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Veröffentlicht am 10.10.2020

Leckere Kürbisrezepte

Kürbis - Harte Schale, gesunder Kern
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Im Moment bekommt man ihn an fast jeder Straßenecke – den Kürbis.
Wie gut, dass ein Kochbuch nur über Kürbisse seinen Weg zu mir gefunden hat. Denn zum Thema Kürbis brauche ich dieses Jahr VIEL Inspiration ...

Im Moment bekommt man ihn an fast jeder Straßenecke – den Kürbis.
Wie gut, dass ein Kochbuch nur über Kürbisse seinen Weg zu mir gefunden hat. Denn zum Thema Kürbis brauche ich dieses Jahr VIEL Inspiration … denn irgendwie gabs da in unserem Garten eine leichte Überproduktion. (Schon 7 verschenkt, 2 selbst gegessen und noch 13 draußen).

„Meist denkt man an Suppe oder man behandelt ihn wie eine Backkartoffel. Das sind auf jeden Fall gute Ideen, aber der Kürbis kann noch viel mehr.“
Kürbis – Harte Schale – Gesunder Kern – LV-Buch

Und was der Kürbis alles kann, das zeigt schon die Rezeptaufteilung in
~ herzhaft
~ süß
~ Suppen
~ Brot
~ Getränke

Doch noch bevor es ins Detail geht, nimmt der Autor und Koch sich ein paar Seiten, um Tipps zum Schälen, Zerkleinern, Aushöhlen und Zubereiten zu geben.
Zudem folgen Informationen über verschiedene Kürbis-Sorten und die Nährstoffe, die im Kürbis enthalten sind.
Und dann gibt es zwischen den Rezepten kurze Textpassagen über den Kürbisanbau, wie wichtig der Kürbis für eine ausgewogene Ernährung ist und über seine Vielseitigkeit.
Auf meinem Blog findet ihr das Rezept für Kürbisgratin.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Folge 16

Cherringham - Folge 16
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Folge 16 der Cherrinhgam-Cosy-Crime-Reihe

Sarah und Jack werden von ihrem Freund, dem Anwalt, gebeten, als Beobachter zu einer Testamentsveröffentlichung zu kommen. Denn bei diesem Testament ist noch ...

Folge 16 der Cherrinhgam-Cosy-Crime-Reihe

Sarah und Jack werden von ihrem Freund, dem Anwalt, gebeten, als Beobachter zu einer Testamentsveröffentlichung zu kommen. Denn bei diesem Testament ist noch unklar, wer das Erbe erhält, denn alle, die zur Veröffentlichung erscheinen, bekommen die Aufgabe, ein Kreuzworträtsel über Cherringham zu lösen.
Sarah und Jack beobachten das Geschehen, analysieren die Hinterbliebenen und versuchen selbst, das Rätsel zu lösen. Doch nicht nur das Kreuztworträtsel gilt es zu lösen, sondern auch die Frage, ob Quentin Andrews eines natürlichen Todes starb.

Diese Folge hat mir ganz gut gefallen, weil es auch wieder vieles über Cherringham zu erfahren gab und Sarahs Eltern auch diesmal eine Rolle gespielt haben.

Spannungsgrad: 3 von 5
Hörbuchsterne: 7 von 10

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Eine gruselige Folge

Cherringham - Folge 14
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Das Ehepaar FitzHenry ist Besitzer des Anwesens Combe Castle, das sie vor Jahren zum Teil in ein Gruselkabinett umfunktioniert haben. Doch wirtschaftlich hat das auch nicht viel gebracht, zumal das Erhalten ...

Das Ehepaar FitzHenry ist Besitzer des Anwesens Combe Castle, das sie vor Jahren zum Teil in ein Gruselkabinett umfunktioniert haben. Doch wirtschaftlich hat das auch nicht viel gebracht, zumal das Erhalten der alten Gemäuer kostenaufwendig ist – und Geld ist etwas, das das Ehepaar nicht hat.
Und dann werden die beiden plötzlich Opfer von Hetzkampagnen und Drohbriefen. Irgendjemand will sie dazu bringen, das Anwesen zu verkaufen. Hinzu kommen dann noch gruselige Begebenheiten in der Burg, woraufhin Sarah und Jack eingeschaltet werden, um diese Umstände aufzuklären.

Wer schon einmal in einem Gruselkabinett war, dessen Kopfkino wird in dieser Folge nicht still stehen. Diese Folge war zwar spannend und gruselig, aber sie gehört nicht zu meinen Lieblingsfolgen, weil nur wenige Bewohner aus Cherringham in den Fall involviert sind. Dafür hat man wieder ein bisschen die Umgebung von Cherringham kennen gelernt.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Magisterium - Band 1

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Callum ist 12 Jahre alt und hat es auf der Schule nicht unbedingt leicht. Denn er hat ein „lahmes“ Bein. Er kann zwar laufen und es bewegen, doch nicht wie alle anderen Kinder. An einem Tag muss er bei ...

