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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Leider sehr oberflächlich

Kiss. Play. Love.
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Cassie muss ihren Laptop reparieren lassen, da auf dem Desktop unglücklicherweise eine Liste mit Sexfantasien eingefroren ist. In dem Computerladen trifft sie auf Simon, der ihr auch mit ihrem Problem ...

Cassie muss ihren Laptop reparieren lassen, da auf dem Desktop unglücklicherweise eine Liste mit Sexfantasien eingefroren ist. In dem Computerladen trifft sie auf Simon, der ihr auch mit ihrem Problem helfen kann. Was Cassie nicht weiß: Simon ist der Eigentümer einer ganzen Ladenkette und Multimillionär. Als es zu einem Wiedersehen kommt, kommen sich die beiden näher...

Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Die ganze Story ist sehr klischeehaft aufgebaut und teilweise unrealistisch. Außerdem finde ich die Charaktere, aber auch den Verlauf der Geschichte sehr oberflächlich und wenig authentisch.

Im ersten Drittel passiert wortwörtlich nichts anderes als Sex, was ich sehr schade fand. Ja, die beiden haben am Anfang nur Interesse an Geschlechtsverkehr mit dem jeweils anderen, aber das wurde auch sos chon deutlich und muss meiner Meinung nach nicht unnötig in die Länge gezogen werden.

Des Weiteren war der Verlauf der Geschichte sehr sprunghaft und an einigen Stellen gab es große Handlungssprünge, sodass ich manchmal dachte ich hätte einige Seiten aus Versehen übersprungen.

Das Buch war leicht zu lesen und hat eine angenehme Seitenlänge. Wenigstens bin ich mit dem Ende des Buches ganz glücklich, denn eins kann ich verraten, es gibt ein Happy End für Cassie und Simon.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Die Katze frisst Mäuse aber mir schmecken sie nicht

Eine fast perfekte Welt
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Leider muss ich dieses mal zugeben, dass mich das Cover und der Titel mehr angesprochen haben als der Inhalt des Buches. Ich konnte weder mit den Figuren noch mit den zahlreichen Handlungssträngen, die ...

Leider muss ich dieses mal zugeben, dass mich das Cover und der Titel mehr angesprochen haben als der Inhalt des Buches. Ich konnte weder mit den Figuren noch mit den zahlreichen Handlungssträngen, die alle miteinander verwoben sind, etwas anfangen.

Das Buch ist eine Art Familienbiographie und stellt das Leben der Familienmitglieder, mit all ihren Höhen und Tiefen, dar. Dies fand ich sehr authentisch und realitätsnah.

Ein Aspekt, der mir am Buch gefallen hat, war, dass es gegen Ende gesellschaftskritisch wurde. Es wurden einige Themen (z.B. Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, ...), die auch heute noch Relevanz haben bzw. wieder relevant geworden sind, angesprochen. Das hat mich zum Nachdenken angeregt, denn zwischen dem Zeitpunkt der Handlung im Buch und heute liegt über ein halbes Jahrhundert.

Alles in allem war das Buch nicht "zielführend", also ich wusste nie, worauf die Autorin eigentlich hinaus wollte.

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Veröffentlicht am 12.05.2019

Dystopie aber manchmal gar nicht so fern der Realität

Die Geschichte der schweigenden Frauen
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Der größte Pluspunkt des Buches "Die Geschichte der schweigenden Frauen" ist meiner Meinung nach an erster Stelle das unglaublich spannende Thema. Dieser Widerspruch, in dem Frauen einerseits als wertvoll ...

Der größte Pluspunkt des Buches "Die Geschichte der schweigenden Frauen" ist meiner Meinung nach an erster Stelle das unglaublich spannende Thema. Dieser Widerspruch, in dem Frauen einerseits als wertvoll und "Retterinnen" der Welt gesehen werden aber gleichzeitig unterdrückt werden und wie Gebärmaschinen missbraucht werden, finde ich sehr provokant aber auch interessant. Denn dadurch, also durch Differenzerfahrungen, wird man als Leser erst zum Nachdenken angeregt.

