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Veröffentlicht am 17.10.2020

Pures Selbstmitleid

Aller guten Dinge sind zwei
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Klappentext

Von einem Tag auf den anderen steht die 36-jährige Laurie vor den Scherben ihres ganzen Glücks: Ihre große Liebe Dan trennt sich von ihr. Um sich selbst neu zu finden, wie er sagt – eine Neue ...

Klappentext

Von einem Tag auf den anderen steht die 36-jährige Laurie vor den Scherben ihres ganzen Glücks: Ihre große Liebe Dan trennt sich von ihr. Um sich selbst neu zu finden, wie er sagt – eine Neue hat er allerdings auch schon gefunden. Als wäre das nicht schlimm genug, ist die Neue bald darauf schwanger von Dan, der Lauries Kinderwunsch seit Jahren abgeschmettert hat …
Dass Dan und Laurie in derselben Anwaltskanzlei arbeiten und ihre Kollegen bald kein anderes Thema mehr kennen als das Liebes-Aus des einstigen Vorzeige-Pärchens, macht es für Laurie nicht leichter.
Ausgerechnet mit ihrem als Weiberheld verrufenen Kollegen Jamie bleibt Laurie eines Abends im Fahrstuhl stecken. Gezwungenermaßen kommen die beiden ins Gespräch – und stellen fest, dass sie einander nützlich sein könnten. Es geht ja nur um ein bisschen Schauspielerei. Oder?

Meinung

Ich habe von dem tollen Humor der Autorin nicht sehr viel gefunden.
Die Hälfte von dem Buch war dem Selbstmitleid der Protagonistin gewidmet. Nachdem sie den Partner für die angebliche neue Liebesgeschichte gefunden hatte, war auf jeder Seite zu lesen, wie toll er aussieht, wo seine Grübchen sitzen und das er einen sehr schlechten Ruf als Casanova hat.
Der Wortwitz beschränkte sich auf Anspielungen die so alt waren, dass sie einen Bart hatten, aber das kann an der Übersetzung liegen. Britischer Humor beschränkt sich meiner Meinung nach nicht auf Filmzitate.
Im allgemeinen waren sehr viel Klischees verarbeitet. Das Büro als Klatsch Börse, die Sitzengelassene anschließend als Freiwild für die Kollegen, neuer Look neuer Mann,
Die Hälfte an Text hätte es auch getan, vielleicht wäre das Buch dann witzig gewesen. So war es über weite Strecken langweilig.

Veröffentlicht am 15.09.2020

eine Urlaubsempfehlung

Kretische Feindschaft
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Klappentext
Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens vor der Arbeit seinen ersten Ellinikos trinkt und dabei den Blick auf den malerischen venezianischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann ...

Klappentext
Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens vor der Arbeit seinen ersten Ellinikos trinkt und dabei den Blick auf den malerischen venezianischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben.Alles wäre perfekt, könnte in diesem Moment seine Freundin Hannah bei ihm sein
Doch noch bevor Michalis Hannah am Nachmittag am Flughafen in die Arme schließen kann, steckt er mitten in einem neuen Fall. Der Bürgermeister des Nachbarorts wird vermisst und kurz darauf tot in einem Autowrack an der Felsenküste gefunden. Ein Unfall, wie die örtliche Polizei schnell feststellt. Doch im Gegensatz zu seinen Kollegen gibt sich Michalis nicht mit einfachen Erklärungen zufrieden. Bei seinen nicht immer ganz offiziellen Ermittlungen stößt er auf alte Feindschaften, die weitere Opfer fordern werden
Meinung
Ein Krimi der uns Leser einen möglichen Urlaubsort schmackhaft machen soll. Dieser Eindruck entstewiht, wenn man die sehr ausführlichen Beschreibungen der Landschaft, des Essens und der äußerst gastfreundlichen Menschen liest.
Das ganze Buch besteht aus sehr ausführlichen Beschreibungen, egal um was es geht. Wie er seinen Bart trägt, wie sehr er seine Freundin liebt, wie er Roller fährt oder wie oft er einen Frappé trinkt oder wer ihn bezahlen muss.
Der Krimi geht unter, schade, denn es ist ein sehr interessanter Ansatz. Ein Ermittler der feine Strömungen, Veränderungen der Umgebung und der Menschen spürt, als das er sich auf handfeste Tatsachen festlegen kann.

Veröffentlicht am 07.08.2020

alles schon mal dagewesen

Ein Highlander in Nöten
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Klappentext

Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach Hause zurückkehrt und die Burg von jungen Damen nur so wimmelt. Seine Familie ist fest entschlossen, ihn und seine zwei noch ledigen Brüder ...

