Mir hat dieses gewisse Etwas gefehlt. Ich kann nicht wirklich beschreiben was, aber mir kommt es vor, als hätte das Buch keinen wirklichen Höhepunkt gehabt? Der Endkampf am Ende war gut, aber irgendwie.... ...
Mir hat dieses gewisse Etwas gefehlt. Ich kann nicht wirklich beschreiben was, aber mir kommt es vor, als hätte das Buch keinen wirklichen Höhepunkt gehabt? Der Endkampf am Ende war gut, aber irgendwie.... ein bisschen unspektakulär und wenig überraschend.
Was mir sehr gut gefallen hat, war die erste Buchhälfte, die im
Trojanischen Krieg gespielt hat.
Sie hat den Krieg in ein ganz anderes Licht gesetzt und jetzt weiß ich, was auf Seiten der Götter los war, während ich vorher nur Achills Geschichte bis zu Patroklos Tod kannte ✨.
Der Schreibstil war wunderbar, ich hatte gefühlte 2 Minuten gelesen und schon 100 Seiten um, so kam es, dass ich ,,Fluch der Aphrodite” in drei Stunden beendet hatte 💫.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das die Autorin zwanghaft alle menschlichen Charaktere aus GötterFunke wieder eingebaut hat, das war in meiner Sicht unnötig, und ein bisschen zu viel, weil Josh, Cameron und Leah keinen wirklichen ,,Sinn” in dem Buch hatten.
Die Idee war sicherlich gut gemeint, um uns Lesern die Zukunft und den Werdegang der altbekannten Charaktere zu zeigen, aber das hat bei mir irgendwie nicht so angeschlagen und ich war eher genervt von den alten Charakteren.
Apolls Freundschaft mit Robyn hingegen fand ich toll: in GötterFunke wurde sie als die ,,böse” dargestellt, obwohl Cayden/Prometheus (der am Ende natürlich der liebe Held und Bookboyfriend ist) genauso Schuld an der Sache war und dieser gut aus der Sache herauskam.
Apoll hat Robyn eine zweite Chance gegeben und das hat sich in diesem Buch gut gemacht 🌟.
Das Setting war eine Universität in Santa Barbara und Troja, die Uni konnte ich mir nie wirklich vorstellen, weil sie nicht beschrieben wurde. Der Coffee Shop, in de Robyn, Apoll und Aphrodite arbeiteten, war ein Starbucks. Das finde ich schade, durch einen eigenen, ausgedachten Coffee Shop hätte die Autorin den Vibe um dje ganze Universität verbessern und ausbauen können.
Alles in Allem führt das für mich zu 3 Sternen ✨, was schade ist, weil ich GötterFunke (die Haupttrilogie und Vorgeschichte) wirklich geliebt habe.
Als ich Cinder und Ella 1 gelesen habe, war ich begeistert. ich mochte es, wie die Autoren das Märchen mit der ,,Realität" verbunden hat, aber Band 2 hat mich leider total enttäuscht.
Die Atmospähre war ...
Als ich Cinder und Ella 1 gelesen habe, war ich begeistert. ich mochte es, wie die Autoren das Märchen mit der ,,Realität" verbunden hat, aber Band 2 hat mich leider total enttäuscht.
Die Atmospähre war gut, nicht aufregend und auch nicht langweilig, passabel, wurde ich sagen. Der Schreibstil hat mi wieder gut gefallen, es war sehr flüssig zu lesen und auf den ersten Blick verständlich. Der große Minuspunkt waren für mich die Charaktere.
Nebenbei gesagt: Brian Oliver ist überhaupt nicht mein typ, weshalb ich für ihn die gesamte Dilogie lang keine Sympathie aufbringen konnte. Ella hat mir in Band 1 gut gefallen, in der Fortsetzung wurde sie allerdings sehr nervtötend. Ständig beklagte sie sich über ihr Aussehen, und fragte sich, wie jemand wie Brian sie denn lieben könne, wenn dieser doch jede haben könne. Klar, in ihrer Situation verständlich, aber das die Autorin diese Selbstzweifel dann in jedem Kapitel ansprechen musste und sich eigentlich immer nur wiederholte... - das hat mich schlussendlich dazu gebracht, Cinder und Ella 2 auf Eis zu legen und erstmal andere Bücher von meinem SuB zu lesen.
