Cover-Bild Als der Wolf den Wald verließ
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 04.06.2020
  • ISBN: 9783649634751
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Rosanne Parry

Als der Wolf den Wald verließ

Petra Knese (Übersetzer), Monica Armino (Illustrator)

»Ohne mein Rudel ist hier nicht mehr mein Zuhause.«
- Abenteuergeschichte über die Suche nach Heimat -

Als der junge Wolf Flink von seinem Rudel getrennt und aus seinem Revier in den Wäldern vertrieben wird, begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Auf seiner gefahrvollen Reise begegnet er Jägern, Waldbränden, einem »schwarzen Fluss« voller »Krachmacher« und dem Hunger – aber auch einem freundlichen Raben und der Schönheit der Natur.

Die poetische Erzählung beruht auf dem wahren Leben des Wolfs »Journey«, der über 1 600 Kilometer durch den amerikanischen Bundesstaat Oregon wanderte, und wirbt warmherzig um Verständnis für alle Auswanderer – nicht nur die Vierbeinigen. In ihrem Nachwort schreibt die Autorin: „Migration ist der Herzschlag der Welt."

Mit Sachinfos zu dem echten Wolf „Journey" und seinem Lebensraum
Aufwändige Illustrationen auf jeder Doppelseite
In den USA sechs Monate lang auf der New York Times-Bestsellerliste

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

Fesselnde Geschichte, die auf einem wahren Hintergrund beruht

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Die Geschichte des Wolfes Flink in “Als der Wolf den Wald verließ” beruht auf der wahren Geschichte des Wolfes Wander, der 2011 im Alter von zwei Jahren sein Rudel verließ und 1600km durch Oregon und Kalifornien ...

Die Geschichte des Wolfes Flink in “Als der Wolf den Wald verließ” beruht auf der wahren Geschichte des Wolfes Wander, der 2011 im Alter von zwei Jahren sein Rudel verließ und 1600km durch Oregon und Kalifornien wanderte.
Wer sich über die realen Hintergründe zur Geschichte informieren oder Wissenswertes über Wölfe in Erfahrung bringen möchte, findet im Anhang des Buches entsprechendes Material.
Neben der Geschichte enthält das Buch zudem wundervolle Illustrationen, die wie die Geschichte auch sehr real gehalten sind.

Flinks Geschichte beginnt im Schutz des Wolfbaus, umsorgt von seiner Mutter und im Kreise seiner Geschwister, doch dieses Idyll währt nicht lange, bevor Flink von seinem Rudel getrennt wird und er seine lange Reise durch die Wildnis antreten muss auf der Suche nach Futter und neuen Gefährten.
Obwohl die Geschichte aus der Ichperspektive von Flink erzählt wird, wirkt sie keineswegs fantastisch, sondern durchweg real. Die Schilderung aus Sicht des Wolfes führt jedoch dazu, dass alles noch greifbarer wird und man das Leben eines Wolfes hautnah miterlebt, so spürt man Flinks Entbehrungen und Nöte beinahe so, als würde man sie selbst erleiden, auch die Spannungskurve steigt wesentlich höher an, als wenn seine Geschichte von einem neutralen Erzähler wiedergegeben werden würde.

Dieses Buch ist zwar auch geeignet für Leser von Tierfantasy, vor allem aber für junge, sowie erwachsene Leser, die Interesse an Tieren und der Natur zeigen, denn darüber erfährt man in dieser Geschichte sehr viel!
Ich kann mir bei Flinks Geschichte sehr gut vorstellen, dass man sie in der Familie gemeinsam liest oder sogar im Unterricht behandelt, da sie viel Diskussionsstoff bietet und zum gemeinsamen Austausch anregt.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Beeindruckend

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Ich habe das Buch für meinen Sohn (7 Jahre) zum vorlesen gekauft und mich wohl von meinen Erinnerungen an "Als die Tiere den Wald verließen" leiten lassen. Nun, die beiden Geschichten haben nicht viel ...

Ich habe das Buch für meinen Sohn (7 Jahre) zum vorlesen gekauft und mich wohl von meinen Erinnerungen an "Als die Tiere den Wald verließen" leiten lassen. Nun, die beiden Geschichten haben nicht viel gemeinsam, denn der Wolf ist eine sehr realistische, eindrückliche Schilderung von einem Wolfsleben, dessen klare Sprache mich immer wieder beeindruckt und erschaudern lassen hat.
Nein, dies ist keine niedliche Kindergeschichte mit dem obligatorischen moralischen Zeigefinger gen Ende, dies ist ein "Reisebericht" der mich vielmehr an Jack Wolfkins Buck erinnert, vom Leben und Überleben, jagen und gejagt werden, Sehnsucht, Einsamkeit und Seilschaften.
Ich bin froh, das Buch gelesen zu haben, aber auch genauso froh, es (noch!) nicht gemeinsam mit meinem Sohn gelesen zu haben!

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Wo der Wolf zuhause ist.

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Inhalt: Als der junge Wolf Flink von seinem Rudel getrennt und aus seinem Revier in den Wäldern vertrieben wird, begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Auf seiner gefahrvollen Reise begegnet ...

Inhalt: Als der junge Wolf Flink von seinem Rudel getrennt und aus seinem Revier in den Wäldern vertrieben wird, begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Auf seiner gefahrvollen Reise begegnet er Jägern, Waldbränden, einem »schwarzen Fluss« voller »Krachmacher« und dem Hunger – aber auch einem freundlichen Raben und der Schönheit der Natur.
Das Buch ist liebevoll gestaltet. Die Zeichnungen im Buch gefallen uns sehr gut. Die Geschichte ist aus der Sicht des Wolfes geschrieben.
Der Autorin ist es gelungen ein tolles Buch zu schreiben. Der Schreibstil ist kindgerecht. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Es ist spannend geschrieben und auch lehrreich. Eine Geschichte über Mut und Freundschaft. Uns hat das Buch sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Richtig gut gemacht!

