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Veröffentlicht am 11.09.2020

Hat mir noch besser gefallen als der Auftakt!

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Als Patissière im angesagten Restaurant Savoy hat Liv Papandreas auf den ersten Blick den perfekten Job. Wäre ihr Chef Royce nicht eine komplette Mogelpackung, der hinter geschlossener Tür seine Mitarbeiter ...

Als Patissière im angesagten Restaurant Savoy hat Liv Papandreas auf den ersten Blick den perfekten Job. Wäre ihr Chef Royce nicht eine komplette Mogelpackung, der hinter geschlossener Tür seine Mitarbeiter anschreit. Als Liv dann auch noch erfährt, dass er eine Kollegin sexuell belästigt, steht für sie fest, dass sie Royce stoppen muss. Dabei bekommt sie Hilfe von unerwarteter Seite, denn Braden Mack, der Gründer des Secret Book Clubs, weicht ihr kaum von der Seite...

"Die Liebesroman-Mission" ist der zweite Band von Lyssa Kay Adams The Secret Book Club Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Olivia Papandreas und Braden Mack erzählt wird, die wir beide schon im ersten Band kennenlernen durften.

Liv ist die kratzbürstige und leicht männerfeindliche Schwester von Thea Scott, der Protagonistin des ersten Bandes. Ich war ehrlich gesagt sehr skeptisch, ob Liv es schaffen würde, mich in diesem Band von sich zu überzeugen, denn im Aufakt mochte ich sie nicht wirklich. Doch hier bekommt man einen Einblick in ihre Gedanken und auch wenn sie immer noch mürrisch ist, so konnte ich sie verstehen und ich mochte sie dann doch echt gerne!
Braden Mack ist der Begründer des Secret Book Clubs und das einzige Mitglied, das noch nie ernsthaft verliebt war. Dabei hat er dank der Liebesromane, die er so gerne liest, schon einige Ehen und Beziehungen gerettet! Doch Liv kann er nicht mit dem Wissen, das er sich durch die Liebesromane angeeignet hat, beeindrucken oder gar betören, und er ist in ihrer Umgebung ganz er selbst. Liv hat dank ihres Vaters Probleme damit, Männern zu vertrauen, und Lügen sind für sie ein rotes Tuch. Als Mack feststellt, dass Liv Gefühle in ihm weckt, muss er sich an ihr ganz schön die Zähne ausbeißen!
Mack ist einfach nur großartig! Er flirtet schamlos mit jeder Frau, doch ist es bei ihm nicht schmierig. Er achtet die Frauen, kümmert sich und ist ein Beschützer, was Liv ziemlich genervt hat, weil sie sehr gut auf sich selbst aufpassen kann!

Generell war die Liebesgeschichte besonders zum Beginn sehr unterhaltsam! Mit Liv und Mack prallen zwei eigenwillige Charaktere aufeinander und es gab so viele witzige Dialoge und Szenen! Das Buch ließ sich einfach so gut lesen! Passenderweise behandelt der Secret Book Club in diesem Band eine Enemies-to-Friends Geschichte mit einem Hauch Romantic Suspense und genau das hat man auch in der Handlung wiedergefunden! Der Buchclub steht dabei wieder nicht so stark im Fokus, aber die Mitglieder sieht man alle wieder und sie nehmen eine wichtige Rolle in der Geschichte ein. Mir hat die Mischung echt gut gefallen!

Da mir der erste Band so gut gefallen hat und ich auch neugierig war, wie mir Liv im zweiten Band gefallen würde, habe ich den Klappentext des zweiten Bandes gar nicht mehr gelesen, oder ich habe ihn nur grob überflogen. Ich war mir ja sicher, dass ich die Fortsetzung definitiv lesen möchte!
Auf jeden Fall war ich im ersten Moment überrascht, dass das Thema sexuelle Belästigung eine so zentrale Rolle in der Handlung eingenommen hat, auch weil ich mit so einem ernsten und wichtigen Thema nicht gerechnet hätte. Lyssa Kay Adams hat es echt gut umgesetzt, ist auf die Opfer eingegangen und besonders Livs Reaktion fand ich toll, denn für sie stand es außer Frage, die von ihr beobachtete Situation einfach zu vergessen und zu schweigen! Manchmal war Liv allerdings auch ein wenig unsensibel, ist zu stark voran geprescht, ohne Rücksicht auf Verluste.
Auch der Feminismus kommt nicht zu kurz, insgesamt eine sehr spannende Themenmischung, die mir gut gefallen hat!

