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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2020

Zu viel Zeit zwischen dem und den ersten Band!

The Brightest Stars - connected
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Wir alle kennen Anna Todd mit Ihrer After-Reihe, ich persönlich liebe Sie.
Mit "The Brightest Stars" fängt Anna Todd eine neue Reihe rund um Karina und Kael an, doch der erste Teil erschien bereits vor ...

Wir alle kennen Anna Todd mit Ihrer After-Reihe, ich persönlich liebe Sie.
Mit "The Brightest Stars" fängt Anna Todd eine neue Reihe rund um Karina und Kael an, doch der erste Teil erschien bereits vor zwei Jahren, September 2018, Anna Todd hat die Reihe links liegen lassen, für die After Verfilmung, doch das tat der Reihe gar nicht gut.
Der erste Band hat mir gut gefallen, es war ein guter Einstiegsband in einer neuen Reihe, wo wir vor allem nur die Protagonisten kennen lernen.
Mit "The Brightest Stars - connected" geht die Geschichte weiter, doch beim Hören hatte ich einige Fragezeichen. Dadurch, dass im ersten Band nicht wirklich viel passiert ist, blieb mir dies auch nicht in Erinnerung, erst beim Hören kam dies nach und nach zurück.
Wir lernen beide Protagonisten, die wir abwechselnd aus Ihrer Sicht erleben, Karina und Kael in dem Buch noch viel besser kennen und auch Ihre Gedankengänge, besonders die von Karina haben mir gut gefallen. Doch dadurch kam die Geschichte nicht voran und ich hatte das Gefühl, dass man nur auf einer Stelle steht und weder Karina, noch Kael etwas dafür tun, dass sich dies ändert, es passiert einfach die ganze Zeit nichts.
Dennoch habe ich das Hörbuch rund um die Uhr gehört, egal ob beim Puzzeln oder Kochen, es war die ganze Zeit am laufen und die beiden Leser haben es wirklich großartig gemacht, wie auch beim ersten Band.
Schade finde ich, dass man nun wieder so lange auf den nächsten Band warten muss, auf das Finale, das Ende hat mich doch restlos schockiert und traurig gemacht, ich denke dieser Zeitraum von einem Jahr wird der Reihe auch wieder nicht gut tun.

Fazit:
Etwas schade um die Reihe, mit dem Ende hat Anna Todd noch versucht, die Geschichte zu retten und Leser für den finalen Band festzuhalten. Schade, dass wir nicht viel aus der Geschichte mit nehmen können, außer eben die Gedanken beider Protagonisten.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Gute Erfahrungen

Leb das Leben, das du leben willst
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Durch Empfehlung bin ich auf das Buch gestoßen, bzw wollte ich dann unbedingt das Buch lesen, Sarah Desai kenne ich bereits durch Ihren Podcast, den ich auch sehr empfehlen kann, gerade weil die Folge ...

Durch Empfehlung bin ich auf das Buch gestoßen, bzw wollte ich dann unbedingt das Buch lesen, Sarah Desai kenne ich bereits durch Ihren Podcast, den ich auch sehr empfehlen kann, gerade weil die Folge alle so um de 15-20 Minuten gehen.
Ich wusste gar nicht genau was mich erwartet, umso mehr war ich gespannt auf das Buch und habe mich darauf gefreut, wodurch ich positiv überrascht wurde.

Der erste sehr gute Eindruck kam bei mir, als ich gesehen habe, dass Sarah Desai Ihre Meditationen Aufgenommen hat um somit diese durchzuführen, während Sie uns begleitet.
Das Buch ist meiner Meinung nach total schön aufgebaut und gestaltet worden, mit unterschiedlichen Teilen, Kapiteln und unter Kapiteln werden wir sehr gut durchs Buch geführt, mit einigen kleinen Sprüchen und Texten, die Mut machen sollen.
Im Buch starten wir damit, dass wir es uns bequem machen sollen, das Buch nur zur Hand nehmen, wenn wir es wirklich wollen ohne uns zum lesen zu zwingen, wir sollen durch Atmen und uns einen Tee machen. Wir gehen gemeinsam mit Sarah Desai auf eine Reise, wo Sie uns erst Ihre vorstellt, bzw Ihre Geschichte durch das ganze Buch mit nimmt. Wobei es mir an manchen stellen etwas zu viel wurde, da Sie sich bei einigen Dingen wiederholt hat, doch die Beispiele anderer Frauen haben mir sehr gut gefallen.
Wir finden einige Methoden um uns selbst zu finden, dem inneren Kind und lernen uns selbst besser zu sehen und uns durch zu setzen.
Besonders die Audio Meditationen haben mir sehr gut gefallen, aber auch die Atemübungen und die schriftlichen Aufgaben, die auch unter anderem von meinem Freund gemacht wurden.

