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Veröffentlicht am 20.07.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
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Mich haben sowohl die unterschiedlichen Meinungen, als aber auch Cover und Klappentext auf das Buch neugierig gemacht. Meine liebsten Blogger waren sich uneinig, wie sie das Buch fanden. Ich gestehe mich ...

Mich haben sowohl die unterschiedlichen Meinungen, als aber auch Cover und Klappentext auf das Buch neugierig gemacht. Meine liebsten Blogger waren sich uneinig, wie sie das Buch fanden. Ich gestehe mich in der "Ganz nett, aber konnte mich leider nicht überzeugen" Reihe anstellen zu müssen.

Es lag eher weniger am Schreibstil der Autorin. Den fand ich flüssig, locker und er passte zur Story. Er beschreibt die Orte super und man kommt gut in der Story an. Für mich lag es mehr an den Charakteren bzw. an einem Charakter. Dazu aber später mehr.

Erstmal zur Story. Die gelang zu Beginn wirklich gut. Man begegnet Ashara und lernt sie, ihr Leben und ihre Sippe kennen. Sie leben in einer endlos scheinenden Wüste und leben davon, dass die junge Frau sie von Quelle zu Quelle führt. Dabei hilft ihre ihre Elementargabe. Allerdings stellt diese auch eine Gefahr dar, denn in dieser dystopischen Zukunftswelt herrschen die Skar und diese Jagen und Töten Elementare. Somit muss die Gruppe nicht nur wegen des Wassers in Bewegung bleiben, sondern auch damit Ashara den Skar Häschern nicht in die Hände fehlt. Aber eines Tages verlässt sie natürlich ihr Glück und die Siedlung wird angegriffen. Ashara kann fliehen, doch sind ihr die Häscher knapp auf den Fersen. Ihre einzige Chance sind die Berge, allerdings hat die noch nie Jemand lebend wieder verlassen. Dort regiert der Prinz der Wüste und der rettet Ashara vor dem Tod. Oder doch nicht?

Die Story war spannend, aufregend und interessant. Das Setting tollen gewählt und ich hab mit Ashara mitgefiebert. Allerdings wurde das mit der Zeit weniger, denn wenn ich ehrlich bin, wurde mir die junge Frau mit der Zeit immer unsympathischer und ihre ihre sture Art einfach nur anstrengend. Ich geb zu, dass sich das gegen Ende wieder etwas bessert, aber das reißt es für mich leider nicht raus.

Es entspinnt sich eine Liebesgeschichte, die ich durchaus erwartet habe, die mir aber viel zu schnell und plötzlich daher kam. Mir fehlte das Kribbeln, das Mitfiebern und irgendwie leider kam auch emotional nicht wirklich etwas bei mir an. Ich dachte mir eher so: Mmmh. Okay. Es kommt noch mal ordentlich Spannung zum Thema auf und auch überraschen kann die Autorin noch, aber auch hier gilt, dass nur wenig Emotionen bei mir ankamen.

Fazit

Die Autorin hat eine solide Story geschaffen, die mich allerdings nur stellenweise überzeugen konnte. Setting und Grundidee super, Umsetzung irgendwie nicht so wirklich meins. Ashara war nicht wirklich mein Fall und auch die Handlung sat Lovestory war nicht nach meinem Geschmack. Für mich leider nur 3,5 Sterne, da es gewisse Überraschungen nicht mehr rausreißen konnten, auch wenn die Autorin für mich gegen Ende noch einmal etwas die Kurve bekommen hat.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Leider enttäuschend...

Mein schönes falsches Leben
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Hier hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht und daher musste ich zuschlagen, als ich es als Schnäppchen ergattern konnte.

Vom Schreibstil her war es okay. Ich hab immerhin die Idee verstanden ...

Hier hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht und daher musste ich zuschlagen, als ich es als Schnäppchen ergattern konnte.

Vom Schreibstil her war es okay. Ich hab immerhin die Idee verstanden und das ist doch schon mal was, weil ich mich manchmal etwas schwer mit sowas tue.

Ella wacht in einem für sie fremden Zimmer auf. Es ist zwar ihr Zimmer, in ihrem Zuhause, aber die Möbel trennen anders. Außerdem hat sich auch ihr Äußeres verändert und ihr eigentlich getrennt lebender Vater, wohnt noch in Haus. Für so ziemlich Alle ist das eine kor ale Situation. Nur eben nicht für Ella. Denn als sie am Vortag zu Bett ging, waren ihre Eltern noch getrennt, ihre Haare kürzer und ihre Freunde andere als die, die sie jetzt in ihrem Handy findet. Für die junge Frau gilt es sich in ihren neuen veränderten Leben zurecht und heraus zu finden, was geschehen und sie in ihre jetzige Lage gebracht hat.

Was die Lösung hinter all dem ist, werde ich jetzt nicht verraten, denn eigentlich ist es das Einzige, was interessant an der Story ist. Leider.

Die Idee find ich gut, aber Ella holt mich genauso wenig ab, wie die Story. Wir haben einen kleinen Hinweis im Buch der immer mal wieder auftaucht, von dem ich mich aber im Nachhinein frage, ob er nur eine falsche Spur legen sollte. Das wäre ausbaufähiger gewesen. Das Ende war nur zu wissenschaftlich, da wäre etwas mehr Fantasy schön gewesen.

Fazit

Alles in allem okay, aber es haut einen nicht um. Gute Idee, nett gemacht, aber etwas mehr wäre absolut drin gewesen. Die Auflösung war mir etwas zu banal. Wer Aufregung und Spannung erwartet, ist hier fehl am Platz und sollte nach etwas anderem greifen. Hier zeigen sich eher so Sachen auf, was für Konsequenzen manche Handlungen haben können. Leseempfehlung gibt es von mir keine und mit Augen zudrücken, sind es 3 Sterne. Leider ein Flop.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Wild Flower - Die Gesetzlose
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Ich bin ja so ein Coveropfer, daher musste natürlich auch dieses Buch bei mir einziehen. Dazu muss ich aber gestehen, dass auch der Klappentext absolut Neugier weckend für mich war.

Der Schreibstil der ...

Ich bin ja so ein Coveropfer, daher musste natürlich auch dieses Buch bei mir einziehen. Dazu muss ich aber gestehen, dass auch der Klappentext absolut Neugier weckend für mich war.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er war flüssig, locker und passte zur Story. Man kann sich gut in die Figuren hinein versetzen und es war auch spannend, aber irgendwas fehlte dem Ganzen.

Was in den Inhalt angeht, haben wir es mit Frauen in einem so genannten "Welcome House" zu tun. Die jungen Mädchen werden meist von ihren Familien dahin verkauft, da sie sich so einreden können, dass für die Mädchen gesorgt ist, wenn es die Familie selbst nicht kann. Allerdings sind vermutlich die einzigen die davon profitieren die Leiterinnen dieser Häuser. Man beginnt in jungen Jahren als Haushaltshilfe und landet dann in den Betten, um den Männern zu Willen zu sein. Flucht ist zwecklos, denn neben den hauseigenen "Raubvögeln" - Männer die mit telepathischen Fähigkeiten Schmerzen verursachen können- werden die Mädchen auch gebrandmarkt. Als Clem in ihrer "Glücksnacht" ihren Freier tötet, bleibt ihr und ihrer Schwester Aster allerdings keine Wahl. Sie müssen fliehen, doch lauern außerhalb der Mauern auch noch mehr Gefahren, als nur lebende Männer.

Trotz dass man sich mit Aster und Clem auf der Fluchtbefindet und diese Tatsache tatsächlich aufregend und spannend ist, kommen immer mal Längen dazwischen in denen ich das Gefühl hatte auf der Stelle zu treten. Ich kam mir vor, wie in einer Zeitschleife gefangen, in der sich gewisse Sachen immer wiederholten. Das störte meine Lesefreude erheblich. Was ich allerdings bewundern muss, ist der Mut der Mädchen zu fliehen und wie sie sich den Gefahren stellen. Ich bewundere vor allem Aster, denn sie fühlt sich wahnsinnig verantwortlich für ihre kleine Schwester und tut Alles was nötig ist, um ihr ein Leben in Freiheit zu ermöglichen.