Callum ist 12 Jahre alt und hat es auf der Schule nicht unbedingt leicht. Denn er hat ein „lahmes“ Bein. Er kann zwar laufen und es bewegen, doch nicht wie alle anderen Kinder. An einem Tag muss er bei einer besonderen Prüfung antreten, zu der er von seinem Vater gebracht wird.

„Bist du bereit?“ Call zuckte die Achseln – wie sollte man für etwas bereit sein, das einem angeblich das ganze Leben versauen konnte, wenn man es falsch anging?“ (Zitat – Magisterium – Der Weg ins Labyrinth – OneVerlag)

Und dann änder sich sein Leben drastisch, denn er erfährt, dass er Zauberlehrling im Magisterium werden darf.
Dort wird er von Master Rufus ausgewählt, um mit zwei weiteren Zauberlehrlingen ausgebildet zu werden.
Was für Callum unerwartet kommt ist, dass er von den beiden andere Lehrlingen einfach angenommen wird und in ihnen sogar wahre Freunde findet, mit denen er die unterschiedlichsten Aufgaben meistert, Abenteuer erlebt und natürlich auch Unsinn macht. Dabei erfährt er auch mehr über die Geschichte des Magisteriums, über die sein Vater ihn bisher im Unklaren gelassen hat. Und über seine Mutter, die kurz nach seiner Geburt starb.

Holly Black und Cassandra Clare haben hier eine außergewöhnliche, neue Welt erschaffen und geben vollen Einblick in Callums Gedankenwelt.
Was mich im Moment noch hin und wieder irritiert, ist die Lesestimme im Hörbuch. Denn Oliver Rohrbeck kennt man vor allem als die Stimme von Justus Jonas, bei den drei???.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob „Magisterium“ mich begeistert oder nicht … aber ich höre mir Band 2 auf jeden Fall noch an.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein spannender historischer Roman

Die Frauen am Fluss
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Ich habe bisher „erst“ zwei Bücher von Katherina Webb gelesen. Zum einen „Das fremde Mädchen„, das 1821 spielt und „Das Haus der vergessenen Träume„, von dem ein Teil in der Gegenwart und der andere im ...

Ich habe bisher „erst“ zwei Bücher von Katherina Webb gelesen. Zum einen „Das fremde Mädchen„, das 1821 spielt und „Das Haus der vergessenen Träume„, von dem ein Teil in der Gegenwart und der andere im frühen 20. Jahrhundert spielt.
Beide Male tat ich mich beim Lesen etwas schwer. Aber als ich Katherine Webb dann bei der LitLove in München persönlich kennenlernte und auf der Bühne über ihre Bücher sprechen hörte, war ich wieder so begeistert, dass ich einen neuen Versuch wagen wollte. Und dieses Mal eben als Hörbuch – vielleicht taugt das für mich einfach mehr.

„Die Frauen am Fluss“ ist in England – genauer gesagt in Slaughterford im Jahre 1922 angesiedelt. Die Frauen, die hier im Mittelpunkt stehen, sind Irene – eine junge Frau aus dem glanzvollen London und Pudding, eine Angestellte.
Irene gibt ihr Leben in London auf, um zu ihrem Ehemann nach Slaughterford zu ziehen. Alistair Hadleigh ist ein angesehener Mann und als Gutsherr und Betreiber einer Mühle ein wichtiger Arbeitgeber für die Männer des Dorfes.
Irene hat es zu Anfang nicht leicht in dem kleinen Dorf, weil dessen Bewohner Alistair sehr schätzen und Irene für ein verzogenes Stadtmädchen halten.

Dann spielt noch das Stallmädchen namens Pudding eine große Rolle. Weil sie als Kind so dick war, gab man ihr diesen fiesen Spitznamen, den sie nie wieder loswurde. Sie hält große Stücke auf Alistair, weil er immer so freundlich ist und kann Irene im ersten Moment auch nicht leiden.
Doch dann finden diese beiden Frauen ineinander die einzige Verbündete, als Alistair erschlagen in der Mühle gefunden und Puddings verwirrter Bruder des Mordes beschuldigt wird.

„Die Frauen am Fluss“ ist ein spannender historischer Roman – und so wie auch die anderen historischen Romane, erzählt Katherina Webb die ungeschönte Wahrheit der Geschichte, genauso wie wundervolle Sehnsuchtsmomente.
Sie zeigt die Rauheit der 20er Jahre … eine Nachkriegszeit, die bei vielen von Not geprägt war und diejenigen wenigen, die aus dem Krieg zurückgekehrt waren, noch lange nicht dessen Schrecken vergessen ließ.

Ich muss ehrlich gestehen, dass es eine ganze Weile gedauert hat, bis ich in die Story reinfand. Vielleicht lag das auch daran, dass Nancy, die Schwester von Alistair, von der Sprecherin Anna Thalbach, eine ziemlich nervige Stimme bekommen hat. An sich mag ich den Erzählstil von Anna Thalbach und die Varianz ihrer Stimme, mit der sie die einzelnen Charaktere voneinander abhebt, aber meine Lieblingssprecherin ist sie eindeutig nicht, trotzdem fand ich die Story dann alles in allem gut.

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