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Veröffentlicht am 24.07.2020

Fantasievolle und bunte Geschichte für große und kleine Feen-Liebhaber

Lia Sturmgold – Die Macht der Kristalle
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Nachdem Lia verwirrt auf dem Boden des Parks aufwacht, in dem sie vor ein paar Minuten noch Hockey geübt hat, steht sie sich plötzlich selbst gegenüber. Doch dann begreift sie, dass sie nicht mehr das ...

Nachdem Lia verwirrt auf dem Boden des Parks aufwacht, in dem sie vor ein paar Minuten noch Hockey geübt hat, steht sie sich plötzlich selbst gegenüber. Doch dann begreift sie, dass sie nicht mehr das Hockey spielende Menschenmädchen ist, sondern den Körper mit einer Elfenprinzessin getauscht hat. Und diese Elfenprinzessin sollte eigentlich auf der Elfenschule Springwasser sein. Na toll, das kann ja nur schiefgehen.

Bereits auf den ersten Seiten des Buches wird klar, dies wird eine sehr lustige und durchaus auch chaotische Geschichte. Bei Asalia in der Menschenwelt und vor allem bei Lia in der Elfenschule Springwasser ist ganz schön was los. Erzählt wird die Geschichte aber nur aus Lias Perspektive, daher bekommen wir die Ereignisse in der Menschenwelt nur sehr begrenzt mit. Aber das war für mich kein Problem. Wen interessiert denn bitte auch die Menschenwelt, wenn man in eine außergewöhnliche Elfenwelt voller Farben und Besonderheiten eintauchen kann. Springwasser an sich hat mir gut gefallen. Als Leser erhält man hier genug Informationen um sich die aktuellen Handlungsorte gut vorstellen zu können. Dennoch kennt man nach diesem Band noch nicht alle Gegebenheiten, sodass in den nachfolgenden Geschichten noch viel Potential für Entdeckungen steckt.
Die Charaktere in dieser Geschichte haben mir gut gefallen. Lia und ihre Freundinnen aus der Nachtwabe sind gut ausgearbeitet und besitzen eigene Charakterzüge. Auch der Bösewicht der Geschichte Valmariana ist nachvollziehbar dargestellt. Etwas schwammig fand ich dagegen die Lehrkräfte. Hier fehlten es mir dann doch an der ein oder anderen zusätzlichen Information. Aber das hat mich beim Lesen nicht weiter gestört.

Insgesamt hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, musste oftmals schmunzeln und habe zum Ende hin schon ein bisschen mitgefiebert. Auch die hervorgehobenen Charakterzüge der Nachtwaben-Mitglieder, wie Zusammengehörigkeit, Selbstbewusstsein und Loyalität haben mir sehr gut gefallen. Ich hoffe es kommt noch ein weiterer Band der Reihe.
Für Elfen/Feen-Fans und Liebhaber fantasievoller und lustiger Geschichten absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Abenteuerliches Finale, das viel Platz für Spekulationen während des Lesens bietet.

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Achtung! Dieses Buch ist der vierte und finale Band der Reihe "Die Spiegelreisende". Spoiler auf den Inhalt der vorangegangen Bände sind sehr wahrscheinlich!! Es empfiehlt sich, die Bücher in der vorgesehenen ...

Achtung! Dieses Buch ist der vierte und finale Band der Reihe "Die Spiegelreisende". Spoiler auf den Inhalt der vorangegangen Bände sind sehr wahrscheinlich!! Es empfiehlt sich, die Bücher in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen!

Im finalen Band der Reihe begleiten wir Ophelia, die sich auch weiterhin als Eulalia ausgibt, und Thorn auf ein letztes Abenteuer. Noch immer ist die Identität des Anderen nicht geklärt. Und weiterhin brechen die Archen auseinander. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden begeben sich die Beiden an einen Schauplatz, der in den vorherigen Bänden bereits mehrfach erwähnt wurde, allerdings keine große Rolle gespielt hat.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir wie auch in den bisherigen Bänden sehr gut. Der Schreibstil und die wirklich tolle und fantasiereiche Welt konnten mich direkt wieder begeistern. Allerdings wurde mir schon zu Beginn sehr schnell klar, dass dieser Band anders werden würde. Sehr schnell verändert sich die Stimmung auf Babel und vieles ist nicht mehr wie gewohnt. Zudem erreichen Ophelia und Thorn den finalen Ort, an dem alle Fäden zusammen laufen. Die Suche nach dem Anderen und Eulalia Gort nehmen immer mehr an Fahrt auf. Doch wie man es bereits kennt, ist nichts so wie es anfangs scheint und dann doch aber wieder anders als man denkt.

Die Suche nach Eulalia und dem Anderen nimmt den größten Raum des Mittelteils ein. Hier arbeitet die Autorin mit sehr vielen Sprüngen bzgl. Sichtweisen, Zeit und Ort. In diesem Abschnitt musste ich mich durchaus konzentrieren der Geschichte zu folgen. Allerdings konnte ich dank des flüssigen Schreibstils und meiner unbändigen Neugierde ohne Probleme durch die Seiten fliegen. Viele Fragezeichen bauten sich dabei in meinem Kopf auf und ich habe tatsächlich manchmal vom Buch aufgeschaut und musste das Ganze mal kurz sacken lassen. Nur um dann direkt wieder meinen Blick zu senken, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Am schwierigsten war für mich in diesem Abschnitt das zunehmende Verschwimmen von Eulalia und Ophelia.
Durch den gerade beschriebenen Aufbau der Geschichte wirkte einfach Alles zwischenzeitlich sehr konfus und durchaus wirr.

Allerdings hat die Autorin es geschafft, mich bis zum Ende durch dieses nicht ganz anspruchslosen Wirrwarr zu führen ohne mich ein einziges Mal zu verlieren. Am Ende der Geschichte wurden für mich eigentlich alle bisherigen offenen Fragen beantwortet. Das Ende selbst hat mich dann aber wieder dazu verleitet viele neue Gedankengänge in meine Kopf zu entwickeln, bei denen ich mich noch nicht entschieden habe wohin die Reise geht. Neben den offenen Fragen wurden auch die Handlungsstränge abgeschlossen. Dennoch sehe ich in dem Ende durchaus Potential nochmal weitere Bände der Reihe hinzuzufügen.

Die Charaktere konnten mich auch in diesem Buch wieder begeistern. Ich finde sie wunderbar ungewöhnlich. Viele Charaktere, allen voran Ophelia, machen während der Geschichte eine deutlich Veränderung durch. Ophelia selbst wird deutlich selbstbewusster und irgendwie auch spannender. Zu Beginn des ersten Teils hätte ich niemals gedacht, dass ich sie einmal so ins Herz schließen würde.
Allerdings gibt es in diesem Band der Reihe einige Charakter, die nicht wirklich wichtig für die Geschichte sind und dann doch wieder sehr viel Raum bekommen. Andere Charaktere dagegen sind am Ende wichtiger, als man anfangs dachte. Das hat mir zum Teil gut, zum Teil aber auch nicht so gut gefallen. Überraschen konnte mich das Buch dadurch aber umso mehr.

Aber auch ein sehr gutes Buch ist selten ohne Schwachstellen. Und so habe ich auch bei diesem Buch, auch wenn es mir wirklich gut gefallen hat, ein paar Kleinigkeiten gefunden, die mir weniger zugesagt haben.
Zum einen sind das verschiedene Handlungsstränge und Personen, die während der letzten zweit Bände aufgebaut wurden und dann überhaupt keine Bedeutung am Ende spielen. Sie sind weder entscheidend für den Ausgang der Geschichte, noch haben sie einen besonderen Spannungsfaktor. In meinen Augen hätte die Autorin hier etwas mehr herausholen können.

