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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2020

Spitze Ohren

Das Flüstern der Magie
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Das Flüstern verrät der 19-jährigen Fallon, ob ein Gegenstand magisch ist. Für ihr Archiv muss sie diese Dinge besorgen, um sie zu verwahren und die Menschen davor zu schützen. Als sie eines Abends auf ...

Das Flüstern verrät der 19-jährigen Fallon, ob ein Gegenstand magisch ist. Für ihr Archiv muss sie diese Dinge besorgen, um sie zu verwahren und die Menschen davor zu schützen. Als sie eines Abends auf dwen 22-jährigen Reed trifft, weiss sie nicht, was sie von ihm halten. Obwohl er anscheinend nichts von der Magie weiss, scheint er doch hinter Fallons Fassade sehen zu können. Als er ihr aber einen magischen Gegenstand stiehlt, scheint nicht nur Fallon in Gefahr, sondern alle Menschen...

Ich brauchte einen Moment, um in die Geschichte zu kommen. Aber der Schreibstil ist gut zu lesen, so dass man schnell dahin kommt, wo langsam etwas passiert. Den Grundgedanken, dass es magische Dinge gibt, die sich entweder als Fluch oder Segen auf unsere Leben auswirken, finde ich einfach, aber durchaus spannend. Die Erzählung blieb aber oberflächlich. Mir fehlte etwas Tiefe in der Geschichte, wie zum Beispiel mehr Hintergrundwissen über die Magie. Die Protagonistin war mir sympathisch, da sie in ihrer Schrulligkeit doch nur das Beste will. Aber auch die Charaktere bleiben eher oberflächlich.

Trotzdem gebe ich 4 Sterne, da die Geschichte schnell und einfach lesbar war und ich die Grundidee und die Protagonistin gut fand.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Rache der Vergangenheit

Düstere Provence
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Kaum ist der ehemalige Drogenboss Louis Rey aus dem Gefängnis entlassen, werden drei Männer ermordet aufgefunden. Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben vor 25 Jahren Rey verraten. Doch Reys Rachedurst ...

Kaum ist der ehemalige Drogenboss Louis Rey aus dem Gefängnis entlassen, werden drei Männer ermordet aufgefunden. Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben vor 25 Jahren Rey verraten. Doch Reys Rachedurst ist noch nicht gelöscht, denn ein Mann nahm ihn damals fest. Sein Name: Commissaire Albin Leclerc. Albin sieht sich genötigt sich seiner Vergangenheit stellen.

Der fünfte Fall rund um den ehemaligen Commissaire Albin Leclerc und seinem Mops Tyson ist im Vergleich zum letzten Fall weniger actionreich und etwas ruhiger, aber gewohnt mit blutigem Mord und Totschlag. Die Geschichte bringt aber dafür mehr Tiefe mit sich, da die Vergangenheit von Albin als Polizist im Vordergrund steht. Gewohnt locker und scharfsinnig mischt sich Albin auch wieder in die reguläre Polizeiarbeit ein.

Eins der tragenden Geheimnisse fand ich schlussendlich unglaubwürdig und unpassend für Albin. Es wird am Ende auch nicht abgeschlossen, sondern versandet belanglos. Mit dem, dass ich etwas mehr Zwiegespräche zwischen Albin und Tyson gewünscht hätte, gebe ich diesem Fall 4 Sterne und ich freue mich auf das nächste Buch, dass zum ersten Mal in der winterlichen Provence spielen soll.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Laue Liebe

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Die Welt veränderte sich als der erste Urvortex erschien. Der starke Ernergiewirbel liess alles durcheinander wirbeln. So entstanden Vermengte. Menschen und Tiere, die vermischt mit Feuer, der Erde, der ...

Die Welt veränderte sich als der erste Urvortex erschien. Der starke Ernergiewirbel liess alles durcheinander wirbeln. So entstanden Vermengte. Menschen und Tiere, die vermischt mit Feuer, der Erde, der Luft und des Wassers neue Kräfte entwickelten.
Als Läuferin lernt Elaine durch die Vortexe zu laufen, Vermengte einzufangen und diese in Zonen zu bringen. Doch als Elaine Bale trifft, stellt er ihr komplettes Weltbild auf den Kopf. Nichts ist so, wie es scheint.

Von Anfang an herrschte eine packende Stimmung, die so mitreissend war wie ein Vortex. Ich liebe Autoren, die eine neue Welt entstehen lassen können und diese Vortexwelt ist neu und einmalig. Leider entwickelt sich die Liebesgeschichte in der Erzählung eher lau. Die Protagonisten wiederholen sich oft und es haben mir etwas mehr Emotionen gefehlt. Daher gibt es von mir nicht die volle Punktzahl, sondern 4 Sterne. Aber ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Nett zu lesen

Die letzte Dichterin
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Das Land Phantopien erblühte einst aufgrund seiner Magie, die aus unerfindlichen Gründen langsam verschwand. Nur in der Stadt Fernab gibt es noch Magie. Die Dichterin Minna Fabelreich träumt immer schon ...

Das Land Phantopien erblühte einst aufgrund seiner Magie, die aus unerfindlichen Gründen langsam verschwand. Nur in der Stadt Fernab gibt es noch Magie. Die Dichterin Minna Fabelreich träumt immer schon einmal dort auftreten zu können. Eines Tages erhält sie unerwartet eine königliche Einladung zu einem Dichterwettstreit, mit der sie die magische Stadt endlich betreten darf. Zusammen mit dem Schatzsucher Finn macht sie sich auf den Weg. Doch bald entpuppt sich der wahr gewordene Traum als nicht das, was er zu sein scheint. Hinter den Kulissen der Stadt verbirgt sich eine dunkle Kraft, die alles zu bedrohen scheint.

Ich mag die Geschichten von Katharina Seck. Hier fand ich es besonders schön, dass die Autorin deutsche Märchennamen verwendet hat, wie z.B. die Stadt Fernab und die Dichterin Minna Fabelreich. Man fühlt sich so wie in einem Grimm Märchen. Die Erzählung an sich ist vorhersehbar. Es fehlten mir etwas die Überraschungsmomente bzw. -wendungen. Trotzdem ist mein Fazit: Wer Lust auf ein nettes Märchen hat, ist mit diesem Buch gut beraten. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Wie nach Hause kommen

Spur der Schatten
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Über ein halbes Jahr ist es her seit der Kriminalkommissar Leander Lost im Rahmen eines Austauschprogrammes an die Algarve versetzt wurde. Mittlerweile fühlt er sich angekommen und von seinem portugiesischen ...

Über ein halbes Jahr ist es her seit der Kriminalkommissar Leander Lost im Rahmen eines Austauschprogrammes an die Algarve versetzt wurde. Mittlerweile fühlt er sich angekommen und von seinem portugiesischen Kollegen respektiert. Als eine Polizistin verschwindet, nehmen sie die Spur auf und stochern im Nebel von Schatten, die den Tod mitbringen. Können sie Licht ins Dunkel bringen?

Vom zweiten Fall rund um den Asperger-Autisten Leander Lost erhoffe ich mir etwas mehr Spannung als beim Vorgänger und wurde nicht enttäuscht. Ich hatte schon lange keine Buchreihe mehr gelesen, bei der die Protagonisten so sympathisch und gut zueinander sind. Man hätte sie gerne als Freunde und fühlt sich wie zuhause. Es bleibt nach wie vor eher eine ruhige Krimireihe, aber der portugiesischer Flair und alle Hauptfigur machen sie zu etwas besonderem. Von mir gibt es 4 Sterne und die Vorfreude auf den dritten Fall.

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