Endlich zurück in Sommerby! Zwar herrscht dort richtiges Schmuddelwetter, aber Martha, Mikkel und Mats freuen sich riesig, dass sie die Herbstferien bei Oma Inge verbringen dürfen. Wäre da nur nicht der fiese Makler, der es schon im Sommer auf Omas Haus abgesehen hatte und jetzt noch fiesere Tricks einsetzt. Da vergeht Oma Inge sogar die Lust auf ihren 70. Geburtstag. Aber das werden Martha, Mats und Mikkel auf keinen Fall zulassen!
Mit Oma Inge für das kämpfen, was wirklich zählt.
Sommerby inspiriert uns zu den kleinen großen Abenteuern, die direkt vor unserer Haustür warten.
Der zweite Band zum Dein SPIEGEL-Bestseller "Ein Sommer in Sommerby".
Geschrieben von
Erfolgsautorin Kirsten Boie
, einer der wichtigsten Leseförderinnen Deutschlands.
In einer spannenden Geschichte werden Themen aufgegriffen, die viele Familien beschäftigen:
weniger am Handy sein, Entschleunigung und Achtsamkeit
(denn echte Abenteuer erlebt man selten am Bildschirm).
Sich bewusst zeitnehmen und gemütliche Lesestunden genießen.
Echte
Wohlfühlgeschichte
, die von Ferien an der Schlei träumen lässt.
Klappentext:
Da steigt wieder das Glücksgefühl in Martha auf, wie sie es im Sommer immerzu gehabt hat.
Endlich sind Martha, Mikkel und Mats zurück in Sommerby! Es ist Herbst mit Pflaumenkuchen und Quittenmarmelade. ...
Klappentext:
Da steigt wieder das Glücksgefühl in Martha auf, wie sie es im Sommer immerzu gehabt hat.
Endlich sind Martha, Mikkel und Mats zurück in Sommerby! Es ist Herbst mit Pflaumenkuchen und Quittenmarmelade. Oma Inge freut sich natürlich auch, vielleicht kann sie das nur nicht immer so gut zeigen. Allerdings hält die Freude nicht lang, denn der Makler versucht wieder mit gemeinen Tricks, an ihr Haus heranzukommen, und diesmal sieht es gar nicht gut aus. Da hat Oma Inge nicht mal richtig Lust, ihren Geburtstag zu feiern. Aber so leicht geben die Sommerby-Kinder nicht auf!
Meine Meinung:
Der 2. Band der Sommerby-Reihe von Kirsten Boie versetzt uns in herbstliche Stimmung. Oma Inge hat nicht mehr ganz so viel zu tun wie im Sommer und freut sich auf ihre Art sehr über den Besuch der Kinder. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht der gemeine Makler, der es immer noch auf Oma Inges Haus abgesehen hat und diesmal schärfere Geschütze auffährt. Die Lage scheint aussichtslos. Kann Oma Inges Haus noch gerettet werden?
Obwohl ich Teil 1 noch nicht gelesen habe (was ich aber schleunigst nachholen werde), habe ich mich direkt wohlgefühlt in Sommerby. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause kommen. Ich hoffe sehr, dass Kirsten Boie uns noch sehr oft nach Sommerby reisen lässt. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Auch mein 9jähriger Sohn war sehr begeistert von dem Buch.
Mikkel und Mats sind für meinen Geschmack etwas zu frech, trotzdem habe ich sie genauso wie alle anderen sehr lieb gewonnen.
Ich vergebe für dieses wunderschöne Kinderbuch 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen und hoffe sehr auf eine Fortsetzung.
Martha, Mikkel und Mats wollen nicht mit ihrem Vater nach Gomera, sie wollen lieber wieder zu Oma Inge in das Reetdachhaus an der Ostsee. Hier hatten sie in den Sommerferien großartige Tage verlebt. Und ...
Martha, Mikkel und Mats wollen nicht mit ihrem Vater nach Gomera, sie wollen lieber wieder zu Oma Inge in das Reetdachhaus an der Ostsee. Hier hatten sie in den Sommerferien großartige Tage verlebt. Und Martha ist ein kleines bisschen in Enes verliebt. Zumindest hat sie ein Lesezeichen mit seinem Namen und viel rosa Glitzer gebastelt.