Fazit:
"Die Liebesroman-Mission" ist ein großartiger zweiter Band der The Secret Book Club Trilogie von Lyssa Kay Adams, der mir sogar besser gefallen hat als der Auftakt!
Mack und Liv sind zwei tolle Charaktere, die mich so oft zum Lachen bringen konnten und auch die Handlung mit den ernsten Themen konnte mich echt überzeugen!
Nur mit dem Ende bin ich nicht komplett zufrieden, aber insgesamt hat es mir richtig gut gefallen, sodass ich starke vier Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den dritten Band freue!

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Kann mich die Geschichte, die mich früher so begeistern konnte, noch einmal mitreißen? Ja, sie kann!

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Edward Cullen sehnt sich nach etwas Ablenkung in seinem eintönigen unsterblichen Leben.
Diese soll er in Form von Isabella Swan bekommen, der neuesten Einwohnerin von Forks, denn der Geruch ihres Blutes, ...

Edward Cullen sehnt sich nach etwas Ablenkung in seinem eintönigen unsterblichen Leben.
Diese soll er in Form von Isabella Swan bekommen, der neuesten Einwohnerin von Forks, denn der Geruch ihres Blutes, hat eine ganz besondere Wirkung auf Edward, doch nicht nur ihr Blut reizt ihn, auch die Tatsache, dass er ihre Gedanken nicht hören kann, weckt seine Neugier.

"Biss zur Mitternachtssonne" von Stephenie Meyer ist der fünfte Band der Twilight-Saga, der die Geschichte von "Biss zum Morgengrauen" noch einmal aus der Ich-Perspektive von Edward Cullen erzählt.

Ich habe die ersten drei Bände vor zwölf Jahren entdeckt und mich in die Geschichte von Bella und Edward verliebt! Kaum hatte ich die Bände ausgelesen, da habe ich einfach wieder von vorne angefangen, denn ich war so begeistert! Der Hype hat meiner Begeisterung dann einen Dämpfer verpasst und ich habe die Bücher jahrelang nicht angerührt, obwohl sie immer noch einen Platz unter meinen Lieblingsreihen haben. Kurz nach der Ankündigung von "Biss zur Mitternachtssonne" war ich mir sicher, dass ich das Buch niemals lesen würde, doch je näher das Erscheinungsdatum rückte, desto neugieriger wurde ich!
Ich habe die Bücher damals geliebt, würde mich die gleiche Geschichte nach so langer Zeit noch einmal begeistern können?

Edwards Perspektive fand ich sehr spannend! Als Gedankenleser bringt er so einiges in Erfahrung und kann auch den möglichen Zukunftsvisionen seiner Schwester Alice folgen, wobei er oft auch Dinge hört und Sachen sieht, die besser vor ihm verborgen geblieben wären. Ich mochte es sehr, die Geschichte aus seinen Augen zu verfolgen, fand es besonders schön, dass wir auch noch ein wenig mehr über Carlisle, Esme, Rosalie, Emmett, Alice und Jasper erfahren durften, wobei ich die Gabe von Alice total spannend fand!

Allerdings muss ich sagen, dass mir gerade die Liebesgeschichte aus Bellas Perspektive deutlich besser gefallen hat! Das liegt zum Teil daran, dass mir das Bild, welches Edward von Bella hat, nicht ganz so gut gefallen hat. Zart und zerbrechlich, so sieht er sie. Ihre Tollpatschigkeit fällt ihm erst spät auf und Edward glaubt, dass Bella sich der Gefahr, in der sie schwebt, nicht bewusst ist. Dafür ist er sehr beschützerisch und ständig um ihr Wohlergehen besorgt, doch seine Sorge grenzt schon fast an Besessenheit und Stalking, was mir wiederum nicht gut gefallen hat.
Auch fand ich, dass Bella irgendwie blass gewirkt hat. Es ist zwar sehr viel Zeit vergangen, seit ich die Reihe zuletzt gelesen habe, doch ich hatte von Bella ein ganz anderes Bild im Kopf und habe sie in "Biss zur Mitternachtssonne" kaum wiedererkannt. Auch wenn sie in Edwards Gedanken sehr präsent war, hatte ich das Gefühl, dass die wirkliche Bella eher im Hintergrund zu finden war und nicht gut zur Geltung kam.

