Liebevoll und mit viel Phantasie wird die Geschichte der Heiligen Odile erzählt, die der Sage nach von Blindheit geheilt das Kloster Mont Sainte-Odile im Elsass gründete. Faszinierend ist nicht nur die Heilung sondern auch der Mut von Odile, ihren Lebensweg mit den Menschen zu gehen, die Gott ihr zur Seite stellt. Auch in diesem Buch hebt Rüdiger Marmulla den Stellenwert von Freundschaft besonders hervor. Liebe und Gottvertrauen sind wichtiger als Geld.
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Es gibt viele Heilige, die eher unbekannt sind. Auch Odile kannte ich bisher nicht.
Der Autor Rüdiger Marmulla bringt uns ihr Leben näher, in einer anderen Art der Erzählung. Fiktion und überlieferte ...
Es gibt viele Heilige, die eher unbekannt sind. Auch Odile kannte ich bisher nicht.
Der Autor Rüdiger Marmulla bringt uns ihr Leben näher, in einer anderen Art der Erzählung. Fiktion und überlieferte Fakten werden hier gekonnt gemischt.
Sie kommt als Kind adliger Eltern blind zur Welt. Ihre Mutter schafft es sie in ein Kloster zu bringen, um sie vor den Plänen des Vater zu retten. Der würde sein eigenes Kind sogar ermorden. Dort wird sie mit 12 getauft und kann wieder sehen...
Die Geschichte vermittelt neben spannenden historischen Fakten auch die Botschaft von Feundschaft, Vertrauen zu Gott und Liebe.
Berührende Geschichte über die Schutzheilige des Elsass. Schön geschrieben und kurzweilig!
Die Heilige Odile, aus dem Elsass, mußte auch etliches mitmachen, bevor sie die Tore der Ewigkeit durchschreiten ...
Berührende Geschichte über die Schutzheilige des Elsass. Schön geschrieben und kurzweilig!
Die Heilige Odile, aus dem Elsass, mußte auch etliches mitmachen, bevor sie die Tore der Ewigkeit durchschreiten durfte. Der Vater wollte unbedingt einen Jungen und war ziemlich sauer, als es nur ein Mädchen war. Er will das Mädchen umbringen lassen, als er erfährt, daß es blind ist.
Elisabeth nimmt das Kind, mit Erlaubnis der Mutter und bringt es in Sicherheit in ein Kloster. Mit zwölf Jahren wird sie getauft, von einem Wanderbischof aus Regensburg.
O Wunder, sie kann wieder sehen. Odile verspricht Jesus, daß sie seine Braut sein wird. Sie dient im Kloster und betet viel. Gott zu dienen, das ist ihr Lebensmotto.
Irgendwann erfährt sie, sie hat einen Bruder, Hugo. Hugo freut sich und lädt die Schwester ein. Odile kommt. Ihrem Vater paßt das nicht und er schlägt Hugo. Der stirbt nach ein paar Tagen an seinen Verletzungen. Der Vager sucht Peter als Odiles zukünftigen Gatten aus.
Auf ihrer Flucht, vor der Heirat, geschehen Wunder. Peter sieht es. Odile geht wieder zurück ins Kloster, nachdem ihr Vater nach einem Schlaganfall stirbt. Die Mutter folgt ihm auch bald.
Odile wird zur Oberin des Klosters und sie wollen es vergrößern, weil sie eine Warteliste haben. Es wird gebaut und Odile kann, mit Hilfe Gottes, jemanden retten.
Kunigunde will ins Kloster und bringt viel Geld mit. Sie will Oberin werden und intrigiert gegen Odile. Odile verweist sie des Hauses. Peter ist in ihrer Obhut gestorben.
Agnes kommt ins Kloster. Kunigundes Geld wurde zurückgezahlt. Sie bauen weiter. Odile ist nun auch schon alt und fühlt ihr Ende nahen. Sie weiß ihr Lebenswerk in guten Händen und stirbt mit einem Lächeln im Gesicht. Jesus hat sie in ihrem wahren Heim empfangen.
Es ist eine schöne, traurige, berührende Geschichte mit und über Odile. Wer solch einen Glauben hat, muß doch belohnt werden. Der Himmel und die Engel, natürlich der Heiland selbst haben auf sie gewartet, sie willkommen geheißen. Sie kann nun ihr Lebenswerk im Elsass von oben sehen und glücklich sein.
Ein kurzweiliges, schönes Buch, eine erbauliche Novelle eines Menschen ganz Kind ihrer Zeit und doch wie ewig aus der Zeit gefallen, schon zu Lebzeiten auch der Ewigkeit anheim versprochen. Jenem Reiche hinter der unseren plumpen materiellen Ebene, die doch im Grunde so schwerfällig ist.
