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Veröffentlicht am 20.07.2020

Witzig, humorvoll und mitreißend - ein tolles Buch zum Wohlfühlen!

Kein Prinz ist auch keine Lösung
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Die Bücher von Chantal Schreiber lese ich immer unheimlich gerne. Als ich das erste Mal von „Kein Prinz ist auch keine Lösung“ hörte, war ich daher sofort Feuer und Flamme. Bei dem Buch handelt es sich ...

Die Bücher von Chantal Schreiber lese ich immer unheimlich gerne. Als ich das erste Mal von „Kein Prinz ist auch keine Lösung“ hörte, war ich daher sofort Feuer und Flamme. Bei dem Buch handelt es sich um den neu aufgelegten Titel „Auszeit, Schonzeit, Hochzeit“, welcher 2008 im Piper Verlag erschienen ist. Da ich diesen Roman von der lieben Chantal Schreiber bisher noch nicht kannte, ließ ich die hübsche Neuausgabe nur zu gerne bei mir einziehen.

Anders als in ihren Liebesromanen, in denen sich die Buchheldinnen stets erfolgreich ihre Traumprinzen angeln, gerät Gwennie selbst immer an die falschen Männer. Sie ist einfach hoffnungslos romantisch und obwohl ihr Herz ständig gebrochen wird, gibt Gwennie nicht auf. In Mike scheint sie schließlich endlich ihren Traummann gefunden zu haben. Sogar ihre beste Freundin Kate, die überhaupt nichts von Romantik hält und stets mit Männern Schluss macht, ehe es ernst wird, hat nicht groß was gegen Mike einzuwenden. Doch kurz nach der Verlobung heißt es für Gwennie leider wieder Abschied nehmen von Wolke Sieben. Mike geht plötzlich auf Abstand, er arbeitet mehr an den Wochenenden und sagt öfters ihre Verabredungen ab. Trotz der Heulanrufe, die sie ständig von Gwennie erhält, ist sich Kat sicher: Ihre beste Freundin wird ihren Traummann trotz allem nicht aufgeben. Doch dann beobachtet Gwennie Mike dabei, wie er eine andere Frau küsst. Aber wie kann das sein? Eine Wahrsagerin hat ihr doch vorhergesagt, dass sie bald heiraten wird. Wer, wenn nicht Mike sollte der Bräutigam sein?

Wer mich ein bisschen kennt, der wird wissen, dass ich eigentlich eher selten zu Liebesromanen für Erwachsene greife. Ab und an habe ich dann aber mal doch total Bock darauf, eine locker-leichte und schön unterhaltsame Liebeskomödie zu lesen. Solltet ihr gerade auf der Suche nach einem Buch sein, das euch höchst amüsante und turbulente Lesestunden beschert, dann kann ich euch „Kein Prinz ist auch keine Lösung“ nur ans Herz legen!

Mir hat der Roman ein tolles, kurzweiliges Leseerlebnis beschert. Ich muss zwar gestehen, dass ich beim Lesen schon etwas gemerkt habe, dass die Frauenliteratur nicht so ganz mein Genre ist, aber bestens unterhalten hat mich die Story dennoch. Ich bin stellenweise gar nicht mehr aus dem Schmunzeln herausgekommen und da die Geschichte nicht nur sehr lustig, sondern auch richtig packend ist, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgeschmökert.
Was natürlich ebenfalls zu meinem flotten Lesetempo beigetragen hat, ist der großartige Schreibstil von Chantal Schreiber. Von diesem kann ich in meinen Rezensionen zu ihren Büchern immer gar nicht oft genug schwärmen. Ich liebe einfach die Art und Weise, wie Chantal Schreiber schreibt! Fluffig, humorvoll, originell und mitreißend – man kann wahrlich gar nicht anders, als bei ihren Werken nur so durch die Seiten zu fliegen.

Auch mit den Charakteren konnte mich Chantal Schreiber mal wieder begeistern. Unsere zwei Hauptprotagonistinnen Gwennie und Kat waren mir auf Anhieb sympathisch. Wir erfahren die Handlung abwechselnd aus den Perspektiven der beiden, jeweils in der Ich-Form, was mir mega gut gefallen hat. Ich stehe einfach total auf Sichtwechsel in Büchern.
Mir persönlich haben Kats Kapitel ein wenig mehr zugesagt, da ich mich in sie etwas besser hineinversetzen konnte. Gwennie war mir stellenweise irgendwie ein bisschen zu naiv drauf. Gestört hat mich dieser Aspekt aber eigentlich nicht. Die hoffnungslose Romantikerin Gwennie muss man einfach gernhaben.

