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Veröffentlicht am 16.07.2020

Süße Highschoolgeschichte mit etwas viel Drama

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Hopelessly in Love knüpft nahtlos an den Cliffhanger von Crazy in Love an und erzählt genau dort weiter. Die Geschichte um Sasha und Ben wird allerdings noch ein bisschen erweitert, indem auch Sashas ...

Hopelessly in Love knüpft nahtlos an den Cliffhanger von Crazy in Love an und erzählt genau dort weiter. Die Geschichte um Sasha und Ben wird allerdings noch ein bisschen erweitert, indem auch Sashas Freundin June ihre eigenen Kapitel bekommt.

June fand ich zu Beginn des Buches noch etwas blass und naiv, allerdings hat sie sich gerade auch in der zweiten Hälfte extrem weiterentwickelt und nimmt ihr Leben und vor allem ihre Beziehung zu Jess selbst in die Hand. Die Kapitel aus ihrer Sicht lockern die Geschichte auf und geben ihr eine neue Richtung.

Mit Sasha hatte ich bereits in Crazy in Love meine Problemchen, was sich in Hopelessly in Love nicht wirklich verändert hat. Sie ist wohl immer noch nicht ganz überzeugt von ihrer Beziehung zu Ben und zweifelt diese ständig an. Was ich aber noch schlimmer fand, war, dass sie beim kleinsten Zweifel sofort überreagiert. Das führte dann soweit, dass es am Ende des Buches zum großen Knall kam, von dem ich wirklich noch nicht weiß, wie sie und Ben das wohl im abschließenden Band klären wollen.

Ben mochte ich in Hopelessly in Love wirklich total. Seine familiären Probleme nehmen weiter zu und so kämpft er sich von Tag zu Tag mehr durch den Schlamassel. Da Sasha des Öfteren überreagiert kann ich ihn auch total gut verstehen, als er beschließt, sich ein wenig zurück zu ziehen und ihr nicht mehr alles zu erzählen, sondern versucht, die Dinge allein anzupacken. Trotzdem würde er wirklich alles für Sasha tun und zeigt ihr das auch bei jeder Gelegenheit.

Nachdem Band eins schon mit einem Cliffhanger aufgehört hat, dachte ich mir natürlich schon, dass auch Hopelessly in Love einen Cliffhanger haben wird. Aber dass mich dabei so ein krasser Cut erwarten würde, hätte ich tatsächlich nicht gedacht! Ich bin schon so gespannt, wie es im letzten Band der Reihe weitergehen wird und vor allem, wie es Sasha und Ben dieses Mal schaffen werden, die Differenzen zu überwinden (falls es nach diesem Cliffhanger überhaupt noch möglich ist. Ich hätte da wirklich meine Schwierigkeiten). Deshalb freue ich mich auch schon sehr darauf, wenn Always in Love endlich erscheint. Denn ich glaube, es wird tatsächlich nochmal richtig spannend, wie Sasha und vor allem Ben mit dem neuen Problem umgehen werden.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

In dieser Highschool ist wohl niemand unschuldig

All Saints High - Die Prinzessin
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Es war das erste Buch bei mir, in dem ich so ziemlich alle Charaktere gehasst habe, und mich das Buch dennoch überzeugen konnte!

„Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der ...

Es war das erste Buch bei mir, in dem ich so ziemlich alle Charaktere gehasst habe, und mich das Buch dennoch überzeugen konnte!

„Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, das er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte…“

Darias anfängliches Verhalten konnte ich noch verstehen: dass sie sich von ihrer Mutter vernachlässigt gefühlt hat, eifersüchtig auf Silvia (Via) war und es ihr schließlich heimzahlen wollte. Alles was darüber hinaus ging allerdings nicht mehr. Daria hat sich über die Jahre hinweg in ein rachsüchtiges, egoistisches und skrupelloses Mädchen verwandelt, welches die unangefochtene Nummer eins der All Saints High ist. Selbst ihre Freunde sind für sie keine richtigen Freunde – mit Ausnahme von Knight und Vaughn, wobei sie mit diesen beiden auch nicht sehr viel unternimmt.

Penn gibt sich und Daria die Schuld an dem Verschwinden seiner Schwester, und nutzt schließlich jede Chance, die sich ich betet, um Daria das Leben schwer zu machen. Er dringt in ihr Leben ein, als Darias Mutter beschließt ihn bei sich aufzunehmen und „beschlagnahmt“ daraufhin ihre Eltern und auch ihre kleine Schwester Bailey. Man hat den Eindruck, Penn übernimmt nahezu nahtlos die Rolle, die vorher seiner Schwester Via gespielt hat.

Kaum zu glauben, aber auch die Nebencharaktere habe ich nicht gerade geliebt – außer Knight. Via mochte ich dabei definitiv am wenigsten! Aber auch Daria „Freunde“ Esme, Blythe und Gus waren mir direkt unsympathisch. Über Vaughn erfährt man nicht sonderlich viel, da sich dieser sehr bedeckt hält. Knight hingegen war zwar auch nicht gerade der Liebreiz in Person, dafür aber mit seinen Sprüchen total witzig und locker. Neben ihm gab es dann auch nur noch Daria Vater Jamie, dem ich etwas abgewinnen konnte. Melody war für mich einfach nur ignorant und unfähig.

Wie schon gesagt, finde ich es total seltsam und doch witzig, dass ich das Buch dennoch super gerne mochte! Auch wenn ich mich ständig über die Handlungen der Charaktere aufregen musste und teilweise echt geschockt war, konnte ich das Buch fast nicht aus der Hand legen – außer Daria hat mal wieder den Vogel abgeschossen und ich musste eine Pause einlegen, um mal wieder durchzuatmen und mich abzureagieren.

Einziger Kritikpunkt an dem Buch: das Ende. Nach so intriganten und skrupellosen Charakteren war mir das Ende einfach zu Klischeehaft. Normalerweise hätte mir das Ende wirklich sehr gut gefallen, und wäre auch der perfekte Abschluss gewesen, nach dem nervenaufreibenden Buch war es mir aber einfach too much. Trotzdem kann ich dem Buch auf keinen Fall weniger als vier Sterne geben, weil ich es einfach geliebt habe! Es ist auf jeden Fall mal was anderes und ich freue mich schon unglaublich auf Band zwei, wenn Knight endlich einen großen Auftritt hat!

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Süßes Highschooldrama zum immer wieder lesen

Der beste Freund meines Bruders
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Freche Highschool-Schülerin steht auf coolen Collegetypen, der auch noch der beste Kumpel des Bruders ist. Da sind Schwierigkeiten und Drama vorprogrammiert.

Das Buch handelt von Ariana, die schon seit ...

Freche Highschool-Schülerin steht auf coolen Collegetypen, der auch noch der beste Kumpel des Bruders ist. Da sind Schwierigkeiten und Drama vorprogrammiert.

Das Buch handelt von Ariana, die schon seit gefühlt Ewigkeiten auf Caleb, den besten Kumpel ihres Bruders, steht. Um sich nicht völlig zu blamieren versteckt sie ihre Gefühle ihm gegenüber so gut wie möglich hinter witzigen und schlagfertigen Sprüchen. Das gelingt ihr auch ganz gut, bis Caleb beschließt, Ariana unbeabsichtigt in den Mittelpunkt der ganzen Highschool zu schieben. Durch die Beliebtheit der Jungsclique wird Ariana unfreiwillig zur Zielscheibe von furchtbar eifersüchtigen Mädels, die sich um die Aufmerksamkeit von Caleb bemühen.

Ariana fand ich klasse. Ich liebe es einfach wenn die weiblichen Protagonistinnen schlagfertig sind, und dem vermeintlichen Bad Boy auch mal contra geben können. Und trotzdem hat mich ihre tollpatschige Art mehr als einmal zum schmunzeln gebracht.

Caleb war genau das, was ich mir unter einem attraktiven, beliebten und leider verbotenen Schwarm vorstelle. Seine aufmerksame und manchmal auch zweideutige Art hat mir so gut gefallen! Und endlich mal ein Kerl, der auf die Gefühle von Ariana Rücksicht nimmt (auch wenn er zunächst nichts davon weiß). Er hat zwar seinen Spaß mit Mädels, allerdings ist er nicht so einer, der nicht ständig seinen „Triumph“ ständig jemandem unter die Nase reiben muss.

Ein perfektes Buch für eine leichte Lektüre am Wochenende mit realistischen Dramen, die zur Abwechslung mal nicht völlig überzogen sind und sich durch mangelnde Kommunikation endlos in die Länge ziehen. Die meisten Liebesgeschichten spielen sich ja tatsächlich ohne größeres Drama ab. Hier fand ich die Hindernisse und wie sie gelöst wurde absolut passend – auch wenn ich mir vielleicht ein klitzekleines bisschen mehr Hürden gewünscht hätte (ich geh jetzt mal nicht näher darauf ein, weil ich nicht spoilern will).

Ich kann euch die Geschichte von Ariana und Caleb nur empfehlen und hoffe ein bisschen, dass es vielleicht doch noch einen zweiten Teil dazu gibt?! Auf jeden Fall machen die Bücher von Miranda J. Fox süchtig und ich habe auch schon die nächsten zwei Bücher von ihr im Regal stehen!

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Luna und Travis haben sich in mein Herz geschlichen

Lighting Shadows
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Endlich habe ich es geschafft, dieses wunderschöne Buch zu lesen!

Luna, die nach New York kommt, um an der Ballett Akademie unterrichtet zu werden war nur von Beginn an sympathisch. Obwohl ich sagen muss, ...

Endlich habe ich es geschafft, dieses wunderschöne Buch zu lesen!

