und wünscht sich das auch für sich selbst. So einen Ort, an dem einfach alles besser wird, egal, wie schlimm es ist.

Ich habe die Redwood-Reihe der Autorin gelesen, die mir sehr gut gefallen hat, aber ich finde dieses Buch geht noch einen Schritt weiter. Der Witz-Anteil ist deutlich heruntergeschraubt und es geht vor allem um eines: Mitgefühl.

Von mir ganz klar: 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Taschentücher dringend empfohlen!

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
0

Achtung: Band 2 (oder 5 je nachdem wie man zählt) einer Reihe!

Parker ist der Sheriff von Redwood und stolz darauf. Er liebt es Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Als in ihm der Verdacht aufkeimt, das ...

Achtung: Band 2 (oder 5 je nachdem wie man zählt) einer Reihe!

Parker ist der Sheriff von Redwood und stolz darauf. Er liebt es Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Als in ihm der Verdacht aufkeimt, das Drachentrio – die Kupplerinnen der Stadt – könnten ihn im Visier haben, macht ihm das überhaupt nichts aus. Doch als er versteht, mit wem sie ihn zusammenbringen wollen, ist er etwas irritiert: ausrechnet Maddie!
Bald erkennt er jedoch, dass er sie nie wirklich gekannt hat. Sie hat in der Schule eine Rolle gespielt und ihr Leben lang eigentlich immer nur gelitten. Durch die Taten ihres Vaters und Ex-Verlobten ist sie eine Ausgestoßene und Parker muss erkennen, dass er auch Redwood vielleicht nie gekannt hat.


Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und zwar gründlich. Ich habe so viel geweint, ich weine sogar jetzt noch, während ich diese Rezension tippe.
Maddie tut mir so unglaublich leid. Ihr Leben war die Hölle und ist es noch. Wir haben Redwood als unglaublich liebenswerte Stadt kennengelernt, voll mit netten, teilweise auch schrägen aber vor allem freundlichen Menschen. Doch es gibt offensichtlich noch eine andere Seite von Redwood. Die Taten ihres Vaters und Ex-Verlobten haben Maddie zu einer Ausgestoßenen gemacht und die Menschen verhalten sich ihr gegenüber wirklich widerlich! Das ist schon kein Mobbing mehr, das geht schon darüber hinaus.

Ich finde es so schrecklich, wie sie behandelt wird und wie sie dieses Verhalten einfach akzeptiert, weil sie nicht damit rechnet, dass es je anders werden könnte. Die Umstände, unter denen sie lebt, all der Schmerz, das hat mich wirklich tief getroffen.

Wie Maddie behandelt wird hat bei mir alte Wunden aufgerissen. Das dürfte mit ein Grund sein, warum mich das Buch so mitgenommen hat, aber es liegt auch an Maddie selbst. Sie hat alle das nicht verdient und trotzdem schlägt ihr von 90% der Menschen in Redwood nur Hass entgegen.

Parker muss selbst erkennen, dass er sie damals in der Highschool verkannt hat. Gut, sie hat sich auch alle Mühe gegeben die Rolle zu spielen, die man ihr zugewiesen hat, aber auch, um ihren Schmerz zu verstecken. Als ihm das klar wird, finde ich es wirklich toll, wie er reagiert. Er spürt ihren Schmerz und er spürt Scham, weil er blind war.

Ich habe so viel geweint bei diesem Buch, ich glaube, es wird mir noch eine Weile nachhängen. Ich finde aber die Message unglaublich wichtig – strenggenommen stecken sogar zwei darin: erstens: nur weil dir jemand ein Gesicht präsentiert, heißt das noch lange nicht, dass es sein echtes Gesicht ist und zweitens nur weil jemand mit jemandem verwandt ist, der etwas Böses, Falsches oder Kriminelles getan hat, heißt das nicht, dass diese Person genauso sein muss.
Und diese Messages sind so wichtig! Ich kann gar nicht betonen, wie sehr mir das am Herzen liegt. Denn es stimmt, es kommt oft vor, dass die Verwandten von „Tätern“ mitbestraft werden, dabei können sie nichts dafür. Mehr noch, sie sind selbst in vielen Fällen ebenfalls Opfer.