Kat ist deutlich weniger romantisch veranlagt und bevorzugt One-Night-Stands, anstatt sich auf die Suche nach ihrem Traumprinzen zu machen. Kat und Gwennie sind also ziemlich verschieden und gerade das ist es, was das Buch in meinen Augen so wunderbar witzig macht.

Selbstverständlich tragen aber auch die weiteren Charakteren dazu bei, dass man eine sehr spaßige Zeit mit dem Buch verbringt. Neben Gwennie und Kat haben wir das große Vergnügen, die Bekanntschaft von so einigen weiteren außergewöhnlichen Figuren zu machen. Da hätten wir zum Beispiel eine süße und ziemlich clevere Nichte, eine atemberaubende Lipizzanerstute und deren charmanten Besitzer und ein Prachtexemplar von Mann, der einfach rundum perfekt zu sein scheint. Zumindest in den Augen von Gwennie, grins.

Mir hat es super viel Spaß gemacht, zusammen mit Gwennie und Kat eine aufregende Zeit voller Liebeswirrwarr, Missverständnisse und Überraschungen zu erleben. Klasse fand ich auch, dass die leidenschaftliche Pferderomanleserin in mir Grund zur Freude hatte: Kats wahrer Mann im Leben ist ein hinreißender Friesenwallach und da dieser natürlich gepflegt und geritten werden muss, verschlägt es uns Leser öfters auf das Gut, auf welchem Friese Napoleon lebt. Mit der Reiterhof-Kulisse kann man bei mir einfach immer punkten!

Fazit: Ein wundervoller Wohlfühlroman – witzig, frech und mitreißend geschrieben! Chantal Schreiber, von der ich bisher nur mit großer Begeisterung ihre Kinder- und Jugendbücher verschlungen habe, ist es nun auch geglückt, mir mit einem Roman für Erwachsene richtig schöne Lesestunden zu bescheren. Mir hat „Kein Prinz ist auch keine Lösung“ echt gut gefallen. Ein spritziger Schreibstil, schlagfertige Dialoge, liebenswerte Charaktere, eine romantische und herrlich humorvolle Handlung – man mag das Buch wirklich gar nicht mehr aus der Hand legen. Für 5 Sterne hat mir allerdings dann irgendwie doch etwas gefehlt, etwas, was ich leider gar nicht genauer benennen kann. Begeistert bin aber ich trotzdem, was, so hoffe ich doch, in meiner Rezension auch deutlich geworden ist. :D
Ich kann „Kein Prinz ist auch keine Lösung“ wärmstens empfehlen und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Eine spannende Fortsetzung!

Blackcoat Rebellion - Die Bürde der Sieben
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Der erste Band der „Blackcoat Rebellion“ - Serie konnte mich hellauf begeistern, daher habe ich mich auf den zweiten Teil riesig gefreut! Da ich den Auftakt erst vor kurzem gelesen habe, hieß für mich ...

Der erste Band der „Blackcoat Rebellion“ - Serie konnte mich hellauf begeistern, daher habe ich mich auf den zweiten Teil riesig gefreut! Da ich den Auftakt erst vor kurzem gelesen habe, hieß für mich zum Glück gar nicht allzu lange ungeduldig hibbeln und warten. Kurz nachdem mein Exemplar bei mir eintraf, habe ich es mir geschnappt und ganz gespannt mit dem Lesen losgelegt.

Kitty Doe spielt weiterhin die Rolle der Lila Hart und genießt an der Seite ihres angeblich Verlobten Knox Creed ein Leben in Reichtum und Luxus. Dass ihr Leben zugleich aber ein sehr gefährliches ist, ist ihr nur zu bewusst. Als sie hinter das Geheimnis des Premierministers kommt und an wichtige Informationen über ihn gelangt, die sie sich aber weigert herauszurücken, wird Kitty nach Anderswo verbannt. An diesem Ort kämpft sie fortan ums Überleben. Obwohl sie Schlimmes durchmachen muss, gibt Kitty nicht auf und ist nach wie vor bereit alles zu tun, damit die Rebellion erfolgreich gelingt.

Wie oben bereits erwähnt, war es bei mir noch nicht allzu lange her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Ich konnte mich daher noch ziemlich gut an die Handlung erinnern und habe völlig mühelos in den zweiten Teil hineingefunden. Leider trat mir bei dieses Mal aber nicht das ein, was beim Auftakt der Fall gewesen war. „Das Los der Drei“ hatte ich förmlich verschlungen, da mich die Geschehnisse so sehr mitgerissen haben. Die Handlung in Band 2 habe ich zwar auch als sehr spannend und fesselnd empfunden, aber irgendwie konnte sie mich leider dennoch nicht so packen wie die aus dem Serienstart. Keine Ahnung, warum. Ich persönlich finde den zweiten Band daher etwas schwächer als den ersten. Begeistert bin ich aber dennoch von dem Buch. In meinen Augen ist Aimée Carter mit „Die Bürde der Sieben“ eine wundervolle Fortsetzung gelungen, mit welcher sie mir ein aufregendes Leseerlebnis beschert hat.

