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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2020

Ibsen ermittelt wieder mit allerhöchster Spannung

Die Dornen des Bösen
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MEINE MEINUNG
Leonela, die Tochter von General Sorokin aus Moskau, befindet sich in der Gewalt von Andras Ribbenthal.
Ibsen Bach ist ja Profiler und wird von General beauftragt, den Mörder seiner Tochter ...

MEINE MEINUNG
Leonela, die Tochter von General Sorokin aus Moskau, befindet sich in der Gewalt von Andras Ribbenthal.
Ibsen Bach ist ja Profiler und wird von General beauftragt, den Mörder seiner Tochter zu finden. Isben, der einen Gehirntumor hat, sucht immer noch zusätzlich nach seiner Vergangenheit. Ibsen glaubt nicht, das Leo tot ist, obwohl er auf dem Handyvideo gesehen hat wie sie ermordet wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder super spannend und total aufregend. Sie schafft es immer wieder, einen schon mit wenigen Worten zu fesseln und so an die Geschichte zu binden.
Der Schreibstil ist so lebendig und so plastisch, das es sich sehr gut und auch zügig lesen lässt.

Eine große Rolle spielen hier auch die Tarotkarten und deshalb ist dieses Werk in unterschiedliche Teile aufgeteilt. Diese sind gekennzeichnet mit der Beschreibung von bestimmten Tarotkarten und deren Bedeutung.

Das Tempo zieht immer stärker an und durch die vielen Personen und Geschehnisse verwirrt es seinen stellenweise immer mehr und die Fragezeichen im Kopf wachsen und wachsen.
Das erhöht natürlich auch nochmal die Spannung.

Ich vergebe hier gerne wieder die vollen 5 Sterne, da bei dieser Autorin jede einzelne Person immer eine Berechtigung in ihrer Geschichte hat. Jede einzelne Person bringt etwas mit, das hier wichtig ist.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Auch der Krieg kann dieser Liebe nichts anhaben

Eine Liebe zwischen den Fronten
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MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt im Juli 1870 mit der Verlobung von der Französin Madeleine und dem deutschen Arzt Paul von Gerlau.
Doch dann kommt die schlechte Nachricht, das zwischen Preußen und Frankreich ...

MEINE MEINUNG
Das Buch beginnt im Juli 1870 mit der Verlobung von der Französin Madeleine und dem deutschen Arzt Paul von Gerlau.
Doch dann kommt die schlechte Nachricht, das zwischen Preußen und Frankreich Krieg ausgebrochen ist. Madeleine und ihr Vater brechen überstürzt auf in ihre Heimatstadt Metz.
Paul als preußischer Militärarzt muss nach Coblenz. Schlimm für die beiden, denn nun waren sie ja Feinde was für die beiden jungen Menschen unerträglich ist.

Der Schreibstil der Autorin ist hier einfach nur grandios. Man spürt sofort, das die Autorin hier eine persönliche Verbindung hat, denn das macht das Gesamtwerk dann auch so lebendig und so hochemotional. Das Herzblut der Autorin kommt hier voll zur Geltung und man ist mittendrin.
Wenn man das Nachwort auch noch verfolgt, dann sieht man die Verbindung der Autorin und diesem Roman.
Es wurde hier sehr akribisch recherchiert und dann eine stimmige Geschichte
drumherum kreiert.

Es liest sich alles sehr harmonisch, es ist sehr emotional, sehr gefühlvoll, dramatisch und auch aufregend. Es herrscht hier auch eine gewissen Spannung, da sich die Handlungen immer wieder verändern.

Paul und Madeleine haben keine leichte Zeit und die Gesinnung des Bruders ist hier auch nicht gerade hilfreich.
Hier ist man so von den unterschiedlichen Gefühlsregungen ergriffen und die unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten macht das ganze so aufregend.

Der Krieg ist und war nie einen leichte Zeit für alle Beteiligten und man möchte das auf keinen Fall mehr erleben. Paul und Madeleine und auch Clement und Djamilas Gefühle zeigen doch, das alle Menschen gleich empfinden und in der Liebe Ländergrenzen keine Rolle spielen.

Von mir bekommt dieses Buch auf jeden Fall die vollen 5 Sterne, da ich ausgezeichnet unterhalten wurde und ich einen Einblick in eine Zeit von vor 150 Jahren entführt wurde.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Das Leben im Rückblick......

Ein Sonntag mit Elena
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MEINE MEINUNG
Der Ingenieur, der einst viel um die Welt gereist ist, ist nun nach dem Tod seiner geliebten Frau alleine.
Es ist still geworden in der Turiner Wohnung, denn die drei Kinder, Sonia die älteste, ...

MEINE MEINUNG
Der Ingenieur, der einst viel um die Welt gereist ist, ist nun nach dem Tod seiner geliebten Frau alleine.
Es ist still geworden in der Turiner Wohnung, denn die drei Kinder, Sonia die älteste, dann Giulia und dann noch Alessandro hatten ihr eigenes Leben. Die Kinder waren inzwischen erwachsen und hatte ihre eigenen Familien.
Alessandro das Nesthäkchen war mit seiner Freundin nach Helsinki gegangen. Sonia war zwar in der Nähe von ihrem Vater und sie besuchte ihn auch oft und doch war er alleine. Mit Guila hatte er seit Monaten keinen Kontakt mehr.

Die Erzählweise des Autors ist hier leicht zu lesen, sehr emotional und teilweise auch poetisch und auch sehr gefühlvoll. Es ist so verfasst, das die Tochter Giulia das ganze aus ihrer Sichtweise erzählt.