Fazit: Ich rate bei diesem Buch wirklich ganz eindringlich zu Taschentüchern. Ich habe meinen eigenen Heul-Rekord gebrochen.
Maddie hat so oft mein Herz in tausend Splitter zerbrechen lassen. Die Art, wie man sie in Redwood behandelt hat, hat bei mir einige alte Wunden aufgerissen, aber auch gezeigt, dass selbst in einem kleinen, perfekten Ort wie Redwood, nicht immer alles perfekt ist. Diese Idylle wird hier kräftig zerschlagen. Aber zum Glück damit auch zwei sehr wichtige Messages transportiert.

Mir persönlich war der Kitsch-Faktor am Ende etwas zu hoch, aber das hat mich jetzt nicht so gestört, dass ich Sterne abziehen würde. Ich empfand dieses Buch als das ehrlichste und bis auf das Ende auch das realistischste Buch, das ich bislang von der Autorin gelesen habe.

Von mir gibt es volle 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Ein rundum gelungener Kurzroman mit Protagonisten die krank, aber irgendwie auch cool sind

Ever And A Day
1

Celeste will nur eins: Sterben. Seit sie denken kann ist ihr Leben eine Aneinanderreihung von Katastrophen und Schmerz. Jetzt hat sie endgültig genug. Schon mehrmals hat sie versucht sich umzubringen und ...

Celeste will nur eins: Sterben. Seit sie denken kann ist ihr Leben eine Aneinanderreihung von Katastrophen und Schmerz. Jetzt hat sie endgültig genug. Schon mehrmals hat sie versucht sich umzubringen und ist dabei jedes Mal gescheitert. Woher hätte sie auch wissen sollen, dass sie kein Blut sehen kann? Oder dass der verdammte Autofahrer, dem sie vors Auto rennt, rechtzeitig bremst? Oder dass einen abgelaufene Schlaftabletten nur krank machen, aber nicht mehr tödlich wirken? So langsam weiß sie wirklich nicht mehr, was sie noch versuchen soll. Doch dann scheint es das Schicksal endlich ausnahmsweise einmal gut mit Celeste zu meinen: zufällig findet sie heraus, dass ihr neuer Nachbar ein Serienkiller ist! Also was läge da näher, als sich ihm als Opfer anzubieten?
Tja und genau hier schlägt wieder ihr verdammtes Pech zu: ihr Nachbar ist zwar ein Serienkiller, aber von der falschen Sorte. Er ist ein Auftragskiller, er tötet nur für Geld. Entweder Celeste arbeitet die Summe, bei ihm ab, oder er bringt sie nicht um. Allerdings verlangt er wirklich viel Geld.


Dieses Buch ist mal wieder richtig krank, aber auch richtig gut! Celeste kann einem echt nur leid tun, sie hat wirklich viel Mist erlebt und dass sie keine Lust mehr zu leben hat, kann man schon irgendwie verstehen. Ihre misslungenen Selbstmordversuche lesen sich echt witzig, obwohl es ja nicht witzig ist, dass sich jemand das Leben nehmen will. Aber hier kommt mal wieder der typische Mia Kingsley Humor raus.

Ich finde es toll, dass sie sich getraut hat ein Buch über ein Thema wie dieses zu schreiben. Sie schafft es wieder einmal zwei verlorene Seelen aufeinandertreffen zu lassen, die von keinem anderen verstanden werden.

Man könnte meinen, dass bei einer so kurzen Geschichte irgendetwas zu kurz kommt, oder offenbleibt, aber dem ist nicht so. Es steckt echt viel drin. Nicht nur sehr heiße und teilweise heftige Sex-Szenen, sondern auch viel Gefühl, Witz und Spannung. Ja, es wird auch richtig aufregend!

Ich fand beide Protagonisten total sympathisch, obwohl sie beide ziemlich krank sind. Aber gerade das macht sie aus. Sie sind einfach komplett anders.

Was mir am besten gefiel, kann ich leider nicht erwähnen, weil ich sonst spoilern würde, aber ich sage nur so viel: die Chemie zwischen den beiden ist wirklich toll und entwickelt sich auf eine richtig gute Weise.


Fazit: Mir hat der Kurzroman richtig gut gefallen! Ich hab ihn verschlungen. Die Charaktere waren mir direkt sympathisch, die Handlung in sich stimmig und passend und die Wendung echt aufregend. Ich bin rundum zufrieden und kann das Buch von Herzen weiterempfehlen.

