Cover-Bild Mörderkind
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 05.12.2014
  • ISBN: 9783548612263
Inge Löhnig

Mörderkind

Kriminalroman

Sie liefen ihr nach und schrien: »Mörderkind, Mörderkind!«

Ihr Leben lang war sie für alle nur das Mörderkind. Fionas Kindheit war ein Alptraum. Und nun ist ihr Vater tot. Seine letzten Worte galten ihr: »Ich bin kein Mörder.« Widerstrebend macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Beginnt nachzuforschen, befragt ihre Familie. Und stößt auf ungeheuerliche Geheimnisse und eine Intrige, deren tödliches Gift bis heute wirkt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

toller Krimiaußerhalb der Dünfortreihe

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Sie schafft es immer wieder die gute Frau Löhnig , mich für zwei Tage aus dem Verkehr zu ziehen, mich eintauchen zu lassen in eine Geschichte, die nicht nur tolle Figuren hat, die man am liebsten im realen ...

Sie schafft es immer wieder die gute Frau Löhnig , mich für zwei Tage aus dem Verkehr zu ziehen, mich eintauchen zu lassen in eine Geschichte, die nicht nur tolle Figuren hat, die man am liebsten im realen Leben kennenlernen möchte, sondern sie schreibt ihre gut durchdachten Krimis immer so, dass man sich ihrem Sog nicht entziehen kann, bis das letzte Wort gelesen ist.

Was macht eine Frau, die fast ihre ganze Kindheit lang als Mörderkind beschimpft wird, weil ihr Vater Ben, der für sie die wichtigste Bezugsperson war, seine Geliebte ermordet hat ? Der verurteilt wurde, seine Strafe abgesessen hat und dann stirbt und seine letzten Worte seiner Tochter gelten, die er seit dem Urteil nicht mehr gesehen oder gesprochen hat ? " Ich bin kein Mörder ".Fiona weiß nicht was sie glauben soll ,als ihr ein Rettungssanitäter, der Bens letzten Minuten miterlebt hat, ihr diese letzten Worte ihres Vaters überbringt, weil ihr Vater das so wollte.
Alles spricht gegen ihren Vater, trotzdem macht Fiona sich auf die Suche, die Wahrheit heraus zu finden.

Dieses Buch hat mich von Anfang an gepackt. Die Idee ist genial, die Figuren klasse, allen voran Fiona,die ich wirklich gut beschrieben fand. Sie vollzieht in diesem Roman eine Wandlung, wird erwachsen und findet zurück zu ihrem eigenen Ich. Eine Figur mit Ecken und Kanten und einer große Menge Probleme. Der Aufbau der Geschichte war logisch nachvollziehbar, die Personen waren realistisch in ihrem Handeln und die kleine Liebesgeschichte gibt die kleine Prise Würze, die so ein Buch braucht.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

verschmähte Liebe

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Fionas Vater wird als Mörder verhaftet. Er soll seine Geliebte getötet haben.
Nach der langen Haft , von der er sagt , er sei unschuldig, will er sich mit seiner Tochter versöhnen. Leider kommt es nicht ...


Fionas Vater wird als Mörder verhaftet. Er soll seine Geliebte getötet haben.
Nach der langen Haft , von der er sagt , er sei unschuldig, will er sich mit seiner Tochter versöhnen. Leider kommt es nicht dazu, da er auf tragische Weise ums Leben kommt. Seine letzten worte "ich bin kein Mörder".
Fiona will es zuerst nicht wahrhaben , macht sich dennoch auf die Suche nach der Wahrheit. Hier stößt sie auf Intrigen innerhalb und ausserhalb der Familie.
Man kann sich super in Fiona hineinversetzen und mit ihr fühlen. Wird sie die Geheimnisse aufdecken können?

Wahnsinn !! Inge Löhnig gelngt es immer wieder, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Diese Geschichte läßt den Leser nicht los, bevor er Klarheit über den Tod von Ben und das Schiksal Fionas hat. Fesselnd geschrieben. Das Buch läßt keine Lesepause zu. Gebannt erwartet der Leser das Ende der Familien- und Liebesgeschichte.

Klasse Frau Löhnig, weiter so, freue mich schon auf ihre nächste große Story
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Veröffentlicht am 11.07.2017

Mörderkind

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Ihr Vater Ben hatte ihr versprochen, dass er zurückkommt. Aber er wurde inhaftiert und als Mörder an seiner Geliebten Julia verurteilt. Damit wurde die siebenjährige Fiona zum Außenseiter, denn sie war ...

Ihr Vater Ben hatte ihr versprochen, dass er zurückkommt. Aber er wurde inhaftiert und als Mörder an seiner Geliebten Julia verurteilt. Damit wurde die siebenjährige Fiona zum Außenseiter, denn sie war ein Mörderkind. Ben sucht 18 Jahre später den Kontakt zu Fiona, aber sie schlägt die Tür zu. Sie ist wütend, sie ist verletzt und sie hat eine Mauer um sich herum aufgerichtet. Niemand soll sie mehr verletzen.
Etwa ein Jahr später taucht der Rettungsassistent Matthias Stiller bei ihr auf, um ihr die letzten Worte ihres sterbenden Vaters mitzuteilen: „Ich bin kein Mörder.“ Fi will nichts davon hören. Aber die Einwände, die Darcy, wie Fi Matthias nennt, hat, werfen Fragen auf und so macht sich Fiona mit Darcys Unterstützung an die Aufarbeitung der Vergangenheit.
Fiona ist schwierig, stets auf Krawall gebürstet und hat auch ihren Weg noch nicht gefunden. Sie wird immer von Wut beherrscht. Da ist es gut, das es den geduldigen und beharrlichen Darcy gibt, der sich von Fionas Art nicht abschrecken lässt. Fiona ist nicht sonderlich sympathisch, aber je mehr man über ihre Vergangenheit erfährt, umso mehr kann man Verständnis für sie aufbringen. Auch wenn Fionas Art meist nervend ist, so gibt es doch immer wieder Momente, wo man sich über ihr Verhalten amüsieren kann.
Die Geschichte wird in zwei, sich abwechselnden Zeitebenen erzählt. Neben Fionas Ermittlungen, wird in der anderen Ebene die Geschichte von Ben und Julia erzählt, wie sie tatsächlich passiert ist. Der Leser weiß also irgendwann mehr als Fiona, aber dennoch fehlen wichtige Aspekte, die sich erst zum Schluss klären. Das sorgt dafür, dass der Spannungsbogen erhalten bleibt. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und fesselnd. Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Die Handlung ist in sich stimmig.
Das Buch ist spannend und hat mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 27.01.2017

kein klassischer Krimi - dennoch spannend

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Dies ist kein klassischer Krimi in der ein Polizeiermittler im Fokus der Geschichte steht der einen Mordfall aufzuklären hat. Sondern es geht um Fiona, die im Alter von 7 Jahren mit ansehen musste wie ...

Dies ist kein klassischer Krimi in der ein Polizeiermittler im Fokus der Geschichte steht der einen Mordfall aufzuklären hat. Sondern es geht um Fiona, die im Alter von 7 Jahren mit ansehen musste wie ihr Vater wegen eines Mordes ins Gefängnis musste. Kurz darauf verlor sie auch noch ihre Mutter und kam bei ihren Verwandten unter, die mit ihr nicht wirklich klar kamen. Sie hatte eine schwere Kindheit und wurde von ihren Mitschülern ab da nur noch "Mörderkind" genannt. Nachdem ihr Vater aus der Haft entlassen wurde lehnte sie jeden Kontakt ab. Dann steht eines Tages ein Rettungsassistent vor ihrer Tür und teilt ihr mit das ihr Vater gestorben ist und er seine letzten Wort an sie übermitteln soll. Er hat gesagt, dass er seine Tochter immer geliebt hat und er kein Mörder ist...

Dies glaubt Fiona erst mal nicht. Viel zu sehr ist sie davon überzeugt, dass ihr Vater sie allein gelassen hat und dieser Schmerz sitzt tief. Doch dann beginnt diese harte Fassade, die sich über die Jahre aufgebaut hat zu brökeln und sie zweifelt an der Schuld ihres Vaters. Was ist wenn er wirklich kein Mörder und somit unschuldig ins Gefängnis kam? Diese Frage beschäftigt sie immer mehr und sie beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen.

Mit von der Partie ist der Rettungsassistent Darcy, der von Fiona so getauft wurde, weil er so aussieht wie die Figur aus "Stolz & Vorurteil". Fiona würde die Nachforschungen lieber alleine anstellen, aber Darcy lässt sich nicht abwimmeln :)

Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Daher erfährt der Leser was gerade Fiona wegen damals raus bekommt und was wirklich damals geschah. Der Leser ist Fiona somit immer einen Schritt voraus, was der Spannung aber keines Falls einen Abbruch tut. Somit steigt die Spannung nur noch mehr ob Fiona der Wahrheit am Ende doch noch auf die Schliche kommt.

Doch als wäre es nicht schon anstrengend genug für Fiona die Unschuld von ihren Vater zu beweisen ist da ja auch noch Darcy. Für den sie ganz ungewollte romantische Gefühle zu hegen beginnt. Dabei hat sie sich doch noch nie länger auf einen Mann eingelassen, da der Verlust ihrer Eltern sie dazu bewogen hat sich nicht mehr an einen Menschen zu binden.

Beim lesen ist man also nicht nur gespannt, ob Fiona heraus bekommt was damals wirklich geschah sondern auch ob Fiona und Darcy ein Paar werden. Am liebsten hätte ich dieses tolle spannende Buch erst wieder aus der Hand gelegt, wenn ich es zu Ende gelesen habe.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Tragische Geschichte

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Fiona ist sieben Jahre alt, als ihr Vater Ben wegen Mord an seiner Geliebten Julia verhaftet wird. Diese erwartete einKind von Ben und wollte die Beziehung öffentlich machen.
Jahre später nach Entlassung ...

Fiona ist sieben Jahre alt, als ihr Vater Ben wegen Mord an seiner Geliebten Julia verhaftet wird. Diese erwartete einKind von Ben und wollte die Beziehung öffentlich machen.
Jahre später nach Entlassung aus der Haft stirbt Ben bei einem Brand. War es Selbstmord? Oder doch Mord?

Fiona ist von der Schuld ihres Vaters fest überzeugt, doch am Tag nach Bens Tod erzählt ein Rettungssanitäter Fiona, dass Bens letzte Worte waren: Ich bin kein Mörder. Fiona, deren Schulzeit gezeichnet war von Schuld des Vaters beginnt zu zweifeln und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Es ändert sich alles...

Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen so gefesselt hat es mich. Man leidet mit Fiona mit, sie tut einem leid und man hofft es geht alles gut für sie aus.