Aster ist nicht gerade die sympathischste Person der Welt, aber sie verdient durchaus Respekt für ihre Rolle in diesem Buch. Sie war authentisch und hat gewisse Entscheidungen getroffen, die nicht immer nachvollziehbar waren, aber sie ist halt auch nur ein Mensch, der ab und zu in Panik gerät.

Nummer 2 wäre Clem, also Asters Schwester. Die war mir stellenweise etwas vertrauensselig, auf der aber auch fast am wenigsten Augenmerk für mich lag. Gut geschlagen hat sie sich aber auch.

Die dritte im Bunde, der ich ehrlich gesagt gar nicht getraut habe war Violet. Sie hat das Ganze ziemlich interessant gemacht und somit auch für Spannung an einigen Stellen gesucht.

Auch 3 weitere Charaktere gibt es noch, die allerdings in diesem Teil keine wirklich große Rolle einnehmen oder die man näher kennenlernt. Vielleicht gibt es mehr dazu in den Fortsetzungen.

Fazit

Es war okay und stellenweise unterhaltsam, aber der Funke sprang nicht über. Mir fehlte etwas und ich kann leider nicht mal so richtig sagen was. Teilweise war Spannung da und die Story interessant, aber dieses auf der Stelle treten war echt nervig. Zusammen genommen mit einigen der doch eher schlecht getroffenen Entscheidungen verhagelt das leider den Lesespaß, weshalb ich mich auch dazu entschieden habe, die Reihe nicht weiter zu verfolgen. Von mir gibt es 3,5 Sterne und leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Truly
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Ich verschlinge jedes Buch der Autorin, denn wenn Ava eines kann, ist es schreiben. Bisher konnten mich ihre Bücher immer überzeugen und daher war ich auf ihren Vorstoß in ein neues Genre gespannt.

Die ...

Ich verschlinge jedes Buch der Autorin, denn wenn Ava eines kann, ist es schreiben. Bisher konnten mich ihre Bücher immer überzeugen und daher war ich auf ihren Vorstoß in ein neues Genre gespannt.

Die Autorin versteht es normalerweise mich in die Story zu ziehen, Emotionen zu vermitteln und für sich einzunehmen. Vei Truly ist das leider nicht gelungen, auch wenn es nicht am Schreibstil lag. Mich hat die Story dieses Mal nur einfach nicht erreichen können.

Andie zieht nach Seattle um zu studieren. Glücklicherweise findet sie vorerst Unterschlupf bei ihrer besten Freundin June, denn Andie taucht ohne Job und Wohnung auf. Die junge Frau hat somit eine Bleibe und ein Job ist ihr kurz darauf auch sicher. Sie arbeitet in einer Bar, wo sie auch auf Cooper trifft. Der scheint eher der wortkarge mürrische Typ zu sein. Durch einen "unglücklichen" Zufall landet sie anschließend in einem eigenen Zimmer, was sich alleridngs als Teil einer WG mit besagtem Cooper rausstellt. Ab hier wird es kompliziert und man lese bitte selber nach. Nur so viel, mich hat es nicht vom Hocker gerissen. Lachen musste ich nur über June und Mason, die den eigentlichen " Stars der Story" die Show gestohlen haben.

Die Story an sich wechselt in den Sichtweisen von Cooper und Andie. Normalerweise hilft mir das, gewisse Handlungen und Gedanken nachvollziehen zu können, aber hier hat das leider nicht gefruchtet.