Mir haben besonders der Anfang und das Ende gefallen! Den Mittelteil fand ich ziemlich langatmig, auch weil sich Edward oft in seinen Gedanken verliert. Er ist sehr nachdenklich, wägt viele mögliche Zukunftsvarianten ab, die er dank Alice kennt. Aber die Geschichte ging stellenweise leider nur sehr stockend voran. Dafür habe ich die letzten gut zweihundertfünfzig Seiten fast in einem Rutsch gelesen, weil die Handlung da richtig an Fahrt aufgenommen hat, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte!
Ich muss gestehen, dass ich viele Details der Geschichte schlichtweg vergessen hatte, auch wenn ich die wichtigsten Szenen noch in Erinnerung hatte. Aber manchmal wurde ich von einem Detail, das ich nicht mehr auf dem Schirm hatte, echt überrascht und das hat mir richtig gut gefallen!
Ich bin eher kein großer Fan von diesen Büchern, die dieselbe Geschichte erzählen, aber aus der männlichen Perspektive geschrieben sind, weil man kaum neues erfährt. Aber hier hat es mir erstaunlich gut gefallen, eben weil so viel Zeit vergangen ist und mich die Geschichte an manchen Stellen überraschen konnte!

Auch die Atmosphäre hat mir wieder sehr gut gefallen und mich juckt es gerade sehr in den Fingern die ganze Reihe noch einmal zu lesen! Insgesamt kann ich also sagen, dass mich die Geschichte immer noch begeistern kann, auch wenn es ein paar Aspekte gibt, die mir nicht mehr ganz so gut gefallen haben wie früher. Ich bin echt froh, dass ich "Biss zur Mitternachtssonne" eine Chance gegeben habe!

Fazit:
"Biss zur Mitternachtssonne" von Stephenie Meyer konnte mich positiv überraschen!
Ich war neugierig, ob mich die Geschichte, die mich vor Jahren so sehr begeistern konnte, noch einmal so würde mitreißen können und bis auf ein paar kleine Aspekte hat es mir richtig gut gefallen!
So hat mir das Bild, das Edward von Bella hat, nicht ganz so gut gefallen und ich fand, dass Bella nicht gut zur Geltung kam. Und besonders der Mittelteil hat sich für mich echt gezogen, wobei mich das Ende wieder fesseln konnte, und auch die Stimmung mochte ich wieder sehr!
Ich bin froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe, und vergebe gute vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Guter Auftakt, der mich leider nicht komplett packen konnte!

Kill the Queen
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Lady Everleigh Saffira Winter Blair steht an siebzehnter Stelle der Thronfolge von Bellona, und hatte nie Ambitionen Königin zu werden. Viel mehr lebte sie im Schatten ihrer ehemals besten Freundin und ...

Lady Everleigh Saffira Winter Blair steht an siebzehnter Stelle der Thronfolge von Bellona, und hatte nie Ambitionen Königin zu werden. Viel mehr lebte sie im Schatten ihrer ehemals besten Freundin und Kronprinzessin Vasilia. Doch als diese ihre Mutter ermordet und auch alle Mitglieder ihrer Familie töten lässt, bleibt Evie als letzte Blair übrig. Auf der Flucht schließt sie sich der Gladiatorentruppe von Serilda Swanson an, die die neue Königin stürzen will.

"Die Splitterkrone - Kill the Queen" ist der Auftakt von Jennifer Esteps neuer Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebenundzwanzig Jahre alten Everleigh Saffira Winter Blair erzählt wird.