Erfahren tun wir erneut alles aus der Sicht von Kitty Doe in der Rolle von Lila Hart in der Ich-Perspektive. Kitty fand ich erneut einfach nur großartig. Sie hat eine fabelhafte Entwicklung durchgemacht und legt in diesem Band eine Stärke zutage, für die man sie nur bewundern kann. Kitty lässt sich nicht unterkriegen, sie ist tough, mutig und sympathisch und auch wenn einige ihrer Entscheidungen vielleicht nicht immer ganz so klug und überlegt sind, kann man vor ihrer entschlossenen und cleveren Art nur den Hut ziehen. Dank der anschaulichen Erzählweise ist es mir abermals problemlos geglückt, mich in unsere starke Buchheldin hineinzuversetzen.

Auch die weiteren Charaktere haben mir richtig gut gefallen. Wir treffen auf ein paar bekannte Gesichter aus dem Auftakt, dürfen im Anderswo aber auch so einige neue, sehr interessante Personen kennenlernen. Manche der neu eingeführten Figuren sind so herrlich undurchschaubar und stecken voller Überraschungen, was mir unheimlich gut gefallen hat.
Mit wem ich leider nach wie vor nicht komplett warm geworden bin, ist Kittys bester Freund Benji. Er ist mir nach wie vor etwas zu blass. Vielleicht liegt es daran, dass seine Auftritte bisher sehr gering ausfielen und wir Leser daher nicht die Chance hatten, ihn genauer kennenzulernen. Auch die Liebesbeziehung zwischen ihm und Kitty konnte mich leider nicht vollends überzeugen. Irgendwie fehlt es mir da an Emotionen und Gefühlen. Gut finde ich aber, dass die Lovestory nicht allzu viel Raum einnimmt. Zu viel Romantik hätte meinem Empfinden nach einfach nicht ins Geschehen gepasst.

Was definitiv nicht zu kommt, sind die Spannung, Action und unvorhersehbaren Wendungen. Da habe ich euch ja aber bereits erzählt, dass es der Story dennoch nicht gelungen ist, mich zu dem Buchverschlinger mutieren zu lassen, wie beim ersten Band. Ich kann echt nicht sagen warum, da die Handlung keinerlei Längen aufweist und von Anfang bis Ende zum mitfiebern einlädt. Stellenweise geht es sogar ziemlich brutal und grausam zu, sodass man Lesemomente beschert bekommt, die richtig unter Haut gehen und einen schockieren. Auch mit zahlreichen Intrigen, Geheimnissen und Enthüllungen kann die Geschichte aufwarten. Vielleicht war es für mich einfach nicht das richtige Buch zur richtigen Zeit? Wobei dieser Satz nun viel negativer klingt als von mir beabsichtigt, denn schlecht fand ich diesen Band ja gar nicht. :D Nur im Vergleich zum Vorgänger eben ein wenig schwächer.

Enden tut das Buch, ihr ahnt es sicher schon, mit dem guten alten Cliffhanger. Was bin ich froh, dass der dritte Band bereits im kommenden Monat erscheinen wird und wir also nicht allzu lange auf die Folter gespannt werden, wie es weitergehen wird. Auf das Finale bin ich schon mega gespannt!

Fazit: Eine packende Fortsetzung, die große Lust auf mehr macht! Aimée Carter hat mit „Der Bürde der Sieben“ einen tollen Folgeband aufs Papier gebracht, welcher mich leider nicht ganz so umhauen konnte wie der Auftakt, der mir aber dennoch wunderbare Lesestunden bereitet hat. Die Handlung ist durchweg spannend und steckt voller unerwarteter Wendungen, Plot-Twists und Überraschungen. Die Charaktere sind klasse, das Setting ist erneut unheimlich faszinierend, der Schreibstil ist top und mit Kitty als Lila Hart bekommen wir es mit einer ganz besonderen und sehr starken Buchheldin zu tun, die man einfach gernhaben muss. Solltet ihr gerne in Dystopien abtauchen, kann ich euch „Blackcoat Rebellion“ nur ans Herz legen. Ich finde diese Reihe total cool und freue mich schon sehr auf das Finale, dass zu meiner großen Freude bereits im August diesen Jahres auf Deutsch erscheinen wird. Der zweite Band erhält von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Authentisch, feinfühlig, unglaublich berührend!