Von mir ganz klar 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Ich fand es wirklich richtig gut und sehr überraschend!

Pure Venom
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Das Leben hat es bisher alles andere als gut mit Emily gemeint. Dabei weiß sie noch längst nicht alles. Da wäre zum Beispiel der mysteriöse Abschiedsbrief eines der reichsten Männer Großbritanniens. Er ...

Das Leben hat es bisher alles andere als gut mit Emily gemeint. Dabei weiß sie noch längst nicht alles. Da wäre zum Beispiel der mysteriöse Abschiedsbrief eines der reichsten Männer Großbritanniens. Er hat Selbstmord begangen und ihr einen Brief hinterlassen, in dem er sie um Vergebung für alles bittet, was er ihr angetan hat. Aber Emily kennt den Mann nicht. Was also kann er ihr angetan haben? Und warum sagt ihr sein Ex-Bodyguard die ganze Zeit, sie darf niemandem trauen, nicht einmal ihm?


Ich bin hin und weg von diesem Buch! Ich kann leider nicht allzu viel verraten, ich will euch ja nicht spoilern, aber: wow! Die Auflösung ist wirklich gut!

Emily ist nicht der sympathischste Mensch auf Erden, aber wenn man bedenkt, wie ihr Leben bislang ausgesehen hat, kann man ihr das denke ich kaum vorwerfen. Die Liebe ihres Lebens ist von heute auf morgen aus ihrem Leben verschwunden, sie ist in einem Kinderheim aufgewachsen und sie kann sich kaum finanziell über Wasser halten.
Jetzt stehen plötzlich zwei Polizisten vor ihrer Tür und halten ihr einen Abschiedsbrief unter die Nase. Einer der reichsten Männer Großbritanniens hat Selbstmord begangen und hat einzig diesen an sie adressierten Brief hinterlassen. Klar, dass da Fragen auftauchen. Er entschuldigt sich in dem Brief für alles, was er Emily angetan hat, aber sie kennt ihn noch nicht einmal. Das ist alles extrem merkwürdig.
Wenig später steht der Ex-Bodyguard des Mannes vor ihrer Tür und zwingt sie mit ihm zu kommen. Die Testamentseröffnung hält noch eine Überraschung bereit: Emily hat beinahe alles geerbt. Warum sollte ein fremder Mann ihr so viele Millionen hinterlassen? Was soll er ihr angetan haben? Und warum warnt sie Wesley, der Bodyguard, die ganze Zeit, dass sie niemandem vertrauen darf, dass sie in Gefahr sei, verhindert aber mit allen Mitteln ihre Abreise?
Dann taucht auch noch jemand aus Emilys Vergangenheit auf und das Chaos ist endgültig perfekt.


Es steckt so viel in diesem Buch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen! Man erfährt durch diverse Rückblenden einiges über das Leben des reichen Mannes und über Emilys Vergangenheit. Sie musste echt einiges durchmachen. Man erfährt, wie sich ihre Wege gekreuzt haben und auch einiges mehr, aber je mehr man erfährt, desto mehr Fragen tauchen auf.
Nur so viel: die Auflösung ist echt verdammt gut!

Die Sex-Szenen sind wie immer verdammt heiß und teilweise auch etwas heftiger. Aber das Buch profitiert vor allem von dem Gefühl, dass über allem schwebt. Leider kann ich hier nicht ins Detail gehen. Aber eines gilt für dieses Buch: nichts und niemand ist so, wie es scheint!


Fazit: Dieses Buch zählt zu meinen Lieblingen von Mia Kingsley. Es geht andere Wege und hat einige Überraschungen parat. Es passiert sehr viel, aber genauso wichtig, wie die Gegenwart, sind die Rückblenden. Man bekommt Hinweise, kann aber kaum darauf kommen, was wirklich hinter allem steckt. Aber so viel verrate ich: die Auflösung ist echt gut!

Mir hat das Buch wirklich richtig, richtig gut gefallen! Ich fand es spannend, mysteriös, romantisch, sexy und heiß. Einfach eine super Mischung!

Von mir ganz klar 5 Sterne!

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