Man spürt schon auch die Trauer und die Wehmut auf die man hier trifft.
Als der Ingenieur an einem Sonntag für Sonia und ihre Familie kocht und diese dann kurzfristig absagt, geht er spazieren und trifft dort auf Elena und ihren Sohn Gaston.

Da merkt man dann auch, wie einsam der Ingenieur war und wie traurig er auch manchmal ist. Im fehlt auch Giulia, und er hofft, das sie wieder miteinander sprechen werden.

Dieses Buch regt einen doch schon extrem zum nachdenken an, wenn man auch nur noch ein Elternteil hat. Man fragt sich dann schon auch, ob man sich genügend um diese Person kümmert.
Dieses Buch liest sich sehr angenehm und es macht Spaß das alles mit dem Ingenieur miterleben zu dürfen.

Der Autor hat hier wirklich sehr viel Gefühl und sehr viele Emotionen mit einfliessen lassen, was das ganze dann auch so harmonisch macht.
Von mir bekommt dieses wundervolle Werk durchaus die vollen 5 Sterne und wer gerne emotionale Familiengeschichten liest, der ist mit diesem Buch hier sehr gut bedient.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Viel Arbeit für Lucie

Mord im Rausch
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MEINE MEINUNG
Im August 1971 war die Rockgruppe „Flying Rockets“ in Ranatuelle in einer Villa untergebracht.
Angie und Sandy aus Hamburg wolle der Gruppe nachreisen. Auf der Überfahrt nach Saint Tropez ...

MEINE MEINUNG
Im August 1971 war die Rockgruppe „Flying Rockets“ in Ranatuelle in einer Villa untergebracht.
Angie und Sandy aus Hamburg wolle der Gruppe nachreisen. Auf der Überfahrt nach Saint Tropez treffen Angie und Sandy auf zwei Jungs aus München; Udo und Michael und mit ihnen teilen sie sich ihre Unterkunft.
Die beiden Mädels jobben in dem Club, in dem die Rockband auftreten soll.

Rick war nicht bei all seinen Bandmitgliedern beliebt. Er hatte stark schwankende Starallüren, die es mit ihm nicht leicht machten.

Der Schreibstil ist gut durchdacht und nach dem spannenden Prolog bekommen wir erst mal Einblick in die anderen Charaktere. Diese könnten unterschiedlicher nicht sein und werden hier sehr detailliert dargestellt. So lernt man erst die Leute kennen und spürt dann hier schon die Spannung und die Aufregung.

Lucie Girard war die Commissaire und sie hat den Dienst erst wieder aufgenommen nach der Geburt ihrer Tochter und hat nun sofort zwei Tote. Sie setzt sich durch und lässt sich auch nicht unterkriegen, sie ermittelt auf ihre Weise.
Da steigt die Spannung nochmal und der Prolog verbindet sich mit der Geschichte. Es wird sehr dramatisch und zugleich auch emotional und aufregend.
Das kann dieser Autor sehr gut transportieren und so muss man einfach weiter lesen.

Von mir bekommt dieses Werk die vollen 5 Sterne, da die Dramatik und auch die Emotionen hier wieder sehr gut zur Geltung kommen. Diese beiden Komponenten fesseln einen dann auch so an dieses Werk.

Bluesky_13
Rosi


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Veröffentlicht am 18.07.2020

Bär und Marlein auf der Suche nach den Reliquien

Heiliger Bastard
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MEINE MEINUNG
Für ein Büßer Seminar reist der Privatermittler Philipp Marlein aus Fürth und der Hobbydetektiv Emil Bär von der Biselalm, nach Andechs. Doch ein Reliquienraub machte dem Seminar ein schnelles ...

MEINE MEINUNG
Für ein Büßer Seminar reist der Privatermittler Philipp Marlein aus Fürth und der Hobbydetektiv Emil Bär von der Biselalm, nach Andechs. Doch ein Reliquienraub machte dem Seminar ein schnelles Ende.
Bei Bär gibt es einen toten Pfarrer und Marlein bekommt einen Auftrag verschwundene Reliquien wieder zu finden.

Der Schreibstil dieser beiden Autoren ist auch hier wieder gewohnt Humorvoll und sehr amüsant zu lesen. Man spürt und merkt beim lesen, das dieses Buch von zwei total unterschiedlichen Menschen geschrieben wird. Das ist wie bei den beiden Protagonisten.
Die Sichtweise aus Bärs Perspektive ist immer in sehr kurzen Sätzen gehalten, die aber dennoch sehr aussagekräftig sind.
Wir lesen dieses Buch hier immer und immer wieder im Wechsel von Marlein und Bär.

Die Spannung kommt hier auch irgendwann zum tragen und der Humor begleitet uns durch die gesamte Geschichte. Die beiden Autoren haben hier immer eine Lücke entdeckt, in der der Humor Platz findet.
Trotz dem Humor kommt auch die Spannung und die Aufregung richtig gut zur Geltung. Man kann auch hier das Buch wieder einmal nicht aus den Händen legen, weil irgendwann beim lesen dann auch noch die Neugier zuschlägt.

Von mir gibt es für diese außergewöhnlich gute Unterhaltung natürlich die vollen 5 Sterne. Ich hoffe doch, das wir noch sehr viel von den beiden Ermittlern lesen werden.
Also ich habe an den beiden so viel Spaß, weil sie die selbe Paarung haben wie mein Mann und ich. Ich aus bayrisch Schwaben und mein Mann tatsächlich auch aus Fürth. Dann kam hier auch noch ein Ort zur Sprache in dem ich nun mit meinem Mann lebe und weil ich nicht viele guten Worte übrig habe, musste ich hier an einer Stelle wirklich sehr lachen. Ich wäre bald vom Stuhl gefallen vor lauter lachen. Wenn das mal kein Ohmen ist grins

Bluesky_13
Rosi

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