Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2020

Spitzenkrimi

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
0

Das gibt es einen Mörder, der seinen Opfern, bevor er sie tötet, Nachrichten schickt. Es ist eine besondere Herausforderung für Kommissar Dühnfort den Mörder zu suchen. Gerade erst hat er seine neue Stelle ...

Das gibt es einen Mörder, der seinen Opfern, bevor er sie tötet, Nachrichten schickt. Es ist eine besondere Herausforderung für Kommissar Dühnfort den Mörder zu suchen. Gerade erst hat er seine neue Stelle bei de4r Abteilung Operative Fallanalyse angetreten und nun muss er sich bewähren. Als Erster erkennt er den Zusammenhang, als sein Team zu verschiedenen Tatorten gerufen wird. Doch der zuständige Ermittler glaubt nicht an einen Serienmörder. Ein großer und dummer Fehler…

Meine Meinung
Ich habe schon etliche Krimis von Inge Löhnig gelesen. Leider nicht alle, am Anfang fehlt mir noch was. Aber von denen, die ich gelesen habe (incl. Gina Angelucci) fand ich den vorliegenden am besten. Er hat sich – wie auch die Vorgänger – auch durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil, der keine Unklarheiten im Text zuließ, super lesen lassen, leicht und flüssig. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In der Hauptsache natürlich in Toni Dühnfort, der gegen Ende Gedanken wälzte, denen ich mich anschließen könnte. Aber das was er dachte, durfte er ja nicht. Und genau das zu erfahren ist Sache des Lesers. Dühnfort hat ja die Abteilung gewechselt und manchmal hatte ich das Gefühl. Dass er lieber wieder Ermittler wäre statt Fallanalytiker! Die kleinen Unterbrechungen in den Ermittlungen sprich alles aus Dühnforts Privatsphäre lockerten den Krimi immer wieder etwas auf, doch die Spannung wurde dadurch nicht oder kaum unterbrochen. Es hat mir einen Riesenspaß gemacht, dieses Buch zu lesen ich war oft gespannt wie ein Flitzebogen, wie es wohl weitergehen würde, wer der Mörder sei. Erst gegen Ende des Buches gab es einen wirklich Verdächtigen und sogar dabei war es noch unklar ob er es wirklich war. Das ist etwas, was mir an Inge Löhnigs Krimis so gut gefällt, dass die Person des Mörders/der Mörderin bis fast zum Ende unklar bleibt, bzw. nicht wirklich klar ist. Auch wenn man schon mal Vermutungen haben kann, Doch hier hatte ich bis zu Dühnforts Verdacht keine. Wie gesagt habe ich das Lesen dieses Buches genossen, es hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Ich hate4 es in einem Rutsch gelesen. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl..


Veröffentlicht am 19.07.2020

Sehr guter Auftakt

Zimt und weg
0

Victoria ist plötzlich zu ihrem Erstaunen an einem völlig fremden Ort. Doch dauert es nur ein paar Sekunden und sie ist wieder zurück in ihrem normalen Leben. Aber das passiert ihr immer häufiger – und ...

