Cover-Bild Never Let Me Down
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783736313002
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

Never Let Me Down

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

When everything wrong turns right

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt.Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" COLLEEN HOOVER, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Der neue Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Sarina Bowen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Einzigartig. Wunderschön. Neu.

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Das Buch handelt von Rachel, die sich schon immer wünscht, mehr über ihren Vater zu wissen als seinen Namen und das er erfolgreicher Singer/Songwriter ist. Außerdem möchte sie im letzten Schuljahr auf ...

Das Buch handelt von Rachel, die sich schon immer wünscht, mehr über ihren Vater zu wissen als seinen Namen und das er erfolgreicher Singer/Songwriter ist. Außerdem möchte sie im letzten Schuljahr auf Claiborn Prep wechseln, eine Eliteschule. Doch dann läuft alles schief, bei ihrer Mutter kommt der Krebs zurück, den sie kein zweites Mal besiegen kann und Rachel lernt ihren Vater kennen…

Für mich war die Geschichte mal was ganz Neues, da nicht der in die sich die Protagonistin verliebt der Rockstar ist, sondern der Vater. Das alleine finde ich schon unheimlich interessant. Allerdings habe ich mir die Geschichte durch den Klappentext ganz anders vorgestellt. Weshalb ich anfangs nicht ganz mit der Geschichte warm wurde, danach habe ich sie geliebt. Ihren besten Freund Haze fand ich absolut unsympathisch und er hat Rachel meiner Meinung nach total ausgenutzt, aber ich denke solche Charaktere gehören halt einfach dazu. Als ich das Buch dann durch hatte, ist mir einfach vor Schock das es bereits vorbei ist und es keinen Epilog gibt, mein Kindle aus der Hand gefallen.. Das Buch ist definitiv was neues, einzigartiges und wunderschönes und ich kann es jedem weiterempfehlen. Außerdem war es für mich das erste Buch der Autorin, aber möchte so schnell wie möglich mehr von ihr lesen.

Veröffentlicht am 19.08.2020

Schönes Buch

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In der Story geht es um Rachel, der nach dem Tod ihrer Mutter förmlich der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Da sie noch nicht volljährig ist, muss sie ins Heim und als wäre das und der Verlust der ...

In der Story geht es um Rachel, der nach dem Tod ihrer Mutter förmlich der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Da sie noch nicht volljährig ist, muss sie ins Heim und als wäre das und der Verlust der Mutter noch nicht groß genug, drängt ihr bester Freund sie auch noch in Richtung Beziehung und sie lernt ihren Vater kennen - einen berühmten Rockstar, zu dem sie nie persönlichen Kontakt hatte.
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Es war mein erstes Buch der Autorin und das Buch hat mir gut gefallen. In erster Linie ging es um die Vater-Tochter Beziehung was mir sehr gefiel. Definitiv kein gewöhnlicher Liebesroman, was das Buch zu etwas Besonderem macht.
Es war emotional, leidenschaftlich, unglaublich tiefgründig, schmerzvoll und gleichzeitig einfach nur wunderschön.
Definitiv nicht das letzte Werk von Sabrina Bowen!

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Was machst du, wenn deine Welt zusammenbricht?

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Als Rachels Mutter an Krebs stirbt, bricht für Rachel eine Welt zusammen. Da sie noch nicht volljährig ist, kommt sie in staatliche Obhut, als plötzlich ihr Vater auftaucht. Ihr Vater Frederick, über den ...

Als Rachels Mutter an Krebs stirbt, bricht für Rachel eine Welt zusammen. Da sie noch nicht volljährig ist, kommt sie in staatliche Obhut, als plötzlich ihr Vater auftaucht. Ihr Vater Frederick, über den Rachels Mutter nie sprechen wollte und den Rachel nie persönlich kennengelernt hat. Plötzlich scheint er für sie da sein zu wollen, auch als sie ihr Studium am weit entfernten Claiborne College aufnimmt. Dort schließt sie neue Freundschaften und verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch kann Rachel wirklich nach vorn blicken, solange die Fragen der Vergangenheit ungeklärt sind?

Ich war sehr gespannt auf »Never Let Me Down«, weil ich recht durchmischte Stimmen zum Buch gehört hatte und Sarina Bowens Geschichten eigentlich sehr gern mag.
Die Handlung beginnt in gewohnt flüssigem Schreibstil mit Informationen zu Rachels Kindheit mit einer alleinerziehenden Mutter und ihrem weltbekannten Musiker-Vater. Obwohl Rachel ihn nie persönlich getroffen hat, weiß sie alles über ihn, was das Internet hergibt, und kennt all seine Lieder. In der Gegenwart will Rachels Vater Frederick sie plötzlich kennenlernen und sich um sie kümmern. Obwohl Rachels Kindheitsfreund Haze es ihr auszureden versucht, freut sich Rachel darüber, endlich ihren Vater über den Sommer kennenzulernen.
Obwohl Haze in der Vergangenheit und in Rachels schlimmsten Stunden, als ihre Mutter starb, zu ihr gestanden hat, war er mir in der Gegenwart total unsympathisch. Er nimmt ihrem Vater Frederick gegenüber sofort eine negative Haltung ein, versucht Rachel in ihren Entscheidungen zu beeinflussen und hört ihr nicht richtig zu.
Frederick hingegen scheint Rachel in sein Leben integrieren zu wollen und steht in ihren Entscheidungen hinter ihr, was mir gut gefallen hat. Gewundert hat mich, dass sowohl Rachel als auch Frederick lange Zeit die Vergangenheit ausklammern und nur über die Gegenwart reden. Dabei bleibt die Spannung in der Geschichte recht konstant, ohne dass es langweilig wird. Als die Auflösung der Vergangenheit dann auf den Tisch kam, war mir das irgendwie zu spät und dafür dann ein bisschen zu einfach. Die Probleme und Fragen werden zwar geklärt und sind auch, in ihrer Einfachheit, verständlich und umso trauriger, weil es kein großes Geheimnis oder Drama gibt, aber ich hätte dazu einfach gern früher etwas gelesen.
Die Nebencharaktere, Rachels Freunde am Claiborne College, ihre Mitbewohnerin Aurora und ihr Tutor Jake, fand ich klasse. Beide sind total sympathisch und stehen Rachel auch in schwierigen Zeiten zur Seite. Außerdem sind beide nicht nur als Nebencharaktere für Rachel wichtig, sondern haben ihre eigenen Ecken und Kanten, die den Verlauf der Geschichte mit prägen.
Besonders aufgefallen sind mir die Zwischenüberschriften, die das Buch in 6 Abschnitte teilen. Sie strukturieren den Aufbau des Buches durch musikalische Begriffe wie Ouvertüre oder Duett mit nebenstehenden, kurzen Begriffserklärungen. Das fand ich total klasse, da es etwas Besonderes ist, und auch sehr passend gewählt, weil Musik für Rachel wegen ihres Vaters eine große Rolle spielt.

Fazit:
Mit »Never Let Me Down« hat Sarina Bowen eine Geschichte über Familie, Liebe, Vertrauen, Trauer und neue Wege geschrieben, die mir gut gefallen hat. Leider kam mir die Klärung der Vergangenheit etwas spät, obwohl es anhand der Charaktere verständlich und nachvollziehbar beschrieben war, warum es nicht eher zur Sprache kam. Ich kann für diesen eher ruhigen Roman dennoch eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Eine Geschichte, die nah am echten Leben spielt

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In Rachel's Leben läuft gerade alles schief. Nicht nur hat sie vor kurzem ihre Mutter verloren, sondern lebt allein gelassen im Heim ihr tristes Leben weiter. Bis auf einmal ihr Vater, Weltbekannter Sänger ...

In Rachel's Leben läuft gerade alles schief. Nicht nur hat sie vor kurzem ihre Mutter verloren, sondern lebt allein gelassen im Heim ihr tristes Leben weiter. Bis auf einmal ihr Vater, Weltbekannter Sänger Freddy Ricks auftaucht und sie bei sich aufnehmen will. Problem ist: Nach 17 Jahren trifft sie ihn zum 1. Mal und sie sind sich Beide fremd. Um wieder ins Leben zu kommen, geht Rachel ans angesehene Claiborne College so wie ihre Mutter damals. Doch in dieser Stadt liegen auch viele Geheimnisse aus der Vergangenheit, die Rachel vielleicht antworten auf die vielen Fragen rund um das Fehlen ihres Vaters und darüber warum ihre Mutter nie über ihn geredet hat. Denn erst wenn sie all den Schmerz und ihre Gedanken geklärt hat, kann sie wieder richtig am Leben teilnehmen, was vorallem ihren Freund Jake betrifft.

