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Veröffentlicht am 03.02.2017

Close Up - Erregende Nähe

Close Up - Erregende Nähe
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„Close Up – Erregende Nähe“ ist Teil einer Reihe prickelnder Geschichten von der Autorin Erin McCarthy. Für mich war es das erste Buch von der Autorin und die Geschichten scheinen somit in sich abgeschlossen ...

„Close Up – Erregende Nähe“ ist Teil einer Reihe prickelnder Geschichten von der Autorin Erin McCarthy. Für mich war es das erste Buch von der Autorin und die Geschichten scheinen somit in sich abgeschlossen zu sein.

Melanie arbeitet als Assistentin für den bekannten Fotografen Ian. Dass sie gleichzeitig auch im Privaten ein Paar sind, darf keiner erfahren. Damit endlich mal wieder Zeit für Zweisamkeit ist und vielleicht auch ein wenig romantischen Schwung in die vor sich hin dümpelnde Beziehung kommt, hat Melanie einen Urlaub in Mexico gebucht.

Ian verstrickt sich in Arbeit und schickt seine Freundin schon mal voraus in den Urlaub. Zu ihrer Sicherheit stellt er Melanie einen Bodyguard zur Seite und im Flugzeug kommt dann das böse Erwachen als Melanie einen Brief von Ian bekommt.

Verlassen und mit einem Bodyguard an der Backe, mit dem sie sich auch noch ein Zimmer teilen muss, sitzt Melanie in Mexico und hat die Wahl zwischen Trübsal blasen oder einen zweiten Blick auf ihren attraktiven Begleiter zu werfen. Warum nicht eine unverbindliche Urlaubsaffäre riskieren!?!

„Close Up – Erregende Nähe“ bietet alle Zutaten für einen unterhaltsamen und prickelnden Lesehappen. Mich hat die Geschichte mit ihren Charakteren nicht so wirklich packen können. Melanie und auch Hunter kreiseln für mein persönliches Empfinden ein wenig zu sehr um ihre diversen Befindlichkeiten und ihre jeweiligen Gedankengänge, die sich in ähnlicher Form auch öfter wiederholen, machen die Geschichte stellenweise etwas mühsam.

Ein Buch, dass für mich unter die Kategorie „Kann frau lesen, muss sie aber nicht!“ fällt.

Von mir gibt es 2,5 Bewertungssterne, die ich auf 3 Sterne aufrunde.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Schwingen der Lust

Schwingen der Lust
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Stell dir vor, du stehst vor den Scherben deines Traums, wirst mit den harten Fakten deines Scheiterns konfrontiert und zu allem Übel springt dein Auto in einer zwielichtigen Ecke nicht an…in dieser Situation ...

Stell dir vor, du stehst vor den Scherben deines Traums, wirst mit den harten Fakten deines Scheiterns konfrontiert und zu allem Übel springt dein Auto in einer zwielichtigen Ecke nicht an…in dieser Situation fällt dir ein Mann auf den Kopf…Nein, nein, natürlich nicht auf den Kopf =D
Noch mal …ein attraktiver Mann fällt scheinbar aus dem Nichts auf dein Auto und schenkt dir für den entstandenen Schatten ein paar Diamanten.

Nach dieser Begegnung dreht sich Maggies Leben um 180 Grad und sie kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

„Schwingen der Lust“ bietet neben einer spannenden Engelsgeschichte, auch sehr sinnliche und erotische Elemente.
Die Engelgeschichte stützt sich auf die jüdisch-christlich Überlieferung und ist toll umgesetzt. Die Erotik wird schön umschrieben und rundet die Handlung recht gut ab.

Ein wenig gestört hat mich der hohe Anteil der Erotik bei dem „Bösewicht“ der Geschichte, da war es mir irgendwann einfach zu viel. Und zwischendurch kam für mich sogar das Gefühl auf, dass ich mehr über den „Gegner“ lese als über die eigentlichen Hauptfiguren.
Manche Stelle in der Handlung, wo ich gerne mehr über Beweggründe der Figuren oder auch die Hintergründe der Geschichte erfahren hätte, ging für mein Empfinden auch ein wenig in der Erotik unter.

Ich tue mir mit einer Erklärung ein wenig schwer, da mir „Schwingen der Lust“ prinzipiell gut gefallen hat, aber das – ich nenne es mal – „Ungleichgewicht“ zwischen den Handlungs- und Erotikelementen hinterlässt einen etwas schalen Beigeschmack. Irgendwie habe ich das Gefühl an manchen Stellen in der Geschichte etwas verpasst zu haben…klingt komisch, oder?
Entschuldigt, aber ich kann es nicht besser ausdrücken.

Nichtsdestotrotz bietet „Schwingen der Lust“ kurzweilige Unterhaltung.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Gewagte Spiele

Gewagte Spiele
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Was für Einstieg…Jade, der Heldin, wird nicht nur ein Mal, sondern gleich mehrere Male Gewalt angetan.
Nach Jahren kehrt Jade in ihre Heimat zurück und sie sinnt auf Rache. Kann sie die Liebe, die ihr ...

Was für Einstieg…Jade, der Heldin, wird nicht nur ein Mal, sondern gleich mehrere Male Gewalt angetan.
Nach Jahren kehrt Jade in ihre Heimat zurück und sie sinnt auf Rache. Kann sie die Liebe, die ihr begegnet annehmen?

Jade ist eine beeindruckende Heldin, die mich von der ersten Buchseite an gefangen genommen hat. Die Begegnungen mit ihrer Vergangenheit gehen nicht spurlos an ihr vorbei und den vorsichtig erwachenden Sehnsüchten nach Liebe weicht sie konsequent aus.
Erst das Zusammentreffen mit dem „richtigen Mann“ lässt Hoffnung keimen und am Ende wird Jade begreifen, worauf es wirklich ankommt.

Eine schwieriges Thema, dass die Autorin trotz romantischer Einflüsse für mein Empfinden gut umgesetzt hat.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Schwur der Ewigkeit

Schwur der Ewigkeit
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Mit „Schwur der Ewigkeit“ startet man eine wahrscheinlich mehrteilige Reihe um das Volk der Argoleaner und ihre Wächter, die Argonauten.

Argolea ist ein Reich in einer anderen Dimension, außerhalb der ...

Mit „Schwur der Ewigkeit“ startet man eine wahrscheinlich mehrteilige Reihe um das Volk der Argoleaner und ihre Wächter, die Argonauten.

Argolea ist ein Reich in einer anderen Dimension, außerhalb der menschlichen Welt und kann nur durch ein Portal betreten werden. Dieses Portal wird von den Ewigen Wächtern, den Argonauten beschützt. Die Argonauten entstammen den Nachkommen der Helden, die seinerzeit mit Jason auf der Suche nach dem Goldenen Vlies waren.

In ihrem Serienauftakt greift die Autorin verschiedene Elemente der griechischen Mythologie auf und mischt das Ganze auf ihre ganze eigene Art zu etwas Neuem. Es wimmelt nur so von Göttern, Halbgöttern und Dämonen.

Alles in allem hat mich „Schwur der Ewigkeit“ relativ gut unterhalten.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und angenehm zu lesen. Auch die neuen Ideen sind interessant und teilweise recht gut umgesetzt. Als großer Fan der griechischen Mythologie haben mir die neuen Blickwinkel auf bekannte Fakten, Helden/Götter gut gefallen.

Die beiden Hauptcharaktere, Casey und der Argonaut Theron sind sympathisch und haben ihre Stärken und Schwächen, die sie realistisch erscheinen lassen.

Ein bisschen gestört hat mich die Beschreibung der männlichen Hauptfigur, hier wird mit Superlativen wie „Sexgott“, „überirdisch attraktiv“, etc. nur so um sich geworfen und nach dem 5. Lesen dieser Hymne war ich ziemlich genervt und dachte nur noch „Jaaaa, ich hab es kapiert, er ist der Allererbeste!!!“

Auch hat mich die Geschichte bei allen positiven Seiten nicht so gepackt, wie es ähnliche Geschichten von Kresley Cole oder Sherrilyn Kenyon mit ihrer Dark Hunter-Reihe es geschafft haben.

Steigerungspotenzial ist definitiv vorhanden!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Sklavin des Wolfes

Sklavin des Wolfes
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Mit dem Erotikroman „Sklavin des Wolfes“ von Louise Laurent habe ich definitiv „erotisches“ Neuland betreten und bin erstmals mit dem Bereich BDSM konfrontiert worden.
Der Begriff BDSM umschreibt laut ...

Mit dem Erotikroman „Sklavin des Wolfes“ von Louise Laurent habe ich definitiv „erotisches“ Neuland betreten und bin erstmals mit dem Bereich BDSM konfrontiert worden.
Der Begriff BDSM umschreibt laut Wikipedia „eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können.“
Insbesondere das Thema „Dominanz und Unterwerfung“ spielen in „Sklavin des Wolfes“ eine große Rolle.
Positiv finde ich in der Geschichte, dass bei allen erotischen Spielarten Zuneigung und später auch Liebe zwischen den Charakteren zu spüren ist. Auch wenn manche Szenen für mein persönliches Empfinden „hart an der Grenze“ sind, kommt es in der Handlung nie zu Zwang oder gar Gewalt.
Auch die Sprache, in der die Geschichte erzählt wird, hat mir gut gefallen und insbesondere die erotischen Szenen werden schön um- bzw. beschrieben.

Grundsätzlich muss ich für mich festhalten, dass mir „Sklavin des Wolfes“ interessante Einblicke gewährt hat, mir das ganze Thema aber nicht wirklich zugesagt und so war dies sicherlich mein erster und einziger Leseausflug in diese Gefilde.