Oma nimmt die Kinder gerne bei sich auf, ist aber nicht erfreut, dass mit ihnen auch ein Fernseher gebracht wird. Martha freut sich aufs Lesen und findet diesmal in Mamas alten Büchern „Vom Winde verweht“ und sie leider mit Scarlett und findet immer wieder Parallelen zum Jetzt.
Als die Kinder hören, dass der Makler, der Omas Haus kaufen wollte, nicht für seine bösen Taten bestraft wurde und nicht, wie erwartet, im Gefängnis gelandet ist, sind sie sehr aufgebracht. Ich merkte, dass ich aufgrund dieser Ungerechtigkeit, auch wütend wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass dieser Mann wiederauftaucht und mit gefälschten Unterlagen versucht Oma Haus doch noch zu bekommen. Die taffe Inge, die ihm im ersten Teil mit dem Gewehr gedroht hat, ist diesmal eingeschüchtert und deshalb nimmt Martha die Sache in die Hand. Es gibt viel Aufregung und Missverständnisse, einen verzweifelten Jungen, Liebeskummer und am Ende eine Geburtstagsfeier für Oma Inge.
Da das Buch aus Sicht der Kinder geschrieben ist, kann man den Grund für das Handeln gut verstehen, während die Beweggründe von Inge nicht immer ganz klar sind. Der Nachbar Krischan erklärt Martha einiges und manchmal vertraut sich sogar die Oma dem jungen Mädchen an. Wie gerne möchte man Kind sein und seine Ferien in Sommerby verbringen.
Was war meine Freude groß als ich hörte, dass dieses Jahr eine Fortsetzung von „Ein Sommer in Sommerby“ erscheinen wird! Der erste Band zählt zu meinen absoluten Lieblingsbüchern von Kirsten Boie und Kirsten ...
Was war meine Freude groß als ich hörte, dass dieses Jahr eine Fortsetzung von „Ein Sommer in Sommerby“ erscheinen wird! Der erste Band zählt zu meinen absoluten Lieblingsbüchern von Kirsten Boie und Kirsten Boie wiederum zählt zu meinen allerliebsten Autorinnen. Ich konnte es daher kaum mehr erwarten, endlich in „Zurück in Sommerby“ abtauchen zu können.
Der Herbst ist da und die Geschwister Martha, Mikkel und Mats sind gemeinsam mit ihrem Vater am überlegen, wo es in den Herbstferien hingehen soll. Da es die Kinder sehr zurück nach Sommerby zu Oma Inge zieht und auch die Großmutter Sehnsucht nach ihren Enkeln hat (was diese aber niemals offen zugegeben hätte), steht schnell fest: Martha, Mikkel und Mats werden die Herbstferien bei Oma Inge in ihrem kleinen Haus auf dem Land verbringen! Dort angekommen, fühlen sich die Kinder sofort wieder pudelwohl. Das Wetter ist zwar ziemlich schmuddelig, aber ansonsten ist fast alles wie damals im Sommer: Die Tiere sind noch da; morgens gibt es Bauernfrühstück; es gibt nach wie vor kein Telefon oder WLAN; abends liest die große Schwester ihren jüngeren Brüdern etwas vor...es könnte alles so schön sein, aber leider wird der guten Stimmung schon sehr bald ein jähes Ende bereitet. Der gemeine Makler, der es bereits im Sommer auf Omas Haus abgesehen hatte, taucht plötzlich wieder auf und dieses Mal hat er noch fiesere Tricks auf Lager. Oma Inge scheint tatsächlich kurz davor zu sein, aufzugeben. Martha ist entsetzt. Oma Inge darf ihr geliebtes Haus einfach nicht verkaufen! Was aber können sie nur tun, um die hinterhältigen Pläne des Maklers ein weiteres Mal zu durchkreuzen?
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch aufschlagt, mit dem Lesen beginnt und es sich anfühlt wie nach Hause kommen? Mir erging es so bei „Zurück in Sommerby“. Auf meine sehnsüchtig erwartete Fortsetzung zu einem meiner liebsten Bücher von Kirsten Boie habe ich mich eindeutig zurecht so sehr gefreut – mich konnte der zweite Band genauso begeistern wie der erste. Kirsten Boie hat es mal wieder geschafft, einen unfassbar schönen und warmherzigen Kinderroman aufs Papier zu bringen, welcher in meinen Augen genauso fantastisch ist wie der Vorgänger. Ich habe unvergessliche Lesestunden mit dem Buch verbracht und es für meinen Geschmack leider viel zu schnell wieder beendet.
An alle, die Kirsten Boies einmaliges Sommerby noch nicht kennengelernt haben: Ändert das! Unbedingt! Ich kann euch die Reihe wirklich nur ans Herz legen. Ich persönlich würde nur sehr raten, mit dem ersten Band zu beginnen. Man mag der Handlung in der Fortsetzung vermutlich auch ohne jegliche Vorkenntnisse recht gut folgen können, allerdings ist das Lesevergnügen zweifellos deutlich höher, wenn man die chronologische Reihenfolge der Bände einhält.
Mein Lesespaß war jedenfalls rundum perfekt. Ich habe völlig mühelos in das Buch hineingefunden und einmal begonnen mit dem Lesen, wollte ich gar nicht mehr damit aufhören. Die Handlung konnte mich von Beginn an mitreißen, die Charaktere haben mich mit ihren liebenswürdigen Eigenarten sofort wieder verzaubert und nachdem es uns wieder zurück zu Oma Inge nach Sommerby verschlagen hat, war es komplett um mich geschehen. Wenn dann auch noch der Schreibstil so famos ist wie der von Kirsten Boie und die Kapitel so herrlich kurz sind, nun, dann kann man wahrlich gar nicht anders als nur so durch die Seiten zu fliegen.
Von der Kulisse könnte ich euch abermals endlos etwas vorschwärmen. Obwohl wir Sommerby dieses Mal nicht im sonnig warmen Sommer erleben dürfen, sondern im regnerischen Herbst, würde man am liebsten erneut sofort seine Koffer packen, um an diesen idyllischen Ort zu reisen und Urlaub zu machen. Ich zumindest mochte auch den Zauber des herbstlichen Sommerbys unbeschreiblich gerne und wäre beim Durchschmökern nur zu gerne in das Buch hineingekrochen, weil alles erneut so traumhaft beschrieben wird.
Auch Martha, Mikkel und Mats fühlen sich vom ersten Moment an wieder rundum wohl bei Oma Inge. An die Tatsache, dass sie auf Dinge wie Telefon oder Internet bei ihrer Großmutter verzichten müssen, haben die drei sich schließlich schon längst gewöhnt. Ihr zweiter Aufenthalt in Sommerby wird den Geschwistern genau das bescheren, was sie schon im Sommer bekommen haben: Eine unbeschwerte, zugleich aber auch sehr aufregende Zeit auf dem Land, mit kleinen und großen Sorgen, die es zu überwinden gilt.
Neben dem einzigartigen Schauplatz konnte mich Kirsten Boie auch mit der liebevollen Ausarbeitung der Figuren wieder vollends überzeugen. Mikkel und Mats hätte ich erneut zu gerne als meine kleinen Brüder adoptiert. Ich finde die beiden so süß! Große Klasse fand ich auch wieder strenge, zugleich aber auch sehr herzensgute Oma Inge. Ich liebe ihre schrullige Art.
Die plichtbewusste Martha war mir ebenfalls auf Anhieb wieder sympathisch. Mir hat es erneut richtig das Herz erwärmt zu sehen, wie lieb sie ihre kleinen Brüder hat und wie fürsorglich sie sich um die beiden kümmert.
Familie, Zusammenhalt und Verantwortung werden auch in diesem Band ganz groß geschrieben, was mich unheimlich gefreut hat. Meiner Meinung nach ist es Kirsten Boie erneut hervorragend gelungen, viele wichtige Themen und Werte in ein turbulentes und unterhaltsames Ferienabenteuer zu verpacken. Sie zeigt abermals kindgerecht auf, wie abhängig viele von uns heutzutage von den Medien sind. Auch die Themen Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Vertrauen, die erste große Liebe und Freundschaft sind ein großer Bestandteil der Geschichte. Ein paar wenige Dinge hätte ich für ein Kinderbuch dieser Altersklasse vielleicht etwas anders formuliert, oder sogar weggelassen, da sie meinem Empfinden nach nicht so ganz ins Geschehen passen. Wirklich gestört hat mich dieser Aspekt jedoch nicht. Ich fand die Art und Weise, wie Kirsten Boie lehrreiche Botschaften vermittelt, erneut einfach nur bezaubernd.
