In 𝗦𝗼𝗺𝗺𝗲𝗿𝘇𝗮𝘂𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗶𝗹𝗹𝗲𝗻 steht wie bei den anderen beiden 𝗢’𝗡𝗲𝗶𝗹𝗕𝗿𝗼𝘁𝗵𝗲𝗿𝘀-Bänden eine süße und teilweise Liebesgeschichte im Vordergrund.
Élise und Sean fühlen sich direkt zueinander hingezogen und ...
In 𝗦𝗼𝗺𝗺𝗲𝗿𝘇𝗮𝘂𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗶𝗹𝗹𝗲𝗻 steht wie bei den anderen beiden 𝗢’𝗡𝗲𝗶𝗹𝗕𝗿𝗼𝘁𝗵𝗲𝗿𝘀-Bänden eine süße und teilweise Liebesgeschichte im Vordergrund.
Élise und Sean fühlen sich direkt zueinander hingezogen und es knistert sehr zwischen ihnen. Ihre Leidenschaft sorgt dabei auch für viele Wortgefechte. Ich mochte die Geschwindigkeit, wie aus heißen Nächte Vertrauen und später die tieferen Gefühle entstehen. Es war schön, wie die beiden sich ihre Geheimnisse anvertrauen und sich dadurch immer näher kommen. Auch als Einzelpersonen mochte ich die beiden sehr gerne. Beide sind selbstbewusst und leidenschaftlich, insbesondere in ihren Berufen.
Die süße Romance wird mit einer tollen Wohlfühlatmosphäre und einer sympathischen Großfamilie kombiniert. Obwohl ich die O‘Neil-Familie richtig gerne mag, gibt es auch hier einige Probleme, die auch für Seans Fernbleiben von Snow Cristal sorgen. Mir gefiel sehr gut, wie die Familie Élise in ihre Mitte aufgenommen hat und wie Élise auch für sie kämpft. So möchte sie unbedingt, dass sich Sean mit seiner Familien versöhnt.
Diese Familiendynamik und Élises tragische Vorgeschichte sorgen dabei für ernstere und auch traurige Momente.
Das Cover gefällt mir wieder richtig gut, ebenso wie bei den beiden vorherigen Bänden, zu denen ihr auch eine Rezension hier auf dem Blog findet. Auch der Schreibstil ist wie gewohnt locker-leicht und ...
Das Cover gefällt mir wieder richtig gut, ebenso wie bei den beiden vorherigen Bänden, zu denen ihr auch eine Rezension hier auf dem Blog findet. Auch der Schreibstil ist wie gewohnt locker-leicht und einfach zu lesen.
Das Buch beginnt wieder mit dem ersten Treffen zwischen Audrey, Claire und Naomi auf der Beerdigung von Brayden Hayes, bei der sie erkennen, dass er mit ihnen allen eine Beziehung führte, wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen: Ehe, Beziehung und Affäre. Dadurch kann man jeden Band der Reihe auch einzeln lesen.
Es gibt Kapitel aus Audrey’s als auch aus Clarke’s Sicht, die zwar alle in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben sind, aber ich konnte trotzdem eine gute Bindung zu beiden aufbauen. Die Freundschaft zwischen ihnen fand ich schon in den vorherigen Bänden toll, da man ihre Verbundenheit spürt. Die beiden sind beste Freunde seit dem Kindergarten und standen immer für einander ein, so vertrauten sie sich immer alles an, abgesehen vom Intimleben.
Diese Friends-to-Lovers Liebesgeschichte fand ich echt toll, weil sich ihre Gefühle nur langsam ändern und beide ihre Freundschaft auf keinen Fall aufs Spiel setzen wollen. Erst durch die Schein-Verlobung, die zunächst nur als Ablenkung und Alibi gedacht ist und durch die sie ein Paar in der Öffentlichkeit spielen müssen, werden sie mit romantischen Gefühlen konfrontiert. Ich fand ihre jeweilige Verwirrung nach jedem Kuss sehr süß und sie brachte mich auch öfter zum Schmunzeln. Die beiden haben einfach eine gute Chemie und ich habe all ihre gemeinsamen Szenen geliebt. Auch ihre Unsicherheit konnte ich verstehen, weil sowohl Audrey als Clarke bereits Enttäuschungen in der Liebe hinnehmen mussten. So hat sich Audrey immer noch schlecht gefühlt, weil sie (unwissend) eine Beziehung mit einem verheirateten Mann geführt hatte, und deshalb nicht mehr an die große Liebe für sie sich selbst glaubt. Dafür hätte ich sie am liebsten in den Arm genommen, weil eigentlich Brayden und nicht sie an der Misere Schuld war. Clarke hat seine Leben als Frauenheld genossen, aber ihm wurde der Glaube genommen, dass er jemals ein guter Ehemann sein könnte. Dabei ist eher er ein durch und durch loyaler Mensch.
