Cover-Bild It was always you
Band 1 der Reihe "Die Blakely-Brüder"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9783499003141
Nikola Hotel

It was always you

Sie wollte niemals zurückkehren. Er wollte sie nie gehenlassen …

Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause – auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen …

Der Auftakt der zweibändigen Reihe um die Blakely-Brüder Asher und Noah.
Aufwendig illustriert mit 20 ganzseitigen Handletterings.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Ganz gut bis auf ein paar Punkte

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„It was always you“ habe ich in einer Leserunde zusammen mit vielen anderen tollen Bookstagrammerinnen gelesen und leider habe ich nur 2 oder 3 Abschnitte durchgehalten, dann musste ich das Buch durchsuchten, ...

„It was always you“ habe ich in einer Leserunde zusammen mit vielen anderen tollen Bookstagrammerinnen gelesen und leider habe ich nur 2 oder 3 Abschnitte durchgehalten, dann musste ich das Buch durchsuchten, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht.
Ich wollte unbedingt den Grund dafür erfahren, weshalb Ivy all die Jahre sozusagen von ihrer Familie verstoßen wurde.

Nikola Hotels Schreibstil hat es einem definitiv leicht gemacht, dieses Buch durchzusuchten – der Schreibstil war sehr schön, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Ich fands toll, dass ich in ihrem Buch zu keiner Zeit dachte, dass sie ausschweift oder mir Beschreibungen zu viel wurden.

Ivy empfand ich als eine verunsicherte, zweifelnde, aber auch bodenständige Protagonistin, die das Herz am rechten Fleck trug.
Sie begeisterte mich mit dem Handlettering-Aspekt, denn sie hielt mit nur wenigen Worten Erinnerungen eines ganzen Tages fest, was mich verblüffte. Aber oftmals traf sie genau ins Schwarze mit den Worten, die sie auswählte, deshalb fand ich diesen Aspekt nicht nur sehr gelungen, sondern auch abwechslungsreich, da es im Buch immer wieder Illustrationen dieser Letterings gab. Das fand ich richtig super, da man es sich als Leser dann auch vorstellen konnte, wie dieses oder jenes Lettering aussah.

Als Ivy nach all den Jahren endlich auf dem Weg zu ihrer „Familie“ war, bekam ich mit ihr Bauchschmerzen, da sie mir mega leidtat. Sie wusste nicht, weshalb sie auf einmal dorthin zitiert wurde, nachdem man sie vor Jahren weggebracht und nie wieder eingeladen hatte.

Wie dieses ganze Drama am Ende aufgelöst wurde, habe ich so nicht vorhergesehen, doch irgendwie fand ich es auch nicht „stark“ genug.

Achtung, ab hier wird es Spoiler geben, da ich auf inhaltliche Aspekte eingehen werde!

Asher kam von Anfang an nicht mega sympathisch, sondern wie der typische Ar*** rüber, der mir mit seiner teils herablassenden Art wirklich ungeheuerlich gegen den Strich ging.
Als ich dann nachher erfuhr, weshalb er sich ihr gegenüber so widersprüchlich und oft auch unfreundlich verhalten hatte, konnte ich es schon irgendwie nachvollziehen, aber ich bin immer ein Fan von offener Kommunikation. Er hätte sie einfach gerade raus fragen sollen, was ihm auf der Seele brannte und nicht einfach nur annehmen, aber das machen wir Menschen ja leider viel zu oft.

Es gab so viele Missverständnisse in diesem Buch und irgendwann war ich an einem Punkt, wo ich mir dachte „Setzt euch jetzt mal endlich hin und sprecht euch aus, verdammt nochmal.“ Als dann endlich eine Szene kam, wo vor allem Asher sich öffnete, da war ich erstaunt, aber die Szene war leider schnell vorbei und es ging danach mit seinem widersprüchlichen Verhalten weiter.

Wer mir in dieser Geschichte gar nicht gefiel, das war der Vater von Noah und Asher, denn nein, für mich ist er kein Vater für Ivy gewesen. Der Vorfall, der ihn damals dazu veranlasst hatte, seinen Sohn zu schlagen und seine Stieftochter fortzuschaffen, war zwar heftig, aber wenn mein Sohn einen so üblen Unfall hat, dann bin ich bei ihm im Krankenhaus und fahre nicht meine Stieftochter stundenlang durch die Nacht nach New York und verbanne sie dorthin von jetzt auf gleich – vor allem so kurz, nachdem sie ihre Mutter schon verloren hatte.
Das war sehr, sehr herzlos und auch die Tatsache, wie er ihr am Ende ins Gesicht sagt, dass sie für ihn nur Leid über Asher bringt… ich fand diesen Mann kein bisschen gut. Entweder er hatte es sich in seinem wirren Kopf wirklich so eingeredet, dass Ivy quasi der Teufel war, der alles Unheil über sie brachte, oder er ist einfach kaltherzig und abgehärtet, empathielos… Ich fands auf jeden Fall weder schön, noch fair und an Ivys Stelle hätte ich mich gewehrt oder zumindest lange einen Groll gegen ihn gehoben, da er der Grund dafür war, dass sie, Noah und Asher jahrelang unter der Trennung gelitten haben.
Manche spekulierten, ob es ein zu ausgeprägter Beschützerinstinkt oder doch eher eine Kurschlussreaktion war, da er nach dem Tod seiner Frau überfordert war… aber allein, dass er Ivy nach all den Jahren diesen Vorwurf macht, zeigt mir, dass er sie nicht wirklich lieben kann.

Asher wird leider auch nie jemand sein, den ich als Wunsch-Bookboyfriend angeben würde, dafür hatte er sich zu oft blöd und ignorant gegenüber Ivy verhalten. Und die Szene, wo sie diesen Gefühlen zwischen sich nachgeben? Sollte das Lagerfeuer für Romantik sorgen? Denn die Szene empfand ich überhaupt nicht als romantisch, für mich war noch längst nicht alles geklärt zwischen den beiden und es kam so übereilt rüber… mal ganz ehrlich – auf einer Matratze neben dem Lagerfeuer, während ein paar Meter weiter ihre Freunde im Zelt schlafen und alles mitanhören können? Das war mir zu viel des Guten…

Ich glaube, ich hätte es noch besser gefunden, diese Geschichte abwechselnd aus Ashers und Ivys Sicht zu lesen. Ich hätte gerne seine Gefühle zu einigen Zeitpunkten gekannt, z.B. wo er mehrfach sein Leben aufs Spiel setzte…

Was mich ebenfalls sehr gestört hat, waren die Andeutungen zwischen Noah und Harper, denn Harper ist nicht nur Sams Freundin, sondern auch nicht die Protagonistin in Band 2, das ergab für mich überhaupt keinen Sinn. Sam tat mir eher leid, denn Harper schien zwar nett, aber irgendwie auch egoistisch. Sie schenkt Sam diesen Campingtrip, weil SIE dorthin will, obwohl sie weiß und gesagt bekommt, dass er das Geschenk nicht mögen wird. Dann möchte Sam ein Spiel spielen, weil ER es mag, doch sie lehnt dann ab… also irgendwie passen die beiden für mich nicht zusammen und dann die komischen Szenen zwischen ihr und Noah… oh man, unnötiges Drama.

INSGESAMT hat mir das Buch aber trotzdem gut gefallen, vor allem nachdem die Wahrheit endlich mal raus war und ich fand es toll, dass Noah nicht lange brauchte, um mit Ivy wieder warm zu werden.
Ich bin schon auf seine Geschichte gespannt, da er ja auch nicht gerade „perfekt“ ist und auch einige Schwächen aufweist. Aus Band 1 wissen wir ja schon, dass Aubree manchmal Trouble mit ihrer Familie hat, das wird wahrscheinlich in Band 2 näher begründet werden.
Aber um zurück zu Ivy und Asher zu kommen – wenn man von der Tatsache absieht, dass Asher am Ende wiedddddeeerr sein Leben aufs Spiel setzte, fand ich das Ende ganz okay. Natürlich fand ich es nicht schön, wie Richard sich verhielt und dass Ivy ihm irgendwie auch einfach so vergab, aber es war immerhin ein Happy End…
Übrigens hat mir der Humor im Buch auch ziemlich gut gefallen :) Es machte einige Szenen sehr amüsant ;D

Ich würde das Buch trotz all meiner Kritikpunkte weiterempfehlen, weil es trotz allem eine schöne und teils herzzerreißende Geschichte war, die einen berührte und man wollte eigentlich immer weiterlesen, um dieses große Geheimnis zu lüften.
Also, gebt dem Buch ne Chance :)
Ich freue mich auf jeden Fall auf Band 2 :D

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Eine wundervolle Liebesgeschichte, bei der jeder Leser auf seine Kosten kommt !

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Inhalt/Klappentext:
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher ...