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„Als der Wolf den Wald verließ“ ist ein absolut wunderschönes und zugleich lehrreiches Buch, welches zudem noch ganz wunderbar illustriert ist; rein von der Aufmachung her würde ich zu den schönsten Büchern ...

„Als der Wolf den Wald verließ“ ist ein absolut wunderschönes und zugleich lehrreiches Buch, welches zudem noch ganz wunderbar illustriert ist; rein von der Aufmachung her würde ich zu den schönsten Büchern der letzten Jahre zählen.
Von seinem Welpen-Dasein an erzählt der Wolf Flink hier aus seiner Sicht und in Gegenwartsform die Geschichte seines Auswachsens, was sein Rudel ausmachte, wie sein Rudel auseinandergerissen wurde, wie er sich auf ihm unbekannten Terrain durchschlagen musste und dabei immer auf Neues stieß, auf das er sich keinen Reim machen konnte (wie die Straße, die ihm ein „schwarzer Fluss“ zu sein schien, oder die „Krachmacher“, also Fahrzeuge, der Menschen, die ohnehin zuweilen recht merkwürdige Angewohnheiten zu haben schienen und von denen man eh sich eh besser fernhielt).
Dabei wird der Wolf hier zwar klar als Raubtier dargestellt, aber nicht als die Bedrohung verteufelt, als die ihn noch viel zu viele Menschen ansehen. (Tatsächlich hat erst letzte Woche jemand in der Heimatstadt meines Vaters zwei mutmaßliche Wölfe gefilmt, die über zu einem Bauernhof gehörige Wiesen tobten, und sich mit diesem Video an offizielle Stellen gewandt und es auch in den sozialen Medien veröffentlicht, woraufhin auch Stimmen laut würde, man müsse die Tiere sofort abschießen, ehe sie noch ein Kind reißen würden – man hätte übrigens auch einfach mal beim Bauernhof halten und sich nach den „Wölfen“ erkundigen können, bei denen es sich in Wirklichkeit lediglich um die ebenfalls zum Hof gehörenden Hunde handelte, die lediglich aus der Ferne Ähnlichkeit mit Wölfen haben…)

Die Geschichte basiert auf dem echten Fortbewegungsprofil eines getrackten, später „Journey“ getauften Wolfs, was der ganzen Erzählung noch mehr Authenzität verleiht.
Toll fand ich zudem, dass im Anschluss an Flinks „Autobiografie“ noch die Geschichte von Journey erwähnt wird, allgemeine Wolfsinfos gegeben werden, auch der Lebensraum, vor Allem in den USA, thematisiert wird, aber auch noch erwähnt wird, wie es um die Lage der Wölfe in Deutschland bestellt ist.
Irritierend war allerdings, dass Flink in seiner Geschichte eben (zunächst) Flink genannt wird, der echte Hintergrund bezüglich Journeys später aber mit „Die wahre Geschichte über den Wolf Wander“ betitelt ist und man entsprechend auch über „Wanders Lebensraum“ liest und über „die Landschaften, durch die Wander auf seiner Reise gekommen ist“. Flink fordert in seinem Erlebnisbericht schließlich zwar eine neugefundene Wolfsgefährtin auf, ihn „Wanderer“ zu nennen, aber ich fand es definitiv merkwürdig, dass im „Nachwort“ die letzten beiden Buchstaben da konsequent unter den Tisch gefallen lassen wurden. Zumal dabei dann noch immer wieder auf den originalen Journey verwiesen wurde und auch dessen Name ständig fiel, wirkte das Ganze auf mich zunächst so, als sei Flinks/Wanderers Geschichte nun von zwei verschiedenen Wölfen, Journey und Wander, inspiriert worden. Das war doch ein wenig konfus; „Flink heißt nun Wanderer, und Wander ist aber doch auch kein Anderer.“

Insgesamt finde ich das Buch aber super und freue mich, damit eine Entdeckung gemacht zu haben, mit der ich meinem Neffen wohl definitiv eine Freude machen können werde, der sich zuletzt mitunter sehr für Wölfe begeistert hat. Unterhaltsam, informativ und noch dazu kommt es eben mit großartigen Grafiken daher; so sollten Bücher immer sein, die bestimmte Tierarten in den Fokus rücken wollen!


[Ein Rezensionsexemplar war mir, via Vorablesen, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]

Veröffentlicht am 12.07.2020

Wunderschönes Kinderbuch

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Als der Wolf den Wald verließ von Rosanne Parry ist ein wunderschönes Kinderbuch ab 9 Jahren. Es ist ein wahrer Lesespaß nicht nur für die Kleinen sondern auch für die Großen
Die Geschichte von dem jungen ...

Als der Wolf den Wald verließ von Rosanne Parry ist ein wunderschönes Kinderbuch ab 9 Jahren. Es ist ein wahrer Lesespaß nicht nur für die Kleinen sondern auch für die Großen
Die Geschichte von dem jungen Wolf Flink ist mitreißend und einfach nur wunderschön. Der kleine Wolf wird von seiner Familie getrennt und muss sich noch alleine durchschlagen. Er meistert so manche Gefahren und flüchtet immer weiter durch das Land. Aber irgendwann möchte er nicht mehr fliehen. Er möchte ein eigenes Revier und sein eigenes Rudel gründen.

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Mich haben vor allem die wunderschönen Illustrationen im Buch begeistert. Man kann sich in den kleinen Wolf hineinversetzen und fühlt mit. Für alle kleinen Leseratten ist dieses Buch eine Bereicherung. Ich werde es meinem Sohn schon bald vorlesen.

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