Wie bereits in den vorherigen Bände war eines meiner Highlights die Freundschaft zwischen Audrey, Naomi und Claire. Anstatt sich wegen Brayden anzufeinden, verbindet es sie und sie stehen einander bedingungslos bei. Solche Freunde kann sich jeder nur wünschen. Auch Audrey’s Familie habe ich ins Herz geschlossen. Sie ist einfach so amüsant und natürlich und sie stehen immer an ihrer Seite. Dahingegen mochte ich Clarkes Eltern gar nicht, denn sie verhalten sich immer kühl, auch gegenüber ihrem Sohn, und benutzen ihn für ihre Machtspielchen untereinander. Trotzdem finde ich Clarke’s Verhältnis mit seiner Mutter amüsant, weil er ständig versucht, genau das Gegenteil zu tun, was sie will.
Den Aspekt mit Clarke’s Ex-Freundin Elizabeth fand ich erst nervig, vor allem weil ich sie nicht mochte. Aber im Laufe des Buches wurde sie sympathischer und dadurch gefiel mir auch ihre Anwesenheit besser. Auch ermöglicht sie einen tieferen Blick in Clarke’s Gefühlsleben und man fängt an, hinter seine selbstbewusste Fassade zu schauen.
Das Ende dieses Buches und dieser Trilogie war einfach zuckersüß und ich habe mich einfach für Audrey (und ihre Freundinnen Claire und Naomi) gefreut, dass sie ihr privates Glück gefunden haben, nachdem Brayden sie alle hinters Licht geführt hat. Deshalb stört es mich auch nicht, dass das Ende sehr kitschig ist. Insgesamt war es vermutlich mein Lieblingsteil der Reihe, weil ich die Liebesgeschichte authentisch fand und Audrey meine liebste Protagonistin ist.
Fazit: 4/5⭐️
Ein würdiger Abschluss dieser Reihe, die sich locker-leicht für Zwischendurch lesen lässt
Normalerweise bin ich nicht der größte Fan von Menschen auf dem Cover, aber in dem Fall mag ich es in Kombination mit den Farben.
Der Schreibstil von Leisa Rayne ist sehr angenehm zu lesen. Teilweise ...
Normalerweise bin ich nicht der größte Fan von Menschen auf dem Cover, aber in dem Fall mag ich es in Kombination mit den Farben.
Der Schreibstil von Leisa Rayne ist sehr angenehm zu lesen. Teilweise schreibt sie sehr humorvoll und in anderen Fällen baut sie tiefgründige Zitate ein.
Ich bin super leicht in die Geschichte gekommen, auch wenn ich vom ersten Band „Mister Romance“ nur die Leseprobe kenne. Man kann also die Teile auch unabhängig voneinander lesen, wenn man möchte. Das ganze Buch ist aus Ashas Sicht geschrieben, die auch schnell ins Herz geschlossen habe. Sie ist sehr kreativ und geht in ihrer Arbeit als Lektorin auf, für die sie alles gibt. Aber eigentlich hat sie selbst gerne geschrieben, wobei dieses Thema leider im weiteren Verlauf der Geschichte zu wenig aufgegriffen wurde. Auch mag ich Ashas Humor und besonders ihre Tollpatschigkeit. Im Bereich Männer hat sie gewisse Probleme, die ich in gewissen Punkten richtig gut nachvollziehen konnte, und hat eine Liste für ihren Traumpartner, die wirklich niemand komplett erfüllen kann. Ihre Innovativität zeigt sich in ihrer Idee, aus den wirklich sehr poetische und emotionale Texte von „Mister Secret“, besser bekannt als „Professor Feelgood“, ein Buch zu machen. Besonders gut gefiel mir, als man erfährt, wer sich hinter dem Pseudonym versteckt. Damit habe ich nicht gerechnet, weshalb ich auch nicht verraten, wer es ist.
Ich wollte gar nicht aufhören, die Geschichte zu lesen. Sie hat mich regelrecht süchtig gemacht. Die Chemie zwischen Asha und dem Professor gefiel mir richtig gut und es gibt tolle Wortgefechte. Auch den Verlauf der Liebesgeschichte fand ich angenehm und realistisch. Die beiden fordern sich gegenseitig heraus und nehmen keinen Blatt vor den Mund, auch wenn es Geheimnisse gibt, die beide jeweils für sich behalten. Mit einigen von ihnen hätte ich niemals gerechnet, sodass ich wieder total überrascht wurde und das Buch eine Wendung macht, mit der ich nicht gerechnet habe. Deshalb war es auch sehr gut, dass es keine Kapitel aus der männlichen Sicht gibt. Das Ende war dann schon sehr kitschig, aber in dem Fall hatte ich damit gar keine Probleme.