Im Gesamten leider keine Empfehlung, wer sich dennoch für die Story interessiert, sollte es besser bei Band 1 belassen.
Ich musste das Buch erstmal einen Tag in mir wirken lassen, bis ich diese Zeilen schreiben konnte. Meine Leseerfahrung war... komplett das Gegenteil von dem, was ich erwartet ...
Werbung I Rezensionsexemplar
Ich musste das Buch erstmal einen Tag in mir wirken lassen, bis ich diese Zeilen schreiben konnte. Meine Leseerfahrung war... komplett das Gegenteil von dem, was ich erwartet habe.
Geprägt bin ich in meiner Vorstellung von Holly Blacks Büchern natürlich von der fantastischen "Elfenkrone"-Trilogie, die sich vor allem durch eine starke, komplexe, dynamische Protagonistin auszeichnet, durch magisches Worldbuilding und eine unvergleichbare enemies-to-lovers-Dynamik zwischen der weiblichen Protagonistin und dem männlichen love interest.
"Book of Night" spricht eine ältere Zielgruppe an und spielt in der heutigen USA, weswegen man die Bücher natürlich nicht 1 zu 1 vergleichen kann oder sollte. Während des Lesens habe ich mich jedoch immer wieder dabei ertappt, das Buch umzudrehen und zu schauen, ob es wirklich von der Holly Black geschrieben ist. "Book of Night" fühlt sich an wie aus der Feder einer anderen Person geschrieben und verkörpert leider keines der Dinge, die ich an "Elfenkrone" so liebe.
Trotz dessen möchte ich mit den Aspekten beginnen, die mir gut gefallen haben. Ich liebe das Cover von "Book of Night" und finde es toll, dass es direkt von der amerikanischen Ausgabe für den deutschen Markt übernommen wurde.
Was mir außerdem gefallen hat, ist das das Buch im Urban Fantasy Genre angesiedelt ist. Es spielt also in der modernen Welt, hat in diese Welt aber Fantasy-Elemente eingebaut, was in "Book of Night" der Schattenwelt und dem Schatten-Magiesystem entspricht.
Die Charaktere konnten mich leider allesamt nicht von sich überzeugen. Während ich Jude aus "Elfenkrone" bewundere, ist Charlie Hall keine einprägsame Protagonistin. Sie ist zweidimensional, und es scheint, als würde die Autorin den Leitsatz "show don´t tell" komplett vergessen haben. Dem Leser wird ständig gesagt, dass sie eine gefährliche, begabte Diebin magischer Dinge ist, aber in ihrem Charakter ist dies nicht wirklich widergespiegelt, sondern lediglich in ihren unüberlegten, impulsiven Handlungsschüben. Ihr einziger Charakterzug ist es, absichtlich schlechte Entscheidungen zu treffen. Ihre Motivationen, Ziele, Träume und Leidenschaften werden nicht weiter ausgearbeitet, was sie als Protagonistin meiner Ansicht nach schwach macht.
Das führt dazu, dass Charlie soziale Beziehungen, wie etwa zu Vince, ihrem Freund, oder Posey, ihrer Schwester, flach wirken und umauthentisch und mich leider nicht mitreißen konnten.
Auch sämtliche Nebencharaktere sind "einfach nur so dabei", erwecken beim Lesen keine Emotionen oder den Wunsch, mehr über sie zu erfahren.
Für mich wirkt es so, als hätten die Charaktere in "Book of Night" keine eigenen Persönlichkeiten. Es ist ein bisschen wie in Märchen. Jede handelnde Person hat eine offensichtliche Eigenschaft, die ihren gesamten Charakter ausmacht und ansonsten keine weiteren Komplexität oder Wesenszüge.