Fazit:
Das Buch ist definitiv zu empfehlen, wobei man für Meditation und den Übungen wirklich offen sein muss, da dies sonst keinen Sinn macht. Ich war sehr überrascht, dass es mir geholfen hat, da dies für mich meine ersten Erfahrungen mit dem Thema war.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Gute Thematik und Plot, schlechte Stimmung im Buch

Das Gegenteil von Hasen
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Ich liebe die Bücher von Anne Freytag, ich habe noch nicht alle gelesen, aber besonders Ihr Vorgänger "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte" hat mir sehr gut gefallen, was besonders an den Charakteren ...

Ich liebe die Bücher von Anne Freytag, ich habe noch nicht alle gelesen, aber besonders Ihr Vorgänger "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte" hat mir sehr gut gefallen, was besonders an den Charakteren lag.
Das Cover ist sehr schlicht und passt als Metapher gut zum Inhalt und natürlich Titel, persönlich hätte ich dies aber anders gestaltet.
Die Idee des Buches hat mir sofort gefallen, einen Blog, nur für sich mit all deinen Gedanken und Gefühlen - wie ein Tagebuch, wird online gestellt... dadurch bricht eine Lawine aus. Das Buch ist so viel mehr als nur bedruckte Seiten, es geht um Mobbing und zeigt auch, dass es Mobbing vor der Zeit mit Social Media gab und auf jeden Menschen, jeder Person andere Auswirkungen hat.


Julia schreibt ihre Gedanken auf Ihrem Blog nieder, wie ein Tagebuch, ehrlich und ungeschönt, doch das alles war nur für Sie und niemals für die Außenwelt bedacht, doch genau das ist passiert. Wer es war, weiß Sie nicht, es kann eigentlich jeder gewesen sein, denn jeder hätte seine Gründe dafür.
Doch das Buch dreht sich nicht nur um das wichtige Thema Mobbing - wo verbal und nonverbal gehandelt wurde, sondern auch um Selbstfindung und Selbstliebe, sowie um zu entdecken, was hinter der Fassade steckt.


Ich konnte mich in diesem Buch überhaupt nicht mit den Charakteren identifizieren, ich war nie die Beliebte, aber auch keine Außenseiterin - irgendwo dazwischen und wie viele andere wurde auch ich gemobbt. dennoch waren mir die Charaktere viel zu weit weg und nicht in greifbarer Nähe. Sie waren zwar Authentisch gestaltet, doch ich konnte einfach nicht mit fühlen und Ihre Entscheidungen nachvollziehen. Besonders die Lehrerin hat mich eher genervt, auch wenn ich es interessant fand, ging Freytag nicht auf Ihre Vergangenheit genauer ein, was ich mir eher gewünscht hätte.

Wir lesen das Buch in verschiedenen Sichtweisen und lernen so die verschiedenen Charaktere kennen, sowie die Gedankengänge. Das Buch hat eine tolle Botschaft und ist in einer schönen Sprache geschrieben, was mich aber nicht hinderte das Buch aus der Hand zu legen.
Für mich war teilweise einfach kein Reiz da und hatte oft Fragezeichen vor Augen, das Ende zB hat mir gar nicht gefallen, da die Auflösung nicht gelungen ist. Der Schreibstil war eigentlich wie gewohnt, einfach zu lesen und sehr flüssig, Freytag hat viele Metaphern genutzt und Zitate, dennoch fand ich die ganze Stimmung im Buch eher distanziert, dunkel und erdrückend.

Fazit:
Auch wenn es ein Freytag Buch ist, möchte ich meine ehrliche Meinung beitragen und auch sagen können, wenn ich es nicht gut fand. Dies geht leider besonders bei so gehypten Büchern auf den Social Media Kannelen nicht, da viele deine Meinung nicht hören wollen, da diese schlicht weg eine andere ist, eine 'schlechtere' als die Ihrer.
Für mich hat einfach der Pepp in der Story gefehlt, die Charaktere waren für mich nicht greifbar.. total schade, da ich den Plot eigentlich super spannend und interessant fand.
Doch auf den nächsten Freytag freue ich mich total und bin gespannt welche Thematik sie da aufgreifen wird.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Für mich zu viel auf zu wenig Seiten...

NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Eschbach hat die Fiktion, dass bereits die heutige Technik zu den Jahren des zweiten Weltkriegs zur Verfügung standen. Die NSA ist in Weimar angesiedelt und konnte sich lange den Zugriff Berlins entziehen, ...

