Engelsgleich ist der vierte Kalkbrenner Thriller und gleichzeitig ein Cross-Over zur David Gross Reihe und behandelt sehr heftige Themen

Wie gewohnt landet man gleich mitten im Geschehen und es gibt sehr viele unterschiedliche Handlungsstränge wo sich einige relativ rasch schon zu überschneiden beginnen ohne dass man weiß wohin das alles führen wird und wie es sich auflöst - man kann als Leser sehr gut spekulieren und miträtseln und auch wenn man einiges richtig vermutet so kommt doch immer wieder etwas um die Ecke mit dem selbst ich als versierte Thriller-Leserin nicht gerechnet hätte

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es gibt ein großes Finale welches aber doch die eine oder andere Frage offen lässt - aber ohne dass es störend wäre - wie im richtigen Leben findet nicht jedes Detail eine Lösung / Erklärung und nicht jeder Handlungsstrang wird vollständig aufgelöst und geklärt - vielleicht in einem der nächsten Bücher?

Ich kann jedem Thriller Leser dieses Buch wärmstens ans Herz legen - natürlich wäre es ideal die Serie der Reihe nach zu lesen aber auch ohne Vorkenntnisse kann man das Buch auch problemlos als stand alone lesen

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Mit Layla - Heldin auf vier Pfoten nimmt uns Uwe wieder mit zu sich nach Hause nach Bodenmais und es fühlt sich an wie heimkommen ...

In seinem zweiten Buch lernen wir Layla kennen - Layla hat es in ihrem Leben nicht leicht gehabt und wurde in der Türkei glücklicherweise gerettet und muss sich erst langsam ans Leben herantasten und lernen dass es auch Menschen gibt die ihr gutes Tun - natürlich ist es für Layla nicht leicht Vertrauen zu fassen aber mit Hilfe von Phoebe die schon länger bei Uwe und Oliver lebt, all ihre tierischen neuen Freunde und nicht zuletzt durch die unendliche Liebe und Geduld von Uwe und Oliver beginnt Layla ein neues Leben

Aus der Perspektive von Phoebe dürfen wir mit Layla und ihr gemeinsam viele oft sehr lustige aber auch traurige, nachdenklich stimmende und beängstigende Situationen erleben und die Entwicklung von Layla miterleben

Das Buch ist definitiv ein Jahreshighlight für mich und ich lege es jedem Hunde - nein eigentlich jedem Tierliebhaber - ans Herz - ich habe Tränen gelacht aber auch echte Tränen geweint - es war eine wunderschöne Achterbahn der Gefühle und ich wünsche mir noch gaaaaaaaaanz viele Geschichten rund um Poebe und Layla und ihre tierischen Freunde sowie ihre Menschen und zweibeinigen Freunde zu lesen

Deshalb: Uwe - ran an den Schreibtisch und weiterschreiben :o)

Obwohl es sich um den zweiten Band handelt kann dieser unabhängig von Phoebe - eine Straßenhündin checkt ein gelesen werden - aber warum sollte man das tun? Lest am besten beide Bücher - JETZT - SOFORT

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Chris Bennett entführt uns mit Dreamcatchers in die fiktive Stadt Nightbow wo wir uns gemeinsam mit Beatrice und Kyle auf die Suche nach Theodore machen

In Nightbow treffen wir auf die Wohngemeinschaft rund um Kasidy, Greg und Anthony die ein dunkles Geheimnis hüten

Die verschiedenen Handlungsstränge sind allesamt sehr interessant und spannend und der Autor schafft es gekonnt immer wieder Querverweise herzustellen und somit den Leser sehr rasch zum Miträtseln zu animieren.

In jedem Kapitel gab es für mich einen anderen Lieblingscharakter denn jeder hat sein Pinkerl zu tragen und fast jeder hat neben den dunklen Seiten auch etwas Gutes an sich - nur Greg hatte für mich absolut nichts liebenswertes ...

Der Schreibstil ist neben der Story auch ein absolutes Highlight für mich - ich liebe es wie Chris Bennett die verschiedensten Töne anschlägt und von ziemlich brutalen und teilweise schockierenden Schilderungen zu sehr gefühlvollen Passagen wechselt - ein wahres Wechselbad der Gefühle das mich absolut begeistert hat

Auch das Ende finde ich genial und ich bin froh dass es so gekommen ist wie es ist - für mich das perfekte Ende und wieder ein sehr gefühlvoller Moment

Der Mystery Aspekt im Buch ist präsent und durchgehend vorhanden drängt sich aber nicht in den Vordergrund und nimmt erst im letzten Drittel einen größeren Raum ein was mir auch sehr gut gefallen hat

Von mir gibt es eine absolut begeisterte Leseempfehlung für diese Buch

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Der Prolog hat es in sich und macht gleich mal Lust auf mehr ...

seit dem letzten Band und der Flucht aus Fuldor sind wieder 1,5 Jahre vergangen und Glen ist inzwischen in der Königsstadt Galdin-Sor gelandet und trifft hier auf alte Bekannte und neue Weggefährten und schließt sich der eisernen Legion an um Askeleon zu bekämpfen

Das Leben ist rauh, hart brutal und unbarmherzig und manchen werden die Schilderungen vielleicht etwas zu bildhaft sein - aber es passt zu dieser Welt und Zeit und ist deshalb für mich total passend

ACHTUNG SPOILER:




Ich bin schon sehr gespannt was passieren musste um Glen von seinen Plänen Askeleon zu bekämpfen abgebracht hat - oder ist es nur eine Finte dass er sich den Truppen von Askeleon anschließen wird wie im Prolog geschildert? Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt

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Paul Buderath entführt uns mit seinem Thriller Debüt nach Essen wo ein Serienkiller sein Unwesen treibt und berühmte Kunstwerke / Gemälde mit echten Leichen nachstellt ...

Alex Michelsen war mir mit seiner markanten leicht ironisch-spöttischen Art sofort sympathisch und das ist auch bis zum Ende so geblieben. Sein Partner hat keinen so bleibenden Eindrück hinterlassen aber das stört nicht weiter da Michelsen die Hauptfigur ist.

Die wechselnde Sichtweise in der Erzählung zwischen Michelsen und Laura hat mir auch sehr gut gefallen weil man eine Situation dadurch oft aus beiden Seiten beleuchtet bekommt und erfährt warum Michelsen zum Beispiel am Telefon nicht abgehoben hat und ähnliches

Neben dem wirklich spannenden Thriller bekommt man gleich auch noch eine kleine Einführung in die Malerei und ich muss gestehen dass ich die Bilder gegoogelt habe um die es geht - also auch Bildungsauftrag nebenbei erfüllt ;o)

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich würde gerne mehr von und über Michelsen lesen - mit oder ohne Laura die für diese Geschichte zwar durchaus hilfreich und nötig war aber für einen Fall in einem Bereich der nicht mir Kunst zu tun hat für mich nicht unbedingt notwendig wäre

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