Dadurch, dass ich mich mit den Charakteren weder identifizieren noch mitfühlen konnte, habe ich das Buch nur schleppend lesen können. Grade am Anfang war es schwer, den Einstieg in die Welt und das Magiesystem zu finden. Etwa im ersten Drittel hatte ich das Gefühl, endlich ein bisschen verstanden zu haben, was ein Hierophant, Gloamisten, die Kabale und ein Blight sind. Dennoch werden die gelieferten Hintergründe über die Magie, also woher sie kommt, wie sie auf die Bevölkerung wirkt und wo ihre Grenzen sind, nicht klar erläutert. Es wird darauf gezielt, das die Lesenden die Magie auf Anhieb verstehen und annehmen. Erschwert wurde dieser Aspekt dadurch, dass Charlie als Protagonistin selber das Magiesystem und die Schattenwelt nicht vollständig zu verstehen scheint, was den Leser zusätzlich bei vielen ihrer Aktionen im Dunkeln tappen lässt.
Dem Schreibstil stehe ich in diesem Buch neutral gegenüber. Er war nicht so individuell wie es beispielsweise Stephanie Garbers ist, hat den Lesefluss dennoch nicht stocken lassen und hat mich angenehm durch diese verwirrende, komplizierte Geschichte geleitet. Ich hätte mir jedoch mehr Erläuterungen gewünscht an manchen Stellen, mehr spritzige Dialoge, die in "Book of Night" viel zu kurz kamen (obwohl Black mit Jude und Cardan in "Elfenkrone" mehr als einmal bewiesen hat, dass sie Spannung sensationell erschaffen kann), mehr Spannung und -so seltsam es klingt- keine fade-to-black intimen Szenen.
Daraus leitet sich ein weiterer Kritikpunkt ab. "Book of Night" wird als Black Erwachsenendebüt bezeichnet, aber bis auf eine ein bisschen explizitere Beschreibung einer Leiche kann ich nicht erkennen, was dieses Buch erwachsener und düsterer wirken lassen sollte. Jegliche Sexszenen werden angedeutet und niemals ausgeschrieben, es gibt auch keine schweren Gewaltszenen oder -bis auf die eine Leichenbeschreibung- keine wirklichen ekelerregenden Szenen. Natürlich sind schwerere Themen verarbeitet, jedoch haben diese mich beim Lesen nicht wirklich emotional greifen können, weil in der Handlung sofort weitergesprungen wurde.
Außerdem ist Charlie von Beginn an in einer Beziehung mit Vince, was an sich interessant und ein einen Kontrast zu vielen anderen Fantasybüchern darstellt (da sie sich nicht erst auf "Partnersuche" begibt). Allerdings ist auch diese Beziehung nicht emotional oder dynamisch ausgearbeitet, weshalb es sich eher als uninteressant herausstellt, da die Beziehung sich nicht weiter entwickelt oder Charlie in diese Beziehung hereinwächst. Auch hat zwischen Charlie und Vince romantische und sexuelle Spannung geehrt, es wirkte eher, als seien sie enge Freunde oder Komplizen.
Zusammenfassend lassen sich meine Gefühle als enttäuscht beschreiben. "Book of Night" hat eine tolle Grundidee und eine interessante Prämisse, leider wird diese nicht genutzt sondern viel zu kompliziert, umemotional und zweidimensional dargelegt. Weder die Charaktere, noch die Handlung konnten mich überzeugen.
Ich werde den zweiten Teil der Reihe, der mit dem Ende von "Book of Night" angeteasert wird, nicht lesen. Jedoch freue ich mich auf das Spin-Off zur "Elfenkrone"-Reihe, was im Frühjahr auf Englisch erscheint. ich bin mir sicher, dass Black sich für "Book of Night" die richtige Idee gegriffen hat, diese jedoch nicht im Rahmen ihres Talents umsetzen konnte.
Dieses Buch ist für mich die Definition von vielleicht-richtiges Buch zur falschen Zeit. Ich denke, ich hätte das Lesen von "Working Late" mehr genießen können, hätte ich es zu einem persönlich weniger ...