Girl running, Boy falling
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Als ich das erste Mal von „Girl running, Boy falling“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Das originelle Cover gefiel mir auf den ersten Blick mega gut und auch der Klappentext konnte mich umgehend ...

Als ich das erste Mal von „Girl running, Boy falling“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Das originelle Cover gefiel mir auf den ersten Blick mega gut und auch der Klappentext konnte mich umgehend überzeugen. Jugendbücher, die schwierige und ernsthafte Themen behandeln, fallen absolut in mein Beuteschema. Von der australischen Autorin Kate Gordon hatte ich bisher noch kein Buch gelesen. „Girl running, Boy falling“ sollte also mein erstes Werk von ihr werden.

Die 16-jährige Therese besteht aus vielen verschieden Einzelteilen. Sie ist das Mädchen, das zur Schule geht; das Mädchen, das bei Woolworth arbeitet und das Mädchen, das die Hauptrolle in einem Musical spielt. Sie ist das Mädchen, das gerne Gedichte liest, gut backen kann und in der Mensa aushilft. Sie ist eine Tochter, Enkeltochter, Freundin und Nichte. Sie ist für viele Menschen etwas Verschiedenes und hört auf unterschiedliche Namen. Ihre Tante Kath nennt sie Tiger, ihre Freunde rufen sie Resey und für ihren allerbesten Freund Wally ist sie Champ. Wally ist für Therese aber mehr als nur ein guter Freund. Er ist seit langem ihre große Liebe und als er sie endlich eines Tages küsst, ist sie der festen Überzeugung, dass ihr großer Traum endlich wahr werden wird. Doch dann erhängt sich Wally. Wally, der immer so gestrahlt hat, hat sich das Leben genommen. Für Therese bricht eine Welt zusammen. Zum Glück hat sie ihre Tante und ihre Freunde an ihrer Seite, die ihr nun dabei helfen, nicht selbst zu fallen und weiterzuleben.

Bücher, die die schweren Themen Suizid, Verlust und Trauerbewältigung behandeln, sind definitiv keine leichte Kost und zweifellos nicht jedermanns Sache. Ich halte solche Bücher aber für sehr wichtig und finde, dass man unbedingt zu ihnen greifen sollte, wenn man meint, dass man mit der Thematik umgehen kann. Ich habe nun schon so einige Jugendromane gelesen, die sich damit befassen und war von den meisten hellauf begeistert. Auch „Girl running, Boy falling“ hat mir ein tolles Leseerlebnis beschert.

Ehe ich euch berichte, warum mir das Buch so gut gefallen hat, möchte ich noch schnell eine Sache loswerden. Nun, nachdem ich „Girl running, Boy falling“ gelesen habe, muss ich sagen, dass ich den Klappentext nicht ganz so gut gelungen finde. In meinen Augen verrät er etwas zu viel von der Handlung. Ich persönlich hätte es besser gefunden, wen man ihn etwas vager gehalten und dafür eine deutlich erkennbare Trigger-Warnung bezüglich suizidales Verhaltens hinten auf dem Einband abgedruckt hätte. Eine Trigger-Warnung auf der Rückseite hätte ich eh sehr sinnvoll und gut gefunden. Schade, dass man diese nur im Internet finden kann, auf dem Buch selbst jedoch nicht.

So viel dazu. Kommen wir nun zu meiner Meinung über die Geschichte. Die Gratwanderung zwischen Ernst und Humor ist eine sehr schmale und nicht jedem gelingt sie. Kate Gordon aber ist sie in meinen Augen hervorragend geglückt. Die Handlung in „Girl running, Boy falling“ geht stellenweise richtig unter die Haut und berührt einen zutiefst. Sie regt extrem zum Nachdenken an und lässt einen einfach nicht mehr los. Zugleich hat sie aber auch so etwas herrlich Leichtes und bringt einen öfters zum Schmunzeln. Vor allem zu Beginn des Buches wird die Geschichte sehr locker und humorvoll erzählt, was mir unheimlich gut gefallen hat. Ab der Hälfte des Buches wird die Stimmung jedoch deutlich bedrückender und ernster, wird durch gelegentliche lustige Momente aber immer wieder aufgelockert, sodass sie nie zu schwermütig oder beklemmend wird. Zumindest ich habe es so empfunden. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, wie die Autorin eine immens schwere Thematik behandelt. Allerdings hätte ich mir am Ende noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Ich denke, mit ein bisschen mehr Inhalt hätte man dem Trauerprozess unserer Hauptfigur Therese noch etwas authentischer und tiefgründiger darstellen können. Dies wäre aber auch nur ein kleiner Kritikpunkt meinerseits.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Art und Weise wie das Buch erzählt wird. Die eigentliche Geschichte erfahren wir aus der Sicht von Therese in der Ich-Perspektive. Am Ende ihrer Kapitel folgt vor dem Tod ihres besten Freundes stets einer von Wallys kurzen Briefen, die er an seinen verstorbenen Dad schreibt und in denen deutlich wird, wie schlecht es ihm geht. Die Briefe haben mich ganz besonders beeindruckt und bewegt. Sie sind so poetisch und wunderschön geschrieben und bescheren einem immerzu Gänsehaut.

Die Passagen, die aus dem Blickwinkel von Therese erzählt werden, haben sich für mich aber auch einfach nur bezaubernd lesen lassen. Kate Gordon hat einen wundervollen Schreibstil und da sie die Gefühls- und Gedankenwelt von Therese sehr anschaulich und glaubwürdig beschreibt, ist es mir jederzeit spielend leicht gelungen, mich in unsere Hauptprotagonistin hineinzuversetzen.
Therese war mir auf Anhieb sympathisch. Ich mochte ihre liebenswerte Art vom ersten Moment an richtig gerne.

Mit der Ausarbeitung der Nebencharaktere konnte mich die Autorin ebenfalls vollends überzeugen. Der herzensgute Wally, die witzige und super liebe Auntie Kath, Thereses großartige Freunde – ich habe sie allesamt unsagbar liebgewonnen. Wer sich ganz besonders in mein Herz geschlichen ist, ist der Junge Rhino, der zusammen mit Therese bei Woolworth arbeitet. Rhino ist ein total süßer und lustiger Kerl. Über ihn musste ich öfters breit schmunzeln. Vor allem seine (grottenschlechten) Tiger-Witze haben mich bestens unterhalten, hihi.

Natürlich nehmen die amüsanten Szenen aber nicht zu viel Raum ein. Wie sollten sie auch, schließlich befasst sich das Buch mit vielen schmerzlichen Themen. „Girl running, Boy falling“ erzählt eine herzzerreißende und sehr feinfühlige Geschichte über Selbstmord, Trauerbewältigung und Hoffnung. Über Freundschaft, die erste große Liebe und den ersten schweren Verlust. Auf eine authentische und verdammt ehrliche Weise verdeutlicht Kate Gordon, dass es für Zurückgebliebene meist überhaupt nicht einfach ist zu begreifen, warum ein sehr nahe stehender Mensch, von dem man immer gedacht hat, ihn sehr gut zu kennen und der doch immer so fröhlich gewirkt hat, sich plötzlich das Leben nimmt. Die Schuldgefühle, die einen auf einmal überfallen, sind oft kaum zu ertragen. Hätte man es nicht merken müssen, dass es demjenigen so schlecht geht? Hätte man es nicht verhindern können, dass derjenige sich umbringt? Aber dann sind da auch noch andere Gedanken. Wütende Gedanken. So fragt Therese sich eine Zeit lang: Wie konnte Wally sie verlassen? Wenn er sie wirklich geliebt hätte, wäre er doch nicht gegangen. Oder?
Mich hat das Buch stellenweise echt mitgenommen und aufgewühlt. Ich habe mitgelitten und mitgefühlt und obwohl die Handlung wahrlich nicht ohne ist und man das Buch manchmal am liebsten kurz beiseite legen möchte, um das Gelesene zu verdauen, konnte ich einfach nicht anders, als die Geschichte in einem Rutsch durchzulesen.

Fazit: Ein packendes und herzergreifendes Buch voller Gänsehautmomente! In meinen Augen ist Kate Gordon mit „Girl running, Boy falling“ ein großartiger Jugendroman gelungen, mit welchem sie mir sehr intensive und emotionale Lesestunden beschert hat. Mir hat es unglaublich gut gefallen, auf welche Weise Kate Gordon die schwierigen, aber ungemein wichtigen Themen Suizid, Verlust und Trauerbewältigung behandelt. „Girl running, Boy falling“ ist realistisch, aufwühlend und zutiefst berührend. Die Geschichte schenkt Mut und Hoffnung und ist ernst und humorvoll zugleich. Ich habe eine unvergessliche Zeit mit dem Buch verbracht und kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen. Von mir gibt es sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Ein wunderschönes Vorlesebuch für die ganze Familie!

