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Veröffentlicht am 29.07.2020

Und noch ein Cliffhanger

Die Frequenz des Todes
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„Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut...“
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Ein panischer Notruf einer Mutter lässt den Berliner Polizeibeamte Holder aufhorchen. Denn der Fall erinnert ihn an ein Fall von früher. Und dafür braucht ...

„Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut...“
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Ein panischer Notruf einer Mutter lässt den Berliner Polizeibeamte Holder aufhorchen. Denn der Fall erinnert ihn an ein Fall von früher. Und dafür braucht er den in U-Haft sitzenden forensischen Phonetiker Matthias Hegel. Aus Angst vor einem Maulwurf schaltet Hegel erneut die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge ein und ihre Ermittlungen bringen sie wieder in große Gefahr...
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Nachdem mir „Auris“ so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch „Frequenz des Todes“ von Vincent Kliesch lesen. Ich fand den Einstieg wieder sehr gut und kam auch direkt in das Buch rein. Gut gefallen hat mir der Aspekt, dass die forensische Phonetik in diesem Teil mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Das hatte mir im ersten Teil etwas gefehlt. Auch der Schreibstil war wieder sehr flüssig und die Kapitel waren kurz gehalten und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
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Vorab habe ich einige negative Rezensionen auf #bookstagram gelesen und meine Erwartungen waren dementsprechend nicht so hoch. Vielleicht war ich deswegen nicht so enttäuscht?!
Auch dieses Mal ging es kaum um Hegel und sein absolutes Gehör, sondern eher um Jula und ihre Ermittlungen. Auch das Thema des Falls hat mich leider nicht ganz so gecatcht. Es war zwar spannend aufgebaut und am Ende waren dann doch einige Überraschungen inklusive aber so richtig mitgerissen hat es mich leider nicht.
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Was mich echt genervt hat, ist die Tatsache, dass der Cliffhanger von Teil 1 immer noch nicht beantwortet wurde und es quasi mit dem gleichen Cliffhanger endet. Jeder von euch kennt das bestimmt: man will dieses riesen Geheimnis eines Cliffhangers dann einfach wissen, man ist also direkt gezwungen, Teil 3 zu kaufen, wenn dieser erscheint. Finde persönlich, dass wenigstens dieses eine Rätsel hätte gelöst werden müssen.
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An sich ist „Die Frequenz des Todes“ auf jeden Fall ein guter Thriller, nicht ganz so gut wie bei „Auris, aber auch kein Flop. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil und vergebe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Ein netter Thriller für Zwischendurch

Meine liebe Familie
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„Die Wahrheit ist eine heikle Angelegenheit. Man öffnet ihr die Tür und glaubt, sie bringe das Heil, die Befreiung. Stattdessen springt sie einen mit gefletschten Zähnen an und zerfetzt die Halsschlagader.“
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Ava ...

„Die Wahrheit ist eine heikle Angelegenheit. Man öffnet ihr die Tür und glaubt, sie bringe das Heil, die Befreiung. Stattdessen springt sie einen mit gefletschten Zähnen an und zerfetzt die Halsschlagader.“
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Ava führt eigentlich ein tolles Leben mit ihrer Familie. Bis zu dem Tag, als zwei maskierte Männer bei ihr eindringen, ihren Mann niederschlagen und sie und ihre Tochter June bedrohen. Es fallen Schüsse und als Ava wieder aufwacht, liegt ihre Tochter im Koma. Und damit beginnt Avas ganz persönlicher Albtraum und um ihre Familie zu schützen, begibt sie sich selber auf die Suche nach den Tätern. Ein Netz aus Lügen offenbart ihr sich und Ava realisiert, dass sie nicht die einzige mit Geheimnissen ist. Wem kann Ava trauen? Und kann sie ihre Familie retten?
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Ich mag den Schreibstil von Sarah Alderson sehr gerne und ihre Bücher lassen sich durch kurze, intensive Kapitel immer gut lesen. So war es auch hier.
Die Thematik und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und auch der Einstieg ist der Autorin sehr gut gelungen, doch leider wurde es dann doch etwas langweilig und mir hat leider etwas der „Thrill“ beim Thriller gefehlt. Es war eher ein guter Krimi, aber mit Thriller hatte das Buch meiner Meinung nach eher weniger zutun.
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Die Story war an sich nicht schlecht und man war schon gespannt, wer denn nun dahintersteckt, wer nur vorgetäuscht hat, man könne ihm vertrauen und ob nun wirklich jemand aus der Familie involviert hat. Das Ende hat mich dafür dann aber leider ein wenig enttäuscht und das Motiv war mir irgendwie etwas zu flache.
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Leider kann ich dem Thriller „Meine liebe Familie“ nur 3,5 Sterne geben, da mir „Meine beste Freundin“ dann doch etwas besser gefallen hat. Trotzdem ein netter Thriller für zwischendurch und ich denke, ich würde auch den nächsten Thriller von Alderson lesen, da ich den Schreibstil wirklich toll finde.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Blake - ein super Protagonist in einer eher schwachen Handlung

Blake
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Timothy Blake ist als genialer Profiler Berater beim FBI in Texas. Doch statt mit Geld, wird er mit anderen Sachen bezahlt, die seine geheimen und dunklen Triebe befriedigen.
In einem neuen Entführungsfall ...

Timothy Blake ist als genialer Profiler Berater beim FBI in Texas. Doch statt mit Geld, wird er mit anderen Sachen bezahlt, die seine geheimen und dunklen Triebe befriedigen.
In einem neuen Entführungsfall geht mehr als eine Sache schief und Blake gerät selber unter Verdacht. 
Kann er beweisen, dass er nichts damit zutun hat?
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Blake ist als Protagonist wirklich genial und einfach mal so ganz anders als man es gewohnt ist. Er weiß genau, was Gut und Böse ist und wandert jeden Tag auf einem sehr schmalen Grat. Neben seinem dunklen Geheimnis, hat er wirklich viel auf dem Kasten und seine spitzen, aber dennoch Intelligenten Kommentare haben mir sehr gut gefallen. Auch seine persönliche Weiterentwicklung im Laufe der Handlung war wirklich sehr gut ausgearbeitet. Dafür hätte das Buch auf jeden Fall die volle Punktzahl verdient…
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Nun das aber… Die Handlung konnte leider nicht so überzeugen, wie Blake es als Protagonist getan hat.
Die Handlung war an sich sehr spannend und man wollte unbedingt wissen, wieso weshalb warum, aber das Ende war wirklich enttäuschend und das Motiv absolut unglaubwürdig und überzogen. Das hat mich echt enttäuscht, denn die Story hat super angefangen.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Tolle Story mit umstrittenen Ende

Verity
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Lowen Ashleigh ist an einem Punkt in ihrem Leben, wo es nicht viel schlechter laufen kann. Ihre Karriere als Autorin läuft eher semi-gut, ihre Mutter ist verstorben und nun muss sie auch noch ihre Wohnung ...

