Cover-Bild Café mit Meerblick
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.06.2020
  • ISBN: 9783959674201
Caroline Roberts

Café mit Meerblick

Gisela Schmitt (Übersetzer)

Rachel liebt es, nach einer anstrengenden Nacht bei den Schafen in die nach Kuchen duftende Farmküche zu kommen und gemeinsam mit ihrer Mutter Jill und kleinen Tochter Maisy zu frühstücken. Und genau dieses Gefühl bringt sie auf eine grandiose Idee: Um die Familienfarm zu retten, will sie ein gemütliches Landcafé in der ungenutzten Scheune eröffnen. Hier sollen ihre Kunden sich genauso wohlfühlen wie zu Hause auf Omas Ofenbank. Auch Jill ist sofort Feuer und Flamme, und so stürzen sich die beiden Frauen ohne zu zögern in die Vorbereitungen.

»Ein warmherziger Roman, der einen zum Schmunzeln bringt - ein echter Genuss!«
Debbie Johnson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

Eine tolle Wohlfühlgeschichte

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Die Geschichte spielt auf einer Schafsfarm in England. Auf der Rückseite steht „Willkommen im Landcafe“, das hätte man eher für den Titel verwenden können. Aber auch wenn ich aufs Meer gehofft hatte, wurde ...

Die Geschichte spielt auf einer Schafsfarm in England. Auf der Rückseite steht „Willkommen im Landcafe“, das hätte man eher für den Titel verwenden können. Aber auch wenn ich aufs Meer gehofft hatte, wurde ich dennoch nicht enttäuscht. Ein so tolles Buch, ich bin einfach nur begeistert.

Eine idyllische Farm in England. Die Autorin hat die Farm so schön beschrieben, dass man alles bildlich vor Augen hat. Die Autorin schreibt so einfühlsam, man fühlt sich einfach nur wohl.

Die Hauptprotagonistin Rachel, ist eine junge und selbstbewusste Frau, die die Farm ihres Vaters weiter führt. Sie trauert noch sehr um ihren Vater und versucht, alles um die Farm zu erhalten. Sie ist eine Kämpferin und liebevolle Mutter. Rachel lebt auf der Farm mit ihrer kleinen Tochter und ihrer Mutter. Es ist so schön zu lesen, was für eine warmherzige Familie es ist und wie sie zusammen halten. Vor allem Maisy, Rachels Tochter, hat mich oft zum Lachen gebracht mit ihrer süßen und kecken Art. Auch Jill Rachels Mutter ist mir so sympathisch, sie ist immer für Ihre Tochter und Enkelin da. Um die Farm zu retten, möchten Rachel und ihre Mutter ein Hofcafe eröffnen, da Jill leidenschaftlich gerne backt.

Auch hier hat es die Autorin geschafft, mich mit ihrer detailreichen Beschreibung der Entstehung des Cafés mit in die Geschichte zu nehmen. Ich konnte es mir sehr gut vorstellen, es muss wunderschön sein. Die ganzen Kuchen wurden auch so lecker beschrieben, dass ich die ganze Zeit Lust auf Kuchen hatte. Und dann diese Landschaft, es muss traumhaft schön sein rund um Cheviot Hills. Es handelt sich um eine Bergkette in England. Malerisch beschrieben.
Auch die Nebencharaktere waren sehr authentisch beschrieben. Eve, ihre beste Freundin, die eine sehr kreative Ader hat, steht ihr mit tollen Ideen für das Design des Cafés zur Seite. Dann gibt es noch Tom, Rachel kennt ihn seit ihrer Kindheit. Seit dem Tot ihres Vaters steht er ihr als guter Freund zur Seite. Aber ist es nur Freundschaft?
Ein absolutes Wohlfühlbuch über den familiären Zusammenhalt, Liebe und Freundschaft.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Träumen wir da nicht alle von...

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Ein Sommermärchen. Eine ganze Frauenfamilie wohnt zusammen und entschließt sich zur Eröffnung eines kleinen Cafés in einem abgelegenen Schuppen. Die pure Idylle und jedem Landhausfreund geht das Herz auf. ...

Ein Sommermärchen. Eine ganze Frauenfamilie wohnt zusammen und entschließt sich zur Eröffnung eines kleinen Cafés in einem abgelegenen Schuppen. Die pure Idylle und jedem Landhausfreund geht das Herz auf.
Familienzusammenhalt auch in schwierigen Stunden, sowie eine beeindruckende Motivation der Damen.
Als Leser möchte man dort sofort mit anpacken und ein paar Stunden Zeit verbringen.
Ein ideales Buch für den kommenden Urlaub.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Drei Frauen auf einem Hof, die gemeinsam ein großes Wagnis eingehen...

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Rachel musste nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters dessen Hof übernehmen. Gemeinsam mit ihrer Mutter Jill und ihrer 4-jährigen Tochter Maisy kämpft sie um das Weiterbestehen des Hofes, denn es sieht leider ...

