Das atemberaubende Finale der Fantasy-Erfolgsserie | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)
Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Um die unwiederbringliche Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht?
Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden. Das ungeheuerliche Finale der Saga der
Spiegelreisenden
.
Mit "Im Sturm der Echos" ist Christelle Dabos ein wirklich denkwürdiges und faszinierendes Ende der Spiegelreisenden-Saga geglückt. Es ist treffend und meisterlich gelungen, wenn auch zum Teil vielleicht ...
Mit "Im Sturm der Echos" ist Christelle Dabos ein wirklich denkwürdiges und faszinierendes Ende der Spiegelreisenden-Saga geglückt. Es ist treffend und meisterlich gelungen, wenn auch zum Teil vielleicht nicht so, wie man es gerne hätte. Aber vielleicht gibt es ja auch doch noch ein Wiedersehen mit Ophelia? Ich für meinen Teil würde noch gerne mehr über ihre Welt erfahren. Gerade die unterschiedlichsten Arche hat man leider noch nicht alle erleben können.
Christelle Dabos schreibt einfach wundervoll fesselnd und so detailreich wie man es sich nur wünschen kann. Ein absolut wundervolles Werk und von meiner Seite eindeutig empfehlenswert. Ich bin auch auf ihre nächsten Werke gespannt und hoffe, noch viel von ihr zu lesen.
Im großen Finale der Spiegelreisenden-Saga wollen Ophelia und Thorn endlich hinter das Geheimnis von Gott und dem Anderen kommen, um die andauernde Zerstörung der Archen aufzuhalten.
Auf völlig verschiedenen ...
Im großen Finale der Spiegelreisenden-Saga wollen Ophelia und Thorn endlich hinter das Geheimnis von Gott und dem Anderen kommen, um die andauernde Zerstörung der Archen aufzuhalten.
Auf völlig verschiedenen Wegen beginnen die beiden Ihre Ermittlungen auf der Arche Babel und finden dort schnell erste Puzzlestücke, die aber lange kein gesamtes Bild ergeben wollen.
Zu den Irrungen und Wirrungen Ihrer Suche gesellen sich dann noch persönliche, innere Kriege, denen sie sich stellen müssen.
Ich habe mich riesig auf das Finale der Saga gefreut, da ich natürlich endlich wissen wollte, wie die Geschichte um Ophelia ausgehen wird. Wie es am Ende um sie und Thorn steht und natürlich auch, welche Abenteuer meine Liebstennebencharaktere noch bestehen müssen.
Mir hat die Story wieder extrem gut gefallen, ich muss aber zugeben, dass ich mich beim Lesen teilweise etwas schwergetan habe. Ich habe verhältnismäßig lange gebraucht, da ich vieles einfach sacken lassen musste bzw. es mir oft so ging, dass ich mehr sehr konzentrieren musste, um die Zusammenhänge wirklich zu erfassen.
Die Welt der Archen ist für mich mittlerweile wirklich sehr umfassend geworden. Nicht nur die Anzahl der Charaktere, sondern auch deren Verstrickungen untereinander, die Zugehörigkeiten zu entsprechenden Archen, Familien und/oder Gruppen innerhalb dieser haben mich manchmal echt zum Nachprüfen gebracht. Für mich wäre bei dieser Reihe eine Art "Personen- und Stichwortverzeichnis" im hinteren Buchteil wirklich super hilfreich gewesen.
Wie schon in den vorangegangen Bänden, schafft es Christelle Dabos mich mit ihrem Schreibstil, den Stimmungswechseln und dem Spannungsaufbau zu packen. Ich liebe es, wenn mir bis zum Ende nicht klar ist, wie ein Buch enden wird und wie ein Rätsel gelöst wird. An Detailreichtum fehlt es dem Buch und der Reihe an keinem Ende. Und auch die schon erwähnte Vielzahl an Figuren sorgt immer wieder für neue Blickwinkel und Eindrücke.
Mir persönlich hat die Entwicklung von Ophelia in diesem Band am besten gefallen. Durch scheinbar ausweglose Situationen und innere Konflikte waren für mich richtig große Schritte zu sehen, die Sie auf Ihrem persönlichen Weg gegangen ist und die Sie zu einer neuen Ophelia gemacht haben. Das Gleiche gilt für Thorn, der mir immer mehr ans Herz gewachsen ist. Ich finde es toll, dass man den beiden Ihre Macken und Eigenarten lässt, aber es trotzdem schafft neue Seiten und Charakterzüge zu zeigen.
Auch auf den Nebenschauplätzen lassen charakterliche Überraschungen nicht auf sich warten. Ich persönlich bin großer Fan von Reinecke und Archibald geworden und es war ein bisschen schade, dass sie verhältnismäßig wenig im Buch vorkamen, aber die Szenen, in denen wir auf sie trafen, waren wie immer großartig.