Disney: Das große goldene Buch der Disney-Geschichten
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Da ich ein absoluter Disney-Fan bin, war meine Freude groß als ich hörte, dass der Carlsen Verlag nach „Das große goldene Buch der Prinzessinnen“ dieses Jahr einen weiteren prächtigen Disney-Sammelband ...

Da ich ein absoluter Disney-Fan bin, war meine Freude groß als ich hörte, dass der Carlsen Verlag nach „Das große goldene Buch der Prinzessinnen“ dieses Jahr einen weiteren prächtigen Disney-Sammelband herausbringen wird. Da stand für mich natürlich sofort fest: „Das große goldene Buch der Disney-Geschichten“ muss ich unbedingt bei mir einziehen lassen!

Sieht das Buch nicht fantastisch aus? Also ich bin ganz hin und weg von dieser traumhaften äußeren Aufmachung. Ich liebe dieses dunkle Blau des Einbands, die goldenen Verzierungen, die so herrlich schimmern, sind ebenfalls einfach nur zauberhaft und ganz famos ist natürlich auch der goldene Buchschnitt. Das Buch ist von außen wahrhaftig ein echter Hingucker und im Regal der reinste Blickfang.

Das, was einen optisch im Inneren erwartet, ist ebenfalls ein einziger Augenschmaus. Zu meiner riesengroßen Freude enthält das Buch viele, wirklich unglaublich viele farbige Illustrationen.


Als große Liebhaberin der alten Disney-Zeichentrickfilme hat es mich riesig gefreut, dass die Bilder Momentaufnahmen aus den bekannten Filmen sind. Ich wurde beim Betrachten der zahlreichen farbenfrohen Illustrationen richtig nostalgisch und habe auf einmal die unbändige Lust darauf verspürt, mich sofort vor den Fernseher zu setzen und meine Disney- Klassiker-DVDs durchzusuchten. :D
Da ich es mir aber gerade mit dem großen goldenen Buch der Disney-Geschichten so schön gemütlich gemacht hatte, habe ich den Disney-Film-Marathon auf später verschoben. ;)

Optisch konnte mich das Buch also schon mal vollends überzeugen. Wie aber schaut es mit den Geschichten aus?

Vielleicht haben einige von euch ja schon gesehen, dass ich dem Buch keine fünf Sterne gegeben habe, sondern „nur“ vier. Natürlich ist es unmöglich die Disney-Filme, die wir alle so lieben, so aufs Papier bringen, dass dieser besondere Disney-Zauber auch über das Lesen aufkommt. Allein schon, dass die vielen Lieder fehlen, macht eine Menge aus. Ich habe daher versucht, das Buch für sich alleine zu betrachten und nicht zu sehr mit den Filmen zu vergleichen. Zwei Kritikpunkte habe ich dann aber doch.
Ich kann verstehen, dass die Geschichten gekürzt und etwas abgeändert werden mussten und hätte diesen Aspekt daher nicht schlimm gefunden. Bei einigen Geschichten fand ich die Kürzungen nur leider nicht so gut gelungen. Da habe ich mich dann doch gefragt, warum gerade diese Szenen weggelassen wurden. So habe ich zum Beispiel bei „Alice im Wunderland“ den Hutmacher und seine verrückte Teeparty sehr vermisst.

Womit ich ebenfalls nicht ganz so glücklich bin, ist der Schreibstil. Die Sätze reihen sich teilweise etwas lieblos aneinander, sodass sie sich ein wenig abgehackt lesen. Zumindest ich habe es so empfunden. Mir hat es aber dennoch total viel Freude bereitet, in die 10 zeitlosen Disney-Geschichten einzutauchen und dabei in Kindheitserinnerungen zu schwelgen.

(Das Buch enthält folgende Geschichten: Das Dschungelbuch, Bambi, Schneewittchen, Peter Pan, Alice im Wunderland, Pinocchio, 101 Dalmatiner, Der König der Löwen, Aladdin und Die Aristocats.)

Mit der Auswahl der Geschichten bin ich vollkommen zufrieden. Vor allem, dass „Peter Pan“ dabei ist, einer meiner liebsten Disney-Filme, hat mich wahnsinnig gefreut. Da es aber noch so einige weitere großartige Disney-Erzählungen gibt, die ich über alles liebe wie „Susi und Strolch“ oder „Tarzan“ zum Beispiel, hoffe ich nun sehr, dass dieser Sammelband nicht der letzte Disney-Buchschatz gewesen sein wird.