Klappentext

Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach Hause zurückkehrt und die Burg von jungen Damen nur so wimmelt. Seine Familie ist fest entschlossen, ihn und seine zwei noch ledigen Brüder so schnell wie möglich unter die Haube zu bringen. Doch als er die junge Dwyn dabei beobachtet, wie sie auf einen Apfelbaum klettert, erscheint ihm das Schicksal als Ehemann auf einmal gar nicht mehr so grässlich ...

Meinung

alles schon mal dagewesen
Ich habe alle Bücher dieser Serie gelesen. Bisher war es so das der Braut schreckliche Gefahren drohten, hier war es für beide gefährlich. Außerdem gab es sehr viele Sexszenen. Wenn die anderen 7 Bände ziemlich viel Humor enthielten, fehlte er hier. Enttäuschend, denn ich hatte meine Erwartungen. Leider sind immer noch zwei Brüder zu haben, ich hoffe das die nächsten Bände wieder besser werden.

Veröffentlicht am 02.08.2020

zu voll

Das Glück in vollen Zügen
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Klappentext

Marie liebt ihr Leben im kleinen Bauwagen am Ammersee. Aber ihren Traumjob in München würde sie nie aufgeben. Deshalb pendelt sie. Alles kein Problem, wenn da nicht die ständigen Bahn-Verspätungen ...

Klappentext

Marie liebt ihr Leben im kleinen Bauwagen am Ammersee. Aber ihren Traumjob in München würde sie nie aufgeben. Deshalb pendelt sie. Alles kein Problem, wenn da nicht die ständigen Bahn-Verspätungen und die Marotten ihrer Mitreisenden wären. Besonders der Benzin-Neandertaler, der immer lautstark mit seinen BMW-Kollegen telefoniert, geht ihr auf den Senkel. Schade, denn er sieht verdammt gut aus.

Der angebliche Benzin-Neandertaler heißt Johannes und findet Marie eigentlich ganz süß, traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Wie hat man das nur vor Tinder gemacht? Dann ist Marie eines Tages nicht mehr im Zug, und Johannes merkt: Er will sie unbedingt wiedersehen.

Meinung

Nicht nur die Züge sind zu voll, sondern auch das Buch. Das Privatleben der beiden ist derart chaotisch da möchte man nicht tauschen, aber sie gehen sehr liebenswert damit um, da macht es zumindestens beim Lesen nichts aus.

Gleichzeitig führen die beiden einen Eiertanz auf, da kann man nur wegschauen oder den beiden auf die Füße treten und sagen jetzt reißt euch mal zusammen.

Beide wollen haben aber Angst was für einen Eindruck sie hinterlassen haben oder denken der andere passt nicht ins Beuteschema.

Vor allem wir von der nicht mehr ganz jungen Generation lernen viel über Datingapps oder anderen passenden Portalen. Einiges habe ich ja schon aus der Werbung erfahren und gedacht: Gott sei Dank brauche ich das nicht. Nach diesem Buch tun mir alle leid die auf diesem Wege jemanden kennen lernen wollen.

Veröffentlicht am 13.07.2020

etwas lang

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Klappentext

Entschuldige, liebes Universum«, flüsterte Chloe dem Küchenboden zu. »Als du mich heute fast ermordet hättest – was übrigens ganz schön brutal war, aber ich kann das respektieren – wolltest ...

Klappentext

Entschuldige, liebes Universum«, flüsterte Chloe dem Küchenboden zu. »Als du mich heute fast ermordet hättest – was übrigens ganz schön brutal war, aber ich kann das respektieren – wolltest du mir damit etwas sagen?«

Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch dann merkt sie, dass es nicht leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer!

Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Aber als Chloe ihn näher kennenlernt, merkt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …

Meinung

Der Klappentext verspricht ein humorvolles Buch, etwa wie Tochter aus gutem Haus verliebt sich in Bad Boy. Irrtum, Chloe ist eine schwer kranke junge Frau, die die meisten für eine Hypochonderin halten. Sie leidet an Fibromyalgie, eine Krankheit mit starken Schmerzen, aber ohne für andere sichtbare Symptome. Sie versucht gegen die vielen Einschränkungen anzukämpfen aber allein geht das nicht.
Red ist immer freundlich, hilfsbereit, nett aber gleichzeitig emotional schwer verletzt.
Eigentlich eine spannende Konstellation. Aber beide Figuren konnten mich nciht überzeugen, Chloe kommt für mich arrogant und zickig rüber und Red ist einfach nur zu nett. Ein Dauerlächeln ist für mich keine Option.
Das Buch hatte außerdem viele Längen die sich mit kurzen interessanten Abschnitten abwechselten.
Das zwei wichtige Themen Einzug in die Unterhaltungsliteratur Einzug gehalten haben finde ich sehr gut. Auf diesem Weg finden solche Themen Aufmerksamkeit.