Und auch Charaktere, die wir noch nicht so lange kennen, wie Blasius, Ambrosius etc. haben für mich perfekt Ihren Platz in der Geschichte gefunden.
Das Buch hat für mich aber 3 Kritikpunkte, auf die ich noch kurz eingehen wollte:
1. Schade fand ich, dass nicht alle Fäden zu Ende gesponnen wurden. Ich blieb mit einigen Fragen zurück, die vermutlich nicht kriegsentscheidend waren, aber die sich im Laufe des Lesens einfach so angestaut haben und mich an der ein oder anderen Stelle immer mal wieder zum Grübeln gebracht haben.
2. Ich hätte mir ein bisschen mehr "Spiegelreisen" gewünscht, nicht nur um dem Titel der Saga gerecht zu werden, sondern weil diese Fähigkeit diverse Möglichkeiten eröffnet hätte.
3. Man konnte im Laufe der Reihe nicht nur die Entwicklung der Figuren miterleben, sondern aufgrund der Reisen zu verschiedenen Welten auch eine Entwicklung in der Ernsthaftigkeit erleben.
Ich habe diese bunte "Schrulligkeit" der ersten beiden Bände geliebt. Ophelias verrückte Familie, ihren Schal und die Tollpatschigkeit von Ophelia.
Da in Babel alles viel geregelter und gesitteter als auf Anima oder dem Pol von statten geht, wurde auch die Geschichte dort ernster und kontrollierter.
Wenn ich mich allerdings entscheiden müsste, hätte ich mir die Leichtigkeit der ersten Bände auch hier ein wenig mehr gewünscht.
Unterm Strich ist der Abschlussband der Reihe aber sehr lesenswert. Allein um endlich die Lösung des großen Rätsels mitzuerleben und zu erfahren, was denn nun aus Ophelia und Thorn wird.
Ich würde die Reihe trotz kleiner Kritikpunkte jedem weiterempfehlen und bin sehr froh, die Reise auf die Archen mitgemacht zu haben.
Nachdem ich die letzten Teile der Reihe inhaliert habe, weil mich die Geschichte so fesseln konnte, war ich sehr gespannt, wie wohl der Abschluss der Reihe werden würde. Denn es waren noch sehr viele Fragen ...
Nachdem ich die letzten Teile der Reihe inhaliert habe, weil mich die Geschichte so fesseln konnte, war ich sehr gespannt, wie wohl der Abschluss der Reihe werden würde. Denn es waren noch sehr viele Fragen offen und Christelle Dabos hat die Angewohntheit erst sehr spät Informationen mit ihren Lesern zu teilen.
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr spannend geschrieben und hat mich ins das Buch gesogen, so dass ich das Buch einfach immer weiter lesen musste. Man kann ihr sehr leicht lesen und doch ist er tiefgründig. Ich mag ihn so gerne, dass ich es hier sogar sehr gut finde, dass sie in der dritten Person schreibt. Vor allem, weil sie so auch mit mehren Perspektiven spielen kann.
Denn auch in diesem Teil lesen wir nicht nur aus der Sicht von unserer Protagonistin Ophelia, sondern auch aus Thorns Sicht und sowie eine andere Sicht. So das man auch Einblicke in deren Gedankengänge bekommt, was mir sehr gut gefallen hat.
Generell fand ich, dass Ophelia in diesem Band wieder sehr über sich hinauswächst und eine tolle Charakterentwicklung hinlegt. Sodass man am Ende des Buches eine wirklich starke Protagonistin hat.
Auch Thorn wächst in diesem Band sehr stark über sich hinaus und nachdem er mir schon in dem letzten Teilen ans Herz gewachsen hat, habe ich mich in diesem Band regelrecht in ihn verliebt!
Aprobos Liebe, auch in diesem Band kämpfen Ophelia und Thorn um ihr Glück, denn endlich habe sie zu einander gefunden und müssen nun schauen, dass sie auch zusammen bleiben können. Die Szenen zwischen den beiden, haben mich einfach so gerührt und ich habe so stark mit ihnen Mitgefühlt!
Die Geschichte an sich ist wieder sehr slow burn und jeder der sehr stark auf Aktion aus ist, ist mit dieser Reihe nicht gut bedient. Aber tortzdem ist es einfach wunderschön die Geschichte zu verfolgen, einfach weil sie so voller Details ist.
Ich fand zwar, dass das Buch einige Längen hat und die Autorin dafür sehr viel in die letzten 100 Seiten gepackt hat, aber da ich der Reihe schon längst verfallen war, hat mich das nicht sehr gestört
Und das Ende hat mir einfach zerstört!!