Storyline: Wir verfolgen Rachel's Leben, wie es nachdem Tod ihrer Mutter weitergeht, wie es sich mit Freddy lebt und schließlich bis hin zum Leben in der WG am College. Für mich hatte die Geschichte von Anfang an einen biografischen Charakter, weil wir so viele Details aus Rachel's Leben erfahren haben und sie begleiten durften. Die Liebesgeschichte war finde ich da eher nebensächlich, viel mehr hing alles davon ab, dass sie ihre seelischen Probleme verarbeiten kann und den Weg zu einer gesunden Beziehung findet. Mir hat dieses Konzept sehr gefallen, auch wenn es nicht wirklich neu war. Es war trotzdem andersartig und so realistisch. Etwas belastete Rachel bei ihrer Beziehung mit ihrem besten Freund Haze und das nimmt sie auch in die nächste Beziehung mit, weil sie nicht auf sich selbst hört und ihre Sorgen ignoriert bis sie wieder Hochkommen. Und gerade das machen wir doch alle. Das wirkliche Problem in uns ignorieren, weiter mit einem Lächeln auf dem Gesicht rumlaufen und behaupten, dass es uns gut geht. Das tut es aber oft nicht. Und gerade in Rachel sammelt sich durch dieses Verleugnen nur die Wut an.

Sie hat gerade viel um die Ohren und auch wenn es sich toll anhört aufeinmal einen super reichen Daddy zu haben, toll ist es für sie nicht. Das Zusamenleben mit Freddy wurde so gut dargestellt. Wie sie sich erst vorsichtig einander annähern und über einander lernen, aber trotzdem noch die Angst da ist, dass man doch Verstoßen wird.
Rachel ist auch nicht immer einfach, vorallem wenn ihre Wut sich aufstaut und AngryRachel zum Vorschein kommt. Aber wir alle haben doch eine Grenze. Auch wir können nur ein Maximal Maß an Stress, Sorgen und Probleme aufnehmen ohne durch zu drehen. Deswegen fand ich Rachel mit all ihren Macken fantastisch. Bisher konnte mich kein Charakter so fesseln und so real wirken. Als würde man über eine Geschichte die auf einer wahren Begebenheit basiert lesen, so hat sich das angefühlt.
Auch Side-Charaktere wie Mitbewohnerin Aurora oder Bandmitglied Ernie waren himmlisch nett und hatten ihre eigene kleine Geschichte und Tiefe. Bei Aurora konnte ich mir jedoch schon denken, was sie so belastet hat.
Jake fand ich einfach nur unglaublich süß! Er war liebevoll zu Rachel, hat sie auch als einfachen Freund unterstützt und ihr Zeit & Raum gegeben als sie es nötig hatte. Mit seinen Aktionen und E-Mails hat auch er mein Herz zum schlagen und auflachen gebracht.
Anders wie Arschgesicht, oder auch bekannt als Rachel's Vater. Seine Entscheidungen im Leben kann man einfach nicht gut heißen, aber so ist es im Leben nun mal. Es gibt immer solche Menschen und irgendwo kann man seine Fehler auch verstehen. Die Vergangenheit und Rachel müssen ihn auch lange belastet haben, aber trotzdem konnte er einfach so damit weiterleben. Finde ich einfach nicht fair. Auch wenn er verspätet versucht eine Beziehung mit seiner Tochter aufzubauen, so handelt er doch immernoch sehr egoistisch. Aber er ist eben ihr Vater und seine Eltern sucht man sich nicht aus.

Letzten Endes konnte ich seine Anwesenheit akzeptieren, vorallem weil Rachel ihn einfach gebraucht hat. Mir ist beim Lesen nur aufgefallen, dass manche Sätze und Konversation für mich richtig verwirrend waren und ich manchmal nicht verstanden habe, worüber die Zwei gerade sprechen. Der Schreibstil hat mir dadurch nicht ganz so gefallen.

Fazit: Never let me down spielt sehr nah am Leben und befasst sich mit den Sorgen und Probleme junger Menschen. Generell werden Themen wie Trauerbewältigung, Vergebung und die Angst vorm 1. Mal sehr realistisch rübergebracht und einem wird vermittelt, dass es Zeit braucht sich zu öffnen, sich seinen Sorgen zu stellen und sie zu verarbeiten. Das Buch bietet tiefgründige Charaktere mit Persönlichkeit und konnte mich daher von sich überzeugen. Ich würde es trotzdem kein zweites Mal lesen, da sich zum Ende hin alles aufklärt.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Never let me down

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Es geht um Rachel. Sie ist nur mit ihrer Mutter und dem Wissen aufgewachsen, dass ihr Vater ein Rockstar ist. Als ihre Mutter an Krebs stirbt, kontaktiert ihre Sozialarbeiterin ihn und er nimmt die gesamte ...

Es geht um Rachel. Sie ist nur mit ihrer Mutter und dem Wissen aufgewachsen, dass ihr Vater ein Rockstar ist. Als ihre Mutter an Krebs stirbt, kontaktiert ihre Sozialarbeiterin ihn und er nimmt die gesamte Verantwortung auf sich. Dass das nicht so einfach werden wird, ist direkt klar. Denn er hat seine Vaterschaft nie anerkannt und eigentlich steht ihr eine lange Aufenthaltszeit in einem Kinderheim bevor. Doch als alles dann doch schneller geht, durch ganz viel Vitamin B, zieht Rachel mit Rick weg.
Ihr bester Freund Haze, der immer für sie da war und auch viele Päckchen zu tragen hat, bleibt zurück. Vielleicht ist es doch nicht so einfach, wie sie es sich immer vorgestellt hat, wenn ihr Vater ihr die gewünschte Aufmerksamkeit schenkt und sie mit in sein Leben nimmt.
Wie schwer das ganze wird, findet ihr beim Lesen heraus ;)

Ich fand das Buch wirklich gut! Ich habe schon vor „längerer“ Zeit eine Leseprobe gelesen und da war mir schon klar, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.
Es hat mich dann wirklich sehr überrascht, natürlich nur positiv. Das lag vor allem an der Achterbahn der Gefühle, aber auch an den Figuren selbst.

Rachel kommt sehr süß und naiv rüber. Dabei ist sie eine wirklich sehr starke Person. Sie hat schon eine Menge durchgemacht und kämpft trotzdem noch jeden Tag.
Ich fand es schön zu lesen, wie selbstbewusst sie mit jeder Seite wurde und vor allem wie toll sie mit Allem so umgegangen ist.

Rick war dann schon etwas krasser ;) Klar, er ist ein Rockstar. Er war mir direkt sympatisch und ich mochte die Art, die er verliehen bekommen hat. Er war offen, konnte sich Fehler eingestehen und ist einfach ein toller Vater, auch wenn er das früher ganz schön versaut hat ;) Dafür wächst er immer besser in seine Rolle rein.

Dann gab es ja noch Haze… Er ist der beste Freund von Rachel. Aber ich habe ihn ehrlich gesagt einfach nur gehasst. Joah hat der mich aufgeregt :D Aber das war glaube ich auch genau das, was die Autorin bezwecken möchte. Also wenn ich ihn so direkt vorstellen müsste, dann würde ich ihn mit Wörtern wie Aufdringlich, Unhöflich und auch Sexuell auffällig betiteln.
Also ich fand manche Szenen echt mega krass. KEINE KRITIK! NUR EINE BESCHREIBUNG!
Ich hätte ihn echt verprügelt, wäre ich ihm begegnet xD

Aurora ist ihre Zimmergenossin in der neuen Schule. Und auch wenn sie echt nett ist, war sie mir persönlich zu … nervig? Ich weiß nicht genau, wie ich sie beschreiben soll, aber sie ist auf jeden Fall eine tolle Freundin, keine Frage, aber sie beantwortet Fragen für die Anderen, redet rein und drängt sich auch echt oft zwischen die anderen Charaktere.
Fand ich jetzt ein bisschen unpassend, aber das ist nur meine eigene Meinung.
Trotzdem ist sie eine große Überraschung gewesen ;)

Und dann noch Jake!!!! Hach ich fand ihn ja mega! Man muss ihn einfach mögen.
Ich fand es so sympatisch, dass er zum Nerd gemacht, aber das Klischee von einem Pikeligen Typen nicht erfüllt wurde. Das war sehr erfrischend und hat echt Spaß gemacht. Man konnte ihn sich richtig gut vorstellen.
Ich fand es auch echt witzig, dass er immer Shirts mit anderen Sprüchen anhatte. Da musste ich manchmal echt schmunzeln.

Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich toll!
Eine Sache hat mir aber gefehlt. Die Trigger Warnung. Die finde ich wirklich wichtig, weil es Szenen in dem Buch gibt, die andere wirklich Triggern kann.
Also ich bin schon echt sauer geworden, ich möchte nicht wissen, wie es jemanden geht, der so eine Situation durchgemacht hat und damit nicht abgeschlossen hat.

Ansonsten fand ich auch den Schreibstil sehr toll! Schön flüssig und es wurde nicht unnötig gestreckt.

Klischees gab es reichlich, aber ich fand es toll umgesetzt. Mich hat das nicht gestört, ganz im Gegenteil, man konnte sich vieles sehr gut vorstellen und vor allem ist man gut in die Geschichte rein- und mitgekommen.


Von mir gibt es eine Leseempfehlung, aber nur für die, die mit sexuellen Übergriffen klar kommen, ohne sich getriggert zu fühlen.


4/5 Sterne

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