Eschbach hat die Fiktion, dass bereits die heutige Technik zu den Jahren des zweiten Weltkriegs zur Verfügung standen. Die NSA ist in Weimar angesiedelt und konnte sich lange den Zugriff Berlins entziehen, doch Mitarbeiter Helene Bodenkamp und Eugen Lettke stoßen auf ein Kriegsgeheimnis.

Die Idee der Story finde ich wirklich großartig, die Aufgabentrennung zwischen Männern und Frauen ist für die damalige Zeit zutreffend und denkbar (Männer;Analyse, Entscheidungentreffen, Arbeitsvorgaben verteilen - Frauen; Programmieren, Anweisungen ausführen).
Negativ fand ich den eingenommenen Raum um die Protagonisten auszubauen, das war nämlich gar nicht nötig, deren Lebensgeschichte zu erzählen und auszubauen. Dadurch wurde ich mit den Charakteren erst recht nicht warm und mochte Sie somit überhaupt nicht.
Die Neben- und Hauptcharaktere sind nämlich sehr detailliert beschrieben, sowie die Orte kann man sich bildlich vorstellen.
Das Buch hat sehr viel Handlung und viele Ereignisse, doch leider wurden diese sehr viel ans Ende gequetscht, wodurch es mir so vor kam, als wolle man das Buch schnell beenden.

Fazit:
Das Buch hat mich an die Bücher von Marc Elsberg erinnert, der Autor der zB "Black out" geschrieben hat. Trotz ein paar Markel hat mir das Buch gut gefallen, doch von Andreas Eschbach würde ich jetzt nicht sein neues Buch lesen, dafür fand ich den Schreibstil zu unpassend für mich, da zu viel ans Ende gequetscht wurde.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Leider habe ich etwas ganz anderes erwartet...

Der Wassertänzer
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Das Cover ist unfassbar schön, schon lange fand ich ein Cover nicht mehr so toll, das Wasser ist gut dargestellt und die Farben harmonieren sehr gut. Tatsächlich passt das Cover sehr gut zum Inhalt.

Leider ...

Das Cover ist unfassbar schön, schon lange fand ich ein Cover nicht mehr so toll, das Wasser ist gut dargestellt und die Farben harmonieren sehr gut. Tatsächlich passt das Cover sehr gut zum Inhalt.

Leider konnte mich der Schreibstil weniger überzeugen, denn ich kam damit gar nicht zurecht, es war undurchschnittlich mit wirren Handlungen, die Gabe von Hiriam wird eher ins Lächerliche gezogen.

Einsteigen konnte ich dennoch gut, trotz des Schreibstil, doch die Geschichte zog sich von Seite zu Seite immer mehr.



Die Geschichte beginnt auf einer Plantage, dort lernen wir auch den Jungen Hiriam kennen, wo er Tag für Tag harte Arbeit leisten muss. Hiriam wurde zu den Zeiten der Sklaverei geboren, sein Vater ist der Plantagenbesitzer und dementsprechend bei den Verhältnissen sehr reich. Hiriams Mutter wurde verkauft und verschwindet somit aus seinem Leben, Hiriam ist ganz auf sich gestellt und alleine. Doch Hiriam ist kein normaler Junge, er ist sehr Intelligent und hat ein fotografisches Gedächtnis, später kommt eine besondere Gabe hinzu. Durch seiner Intelligenz darf er in das sogenannte Herrenhaus seines Vaters einziehen und somit auch im Keller unterkommen, bei den anderen Sklaven aus dem Herrenhaus. Ab da beginnt auch die eigentliche Story, da Hiriam Sophia kennen und lieben lernt und somit eine Entscheidung trifft und Flüchten möchte.



Die Charaktere haben mir alle nicht gefallen, ich konnte keine Verbindung aufbauen und habe oft Ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen können.. doch die Handlung hat mir eigentlich gefallen, wobei eben ein magischer Strich durchgezogen wurde.

Ich habe unglaubliche Schwierigkeiten mit dem Buch gehabt, das Buch musste ich immer wieder nach ein paar Seiten zur Seite legen, da es für mich einfach Ansträngend wurde, der Schreibstil ist einfach schrecklich. Außerdem empfand ich, dass das Buch bzw die Story einen unglaublichen Bruch bekam, als Hiriams Gabe dazu kam.

Fazit:

Ich finde es total schade, dass mich das Buch doch enttäuscht hat, da ich viel Hoffnung hatte... Mit der Wendung habe ich überhaupt nicht gerechnet.

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