Inhalt/Klappentext:
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause – auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen …

Eindruck:
“It was always you” ist mir schon in der letzten Programmvorschau von Kyss ins Auge gesprungen, was insbesondere an dem wunderschönen Cover liegt. Das Zusammenspiel der Grün- und Blautöne, sowie die liebevoll ausgewählten, goldenen Details und der schimmernde Titelzug machen das Buch zu einem absoluten Hingucker und konnten mein Interesse auf Anhieb wecken. Auch der Klappentext klingt wahnsinnig toll und vielversprechend, sodass sofort feststand: Ich muss dieses Buch unbedingt lesen !

Was ich an dieser Stelle definitiv noch betonen muss, sind die wunderschönen Handletterings, die einem das Lesen um einiges versüßen. Liebevoll aufgemacht und aufwendig illustriert findet man passend zur Geschichte 20 tolle Zitate, die auch unsere Protagonistin in ihrem Bullet Journal namens Hedwig festhält. Sie strecken das Leseerlebnis auf das Maximale und gehen zudem noch tief unter die Haut. Ich bin hin und weg von dieser grandiosen Idee !

Zunächst möchte ich den grandiosen Schreibstil der Autorin betonen, der mir den Einstieg in die Geschichte um einiges erleichtert hat. Nikola Hotel schreibt locker, flüssig und wirklich angenehm, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Die abwechslungsreiche Mischung aus neckischem Humor, tiefen Emotionen und intensiven Momenten tragen zudem zu einer tollen Atmosphäre bei, die den Leser mitreißt und fesselt. Im Gedächtnis geblieben ist mir außerdem das unverwechselbare Setting, das die Autorin wundervoll beschreibt und mit in die Geschichte integriert. Ich habe mich augenblicklich in das herrliche Anwesen der Blakleys und die idyllische Insel vor der Küste New Hampshires verliebt und habe mich rundum wohlgefühlt. “It was always you” ist zwar mein erstes, aber sicherlich nicht letztes Buch von Nikola Hotel.

Erzählt ist die Geschichte ausschließlich aus der Sicht unserer Protagonistin Ivy in Ich-Perspektive. Obwohl ich, vor allem bei New Adult Romanen, immer die Sicht aus beiden Protagonisten bevorzuge, hat mich der Erzählstil in diesem Fall überraschenderweise nicht gestört. Dem Leser ist es möglich einen weitläufigen Einblick in Ivys Gedanken- und Gefühlswelten zu bekommen und auch Asher kommt hier nicht zu kurz. Zwar wirkt dieser auf Anhieb erstmal sehr kühl und verschlossen, was aber an dem Charakter selbst und nicht an der Perspektive liegt. Abgesehen davon konnte ich mich mit der Zeit immer mehr in die beiden Protagonisten einfühlen und ihre Handlungen bis zum Ende der Geschichte nachvollziehen.

Ivy ist die Sympathie in Person und ich habe sie von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter wurde sie von ihrem Stiefvater in ein Internat abgeschoben und hatte ab diesem Zeitpunkt keinen wirklichen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Sie studiert nun, zusammen mit ihrer besten Freundin Aubree Kommunikationsdesign an einem College in New York und hat eigentlich nicht vor jemals wieder nach New Hampshire zurückzukehren. Doch wie es das Schicksal nicht anders vorsieht, wird sie eines Tages von ihrem Stiefvater auf der Insel erwartet und schon auf dem Weg dorthin trifft sie auf ihren attraktiven Stiefbruder Asher, der so einige Geheimnisse verbirgt. Doch nicht nur Asher hat seine Päckchen zu tragen, auch Ivy selbst hat eine schwere Vergangenheit hinter sich, die nicht spurlos an ihr vorbeigeht. So zeigt sie neben ihrer liebevollen, witzigen und authentischen Art auch einige Male ihre verletzliche Seite, was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Besonders gerne mochte ich auch die Einblicke in ihr Bullet Journal, in dem sie prägende Augenblicke ihres Lebens mit passenden Zitaten festhält und somit ihre Gefühle verarbeitet. Insgesamt ist Ivy eine unheimlich tolle Protagonistin, die im Laufe des Buches, trotz einiger Rückschläge, eine wunderbare Entwicklung durchmacht und mir durchweg positiv in Erinnerung bleiben wird.

Das genaue Pendant zu unserer süßen und liebevollen Protagonistin ist Asher, der männliche Part dieser Geschichte. Asher wirkt, im Gegenteil zu Ivy, zunächst sehr kühl, verschlossen und unnahbar, sodass ich mit seiner Person nicht viel anfangen konnte. Zudem verhält er sich über einen langen Zeitraum sehr unverschämt und arrogant, wodurch ich einfach nicht warm mit ihm wurde. Im Laufe der Geschichte erfährt man als Leser aber immer mehr von ihm, seiner schweren Vergangenheit und der Last, die er mit sich trägt. So ist mir auch Asher von Seite zu Seite mehr ans Herz gewachsen, ich konnte ihn bis zum Ende der Geschichte liebgewinnen und in einigen Situationen mit ihm mitfühlen. Die Entwicklung, die er durchlebt ist einfach großartig und wirklich bewundernswert.