Luna, die nach New York kommt, um an der Ballett Akademie unterrichtet zu werden war nur von Beginn an sympathisch. Obwohl ich sagen muss, dass ich bei Balletttänzerinnen vielleicht ein bisschen voreingenommen bin, weil ich weiß, wie hart diese trainieren müssen und auch auf ihre Gesundheit und Ernährung achten, war ich von Lunas freundlicher und aufgeschlossener Art überrascht. Und auch Travis hat es mir gleich bei der ersten Begegnung im Café sofort angetan. Die Chemie zwischen den Beiden war sofort spürbar und ich habe mich auf jedes Treffen der Protagonisten gefreut.

Auch die Nebencharaktere waren für mich gut ausgearbeitet und besonders bei Jasper habe ich mich über jede Erwähnung gefreut. (Vielleicht gibt es ja noch einen zweiten Teil über Jasper und Emily?) Wobei ich mich auch wirklich sehr darüber freuen würde, mehr von Jane zu erfahren.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und eine Fortsetzung würde ich zu 100% lesen! Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere waren für mich stimmig und absolut sympathisch.

Steffi Glocker hat es zudem durch die Beschreibung des Club-Besuchs geschafft, dass ich mir nun auch wünsche, Chelsea Cutlers „Wake Up“ zu hören, wenn ich das nächste Mal unterwegs bin.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Laura Kneidl hat es wieder geschafft!

Someone New
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Inzwischen kaufe ich die Bücher von Laura Kneidl, weil ich genau weiß, dass sie es schafft Themen zu behandeln, über die meist nur geschwiegen wird. Die Themen und die damit einhergehenden Probleme und ...

Inzwischen kaufe ich die Bücher von Laura Kneidl, weil ich genau weiß, dass sie es schafft Themen zu behandeln, über die meist nur geschwiegen wird. Die Themen und die damit einhergehenden Probleme und Vorurteile werden so fließend und selbstverständlich in die Handlung eingebunden.

Nachdem ich den Klappentext von Someone New gelesen habe, hätte ich auf keinen Fall gedacht, dass die Handlung eine solche Wendung bekommt. Auch hatte ich das Gefühl, dass bei diesem Buch hinter dem gewohnten, für NA typischen, großen Geheimnis, dieses Mal wirklich ein großes Geheimnis steckt. Und dass es nur verständlich ist, dass dieses erst so spät aufgedeckt wird.

Der Schreibstil ist, wie bei Laura Kneidl typisch, sehr flüssig und schnell zu lesen. Man fliegt geradezu durch die Seiten. Was ich bei diesem Buch besonders gut fand, da mich die Geschichte und die Chemie zwischen Micah und Julian zwar nicht ganz fesseln konnten, dafür aber der Schreibstil.

Gleich zu Beginn war mir Micah sehr sympathisch, dass sie gegen ihre Eltern und die Gepflogenheiten in der Oberschicht rebelliert und ihr eigenes Leben führen will, ist zwar schon auch zahlreichen anderen New Adult Romanen bekannt, allerdings lese ich diese Art von Familienhintergrund immer wieder gerne. Im Laufe der Geschichte muss ich jedoch sagen, dass sie mir ab und zu und gegen Ende hin immer häufiger ein bisschen auf die Nerven geht. Zwar kann ich mir gut vorstellen, dass eine „Festung“ aus Umzugskartons durchaus gemütlich sein kann. Allerdings fand ich es völlig unrealistisch, dass sie über Monate hinweg zwischen ihren noch eingepackten Sachen und den unaufgebauten Möbeln in einer ansonsten völlig leeren Wohnung lebt (zumal sie sehr wohlhabend ist und ich ihr schwaches Argument, wieso sie die Möbel nicht gleich mit „Aufbauservice“ bestellt hat, einfach nicht nachvollziehen konnte). Auch, dass sie sehr offen ist und des Öfteren auf Julian zugeht, während dieser sich zurückzieht fand ich teilweise sehr aufdringlich.

Julians Charakter hingegen hat mir sehr, sehr gut gefallen! Sein Verhalten ist für mich absolut stimmig in Bezug auf seine Vergangenheit und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass er übertrieben dargestellt wurde. Im Gegensatz zu unzähligen New Adult Romanen finde ich Julians Zurückhaltung, seine Reaktionen auf körperlichen Kontakt und sein „großes Geheimnis“ vollkommen nachvollziehbar und wurde von der Enthüllung regelrecht umgehauen, da ich es niemals erwartet hätte.

Trotz alledem, konnte mich die Geschichte von Julian und Micah nicht zu 100% fesseln. Deshalb freue ich mich umso mehr auf Band 2, wenn Julians Mitbewohner Cassie und Auri ihren großen Auftritt haben. Die Chemie zwischen den Beiden war sofort zum Greifen nah und hat neugierig auf die weitere Entwicklung der beiden gemacht.

Auch wenn mich die Story nicht vollkommen packen konnte, bekommt das Buch trotzdem 4 Sterne, da die Themen, die angesprochen werden wieder einmal so gut aufgegriffen und behandelt wurden. Von mir bekommt es deshalb eine klare Leseempfehlung. Die Bücher von Laura Kneidl sind einfach für jeden New Adult Fan ein absolutes Muss!

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