Fazit: Märchenhaft schön! Mir hat „Das große goldene Buch der Disney-Geschichten“ ein bezauberndes Leseerlebnis beschert. Im Vergleich zu den Filmen kann das Buch natürlich nicht mithalten, aber für sich alleine betrachtet ist dieser Sammelband wirklich wundervoll und für Disney-Liebhaber Nostalgie pur! Die vielen farbigen Illustrationen lassen die Herzen aller Disney-Fans höher schlagen und auch die äußere Gestaltung ist einfach nur ein Traum. Bei den Geschichten fand ich etwas schade, dass diese teilweise nicht so gelungen gekürzt wurden und auch von der Erzählweise habe ich mir ein kleines bisschen mehr erhofft. Ich bin aber dennoch hellauf begeistert von dem Buch und hatte unheimlich viel Spaß dabei, die 10 Geschichten zu lesen.
Egal ob Jung oder Alt, ob zum Vorlesen oder zum alleinigen Durchschmökern – ich kann „Das große goldene Buch der Disney-Geschichten“ jedem wärmstens empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Spannend, mystisch, geheimnisvoll - ein toller Auftakt!

Das Rätsel des Pferdeamuletts
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Die Bücher von Karin Müller lese ich immer unheimlich gerne. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Das Rätsel des Pferdeamuletts“ hörte. In das wunderhübsche Cover habe ich ...

Die Bücher von Karin Müller lese ich immer unheimlich gerne. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Das Rätsel des Pferdeamuletts“ hörte. In das wunderhübsche Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und da mich auch der Klappentext umgehend überzeugen konnte, stand für mich sehr schnell fest: Den Auftakt von Karin Müllers neuer Pferdebuchreihe möchte ich unbedingt lesen.

Godje ist nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter Margarete aufgewachsen, die sie immer liebevoll „Nana“ nennt. Wie Nana, so hält auch ihre Enkelin wenig von Pferden und fürchtet sich vor ihnen. Dies soll sich jedoch ändern, als Godje an ihrem 14. Geburtstag ein mysteriöses Paket ohne Absender erhält. In seinem Inneren befindet sich ein merkwürdiges Amulett mit einer Darstellung der keltischem Pferdegöttin Epona. Godje hat keine Ahnung, was der Anhänger für eine Bedeutung hat, trägt ihn fortan aber als Glücksbringer mit sich herum. Auf einmal passieren nur sehr sonderbare Dinge. Die Pferde vom nahegelegenen Reiterhof verhalten sich in ihrer Nähe plötzlich merkwürdigerweise total zutraulich und auch Godje selbst fühlt sich unvermittelt zu ihnen hingezogen. Vor allem der hübsche traumatisierte Hengst Arion hat es ihr angetan. Komisch, was ist nur mit ihr los? Dieses jähe Interesse für Pferde ist aber nicht die einzige Seltsamkeit: Seit Godje das Amulett trägt, hat sie Visionen, die ihr Rätsel aufgeben. Haben sie etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun? Was hat Nana ihr verschwiegen und was hat es nur mit dem Pferdeamulett auf sich?

Pferderomane lese ich seit meiner Kindheit unbeschreiblich gerne und Bücher mit einem mystischen Touch fallen ebenfalls absolut in mein Beuteschema. Solltet ihr diese beiden Leidenschaften mit mir teilen und gerade auf der Suche nach einem Buch sein, das einen gelungenen Mix aus diesen Themen enthält, kann ich euch „Das Rätsel des Pferdeamuletts“ sehr ans Herz legen!
In meinen Augen ist Karin Müller mit dem Auftakt ihrer neuen Pferdesaga ein richtig schöner Mystery-Pferdeschmöker geglückt, mit welchem sie mir eine wundervolle Lesezeit beschert hat.

Ich habe prima in das Buch hineingefunden. Der flüssige Schreibstil von Karin Müller gefiel mir mal wieder auf Anhieb wahnsinnig gut und unsere Protagonistin Godje war mir vom ersten Moment an sympathisch. Wir erfahren ihre Kapitel in der Ich-Perspektive und dank der anschaulichen Darstellung ihrer Gefühls- und Gedankenwelt ist es mir jederzeit mühelos gelungen, mich in die 14-jährige hineinzuversetzen. Mit Godje hat die Autorin eine tolle Buchheldin erschaffen. Sie ist ein total liebes und sehr aufgewecktes Mädchen, welches man einfach sofort gernhaben muss.

Mit den weiteren Charakteren konnte mich Karin Müller ebenfalls vollends überzeugen. Wen ich besonders liebgewonnen habe, ist der Junge Flynn. Seinem Charme bin nicht nur ich komplett verfallen, auch Godje scheint äußerst angetan von Flynn zu sein, grins. Dass die Autorin eine leichte Romanze mit ins Spiel gebracht hat, hat mir persönlich außerordentlich gut gefallen.