Besonders gut gefallen haben mir außerdem die Nebencharaktere Noah und Aubree, die Protagonisten aus It was always love”. Besonders Noah hat es mir angetan, denn er hat es mit seinem unverwechselbaren Humor geschafft, die Geschichte um einiges aufzulockern und seine Witze konnten mich wahnsinnig gut unterhalten. Ich kann es kaum erwarten seine Geschichte zu lesen und einen näheren Einblick in seinen Charakter zu bekommen. Aubree lernt man in “It was always you” fast ausschließlich durch Telefonate und Textnachrichten kennen, doch auch dadurch wird deutlich, was für ein sympathischer und warmherziger Mensch sie ist. Sie ist eine aufgedrehte, aber trotzdem nicht weniger gute Freundin für Ivy und sie ist mir schon jetzt ans Herz gewachsen. Auch Sam und Harper steht es in nichts nach, denn sie haben die Geschichte, ähnlich wie Noah, um einiges leichter und frischer gestaltet.

Die Liebesgeschichte von Ivy und Asher ist auf den ersten Blick nichts Neues, denn Stiefgeschwister-Beziehungen habe auch ich schon zu Genüge gelesen. Nikola Hotel ist es in diesem Fall aber hervorragend gelungen etwas besonderes aus dieser Sache zu machen und mich die Situation aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen zu lassen. Mit viel Tiefgrund, Emotionen und einer guten Prise Humor schafft sie es hier den Leser zu begeistern und auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu nehmen. Darüber hinaus besteht die Geschichte aus zahlreichen Wendungen, spannenden Momenten und Geheimnissen, die mich teilweise wirklich überrascht haben. Zudem kommt der romantische und gefühlvolle Anteil nicht zu kurz und vor allem Noah zaubert dem Leser das ein oder andere Schmunzeln ins Gesicht. Ebenso gut unterhalten konnten mich die zahlreichen Neckereien zwischen Asher und Ivy, sowie die Momente mit Harper und Sam.

In “It was always you” kommt also jeder auf seine Kosten. Den einzigen Punkt, den ich leider kritisieren muss, ist das Ende. Auf den letzten Seiten überschlagen sich die Ereignisse und alles passiert viel zu schnell. Zum Schluss hat zwar alles Sinn ergeben, doch von den Auflösungen einiger Missverstände und Geheimnisse war ich tatsächlich ziemlich enttäuscht. Nachdem es Nikola Hotel bis zum letzen Viertel der Geschichte geschafft hat, ohne viel Kitsch und Drama auszukommen, wirkte bis zum Ende hin vieles zu gekünstelt und unrealistisch. Trotz einiger überraschender Momente, konnte ich das Meiste tatsächlich auch schon vorhersehen, was mich aber nicht groß gestört hat. Einzig hätte ich mir ein weniger turbulentes Ende gewünscht.

Insgesamt hat mich die Geschichte von Ivy und Asher aber durchaus positiv überrascht, da ich der Thematik anfangs eher skeptisch gegenüberstand. Mit einer gelungenen Mischung aus herzzereißenden Momenten, humorvollen Szenen und romantischen Einschüben, konnte mich die Geschichte aber auf Anhieb in ihren Bann ziehen. Ich habe das Lesen wirklich genossen und durfte einige schöne Lesestunden mit unseren Protagonisten verbringen.

Fazit:
Eine wundervolle Liebesgeschichte, bei der jeder Leser auf seine Kosten kommt. Ob Humor, Tiefgrund, Emotionen oder liebevoll ausgearbeitete Charaktere, “It was always you” konnte mich in nahezu allen Punkten mitreißen und überzeugen. Einzig das Ende ist in meinen Augen etwas zu dramatisch, turbulent und unrealistisch dargestellt.
4/5🌟

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Berührender New-Adult-Roman mit tollen Freunden und einer guten Prise Humor

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Sie wollte niemals zurückkehren. Er wollte sie nie gehenlassen …

Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Sie wollte niemals zurückkehren. Er wollte sie nie gehenlassen …

Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause – auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen…

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Ivy geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem ihre beste Freundin Aubree und Ashers Bruder Noah.