Der Anfang des Buches war sehr stark. Man wurde sofort in die Geschichte um Sabine hineingezogen. Das nahm leider jedcoh schnell und stetig ab. Die inhaltliche Umsetzung des äußerst interessanten Themas ist meiner Meinung nach nicht so gut gelungen, denn die vielen Spannungsflauten machen es schwer, sich zum Weiterlesen zu motivieren und es gibt einige logische Ungereimtheiten, die einem leider das Eintauchen in die Geschichte verwehren.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Erwartungen nicht erfüllt

Bad Girls don't love
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Mit den ersten Seiten stiegen meine Erwartungen noch stetig und ich war in freudiger Erwartung auf den Rest des Buches, doch leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich wurde mehr oder ...

Mit den ersten Seiten stiegen meine Erwartungen noch stetig und ich war in freudiger Erwartung auf den Rest des Buches, doch leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich wurde mehr oder weniger enttäuscht.

Die Darstellung der Protagonistin Hallie als unabhängige und taffe Frau, die sich an der Männerwelt rächen will, schwindete von Seite zu Seite, bis sie irgendwann nur noch eine im Selbstmitleid versinkende, jammernde Frau war. Aber nicht nur Hallies Charakter war unauthentisch, sondern auch der von Chris, denn er beschreibt sich als "anders als die anderen Männer", lügt und betrügt aber genauso.

Auch passen das Cover und der Titel nicht wirklich zu dem Inhalt, denn so erotisch wie es dargestellt wird, ist es nicht. Es ist eher ein Liebes- als ein Erotikroman.

Es gibt zwar eine Fortsetzung des Romans, jedoch ist dieser in sich abgeschlossen und die Reihe geht aus der Sicht von Hallies Freundin weiter.

Das Buch war sehr kurz, dafür leicht und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 13.04.2018

Unrealistisch

Hot Cop
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Zu Beginn muss ich leider sagen, dass ich vieles in dem Buch sehr unrealistisch finde. Beide Charaktere, also Laurie und Booker, sind sehr jung schon so übermäßig erfolgreich, dass sie sich teure Wohnungen ...

Zu Beginn muss ich leider sagen, dass ich vieles in dem Buch sehr unrealistisch finde. Beide Charaktere, also Laurie und Booker, sind sehr jung schon so übermäßig erfolgreich, dass sie sich teure Wohnungen und Autos leisten können. Ja, Booker stammt aus einem reichen Elternhaus, aber Lauries großen beruflichen Erfolg mit Anfang bzw. Mitte 20 finde ich schon sehr fraglich. Dann lieber die Charaktere ein bisschen älter machen und nicht so als "Übermenschen" darstellen.
Trotz allem ist Booker mir als Chrakter sympathischer als Laurie. Und von Lauries Mutter ganz zu schweigen (was aber denke ich auch so beabsichtigt ist.).

Die ganze Story ist meiner Meinung nach vorhersehbar. Also der grobe Verlauf. Sie benötigt Hilfe, er gibt sie ihr...und so weiter.
Ab und an gab es komische Zeitsprünge bzw. Situationen die nicht zu dem roten Faden/dem zeitlichen Ablauf der Geschichte gepasst haben. Dann musste ich jedes Mal zurückblättern um den Zusammenhang erahnen zu können.

Ich finde den ständigen Wechsel der Perspektiven sehr verwirrend. Meiner Meinung nach hätte es dem Ganzen mehr gegeben, wenn die Autorin einen Ich-Erzähler gewählt hätte. Dann lieber abgetrennte Kapitel in denen zwischen den Perspektiven der Charaktere hin- und hergewechselt wird.

Einige Stellen waren sehr witzig geschrieben. Diese haben mich zum schmunzeln gebracht und alles ein wenig aufgelockert.

Ich bin leider vom Gesamtergebnis des Buches enttäuscht und hätte nichts verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte.