Manche Narben sind unsichtbar.
Joey - Wie ein blindes Pferd uns Wunder sehen ließEinen Traum zu haben, ist eine Sache - diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, eine ganz andere.
Seite 22
Inhalt:
Joey war ein Star – bis er erblindete. Verwahrlost und verängstigt kommt er nach ...
Einen Traum zu haben, ist eine Sache - diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, eine ganz andere.
Seite 22
Inhalt:
Joey war ein Star – bis er erblindete. Verwahrlost und verängstigt kommt er nach Hope Reins, einer Ranch, die traumatisierte Pferde und Kinder zusammenbringt und zu helfen versucht. Die Veränderungen, die Joey bei den Kindern und Mitarbeitern bewirkt, grenzen so manches Mal an ein Wunder ...
Eine wahre Geschichte darüber, dass Gott gerade die Zerbrochenen liebt und dass es sich immer
lohnt, ihm zu vertrauen.
Meinung:
Vielen Dank an Gerth Medien und Lovelybooks für mein Rezi Exemplar ♥ Mich hat der Klappentext sehr neugierig gemacht. Die Thematik von Hope Reins, der Pferderanch, die verwahrlosten Pferden ein Zuhause geben soll und gleichzeitig eine Therapiemöglichkeit für Kinder bieten soll hat mich sofort angesprochen.
In blindem Glauben voranzugehen, erfordert Mut.
Seite 164
Den Anfang der Geschichte macht Kim und Kim hat einen Traum, den Traum von einer Ranch wo Tiere und Menschen einander helfen können. Der Weg ist nicht leicht, aber es wird wunderschön gezeigt, wie sie Gott vertraut und er sie führt. Und dann entsteht auch schon Hope Reins und füllt sich bald mit Bewohnern und Kindern die Hilfe brauchen. Der Star was ganzen ist Joey, ein wunderschöner Appaloosa, der früher sehr erfolgreich war und dann erblindete. Kim nimmt ihm auf und eine wunderbare Reise beginnt. Denn Joey gibt für die Rettung so viel Liebe zurück, dass er nicht nur die Herzen der Mitarbeiter erobert und sich ins Leben zurückkämpft, sondern auch Kinder auf ihrem Weg begleiten und ihnen neue Hoffnung schenken darf.
Manche Narben sind unsichtbar.
Seite 15
Der Schreibstill ist sehr nüchtern, was aber gut zu der Geschichte passt. Es ist kein Roman, es gibt keine (menschliche) Liebesgeschichte und die Figuren verschwimmen teilweise ein bisschen. Charaktere tauchen auf, Geschichten werden angerissen, aber teilweise nicht zu Ende erzählt. Das hat mich persönlich an dem Buch leider gestört. Meiner Meinung nach hätte das Buch ruhig eine Triggerwarnung bekommen können, weil es doch sehr schwer und emotional wird. Bei mir hinterlässt das Buch tatsächlich einen nicht so schönen Nachgeschmack und ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.
Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte über eine wunderbare Mission und die Thematik, dass niemand an seiner Vergangenheit zerbrechen muss, sondern gerettet werden kann und Gott für jeden den richtigen Weg bereithält. Ich mochte das Buch wirklich gerne, hätte mir ein bisschen mehr Romanfeeling gewünscht und definitiv ein anderes Ende!