Als Cousine der Königin lebte Evie lange im Schatten, denn sie besitzt keine großartige Magie, bis auf ihren verstärkten Geruchssinn. Das sollen die Menschen zumindest glauben, denn Evie ist immun gegenüber der Magie. Am Hof von Bellona übernimmt sie Aufgaben, die sonst keiner ausführen will und fällt nicht weiter auf, um keine Angriffsfläche zu bieten.
Das ändert sich allerdings, als sie als einzige Blair das königliche Massaker überlebt. Sie schließt sich der Gladiatorentruppe von Serilda Swanson an, die einst die verstorbene Königin Cordelia beschützt hat.
Bei den Gladiatoren blüht Evie regelrecht auf! Sie nimmt kein Blatt mehr vor dem Mund und hält sich nicht mehr zurück, doch sie unschlüssig, was sie tun soll. Soll sie ihr Leben in Freiheit genießen, oder soll sie Bellona von dessen neuer hinterlistiger Königin Vasilia befreien?

Das Buch spielt im Königreich Bellona, in dem die magischen Fähigkeiten den Rang einer Person bestimmen. So gibt es Murkse, deren Magie nichts erschaffen kann, wie Evies verstärkter Geruchssinn. Ganz im Gegensatz zu den beliebten Meistern, deren schaffende Fähigkeiten viel Beachtung finden! Neben den Meistern gibt es noch Magier und Morphe, die sich dank ihrer Morph-Male in Monster oder andere Wesen, wie Oger oder Drachen, verwandeln können.
Evie lebt seit dem Tod ihrer Eltern vor fünfzehn Jahren in Sieben Türmen, dem Palast der Königin. Nach ihrer Flucht gelangt sie zu einer Gladiatorentruppe und muss feststellen, dass sich ihr neues Leben nicht sehr von ihrem vorherigen unterscheidet, denn auch hier muss sie aufpassen, mit dem, was sie sagt und tut, um ihre wahre Identität nicht zu enthüllen.

Obwohl mir die Welt echt gut gefallen hat, so habe ich doch sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Besonders die ersten hundert Seiten konnten mich nicht wirklich packen, vielleicht auch, weil mich "Kill the Queen" stark an die anderen Bücher von Jennifer Estep erinnert hat. Aber nach und nach konnte mich Evies Geschichte immer mehr fesseln, auch weil sie sich zu einer starken Protagonistin entwickelt, der das Wohl ihrer Freunde und auch dem Volk von Bellona sehr am Herzen liegt!
Mit dem attraktiven Gladiator Lucas Sullivan, den Süßigkeiten liebenden Cho, der berechnenden Serilda und der freundlichen Paloma hat Evie schnell Verbündete gefunden, die sich zu guten Freunden entwickelt haben, auf die Evie sich immer verlassen kann!

Auch wenn mir die Geschichte immer besser gefallen hat, so hätte sie für mich doch ein wenig spannender sein dürfen, denn die Handlung konnte mich leider nicht groß überraschen.
Trotzdem hat mir dieser Auftakt gut gefallen und ich bin definitiv neugierig, wie es mit Evie und ihren Freunden weitergehen wird!

Fazit:
"Kill the Queen" ist ein guter Auftakt von Jennifer Esteps Splitterkronen-Trilogie!
Ich habe zwar lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden, denn die ersten hundert Seiten konnten mich nicht wirklich fesseln, aber Evies Geschichte konnte mich nach und nach doch noch packen. Mir haben die Welt und auch die Charaktere sehr gut gefallen, auch wenn der Verlauf der Handlung mich nicht groß überraschen konnte.
Ich vergebe schwache vier Kleeblätter und freue mich dennoch sehr auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Toller dritter Band der Izara Reihe!

Izara 3: Sturmluft
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Acht Monate sind vergangen, seit Lucians Zeichen von Arianas Rücken verschwunden ist.
Acht Monate voller Schmerz, den Ari mühevoll unterdrückt, denn sie ist auf der Suche nach der Wahrheit, auf der Suche ...

Acht Monate sind vergangen, seit Lucians Zeichen von Arianas Rücken verschwunden ist.
Acht Monate voller Schmerz, den Ari mühevoll unterdrückt, denn sie ist auf der Suche nach der Wahrheit, auf der Suche nach Lucians Mörder und kann sich keine Schwächen erlauben.
Doch die Verschwörung, auf die Ari stößt, ist größer und gefährlicher, als Ari es je vermutet hätte, denn ihre Gegner würden über Leichen gehen, um ihre Ziele zu erreichen.