Insgesamt kann ich sagen, dass dieser finale Band unerwartet war. Er konnte mich überraschen, hat mich zum Lachen und zum Verzweifeln gebracht und mich auf alle Fälle gut unterhalten. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, allerdings stellt mich die Aufklärung zufrieden. Deshalb gebe (nach reichlicher Überlegung) 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Eine Gerichtsmedizinerin und ein Polizist ermitteln im Fall einer verschwundenen Leiche

Mooresschwärze: Thriller
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Dieses ist nicht mein erstes Buch aus der Reihe rund um Julia Schwarz. Ich habe die Reihe nicht chronologisch gelesen.

Die Gerichtsmedizinerin Julia Schwarz wird zu einer Leiche im Moor gerufen. Auf ...

Dieses ist nicht mein erstes Buch aus der Reihe rund um Julia Schwarz. Ich habe die Reihe nicht chronologisch gelesen.

Die Gerichtsmedizinerin Julia Schwarz wird zu einer Leiche im Moor gerufen. Auf dem Transport in die Gerichtsmedizin verschwindet diese Leiche allerdings. So etwas ist Julia noch nie passiert. Doch worauf sie und ihr Kollege Florian auf der Suche nach der Leiche und dem Täter stoßen, damit hätte wohl niemand gerechnet.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder sehr leicht und ich war sehr schnell im Lesefluss. Die Handlung war wieder spannend, gut recherchiert und es gab ein gut gewähltes Verhältnis zwischen Ermittlungen und Privatleben.

Die Charaktere waren, wie aufgrund bereits gelesener Bücher von der Autorin erwartet, umfassend ausgearbeitet und individuell gestaltet. Ich konnte mich sehr gut in die Handlungen und die Denkweise von Julia und Florian einfinden. Die weiteren Denkweisen waren für mich aufgrund der Thematik nicht nachvollziehbar aber verständlich dargestellt.

Wie auch die Laura Kern Reihe kann ich auch die Reihe rund um Julia Schwarz nur empfehlen. Ich freue mich schon darauf, wenn es mit der Reihe weiter geht.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Reiseführer basierend auf einer ungewöhnlichen, aber sehr spannenden Idee.

HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! 55 fantastische Reiseziele in Deutschland
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Dieses Buch ist mir direkt aufgrund des Covers aufgefallen. Dieser Himmel ist einfach ein Traum. Als ich dann endlich mit dem Stöbern beginnen konnte hatte ich direkt einen positiven Eindruck.
Bereits ...

Dieses Buch ist mir direkt aufgrund des Covers aufgefallen. Dieser Himmel ist einfach ein Traum. Als ich dann endlich mit dem Stöbern beginnen konnte hatte ich direkt einen positiven Eindruck.
Bereits das Vorwort hat mir sehr gut gefallen. Hier wird die Idee des Buches logisch und komprimiert erklärt. Die Idee, auf der dieses Buch basiert finde ich sehr spannend. Die Verfasser haben versucht für viele beliebte Urlaubsziele im Ausland einen vergleichbaren Ort in Deutschland zu finden. So wird auch der Urlaub in Deutschland etwas Besonders.

Diese Idee wurde sehr gut umgesetzt. Durch die gut gewählten Fotos wird die Ähnlichkeit vieler Orte auf den ersten Blick deutlich, auch ohne dass man die sehr informativen und gut geschriebenen Texte dazu lesen müsste. Eine schöne Ergänzung zu den einzelnen Kapiteln sind die kleine Karten, welche die Lage der angesprochenen Orte sowie deren Entfernung darstellen. So konnte ich ein sehr gutes Gefühl für die Orte entwickeln.