Wer einen Blick in höhere Sphären erhaschen darf, wird entweder durch schlichte Überforderung wahnsinnig, weil sein Geist diesem überirdischen Licht nicht gewachsen ist oder wird so wie Odile oder auch Jeanne D'Arc, die für immer als einsame Leuchttürme, Bollwerke der Illumination, überlebensgroß hervorstechen.
Ein eindringlicher, verdichteter Erzählstil, äußerst angenehm, dessen Lektüre noch lange nachwirkt.
"Mit den Augen der Odile" von Rüdiger Marmulla erzählt die Geschichte der Schutzheiligen des Elsass.
Odile kam zum Unmut ihres Vaters blind zur Welt. Dieser würde sogar so weit gehen, sein eigenes Kind ...
"Mit den Augen der Odile" von Rüdiger Marmulla erzählt die Geschichte der Schutzheiligen des Elsass.
Odile kam zum Unmut ihres Vaters blind zur Welt. Dieser würde sogar so weit gehen, sein eigenes Kind zu töten. Im letzten Moment kann Odile gerettet werden und kommt so in ein Kloster. Dort erlebt sie ein Wunder.
Rüdiger Marmulla hat durch eine Mischung aus Fakten und eingestreuten fiktiven Charakteren ein ganz besonderes Buch geschaffen. Es macht die Geschichte einer Heiligen lebendig und führt den Leser direkt in die Vergangenheit. Diese Mischung aus gut lesbarem Roman und Fakten hat mir gefallen: Ich mag es, wenn ich nicht nur gut unterhalten werde, sondern auch noch etwas lerne.
Odiles Einstellung zum Leben, die sie auch immer wieder vor Autoritäten, wie ihren Vater oder ihren Verlobten vertritt, haben mich fasziniert. Mich hat das Buch zum Nachdenken angeregt. Ich kann es nur weiterempfehlen.
Bei „ Mit den Augen der Odile“ von Rüdiger Marmulla handelt es sich um eine Erzählung.
Erzählt wird hier das Leben der Heiligen Odile , ihrer Familie und des Wanderbischofs Erhard von Regensburg. Die ...
Bei „ Mit den Augen der Odile“ von Rüdiger Marmulla handelt es sich um eine Erzählung.
Erzählt wird hier das Leben der Heiligen Odile , ihrer Familie und des Wanderbischofs Erhard von Regensburg. Die anderen Protagonisten sind fiktiv. Der Autor hat die Gratwanderung zwischen Überlieferung und literarischer Fiktion sehr gut hinbekommen.
Durch den tollen Schreibstil, konnte ich mich in das Leben von Odile sehr gut hineinversetzen. Ich habe von Seite zu Seite ihr Leben gespannt verfolgt. Der Autor beschreibt alles so authentisch, schön und emotional, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
In dem Vorwort steht, dass der Autor mit seiner Familie schon mehrmals auf dem Mont- Sainte-Odile gewesen war. Dies zeigt, dass er sich wirklich für das Leben von Odile interessiert und sich schon viel damit beschäftigt hat.
Liebe, Gottvertrauen und Freundschaft, dies sind wichtige Faktoren in dieser Geschichte.
Die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Da ich noch nicht so viel über das Leben von Odile wusste, fand ich dieses Buch sehr informativ und interessant.
Inhalt: Odile ist seit ihrer Geburt blind. Deshalb möchte ihr Vater sie töten lassen.Ihre Mutter aber rettet sie und lässt sie in ein Kloster bringen.Dort wächst sie dann auf doch ab ihrer Taufe kann ...
Inhalt: Odile ist seit ihrer Geburt blind. Deshalb möchte ihr Vater sie töten lassen.Ihre Mutter aber rettet sie und lässt sie in ein Kloster bringen.Dort wächst sie dann auf doch ab ihrer Taufe kann sie wieder sehen.Sie schreibt ihrem Vater einen Brief,mit der Bitte, dass sie sich wieder mit ihm versöhnen möchte. Doch sie erhält keine Antwort.Nun erfährt sie,dass sie auch noch einen Bruder namens Hugo hat und schreibt ihm.Doch wird Hugo ihr antworten?
Meinung: Erstmal das Cover des Buches gefällt mir gut,denn es ist dezent,aber trotzdem speziell gestaltet. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man versteht auch alles sehr gut. Was mir auch gut gefällt , das Odile am Anfang des Buches über Kindheit spricht. Die Handlung des Buches ist interessant geschrieben.
Fazit: Ein kurzes Buch,das ich in einem Rutsch lesen konnte. Dennoch interessant geschrieben.
Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternne.