Irgendwie hatte ich mir anhand des Klappentextes mehr versprochen.
Die Thematik ist eigentlich spannend... Kommunikation mittels Blumen und deren Bedeutung.
Umgesetzt war das ganze dann aber meiner Meinung nach eher schwach.
Man erfährt wenig über die Protagonisten, der Hintergrund von Carolins Geschichte wird dem Leser nur bruchstückhaft zugeworfen, eine genaue Geschichte konnte ich mir daraus nicht zusammen reimen.
Es mag auch nicht so wirklich Spannung aufkommen... zuviele Charaktere, die man einfach nicht sortiert kriegt oder gar im Blick behalten kann.
Mir ist es sehr schwer gefallen, die jeweiligen Opfer einer Baustellenfamilie zuzuordnen.
Undurchsichtige Machenschaften, wer mit wem und warum...
Die Auflösung war einerseits sehr dramatisch (Elsa), andererseits aber wenig glaubhaft (Tamara).
Insgesamt ein für meinen Geschmack eher schwacher Thriller, der den Namen eigentlich nicht verdient...

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Ich weiß nicht so wirklich, was ich von dieser Geschichte halten soll.
Zum einen wirkt es auf mich wie eine von vielen - an der Story an sich ist nichts neues oder andersartiges, was ich so nicht schon woanders gelesen hätte.
Die Charaktere bleiben für meinen Geschmack zu flach, man hat zu wenig Einblick in Gedanken und Gefühle, gefühlt dreht sich alles nur um die nächste "Nummer" und das Geheimhalten der "Affäre".
Auch die Wortwahl fand ich zwischendrin sehr fragwürdig, aber das ist sicher Geschmackssache.
Alles in allem habe ich mich zwar nett unterhalten gefühlt und finde auch die Familie Bailey an und für sich recht interessant, aber vom Hocker gerissen hat mich das Buch leider nicht.
Abgesehen davon war es natürlich auch noch recht vorhersehbar...
Dennoch werde ich den Baileys noch eine Chance geben und mal schauen, was Brooklyn aus ihrer Geschichte macht.

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Uff... das ist das erste Wort, was mir nach dem Beenden dieses Buches in den Sinn kommt - UFF.
Nach 800 Seiten kann man das zu Recht auch mal tun, aber auch sonst hat mir das Buch ziemlich zu schaffen gemacht.
Wir starten kurz vor dem 2. Weltkrieg, Hitler ist an der Macht - aber es gibt bereits "Komputer" und (mobile) "Telephone", welche das Geschehen äußerst nachhaltig beeinflussen.
Erzählt wird das ganze von zwei Protagonisten - Helene, Programmstrickerin und Eugen, Analyst - beide tätig im NSA, dem nationalen Sicherheitsamt.
Die beiden lernt man im Laufe der Zeit auch verhältnismäßig gut kennen, da der Autor umfangreichen Einblick in deren Gedankenwelt gewährt.
So weit, so gut - klingt ja eigentlich ganz spannend...
Auf die letzten ca. 25% mag das durchaus zutreffen, das letzte Viertel war echt spannend und temporeich mit einigen plötzlichen Wendungen, die man so vielleicht nicht erwartet hat.
Wenn das ganze Buch so gewesen wäre - 5 Sterne, ohne jede Diskussion.
Leider aber war der Weg dorthin sehr steinig, langatmig, teils schon fast langweilig und unnötig wortreich aufgeplustert - 2 Sterne, das höchste der Gefühle.
Ich habe mich eigentlich nur durchgekämpft, weil das Buch so viele gute Bewertungen hat.
Insgesamt also 3 Sterne für gute Protagonisten, ein eigentlich spannendes Thema, aber etwas zuviel "palavert" - schade eigentlich...

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Hmm... ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Ich fand die Thematik, also das, was mir der Klappentext als Thema suggeriert hat, echt spannend und vielversprechend.
Aber wie so oft im Leben kam genau dieser Teil, der Spannung verspricht, in meinen Augen leider viel zu kurz.
Im Prinzip ist es eher eine Geschichte über einen FBI-Berater, der bei Vermissten-Fällen unterstützt.
Das er eine eher untypische Bezahlung erhält, erfährt man zwar nach einer Weile, irgendwann dann auch, wie es dazu gekommen ist und auch, wie vermutlich diese Neigung entstanden ist.
Aber all das war nur eine Rand-Notiz, da hatte ich mir irgendwie mehr von erhofft.
Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, wie das Buch der erste Teil einer Reihe sein kann - das hat sich auch im Laufe des Geschehens nicht geändert.
Quasi der letzte Satz des gesamten Hörbuchs hat diese Frage dann geklärt.
Auch der Sprecher war nicht wirklich der Brüller. Wenn er andere Personen zitiert hat, kam ein wenig Leben in die Stimme - aber bei der Wiedergabe vom Blakes Gedankengängen wirkte er fast schon gelangweilt.
Insgesamt also leider nur Mittelmaß, die Fortsetzung wird es wahrscheinlich nicht schaffen, mich nocheinmal an diese Reihe zu locken.
Schade - es klang doch alle soooo vielversprechend :(

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Ich stehe ja eigentlich wirklich nahezu jedem Genre und jeder Art von sehr offen gegenüber.
Ich probiere gern neues aus und wage mich auch mal an ungewohnte Genres heran.
Aber auch - oder gerade jetzt - nach dem 2. Teil dieser Reihe kann ich den Hype hierum immer noch kein Stück nachvollziehen.
Die Aufmachung im Stil eines Comics finde ich ja ganz witzig - das war es dann aber auch schon.
Weder finde ich die Geschichte amüsant noch lehrreich oder sonst irgendwas.
Sicher falle ich nicht so ganz in die Zielgruppe, aber ich habe auch schon vermehrt Bewertungen Erwachsener gelesen, die diese Bücher durchaus mochten.
Nun sei es drum, ich gehöre nicht dazu - und ich werde nun auch keine weitere Zeit mit dieser Reihe verschwenden, denn mehr als zwei Chancen bekommt bei mir keine Reihe

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