Was dann auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, ist die entzückende Aufmachung des Buches. An dem Cover kann ich mich gar nicht sattsehen. Sieht es nicht toll aus? Schon beim Cover vom ersten Band war es bei mir Liebe auf den ersten Blick und auch von der Einbandgestaltung der Fortsetzung bin ich ganz hin und weg. Ich liebe diese friedliche Atmosphäre, die es verströmt!
Auch im Inneren kommen wir in den Genuss der hinreißenden Zeichenkunst von Verena Körting. Wie im Vorgänger, so werden auch in diesem Band die Kapitelanfänge von wunderhübschen schwarz-weiß Vignetten geziert. Die kleinen Bildchen sind einfach nur zum Träumen schön und schaffen, wie die Geschichte und das Cover, eine ganz besondere, harmonische Stimmung.
Das Ende es Buches macht einen glücklich und traurig zugleich. Glücklich, weil man erneut eine so wundervolle Zeit in Sommerby verbracht hat, und traurig, weil es nun heißt, wieder Abschied zu nehmen. Der Schluss weckt allerdings auch die große Hoffnung in einem, dass es ein weiteres Wiedersehen mit Martha, Mikkel, Mats und Co. geben wird. Winter in Sommerby, wäre das nicht super? Also ich würde mich riesig darüber freuen, wenn wir ein winterliches, wenn nicht sogar weihnachtliches Sommerby kennenlernen dürften.
Fazit: Ein großartiges Kinderbuch voller wunderschöner Wohlfühlmomente! Kirsten Boie hat mir auch mit dem zweiten Band ihrer fabelhaften Sommerby-Reihe ein absolutes Jahreshighlight beschert. Ich bin total verzaubert von der unglaublich herzerwärmenden Geschichte, den außergewöhnlichen Figuren, der herbstlichen Atmosphäre, der verträumten Kulisse und den vielen wichtigen Themen und Botschaften. Ein großes Dankeschön an die liebe Kirsten Boie, dass wir an diesen wunderbaren Sehnsuchtsort zurückkehren durften! Über ein weiteres spannendes und lustiges Ferienabenteuer bei Oma Inge würde ich mich wahnsinnig freuen.
Ob Jung oder Alt – ich kann „Zurück in Sommerby“ jedem nur ans Herz legen und vergebe 5 von 5 Sternen!
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band rund um Sommerby und seine Bewohner. Auch wenn ich den Vorgängerband bisher nicht kenne, hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden.
Das ...
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band rund um Sommerby und seine Bewohner. Auch wenn ich den Vorgängerband bisher nicht kenne, hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden.
Das Buch dreht sich um Oma Inge und ihre Enkel Martha, Mikkel und Mats. Die Kinder dürfen ihre Herbstferien bei ihrer Oma in Sommerby verbringen. Dort scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Bei Oma Inge gibt es beispielsweise kein Telefon oder Internet, dafür ganz viel Natur und einige Tiere. Die Kinder fühlen sich dort pudelwohl und erleben kleine Abenteuer. Für Martha, die Älteste, ist Sommerby nicht ganz sorgenfrei. Sie wird bereits in die Probleme der Erwachsenen eingeweiht und grübelt daher ziemlich viel. Die Kleinen sind davon unbelastet, lernen aber beispielsweise die Regeln der Natur kennen, was sie nicht immer glücklich stimmt. Die Gedanken und Gefühle der Kinder werden wunderbar eingefangen, was mich immer wieder zum Schmunzeln brachte. Es macht großen Spaß, die Ferien der Kinder mitzuerleben.
Auch Oma Inge war mir sympathisch. Bei ihr trifft der Ausspruch raue Schale, weicher Kern voll ins Schwarze. Auch wenn sie ihre Gefühle nicht immer zeigen kann, wissen die Kinder, dass ihre Oma sie lieb hat. Auch wenn diese das nicht unbedingt ausspricht, zeigt sich dies doch immer wieder in vielen Kleinigkeiten. Das Leben in Sommerby scheint also sehr idyllisch zu sein. Doch leider treibt hier auch der Makler nach wie vor sein Unwesen. Er versucht, an Oma Inges Haus und Grundstück zu kommen. Dass bringt Oma Inge natürlich aus der Fassung. Hier ist man total gespannt, ob er an sein Ziel kommt.