"Sturmluft" ist der dritte Band von Julia Dippels Izara-Tetralogie, der wie gewohnt aus der Ich-Perspektive von Ariana Morrison erzählt wird.

Nachdem ich den zweiten Band beendet habe, musste ich sofort mit dem dritten starten, denn das Ende war echt fies! Der dritte Band hat mir zwar gut gefallen, kam für mich aber, wie auch schon der zweite Band, nicht an den für mich großartigen Auftakt heran.

Ari ist in diesem Band sehr verändert, was auch nachvollziehbar war. Der Verlust von Lucian hat sie sehr schwer getroffen, aber den Schmerz über diesen Verlust unterdrückt Ariana und lässt generell keine Gefühle an sich heran. Sie ist sehr verbittert und später auch sehr unsicher, wobei mir besonderes Letzteres nicht ganz so gut gefallen hat.
Zum Glück hat sie in dieser schweren Zeit ihre Freunde an ihrer Seite, die immer für sie da sind, auch wenn Ari es ihnen nicht leicht macht. Für meinen Geschmack hätte besonders Lizzy etwas präsenter sein können, weil Aris beste Freundin mir sehr ans Herz gewachsen ist!

Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen, die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir nicht ganz so gut gefallen. Die Beziehung von Ari und Lucian ist ja von Beginn an ein ständiges Auf und Ab gewesen. Kaum haben sie alle Probleme aus dem Weg geräumt und scheinen zueinandergefunden zu haben, passiert etwas Unerwartetes, das die beiden wieder entzweit. An sich mag ich die beiden echt gerne, aber mir war es hier ein wenig zu viel Hin und Her und ich hoffe einfach, dass sie mir im nächsten Band wieder besser gefallen werden!

Die Handlung war zwar spannend, denn Aris Gegner bleiben nicht untätig und auch die Wahrheit über Lucians Verschwinden konnte mich überraschen, aber irgendwie konnte es mich dieses Mal nicht komplett mitreißen. Mir hat irgendwas gefehlt, was ich aber leider nicht benennen kann. Vielleicht weil der Fokus lange auf Ari und Lucian lag, die mich ja nicht ganz begeistern konnten? Oder weil Aris Freunde für meinen Geschmack ein wenig zu sehr im Hintergrund waren? Ich weiß es nicht, aber die Sogwirkung, die die vorherigen Bände auf mich hatten, kam bei mir dieses Mal leider nicht auf. Zum Weiterlesen musste ich mich aber trotzdem niemals zwingen, denn langweilig wurde es definitiv nicht!
Das Ende wiederum fand ich richtig spannend! Hier passierte wieder viel überraschendes und wieder einmal möchte ich sofort mit dem nächsten Band beginnen!

Fazit:
"Sturmluft" ist ein toller dritter Band von Julia Dippels Izara-Tetralogie!
Auch wenn mich die Handlung nicht komplett mitreißen konnte, vielleicht auch, weil ich mit der Entwicklung der Liebesgeschichte nicht ganz zufrieden bin, so hat es mir wieder doch sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Ari, Lucian und ihren Freunden weitergehen wird!
Ich vergebe vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Gelungener zweiter Band, der für mich nicht ganz an den Auftakt herankommt!

Izara 2: Stille Wasser
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Ari und ihre Freunde haben Amsterdam überlebt und Thanatos befindet sich hinter Schloss und Riegel.
Doch nun muss sie sich der Liga stellen und sich gegen neue und alte Feinde behaupten, die ihr das Leben ...

Ari und ihre Freunde haben Amsterdam überlebt und Thanatos befindet sich hinter Schloss und Riegel.
Doch nun muss sie sich der Liga stellen und sich gegen neue und alte Feinde behaupten, die ihr das Leben nicht leicht machen.

"Stille Wasser" ist der zweite Band von Julia Dippels Izara Tetralogie, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Ariana Morrison erzählt wird.

Nachdem mich der erste Band so sehr überraschen und begeistern konnte, habe ich sofort zu dem zweiten Band gegriffen!
Allerdings muss ich sagen, dass ich den zweiten Band etwas schwächer fand. Zwar ließ sich auch dieser richtig gut lesen, aber so stark fesseln, wie der Auftakt es geschafft hat, konnte mich der zweite Band leider nicht.

Eine Woche ist seit dem Ende des ersten Bandes vergangen und besonders am Anfang ging es sehr politisch zu. Mit Ari gelangen wir nach Patria, der Hauptstadt der Primus, und lernen dort nicht nur mehr über die Dämonen, sondern auch den Hohen Rat kennen. Dieser sieht in Ari als Izara eine ernst zu nehmende Bedrohung und muss entscheiden, wie man mit ihr umgehen soll, während Ari verständlicherweise sehr an ihrem freien Willen hängt.
Es war alles sehr taktisch, da hat mir doch ein wenig die Action des ersten Bandes gefehlt!
Die Spannung kam nach und nach aber wieder auf, denn neue und überraschende alte Gegner tauchen auf und legen Ari und ihren Freunden Steine in den Weg.

Gideon, Ryan, Aaron, Jimmy, Tobi und Lizzy durften auch in diesem Band nicht fehlen und ich mag Aris Freunde immer mehr! Mit Lucians Bruder Elias lernen wir dann auch noch einen sehr interessanten neuen Charakter kennen, der mir schnell ans Herz gewachsen ist!

Leider konnten mich Ariana und Lucian in diesem Band nicht komplett von sich überzeugen!
Schon beim Lesen des ersten Bandes hatte ich das Gefühl, dass es zu schnell zu ernst mit den beiden war, und das zeigte sich dann auch im zweiten Band. Die beiden kennen sich einfach noch nicht lange, sind noch nicht zu einer starken Einheit zusammengewachsen und lassen sich von vielen Problemen aus dem Konzept bringen. Dazu kommt noch, dass fast alle gegen eine Beziehung ist, die ja sowieso unter keinem guten Stern steht, da Lucian als Brachion keine Beziehung eingehen darf!
Aber anstatt sich den Problemen gemeinsam zu stellen, sind beide zu stolz, um über ihren Schatten zu springen. Was ihre Beziehung angeht, haben sich beide nicht mit Ruhm bekleckert, was ich echt schade fand, denn sie hatten so einen tollen Start! Wobei ich hier auch sagen muss, dass ich verstehe, warum Julia Dippel die Liebesgeschichte so eine Richtung nehmen ließ!

Während ich Lucians Entwicklung fast schon erschreckend fand, auch wenn sie gut begründet war, aber auch das entschuldigt nicht alles, hat Ari mir eigentlich sehr gut gefallen!
Sie kommt mit ihrem neuen Leben gut zurecht, auch wenn sie manchmal immer noch ein wenig naiv ist. Aber in ihr steckt auch eine Kämpferin, die nach und nach lernt, wie man in dem Haifischbecken, das nun ihr Leben ist, agiert und überlebt.

Die zweite Hälfte des Buches konnte mich wieder mitreißen und hier war die Sogwirkung dann deutlich stärker, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte! Besonders das Ende, das bis zur letzten Seite für einen zweiten Band erstaunlich rund war, konnte mich noch mal überraschen! Denn auf der letzten Seite passiert etwas unerwartetes und echt fieses, sodass ich sofort weiterlesen musste! Gut, dass der dritte Band hier schon parat lag!

Fazit:
"Izara - Stille Wasser" von Julia Dippel ist ein gelungener zweiter Band, den ich allerdings etwas schwächer fand, als den Auftakt.
Die Handlung war besonders zu Beginn etwas ruhiger, denn es war sehr politisch. Aber die Handlung konnte immer mehr an Fahrt aufnehmen, bis sie mich wieder mitreißen konnte!
Sowohl die Entwicklung der Liebesgeschichte, als auch die von Lucian konnten mich nicht komplett überzeugen, auch wenn ich sie nachvollziehbar fand.
Besonders die zweite Hälfte konnte mich wieder komplett mitreißen, und ich bin schon richtig gespannt, wie es weitergehen wird, sodass ich starke vier Kleeblätter vergebe!

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