Victoria ist plötzlich zu ihrem Erstaunen an einem völlig fremden Ort. Doch dauert es nur ein paar Sekunden und sie ist wieder zurück in ihrem normalen Leben. Aber das passiert ihr immer häufiger – und zudem dauert es auch noch immer länger bis sie zurück ist. Was hat das zu bedeuten? Pauline ihre beste Freundin meint, dass Vicky in Parallelwelten springt. Aber wie ist das möglich? Doch immer wenn ein Sprung sich ankündigt, riecht Vicky Zimtschnecken. Und wer ist das Mädchen, das währenddessen ihren Platz in ihrer Welt einnimmt? Sie bringt alles durcheinander. Und niemand weiß mehr, wer wo in wen verliebt ist.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch einer Trilogie plus einem Sequel. Schon der Klappentext verspricht Spannung. Auch ließ sich das Buch durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil der Autorin sehr gut lesen, es gab keine Unklarheiten im Text. Im Prolog erfährt man, wie oft Vicky schon gesprungen ist und auch wann es anfing. Sie musste ja jeden Moment darauf gefasst sein. Doch wer ist dieses Mädchen, das dann ihre Stelle in ihrer Welt einnimmt? Und was ist mit David und Konstantin? In wen von den beiden ist Vicky denn jetzt eigentlich verliebt? In der Geschichte war ich schnell drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Vicky, die nicht wusste, wie ihr geschah, als sie immer wieder in der Parallelwelt ankam, und die immer länger dort bleiben musste. Dann gab es noch Tante Polly bei der ich einen gewissen Verdacht hege… Aber welchen, das muss der geneigte Leser durch das Lesen des Buches selbst herausfinden. Da es ein Mehrteiler ist, gibt es natürlich auch eien leichten Cliffhanger, aber wirklich nur einen leichten. Denn man möchte ja doch herausfinden, warum Vicky diese Sprünge aufgezwungen werden, denn verhindern kann sie diese nicht. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, denn es war spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 17.07.2020

Sehr gutes Finale

Töchter der Elbchaussee
0

Ende des Zweiten Weltkrieges. Frieda hatte schlimme Verluste Doch unterkriegen lässt sie sich nicht und möchte, dass ihre Nichte Sarah ihre Nachfolgerin in der Schokoladenmanufaktur wird. Doch Henrik, ...

Ende des Zweiten Weltkrieges. Frieda hatte schlimme Verluste Doch unterkriegen lässt sie sich nicht und möchte, dass ihre Nichte Sarah ihre Nachfolgerin in der Schokoladenmanufaktur wird. Doch Henrik, Friedas Sohn, gefällt das gar nicht. Und die Vergangenheit holt Frieda dann auch noch ein. War es richtig, Sarah nie zu adoptieren? Es beginnt ein Kampf, der Frieda sehr viel kosten könnte, sogar mehr als die eigene Familie. Wird sie den Kampf gewinnen?

Meine Meinung
Genau wie die Vorgängerbände ließ sich auch dieses Buch durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Auch war ich wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die Hauptperson Frieda, die durch den Krieg einen Verlust zu verkraften hatte und die mit der Freundin ihres Sohnes nicht warm wurde. Das Mädchen war ihr nicht geheuer, ich möchte sogar sagen, sie war ihr unsympathisch. Mit Grund? Das verrate ich hier nicht, das soll der geneigte Leser selbst durch das Lesen dieses Buches herausfinden. Und was ist mit Sarah, der Henrik die Leitung der Manufaktur, wie von seiner Mutter geplant, streitig machen will? Wird sich Sarahs Mutter noch einmal blicken lassen? Sie ist einfach gegangen, und hat das Mädchen bei den Hannemanns zurück gelassen, wie wir aus den Vorgängerbänden wissen. Alle diese Fragen haben dem Buch Spannung verliehen, die sich vom Anfang bis zum Ende hielt. Es hat mich gefesselt, regelrecht in seinen Bann gezogen. Und dabei sehr gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 12.07.2020

Ein super Kurzkrimi

Mydworth - Tödliche Fracht
0

England 1929. Die Firma Excelsior Radios steht kurz davor den Weltmarkt mit modernen Rundfunkgeräten zu erobern. Doch dann werden Lieferungen gestohlen und die Lastwagenfahrer bedroht. In Furcht um seine ...