Insgesamt waren die gewählten Sehenswürdigkeiten für mich oft durchaus überraschend und nicht aus anderen Reiseführern bereits bekannt. Natürlich stolpert man auch hier immer mal wieder über bekannte Sehenswürdigkeiten, in Deutschland sowie im Ausland. Aber aufgrund der Vergleichsorte habe ich eine neue Sicht auf das Altbekannte bekommen. Das war sehr interessant. Über das Vergleichen von Orten hatte ich mir bisher auch nie Gedanken gemacht. Aber bereits während des Durchblättern und Stöberns sind mir weitere Beispiele eingefallen, die in diesem Buch nicht aufgeführt sind. Aber vielleicht wird ja irgendwann ein zweiter Band veröffentlicht. Freuen würde ich mich darüber auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Ein sehr humorvolles Kochbuch mit interessanten Rezepten

Dahoam is Dahoam - Das Kochduell
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Dieses Kochbuch ist etwas Besonderes. Bereits das Cover dieses Buches hat mich bereits beim ersten Blick zum Schmunzeln gebracht. Man erkennt direkt, dass es hier um ein Duell gehen wird. Aber zusätzlich ...

Dieses Kochbuch ist etwas Besonderes. Bereits das Cover dieses Buches hat mich bereits beim ersten Blick zum Schmunzeln gebracht. Man erkennt direkt, dass es hier um ein Duell gehen wird. Aber zusätzlich wird direkt deutlich, dass hier auch Humor im Spiel sein wird. Auch wenn ich persönlich nicht aus Bayern oder Umgebung komme, und daher auch nicht viel über die regionale Küche dort weiß war ich doch direkt Feuer und Flamme. Ich konnte es nicht erwarten endlich mit dem Schmökern zu beginnen.

Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Schon die Einleitung hat mich zum Schmunzeln gebracht. Es wird im typisch bayrischen Dialekt geschrieben. Ich konnte mir sehr gut eine Stimme dazu vorstellen. Die einleitenden Worte wirken einladend und machen einfach Spaß. Geschrieben werden sie aus der Perspektive von Monis Mann geschrieben. Er erzählt zudem (natürlich deutlich überspitzt) wie es zu der Rivalität zwischen Moni und Kathi gekommen ist. Er war mir einfach direkt sympathisch.

Aber auch wenn mir die Atmosphäre in diesem Buch noch so gut von Beginn an gefallen hat, ist dies nun mal nicht das Entscheidende in einem Kochbuch. Das sind natürlich die Gericht. Hier wird auf altbekanntes, aber auch auf diverse Neuinterpretationen gesetzt. Das hat mir gut gefallen. Die Rezepte an sich sind sehr übersichtlich und für Kochbücher typisch aufgebaut. Erstaunt hat mich die Einteilung der Kapitel. Eine solche Aufteilung ist mir so noch nicht begegnet, konnte mich aufgrund der Duell-Thematik aber doch überzeugen.

Schön zu sehen war auch, wie hier der Umgang mit Lebensmitteln beschrieben wurde. Sowohl das Thema Zubereitung/Vorbereitung als auch das Thema regionale Produkte sind hier eingebaut worden, ohne zu Lehren oder mit dem Finger zu zeigen. Das war für mich sehr angenehm.

Das Schlusswort konnte mich dann, genau wie auch die Einleitung noch einmal voll überzeugen. Ich war ein bisschen traurig, dass es schon vorbei ist (und dieses Gefühl hatte ich bei einem Kochbuch wirklich noch nie!).

Wie bereits erwähnt ist mir die bayrische Küche eher fremd. Und auch wenn mir nicht alle Gericht zugesagt haben, hatte ich doch eine schöne Zeit beim Durchblättern, lesen und stöbern. Einiges konnte ich mir markieren, Anderes habe ich an anderer Stelle weiterempfohlen bzw. weitergereicht.

Dieses Buch kann ich definitiv empfehlen. Es ist sowohl humorvoll, als auch lehrreich geschrieben und für jeden Geschmack sollte hier etwas zu finden sein.

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