Dieses Buch ist für mich die Definition von vielleicht-richtiges Buch zur falschen Zeit. Ich denke, ich hätte das Lesen von "Working Late" mehr genießen können, hätte ich es zu einem persönlich weniger stressigerem Zeitpunkt gelesen oder dann, wenn ich sowieso in einer New-Adult-Romance-Lesephase gewesen wäre. Dadurch, dass ich seit fast vier Monaten ausschließlich High Fantasy und non-fiction gelesen habe -mit Liebesgeschichten, die sich über viele Bände ziehen, Magie, Dramatik, phantastische Wesen und mehr... Liebe beinhalten- konnte ich mich mit Ignacios und Charlottas Geschichte nicht richtig identifizieren.
Damit sage ich allerdings nicht, dass ein anderes tolles New-Adult-Buch mich nicht trotzdem hätte in den Bann ziehen können; bei "Working Late" spielten zu viele Faktoren innerhalb der Geschichte eine Rolle, die mich einfach nicht komplett überzeugen konnten :(
Ganz ehrlich? Ich mag es überhaupt nicht, so etwas zu schreiben. Ich weiß, wieviel Arbeit in einem Buch steckt und ich möchte nicht, dass meine Worte irgendjemanden angreifen - meine Meinung ist eine von vielen und jeder nimmt ein Buch und eine Liebe anders in sich auf <3
Das Cover des Buches ist erst einmal wunderschön! Ich liebe es, wie die sanften Violetttöne und die Skyline von Stockholm miteinander verbunden worden, gemeinsam mit der cleanen Schrift wirkt das Buch sehr modern und trotzdem noch nach einem Liebesroman.
Genauso sehr gefällt mir die Grundidee von "Working Late". Ein heikler, verzwickter Menschenrechtsfall im Zentrum der Öffentlichkeit und eine junge Anwältin, mit Ehrgeiz, die mit dem attraktiven CEO der Gegenseite konfrontiert wird... Dabei spielen außerdem noch zwei weitere Liebesdramen eine Rolle, die nicht im Klappentext erwähnt werden. Das ist einmal die von Carl-Adam, Charlottas bestem Freund und ebenfalls Anwalt bei Svärd & Partner, und Jack, einem Freund Ignacios, und von Dessie und Christopher, ebenfalls aus einmal dem Kanzlei-Lager und dem Lager der juristischen Gegenseite. ich mochte es von der Idee sehr, dass durch diese beiden Nebenstränge die Handlung weiter ausgeführt wurde, allerdings hat es sich teilweise ein bisschen erzwungen angefühlt. Beide Zusatz-Handlungen hatten keinen direkten Input in die Haupthandlung und existierten eher so nebenbei, hatten allerdings zu viel Zeit im Fokus, was mich persönlich sehr vom Hauptthema abgelenkt hat.
Das Hauptthema hierbei ist der Rechtsstreit zwischen Gaia, einem schwedischen Textil-Unternehmen, und den Klägern, die durch Charlotta vertreten werden. Zuerst hatte ich Angst, dass alles zu kompliziert wird, zu viel Anwaltssprache benutzt wird und ich irgendwann einfach "abschalte", das war allerdings nicht der Fall. Ich konnte dem Geschehen gut folgen, obwohl ich nicht alles immer zu 100 Prozent verstanden habe.
Hierbei entsteht allerdings auch mein erster Kritikpunkt: die Liebesgeschichte und deren Entwicklung er Protagonisten wurde viel zu sehr in den Hintergrund gerückt. Der Fall stand immer präsent im Vordergrund bis auf vielleicht zwei Kapitel, was einerseits zu erwarten gewesen war, aber irgendwann ein wenig ermüdend wurde. Außerdem gab es auch keinen für mich erkennbaren Spannungsbogen, klar, da war der Rechtsstreit, aber der allein hat für mich nicht gereicht, um für die Chemie zwischen den Charakteren oder die Chemie zwischen mir und dem Buch zu erzeugen.
Aufgelockert wurde dies durch die Momente zwischen Charlotta und Ignacio. Das Picknick-Date zum Beispiel habe ich geliebt. Holmström versteht es, eine wunderbar locker-leichte und Stimmung zu erschaffen und schreibt absolut toll! Sehr bildhaft, aber nie überladen - es hört sich seltsam an, aber wenn ich ihren Schreibstil mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es "Frühling". Das Buch ließt sich wie ein warmer Frühlingstag :) Ich konnte Stockholm förmlich riechen, mir die Kanzlei super vorstellen, genauso wie das beliebte Café "Riddaren".
Meine Begeisterung über den Schreibstil wird allerdings getrübt durch den männlichen Protagonisten. Mit ihm konnte ich durchgängig keine Bindung aufbauen, ich hatte keine Ansicht in sein Handeln und -obwohl es verständlich war- konnte ihn nie richtig nachvollziehen. Es scheint, als sie sein einziger Charakterzug seine Arbeit und sein Ehrgeiz. Zudem war er mir nie sympathisch, ich empfinde ihn als kurzdenkend und unemptahisch auf eine nicht sympathische, sondern unnahbare Weise (ja, unempathische Menschen in Büchern können mir sehr wohl sympathisch sein, hehe :)).
Ganz anderswo es mit der weiblichen Protagonistin Charlotta Qvist. Sie war wirklich toll und ein unglaublich komplexer, intelligenter Charakter mit sehr realistischen Makeln und einer nahbaren Vergangenheit. Ihre Art mit Problemen umzugehen, ihre Charakterentwicklung durch den Konflikt mit Oscar und ihrer Vergangenheit und ihren Ehrgeiz haben sie zu einer wunderbaren Protagonistin gemacht, über die ich gern weiterlesen habe.
Leider hatten Ignacio und Charlotta überhaupt keine Spannung. Sie wirkten nebeneinander konstruiert, aber nicht wirklich "real". Ehrlich gesagt finde ich, Charlotta hätte jemanden besseres verdient :,)
Die Nebencharaktere wie Dessie und Carl-Adam mochte ich auch sehr, deren beider Liebesgeschichten wirkten leider nur völlig deplatziert und hatten keinen Input in die Geschichte an sich.
Insgesamt ergibt das "nur" 2 Sterne für "Working Late", ich werde den folgenden zwei Bänden der Reihe trotzdem eine Chance geben, weil ich glaube, dass andere Charaktere vielleicht eine bessere Spannung aufbauen können und sich der Rest dadurch auch noch beim Lesen ergeben wird :)
Vorweg: das Cover finde ich suuuuuper gelungen - typisch LYX eben 🤪.
Dieser Roman von Kim Kina Ocker hört sich von der Grundidee toll an, im Laufe des Buches entwickelt sich alles aber in eine ganz andere ...
Vorweg: das Cover finde ich suuuuuper gelungen - typisch LYX eben 🤪.
Dieser Roman von Kim Kina Ocker hört sich von der Grundidee toll an, im Laufe des Buches entwickelt sich alles aber in eine ganz andere Richtung, als ich es erwartet habe.
Und das war nicht schlecht, nein, vom Thema her war es etwas ganz neues, was ich noch nie gelesen habe, wurde allerdings nur oberflächlich behandelt. Manchmal wollte ich Jamie einfach nur nehmen und anschreien, weil sie alles viel einfacher (durch Kommunikation nämlich 😂👏🏻) hätte regeln können. Dadurch entstand zum Ende hin ziemlich viel unnötiges Drama, was irgendwann nur nich nervig war.
Den Schreibstil fand ich gut, nicht besonders, aber beim Lesen hatte ich immer ein sehr leichtes Gefühl und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Carter ist kein typischer Bookboyfriend und nicht besonders prägnant oder so, dass man sich an ihn nach einem Jahr erinnern würde, das fand ich schade, denn aus ihm hätte man noch viel mehr machen können 🤩. Leider waren alle Charaktere nicht besonders tief und komplex ausgearbeitet, aber das vergaß ich bei dem ganzen Drama beim Lesen des Öfteren 😂🙈.
Everything I didn’t say ist eher etwas für jemanden, der vielleicht noch nicht so viel NA gelesen hat und nicht schon sehr viele ,,perfekte” Beispiele vor Augen hat und eine Story mit ein paar guten Plottwists sucht für zwischendurch 💞