Bezüglich der anderen Figuren verrate ich euch nun mal lieber nichts. Nur so viel noch: Man weiß bei vielen bis zum Schluss nicht, woran bei ihnen ist. Manche umgibt so etwas herrlich Mysteriöses, was das Lesevergnügen super aufregend und faszinierend macht. So wird zum Beispiel sehr schnell deutlich, dass Godjes‘ Oma Nana ihrer Enkelin so einiges über ihre Vergangenheit verheimlicht.

Die Spannung kommt in dem Buch wahrlich nicht zu kurz. Man ist beim Lesen immerzu am herumträtseln und fragt sich wie Godje, wie bloß alles miteinander zusammenhängt. Dieses Herumtappen im Dunklen hat mir mega gut gefallen und auch von der geheimnisvollen und wunderbar magischen Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht, bin ich vollkommen verzaubert.
Was das Leseerlebnis noch packender macht, sind die ständig wechselnden Perspektivwechsel. Der größte Teil der Geschichte wird schon aus dem Blickwinkel von Godje erzählt, aber gibt es immer mal wieder auch kurze Passagen, die wir aus der Sicht von anderen Figuren erfahren, was durch eine kursive Schrift immer sehr gut kenntlich gemacht ist.

Sehr gelungen fand ich auch die Einbindung der keltischen und griechischen Mythologie. Da ich mich in diesem Bereich nur leider nicht so gut auskenne, habe ich mich sehr darüber gefreut, dass es hinten im Buch ein famoses kleines Glossar gibt, in welchem wir ein bisschen mehr über die in der Geschichte genannten Götter und ihre Namen erfahren.

Was ich ebenfalls große Klasse fand, ist, dass Karin Müller die Pferdeszenen so aufgebaut hat, dass auch Nicht-Pferdeverzückte alles verstehen können. Da Godje selbst anfangs überhaupt keine Pferdekennerin ist, lernen wir Leser mit ihr zusammen alles Wichtige, was es im Umgang mit Pferden zu wissen und zu beachten gibt. Die gefühlvollen Pferdemomente haben mir ganz besonders gut gefallen. Die Bindung zwischen Godje und dem Hengst Arion wird wunderschön und einfach nur bezaubernd beschrieben. Pferdefans werden bei diesem Buch auf jeden Fall ganz auf ihre Kosten kommen, allerdings kann ich das Buch auch weniger pferdebegeisterten Lesern nur ans Herz legen.

Tja, jetzt habe ich euch so viel von dem Buch vorgeschwärmt, da fragt ihr euch nun sicher, wieso ich trotzdem „nur“ 4 Sterne vergeben habe. Mir hat „Das Rätsel des Pferdeamuletts“ echt richtig gut gefallen, was, so hoffe ich doch, in meiner Rezension auch deutlich geworden ist. ;)
Für die volle Sternenzahl hat mir letztendlich aber dann doch etwas gefehlt. Obwohl die Handlung mit zahlreichen überraschenden Wendungen aufwarten kann, konnte sie mich insgesamt irgendwie doch nicht so mitreißen, wie es für mich für ein 5-Sterne Buch sein muss. Aber wie gesagt, begeistert bin ich selbstverständlich dennoch und ich freue mich auch schon riesig auf den zweiten Band, der zu meiner großen Freude bereits im kommenden August erscheinen wird. Da der erste Teil mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger endet und eine Menge Fragen offen lässt, kann ich es wirklich kaum noch abwarten zu erfahren wie es weitergehen wird!

Fazit: Spannend, mystisch, geheimnisvoll – ein zauberhafter Auftakt, der große Lust auf mehr macht! Karin Müller hat mit „Das Rätsel des Pferdeamuletts“ einen tollen Serienstart aufs Papier gebracht, welcher einen fabelhaften Mix aus Pferde, Mystik, Liebe und Magie enthält. Die Geschichte lädt von Anfang bis Ende zum mitfiebern und miträtseln ein und ist definitiv auch für deutlich ältere Leser absolut lesenswert. Sie lässt die Herzen aller Pferdeliebhaber höherschlagen und wer sich für Mythologie interessiert, wird ganz bestimmt ebenfalls begeistert sein. Mir hat das Buch richtig schöne Lesestunden beschert, nur irgendwie hat mir für die volle Sternenzahl dann doch dieses gewisse Etwas gefehlt. Wärmstens empfehlen kann ich es aber selbstverständlich dennoch. Auf den zweiten Band bin ich schon unglaublich gespannt!
„Das Rätsel des Pferdeamuletts“ erhält von mir sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!

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