Lowen Ashleigh ist an einem Punkt in ihrem Leben, wo es nicht viel schlechter laufen kann. Ihre Karriere als Autorin läuft eher semi-gut, ihre Mutter ist verstorben und nun muss sie auch noch ihre Wohnung räumen. Als sie das verlockende Angebot bekommt, die gefeierten Psychothriller der Autorin Verity Crawford zu Ende zu schreiben, kann sie dies nicht ablehnen. Verity ist nach einem Autounfall nicht mehr ansprechbar und ihr Ehemann Jeremy möchte sichergehen, dass die Reihe erfolgreich beendet wird.
Lowen verbringt Zeit in dem Anwesen der Crawfords und während sie sich immer mehr zu Jeremy hingezogen fühlt, findet sie in Veritys Unterlagen ein Manuskript, das alles verändert…
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„Verity“ war mein erstes Buch von Colleen Hoover und ich muss zugeben, dass mich der Schreibstil direkt gefesselt hat. Ich bin durch die einzelnen Leseabschnitte geflogen und man wollte einfach unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Mir hat es gut gefallen, dass die Story abwechselnd aus der Sicht von Lowen und dem Manuskript Veritys erzählt wurde, das hat es für mich auf jeden Fall sehr spannend gemacht und man konnte einen gewissen Einblick in die Vergangenheit erhaschen. Die Beschreibungen und Kapitel sind sehr anschaulich und detailliert beschrieben und ich gebe zu, dass ich mich oft gefragt habe, wer denn nun eigentlich der/die Bekloppte in dem Haus ist.
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Nun aber leider zu dem Punkt, den viele von euch vielleicht nicht nachvollziehen können, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und vielleicht bin ich auch einfach schon zu abgebrüht in Sachen Thriller… Für mich war „Verity“ leider kein Jahreshighlight und auch kein 5 Sterne Buch.
Zum einen fand ich das Manuskript zuweilen echt langweilig. Veritys Besessenheit von Jeremy und auch ihre anscheinend unstillbare Sexsucht hat mich teilweise tatsächlich genervt und ab einem gewissen Punkt war mir das Buch auch etwas zu vorhersehbar. Ich will hier nicht spoilern, da es vielleicht doch einige unter euch gibt, die das Buch noch nicht gelesen haben. Das Ende konnte mich einfach nicht komplett packen, vielleicht habe ich auch einfach zu hohe Erwartungen gehabt, aber auch Lowens Entwicklung schien mir am Ende doch etwas zu abrupt und überstürzt…
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„Verity“ ist auf jeden Fall ein Buch, das dazu einlädt zu spekulieren - und das haben wir definitiv in Maßen gemacht - aber trotzdem viele unterschiedliche Meinungen zulässt, gerade nach dem umstrittenen Ende.
Mir hat der Schreibstil mega gut gefallen, auch die Idee hinter der Story war super, keine Frage, aber leider fehlte gerade am Ende der gewisse „Oha-Moment“, den ich bei Thrillern immer haben möchte. Für viele Meckern auf sehr hohem Niveau, aber für mich deswegen leider nur 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Ein eher schwächererer Winkelmann-Thriller

Das Haus der Mädchen
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Leni, die ein Praktikum in Hamburg macht, mietet sich über den Internetanbieter BedtoBed ein Zimmer und freundet sich bereits bei ihrer Ankunft mit der Zimmernachbarin Vivien an. Zwei Tage später ist sie ...

Leni, die ein Praktikum in Hamburg macht, mietet sich über den Internetanbieter BedtoBed ein Zimmer und freundet sich bereits bei ihrer Ankunft mit der Zimmernachbarin Vivien an. Zwei Tage später ist sie verschwunden. Leni kann nicht glauben, dass Vivien einfach so abgereist ist und begibt sich auf die Suche. Dabei lernt die Freddy Förster kennen, ein Obdachloser, der einst sehr erfolgreich war und einen Mord beobachtet hat. Schnell merken die beiden, dass ihre Fälle mehr miteinander zutun haben als ursprünglich gedacht und geraten somit in das Visier des Mörders.
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Anders als bei den anderen Winkelmann-Thrillern, hat mich hier der Prolog nicht direkt geflasht. Schonmal ein kleiner Minuspunkt. Zum Glück nahm die Handlung aber noch gut an Fahrt auf und besonders der von Winkelmann bekannte Perspektivenwechsel macht das Buch spannend und easy zu lesen. Dennoch waren mir einige Passagen zu überspannt und absurd. Ist vielleicht aber auch Meckern auf hohem Niveau.
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Ich habe zwischendurch immer mal wieder bei meinen Vermutungen bezüglich des Mörders geschwankt, irgendwann -und das leider zu früh- hatte ich aber eine bestimmte Vorahnung… Dadurch war das Ende leider nicht mehr so überraschend und auch das Motiv des Täters konnte mich nicht überzeugen.
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Ich liebe Winkelmanns Schreibstil und an sich war der Thriller auf keinen Fall schlecht, aber so richtig gut halt auch nicht… Ich vergebe - und das echt nur ungern - leider nur 3,5 Sterne und setze wieder Alles auf den nächsten Winkelmann-Thriller.

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