Im Buch bekommt man auch viele Einblicke in die Arbeit eines Verlages. So wurden auch gewisse Risiken erklärt, die immer wieder für Spannung sorgten.
Fazit: 4/5⭐️
Eine sehr angenehme Liebesgeschichte, die mich in seinen Bann gezogen hat und überraschen konnte.
Zitate:
„Kunst ist nicht dazu da, dass wir uns glücklich und behaglich fühlen. Kunst soll uns dazu herausfordern, eine Weile unsere Komfortzone zu verlassen“
„Viele Leute behaupten, dass sie nicht zocken, aber natürlich tun sie das. Wir alle zocken jeden Tag.“
„Jede Freundschaft ist anders. Manche sind stark und überstehen jedes Unwetter, während andere so zerbrechlich sind, dass sie schon in einer leichten Brise zerfallen.“
„Zu verlieren, was man am meisten liebt, offenbart dem Herzen seinen wahren Wert.“
„Man vergisst leicht, dass auch die Härtesten unter uns Narben haben.“
Der Klappentext verrät insgesamt nicht so viele Details, weshalb mich die behandelten Themen des Buches überraschen und überzeugen konnten. Deshalb möchte ich auch nicht so viele Details verraten.
Ich ...
Der Klappentext verrät insgesamt nicht so viele Details, weshalb mich die behandelten Themen des Buches überraschen und überzeugen konnten. Deshalb möchte ich auch nicht so viele Details verraten.
Ich war aber direkt in der Geschichte drin und der Prolog, der fünf Jahre vorher spielt und von Auburn und ihrer ersten Liebe handelt, konnte mich schon sofort berühren.
Auburn und Owen sind wirklich sympathische Protagonisten, mit denen ich eine Verbindung aufbauen konnte. So gefielen mir die gemeinsamen Szenen der beiden auch richtig gut und auch ihre jeweiligen Vergangenheiten und deren Auswirkungen waren sehr interessant. Dahingegen gibt es zwei Nebencharaktere, die mich aufgeregt haben. Während ich bei einem die Handlungen noch einigermaßen verstehen konnte, wurde der andere immer schrecklicher. Wieder einmal ein Charakter, den man von Herzen hassen kann...
Richtig toll waren aber Owens Zeichnungen, die auch immer wieder im Buch gezeigt werden. Colleen Hoover hat wirklich immer gute Ideen, um die Aufmachung ihrer Bücher besonderer zu machen.
Am Ende des Buches erfährt man noch ein Geheimnis von einem der beiden Protagonisten gelüftet, das auch der andere nicht erfährt. In diesem besonderen Fall kann ich dies nachvollziehen und man kann sich selbst überlegen, wie/ob das Geheimnis schließlich doch noch gelüftet wird.
Fazit: 4/5⭐️
Eine gelungene Liebesgeschichte, die aber noch mehr Potential gehabt hätte.
Die Protagonistin Theo ist eine Prinzessin, deren Land vor Jahren erobert wurde und die dadurch zur Gefangenen wurde. Schon in diesem Band macht sie eine große Entwicklung durch. Am Anfang kämpft sie „nur“ ...
Die Protagonistin Theo ist eine Prinzessin, deren Land vor Jahren erobert wurde und die dadurch zur Gefangenen wurde. Schon in diesem Band macht sie eine große Entwicklung durch. Am Anfang kämpft sie „nur“ um ihr eigenes Überleben, aber dann fängt sie an, für ihr unterjochtes Volk zu kämpfen. Dabei bekommt sie Hilfe von einem Kindheitsfreund und zwei anderen Personen und die vier haben eine grandiose Chemie. Ich bin gespannt, noch mehr über diese Nebencharaktere zu erfahren und freue mich auf mehr gemeinsamen Szenen. Um eine Person habe ich auch etwas Angst.
Besonders interessant finde ich den Kampf zwischen den zwei Völker Astrea und und welche Schwarz-Weiß-Sicht das auch nach sich zieht. So sind Freundschaften und gar Liebesbeziehungen zwischen ihnen so gut wie unmöglich, womit auch Theo zu kämpfen hat. Denn zwischen ihr und dem Kaisersohn Søren gibt es doch eine gewisse Chemie und auch einige Ähnlichkeiten, obwohl sie ihn eigentlich nur für ihre Plänen benutzen sollte. Zugleich hatte Theo in den letzten Jahre nur eine Verbündete, nämlich Cress, die aber zugleich die Tochter des Mörders von Theos Mutter ist... Ich konnte Theos Zwiespalt richtig gut nachvollziehen.
Im Buch gibt es einige strategischen Überlegungen, die mir immer richtig gut gefallen.
Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen, sodass ich mir schon den zweiten Band besorgt habe. Fazit: 4⭐️