Ich war eher skeptisch, mein Sohn liebt es
Der kleine Drache Kokosnuss und der chinesische DracheOje, der Bruder von Oskars Papa heiratet. Doch nicht bei ihnen auf der Dracheninsel, sondern in China. In China sind alle sehr höflich, Kokosnuss und Oskar sind sich einig, das Oskars Vater sich sehr daneben ...
Oje, der Bruder von Oskars Papa heiratet. Doch nicht bei ihnen auf der Dracheninsel, sondern in China. In China sind alle sehr höflich, Kokosnuss und Oskar sind sich einig, das Oskars Vater sich sehr daneben benehmen wird. Sie nehmen sich also vor, ihm zu helfen sich in China nicht zu blamieren. Außerdem ist der Drache Long Long nicht so leicht zu nehmen, deshalb reisen Kokosnuss und seine Freunde besser gleich mit nach China.
------------
In China erleben die Freunde eine Menge. Denn dort wird zum Beispiel sehr viel mit Stäbchen gegessen und sie sind alle sehr höflich zueinander. Doch auch den riesigen Drachen Long Long lernen sie kennen und haben anfangs großen Respekt vor ihm, denn er ist wirklich sehr groß und angsteinflößend, hinzu kommt, das er plant die Freunde in seiner Suppe zu verarbeiten.
Kokosnuss und seine Freunde müssen nun sehr schlau sein um den Fängen des großen Long Long zu entkommen, dabei geraten sie in die ein oder anderen Schwierigkeiten.
Wie in allen Kokosnuss Abenteuern lernen die kleinen Zuhörer auch hier wieder einiges. Neben ein paar Chinesischen Vokabeln wie bitte, danke und hallo gibt es auch etwas über die Gepflogenheiten des Landes zu hören. Dabei erleben sie ein echt fürchterliches Abenteuer mit dem mächtigen Chinesischen Drachen.
Ich habe mir bei der Geschichte mit dem Chinesischem Drachen etwas anderes erhofft. Ich dachte eher, das auf ein paar interessante Feierlichkeiten und Traditionen eingegangen wird. Da hätte auch der Einstieg mit der Hochzeit von Oskars Onkel gut gepasst. Doch leider landen Kokosnuss und seine Freunde nur im Kochtopf des Drachen und versuchen ihm zu entkommen. Wie in allen anderen Abenteuern gibt es hier wieder viele Witze aber dennoch hat etwas gefehlt. Mir war es ein bisschen zu fies. Zumal das Ende irgendwie sehr Sinnfrei war. Meinem Sohn (6) hat die Geschichte aber trotzdem sehr gut gefallen. Er fand es mit Long Long spannend und hat viel gelacht, also würde ich sagen, das es eine gelungene Geschichte ist.