Stück für Stück erfährt man, was in Ivys Familie passiert ist und wieso sie (fast) keinen Kontakt mehr mit ihrer Familie hatte. Die Spannung wird so konstant hochgehalten, so dass ich das Buch förmlich in einem Atemzug inhaliert habe.
Ivy und Asher waren mir anfangs nicht wirklich sympathisch, aber je besser man sie kennenlernt, umso besser kann man sie verstehen. Besonders gefallen hat mir der humorvolle Schlagabtausch zwischen Ivy und Asher, der für so manche Lacher sorgt. Schön fand ich auch die gemeinsamen freundschaftlichen Szenen mit Ivy, Asher, Harper, Sam und Noah. Besonders die Szenen mit Noah machen mich schon sehr neugierig auf seine Geschichte.
Jedoch ging es mir am Ende zu schnell voran und es fehlt mir persönlich einfach etwas, so dass ich hoffe, dass im zweiten Teil noch ein paar Infos eingebaut werden. Ein liebesvolles kleines Detail ist das Handlettering im Buch, denn es zeigt Ivys Gedanken und Sprüche, die sie in ihrem „Tagebuch“ notiert.

Eine emotionale Achterbahnfahrt, in der die Vergangenheit Stück für Stück enthüllt wird, so dass man ans Buch gefesselt ist. Neben den Gefühlen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz, vor allem auch dank des humorvollen Schlagabtauschs, aber auch dank der Kabbeleien untereinander. So gibt es insgesamt wunderbare 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man berührende New-Adult-Romane liebt.

Fazit:
Berührender New-Adult-Roman mit tollen Freunden und einer guten Prise Humor.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Sehr emotional und schön

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Die Story von Asher und İvy, hat mit sehr gefallen. Es war eine emotionale Story, in der die Hauptprotagonisten aufgrund eines Familiendramas auseinander geraten sind und sich nach Jahren wegen einem ...

Die Story von Asher und İvy, hat mit sehr gefallen. Es war eine emotionale Story, in der die Hauptprotagonisten aufgrund eines Familiendramas auseinander geraten sind und sich nach Jahren wegen einem bestimmten Ereignis wieder treffen. Es gibt vieles was İvy und Asher sich seit Jahren nicht gesagt haben und auch andere haben Geheimnisse ihnen gegenüber die letzten Endes ans Tageslicht kommen. Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig und man kommt schnell durch die Seiten. Die Handlettering Seiten waren sehr schön und haben im Buch eine super Atmosphäre geschafft. Die Protagonistin ivy mochte ich ab der ersten Seite an mit Asher musste ich erst warm werden, da er sehr abwesend war Anfangs. Bin dann aber mit der Zeit gut in die Geschichte gekommen. Die Nebencharaktere sind toll und witzig. Eine superschöne Geschichte mit tiefen Geheimnissen, großen Emotionen und einem tollen Ende. Ein super Leseerlebnis😍🥰Eine ganz klare Lesempfehlung von mir hierfür 🥰😍

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Eine gefühlvolle Liebesgeschichte

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"It was always you" ist eine schöne, romantische Geschichte.

Nach vier Jahren kehrt Ivy zu ihrer Stieffamilie zurück. Und trifft auch direkt ihren Stiefbruder Asher wieder, der immer noch verdammt gut ...

"It was always you" ist eine schöne, romantische Geschichte.

Nach vier Jahren kehrt Ivy zu ihrer Stieffamilie zurück. Und trifft auch direkt ihren Stiefbruder Asher wieder, der immer noch verdammt gut aussieht und ihr Herz höher schlagen lässt. Die beiden ziehen sich magisch an. Man spürt die gefühlvolle Spannung zwischen ihnen deutlich.

Zu Beginn zieht sich die Geschichte ein wenig hin. Ich habe das Gefühl, eine sehr sehr lange Einleitung zu lesen. Aber wirklich gestört hat es mich nicht.
Als Asher und Ivy sich dann annähern, bin ich komplett gefangen und fiebere mit den beiden mit.

Nikola Hotel schreibt mit unglaublich viel Gefühl, romantisch und doch mit der nötigen Portion Humor.

Durchweg alle Protagonisten sind mir sympathisch und ans Herz gewachsen - nicht nur Asher und Ivy, sondern auch die Nebenfiguren, vor allem Noah und Harper. Es macht die Geschichte noch bunter und schöner.

Die Handlettering und Sprüche fand ich ganz nett, aber nicht unbedingt nötig.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn die Handlung nicht weltbewegend, sondern überschaubar war. Einfach eine tolle, gefühlvolle Liebesgeschichte!

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