Rachel musste nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters dessen Hof übernehmen. Gemeinsam mit ihrer Mutter Jill und ihrer 4-jährigen Tochter Maisy kämpft sie um das Weiterbestehen des Hofes, denn es sieht leider nicht gut aus. Die Unterhaltskosten steigen, während die Verkaufspreise sinken. Rachel ist verzweifelt und sucht nach einem zweiten Standbein. Da beginnt ihre Mutter wieder mit dem Backen und ihr kommt die rettende Idee, sie könnten die Kuchen verkaufen. Jill ist anfangs sehr abgeneigt und bezweifelt ihr Können, doch die Sorgen um den Hof stimmen sie schließlich um...

Caroline Roberts hat einen angenehmen Schreibstil, allerdings hatte ich das Gefühl, dass bei der Übersetzung einige Stellen nur sehr holprig übersetzt wurden und so das Lesevergnügen etwas gebremst wird. Die Handlung ist interessant und der Leser kann die emotionale Berg- und Talfahrt der Protagonistinnen sehr gut nachvollziehen. Auch der Beginn und das Ende sind sehr gut, was das Buch gut abrundet. Die Einteilung in viele nicht zu lange Kapitel gefällt mir sehr gut, denn sie gliedern die Geschehnisse und unterstützen den Lesefluss positiv. Zwei Rezepte am Ende des Buches helfen die beim Lesen entstandenen Gelüste zu stillen, denn ständig ist von Gebäck die Sprache. Der Titel des Buches hat mich allerdings etwas irritiert, denn es ist nie von einem Meerblick die Sprache, nur von einem weiten Blick über das Tal und das Meer beziehungsweise der Strand wirken immer etwas weiter entfernt. Wie auch im Text einmal erwähnt wird, dass sich die Nordsee nur als schmaler Streifen am Horizont erahnen lässt, wenn man auf dem Gipfel eines Berges steht.

Das Buch hat mir gut gefallen und es passt perfekt für den Urlaub oder als Buch für zwischendurch, um dem Alltag zu entfliehen. Leider war ich von der Übersetzung an einigen Stellen sehr enttäuscht. Insgesamt aber trotzdem noch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Schlecht übersetzt

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Nach dem Tod von Rachels Vater steht die Primrose Farm nicht gut da. Rachel und ihre Mutter Jill müssen sich überlegen, wie sie die Farm halten können. Kuchenverkauf und ein Café in der Scheune sollen ...

Nach dem Tod von Rachels Vater steht die Primrose Farm nicht gut da. Rachel und ihre Mutter Jill müssen sich überlegen, wie sie die Farm halten können. Kuchenverkauf und ein Café in der Scheune sollen es richten. Doch übernehmen sich Rachel und Jill damit nicht? Denn Rachel hat ja noch ihre kleine Tochter Maisy und die Arbeiten auf der Farm mit den Rindern, Schafen, Hühnern und Weiden wird ja auch nicht weniger, obwohl Nachbar Tom sie oft unterstützt.

Die Geschichte um Rachel erinnerte mich stark an Cathy Bramleys "Wie Himbeeren im Sommer". Doch im Gegensatz zu Bramleys Appleby Farm konnte mich Roberts mit ihrer Primrose Farm nicht überzeugen.

Wie schon in "Die kleine Chocolaterie am Meer" schreibt Caroline Roberts zwar auch hier detailreich und verschweigt auch Niederlagen nicht. Man merkt, dass die Autorin sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat und sich gut auskennt. Trotzdem erschien mir Rachel mit ihrer Farm-Retten-Idee einerseits zu blauäugig, andererseits schildert sie zu ausführlich, was in anderen Romanen zu wenig detailgetreu und ungenau erzählt wird. Das zieht den Roman in die Länge und ermüdet beim Lesen. Ausserdem fehlt es bei der deutschen Übersetzung eindeutig an Motivation, das merkte man ja bereits im Chocolaterie-Roman an ständigen Wortwiederholungen - und hier leider schon wieder.

Es bräuchte nicht sehr viel, dass die Romane von Caroline Roberts richtig lesenswert wären, doch dann müsste sie auf solche Drehs, wie es hier gegen Ende einen gibt und bei dem Rachel überreagiert, verzichten. Diese Szene war total unnötig und nervte mich sehr. Ausserdem fehlt es bei der deutschen Übersetzung eindeutig an Motivation, das merkte man ja bereits im Chocolaterie-Roman an ständigen und sehr umständlichen Wortwiederholungen - und hier leider schon wieder.

Schön fand ich, dass Emma von der kleinen Chocolaterie am Meer kurz in Erscheinung tritt. Im Gegensatz zur Chocolaterie bietet das Café aber kein Meerblick, da ist der deutsche Verlag viel zu sehr vom Originaltitel abgewichen - etwas, was das "Café mit Meerblick" mit Bramleys "Wie Himbeeren im Sommer" gemeinsam haben.

Fazit: Eine theoretisch nette Liebesgeschichte, weist aber zu viele Längen auf, was aber eventuell auch bei der schlechten Übersetzung liegt.
3 Punkte.

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