Die Geschichte ist also sehr unterhaltsam, doch vor allem der Schreibstil macht sie zu etwas Besonderem. Er schafft eine gemütliche, heimelige Atmosphäre und gibt einem das Gefühl, selbst in Sommerby dabei zu sein. Man kann sich alle Schauplätze und Figuren vorstellen, hat also immer ein Bild vor Augen. Das ist total schön.
Fazit:
Eine wunderschöne und abwechslungsreiche Familiengeschichte, bei der man die Kinder durch die gesamte Gefühlswelt von Freude, Spaß, Sorgen und Traurigkeit begleitet. Das Ganze strahlt eine ganz besondere, gemütliche Atmosphäre aus, so dass man hier eine wunderbare Lesezeit verbringt. Empfehlenswert!
Es ist Herbst geworden und Oma Inge hat große Sehnsucht nach ihren Enkeln....den Kindern geht es nicht anders. Also kurzum: die Ferien werden bei Oma verbracht! Das haben Mats und Mikkel mal ganz still ...
Es ist Herbst geworden und Oma Inge hat große Sehnsucht nach ihren Enkeln....den Kindern geht es nicht anders. Also kurzum: die Ferien werden bei Oma verbracht! Das haben Mats und Mikkel mal ganz still und heimlich „klar gemacht“. Angekommen in Sommerby, nimmt sie der Zauber dieses Fleckchens wieder ein. Alles ist noch da! Die Gänse, Kater Tiger, die Rehe, Oma Inge natürlich aber auch im,er noch dieser fiese Makler. Plötzlich taucht er auf und hat diesen Brief dabei, der nichts gutes heißen kann. Es wird ein Wettlauf mit der Zeit...
Kirsten Boie nimmt uns wieder mit nach Sommerby. Es ist wie nach Hause kommen. Sofort fühlt man sich wieder wohl und kann die Freude der Kinder und auch Inges spüren. Diesmal wird Boie etwas anspruchsvoller mit ihrem Inhalt. Zum einen beurteilt Martha einen Wortwechsel zwischen Krischan und ihrer Mutter mit dem Wort „sexistisch“....Mir hat das beim lesen nicht gepasst, das gebe ich zu, denn es passt nicht zu Martha in diesem Alter und ich weiß auch, ehrlich gesagt, nicht ob so eine Denkweise in ein Kinderbuch muss. Nun gut....das war aber auch alles was ich zu mäkeln hatte😉 Des weiteren hat Oma Inge diesmal große Probleme an der Backe und erzählt Martha davon. Die wiederum macht sich ebenfalls Gedanken und hält es nicht aus und sucht sich Hilfe. Wie klug! Man merkt beim lesen wie sehr Martha das ganze aufs Gemüt schlägt. Man kann vor Kindern nicht alles verheimlichen....aber manches ist auch etwas viel beziehungsweise auch zu komplex. Oma Inge hat das dennoch gut Martha erklärt und somit muss niemand lange auf Hilfe warten.
Die Landschaftsbeschreibungen sind wieder genial und auch die kleinen Frechdachse Mats und Mikkel trumpfen wieder wunderbar auf und bringen einen oft zum lachen. Auch die kleinen Vignetten in den Kapiteln sowie das Cover sind wieder ein wahres Träumchen. Diesmal dürfen wir etwas näher ran und sehen sofort, wie Oma Inge sich freut!
Ich hab mich auch riesig gefreut wieder nach Sommerby zu reisen und „ein paar unbeschwerte Tage“ in Sommerby zu verbringen. Die kleine Reisetruppe ist zu niedlich und die Themen wieder kindgerecht und zeitgemäß erklärt. Die erste Liebe, Ehrlichkeit, Verantwortung, Vertrauen, Hilfsbereitschaft....all das wird hier wieder groß geschrieben. Tausend Dank an Kirsten Boie, die diesen Ort geschaffen hat! Ich wünschte es gäbe Sommerby und ich hoffe auf ganz viele neue Geschichten von dort!