England 1929. Die Firma Excelsior Radios steht kurz davor den Weltmarkt mit modernen Rundfunkgeräten zu erobern. Doch dann werden Lieferungen gestohlen und die Lastwagenfahrer bedroht. In Furcht um seine Existenz bittet der Eigentümer Kat und Harry um Hilfe. Sie beginnen zu ermitteln, doch es erweist sich als gefährlich und Lord Harry Mortimer gerät selbst in tödliche Gefahr…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils öder Autoren. Genau wie die Vorgänger war es spannend und auch zugleich amüsant. Es zauberte mir ab und zu ein Lächeln ins Gesicht und immer war ich gespannt, wie es weitergehen würde. In der Geschichte war ich auch wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. Die beiden helfen immer gerne, wenn sie es können, und begeben sich dabei auch oft in Gefahr. Wie und ob es den beiden gelingt, die Gefahren zu überwinden das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Die Autoren haben es jedenfalls von Anfang an verstanden Spannung aufzubauen und sie zu halten bis zum Ende. Mir hat dieser Kriminalroman sehr gut gefallen, mich gefesselt und gut unterhalten. Ich vergebe daher die volle Bewertungszahl und empfehle ihn gerne weiter.


Veröffentlicht am 12.07.2020

Der Kampf gegen die Königin

Töchter der Freiheit
0

Elodeas Leben besteht nur noch aus schönen Kleidern und lächeln. Die Widerstandsgruppe der sie angehörte, ist zerschlagen worden und die Studentinnen verbannt. Doch plötzlich gibt es eine neue Chance ...

Elodeas Leben besteht nur noch aus schönen Kleidern und lächeln. Die Widerstandsgruppe der sie angehörte, ist zerschlagen worden und die Studentinnen verbannt. Doch plötzlich gibt es eine neue Chance für sie. Sie können wieder für ihre Ideen kämpfen.
Gleichzeitig gibt es da noch eine Gruppe die ihren Weg sucht. Avian, der gezwungen worden war, das Amt des Vorsitzenden der Kirche zu übernehmen obwohl er Atheist ist, er unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird von seiner Schwester für seine Feigheit verachtet. Lyonel ist der verschollene Bruder der Königin. Er wurde aufgrund seiner Behinderung von seiner Familie versteckt und will mithilfe von Rebellen seinen Thron zurückerobern. Isobel, eine Gräfin, im Herzen aber eigentlich eine Demokratin schmiedet auch heimlich Pläne für einen Umsturz. Königin Obsidia, die unbeirrbar die Herrschaft des Stärkeren verfolgt, will das Land in einen Krieg stürzen. Und die Rebellen müssen sich entscheiden ob sie bereit sind für ihre Ideale zu sterben.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich durch den angenehmen und unkomplizierten Schreibstil der Autorin leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Ich war recht schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Elliot, der ein Freund Lyonels war und ihn in der Vorlesung von Loreba Elgyn fand obwohl es gefährlich für ihn war. Er hätte gesehen werden können. In Loreba, die eine Vorlesung hielt, obwohl sie wusste, dass das, was sie als Thema hatte, der Königin stark missfallen würde. Doch noch war dieses Thema erlaubt, das Verbot würde erst ab dem nächsten Tag gelten. Doch ob die Königin sich daran halten würde? In Eodela, die die Schülerin Lorebas war und die bei Gräfin Isobel in der Verbannung lebte. Auch später in Cloe, die den Mann suchte, der ihre Schwester sitzen gelassen hatte, und somit schuldig an ihrem Tod war, wie sie fand. Aber auch in das Volk, das der Königin nur gehorchte, weil sie die Macht hatte, ihre Familien zu töten. Ich war gespannt, wie die Rebellen es schaffen wollten sie zu stürzen. Die Autorin hat es verstanden von Anfang an Spannung aufzubauen, die nie nachließ und anhielt bis zum Ende. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und in seinen Bann gezogen und außerdem auch sehr gut unterhalten. Einzig dass ein Personenverzeichnis fehlt, muss ich etwas bemängeln. Aber ich konnte mir im Großen und Ganzen die Namen der Protagonisten gut merken, so dass ich es nicht unbedingt brauchte, Allerdings bin ich der Meinung, dass, gerade bei so vielen Personen im Buch ein solches nicht verkehrt ist. Trotzdem bekommt es von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.