Insgesamt hat mir das Finale wirklich sehr gut gefallen und ich habe die Reihe sehr genossen. Tortzdem hätte man aus der Geschichte noch ein viel größeren Plot zusammen zaubern, weshalb ich fand, dass dieses Buch der schwechste Teil der Reihe ist und ich im 4 Sterne gegeben habe.
Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und haben sich ihre Liebe zueinander gestanden. Doch die Zweisamkeit währt nicht lange. Das Gleichgewicht der Archen wurde gestört und diese drohen auseinander ...
Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und haben sich ihre Liebe zueinander gestanden. Doch die Zweisamkeit währt nicht lange. Das Gleichgewicht der Archen wurde gestört und diese drohen auseinander zu brechen. Die Zeit drängt und die Beiden machen sich wieder einmal auf die Suche nach Antworten. Denn wo steckt Go(r)tt und welche Rolle spielt "Der Andere" in der ganzen Geschichte?
Christelle Dabos konnte mich wie bereits bei den Vorgängerbänden total fesseln. Bereits ab Band 1 war ich begeistert von der wundervollen Welt, welche die Autorin geschaffen hat. Die Charaktere sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass ich doch ein wenig traurig bin über den Ausgang der Geschichte. Es bleiben noch so viele Fragen offen und ich war etwas enttäuscht über das Ende. Ich fand die Reihe an für sich super, aber ich würde sie nicht noch einmal lesen.
Zum Inhalt:
Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und befinden sich mit falschen Identitäten immer noch auf der Arche Babel. Die wird allerdings wie jede andere Arche auch mit Rissen und Abgründen ...
Zum Inhalt:
Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und befinden sich mit falschen Identitäten immer noch auf der Arche Babel. Die wird allerdings wie jede andere Arche auch mit Rissen und Abgründen bedroht. Große Teile samt Bevölkerung verschwinden einfach im Nichts. Um den Zerfall aller Archen zu stoppen, versuchen Ophelia und Thorn 'Gott' und den 'Anderen' zu finden. Doch zunächst müssen sie das Geheimnis der Echos aufdecken, die sich überall immer mehr ausbreiten. Ob sie etwas mit dem Untergang der Archen zu tun haben?
Meine Leseerfahrung:
Der letzte Teil wirkte für mich viel düsterer als die Vorgänger. Ob es nun an der Endzeitstimmung auf Grund der Zerstörung der Archen lag oder an der skurrilen Atmosphäre im Beobachtungsinstitut für Abweichungen, das diesmal den Hauptschauplatz bildet, kann ich gar nicht so recht sagen. Auch wenn sich an der Erzählweise der Autorin nichts geändert hat, ist der Plot des letzten Teils der Saga viel rasanter und verwirrender als bei den Vorgängerbänden.
Ganz am Anfang gibt es allerdings erstmal eine kurze Zusammenfassung "Was bisher geschah", was für mich persönlich sehr willkommen war, um sich noch einmal alle Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen. Zudem werden die Hauptfiguren mit ihren Eigenarten kurz vorgestellt, was ebenso hilfreich ist.
Dann steigt man allerdings sofort rasant in die Geschichte ein, die sich inhaltlich nahtlos an Teil 3 anschließt. Ophelia und Thorn begeben sich, wie schon erwähnt, in das Beobachtungsinstitut für Abweichungen, um dem großen Geheimnis auf die Spur zu kommen und die Lösung für den Untergang der Archen zu finden. Und hier beginnen dann die verwirrenden Ereignisse und die teils konfusen Erklärungen zu den Echos etc.. Ich konnte einerseits kaum eine Pause einlegen, weil es durchgehend spannend war und ständig etwas Neues passierte, andererseits aber musste ich einige Abschnitte mehrfach lesen, um überhaupt richtig verstehen zu können, was es mit den Echos nun auf sich hat. Ebenso konfus wurden auch die Lichtblicke in die Vergangenheit von 'Gott' und dem 'Anderen.
Das hätte man sicherlich auch unkomplizierter lösen können; stattdessen hat Dabos in den letzten Band einfach viel zu viel hinein stecken wollen, was für den Leser gegen Ende allmählich anstrengender wird. Dennoch hat die Saga ein verdientes Ende gefunden und einen besonderen Platz in meinem Herzen, da die Welt der Archen und die Story-Idee einzigartig bleibt und ihresgleichen sucht.
Fazit:
"Im Sturm der Echos" rundet mit der Aufklärung des großen Geheimnisses die Spiegelreisenden-Saga ab und verleiht ihr einen gebührenden Abschluss. Auch wenn der finale Band stellenweise verwirrend und anstrengend zu lesen ist, und damit erzähltechnisch nicht an die Vorgängerbände heran reicht, glänzt er dennoch mit bildgewaltigen Darstellungen und schillernden Figuren und hat damit seinen verdienten Platz im Bücherregal.