Andie ist lieb und nett, aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Sie war sympathisch, aber ihre Gedankengänge fand ich teilweise wirr und eben nicht nachvollziehbar. Diesen Ordnungsfimmel, den sie an den Tag legt, der fehlte mir etwas in ihren Gedanken und Handlungen. Das wirkte meist unüberlegt. Der Funke sprang irgendwie nicht über zwischen uns und ziemlich dasselbe Problem gilt für Cooper. Ich wurde mit Beiden nicht wirklich warm und konnte somit auch leider nicht Mitfiebern. Ich hatte keine Bauchkribbeln mit ihnen, keine Tränen und keine Emotionen. Schade, denn das wäre garantiert drin gewesen.

Ein Gutes hat es, ich durfte Mason und June schon kennenlernen und Fieber ihrem Auftritt in "Madly" entgegen.

Fazit

Eine Story die nett ist, aber mich nicht wirklich erreichen oder abholen konnte. Ich hab einfach mehr erwartet. Was leider auch daran liegt, dass mich June wesentlich mehr für sich einnehmen konnte als Andie. In Truly ist Alles noch recht seicht und zwar auch emotional, aber es kam nicht so bei mir an, wie es sollte. Es war leider nicht überzeugen als nett, aber ich werde dran bleiben, da als nächstes June und Mason dran sind un die Beiden es mir echt angetan haben. Für den Auftakt gibt es aber leider nur solide 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Verwirrend und verstörend

Was geschah mit Femke Star
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Nachdem das Buch damals bei Erscheinen heiß diskutiert worde, dachte ich mir, ich leg es mir mal zu. Es klang interessant und ich war gespannt, was sich hinter dem Titel verbirgt. Mit dem was ich dann ...

Nachdem das Buch damals bei Erscheinen heiß diskutiert worde, dachte ich mir, ich leg es mir mal zu. Es klang interessant und ich war gespannt, was sich hinter dem Titel verbirgt. Mit dem was ich dann zu lesen bekam, hatte ich allerdings nicht gerechnet. Ich versuch es mal in Worte zu fassen, denn wenn ich ehrlich bin, war ich nach dem Lesen verstört, verwirrt und schockiert. Alles in einem.

Wie schon in den anderen Büchern schreibt die Autoein wieder sehr flüssig und atmosphärisch. Gerade der Beginn war vielversprechend und man fliegt geradezu über die Seiten. Bis zu einem Punkt an den es für mich eine geradezu kranke und auch groteske Wendung nahm. Ich war irritiert und eigentlich auch kurz davor abzubrechen, denn es war für mich überhaupt nicht real, was da passierte. Aus irgend einem Grund bin ich aber dran geblieben. Ob das jetzt gut oder schlecht war, weiß ich imm noch nicht.

Die Story ist einfach nur ziemlich verrückt und war für mich alles andere als ein Lesespaß. Es war stellenweise recht interessant, aber eben irgendwie auch total daneben. Die ganze Zeit hat immer nur einer bzw. eine an der gesamten Misere Schuld. Egal was passiert. Es macht wütend und ich hab mich mehr als einmal gefragt, warum man nicht einfach einen Schritt weiter zu Polizei geht. Wahrscheinlich weil man auch da schon damit rechnet, dass die Ankläger auch selbst Schuld sind.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was dieses Buch bezwecken soll. Ohne Frage ist das Thema wichtig und es muss darüber geredet, geschrieben und aufgeklärt werden, aber für mich ist dies der falsche Weg. Vielleicht bin ich auch einfach zu dumm und verstehe es nicht richtig. Das Ende finde ich genauso schlimm, denn es zeigt, dass es keine Konsequenzen geben wird.

Ich möchte nicht behaupten, dass gewisse Teile der Handlung nicht genau so passieren, aber ein positives Ende wäre mir lieber gewesen, auch wenn es dieses höchstwahrscheinlich nicht immer geben wird

Fazit

Auch wenn das Buch nicht komplett schief ging, möchte ich keine Leseempfehlung geben. Der Beginn war einfach zu seltsam und an den Haaren herbei gezogen, als dass ich dieses Buch ernst nehmen könnte. Hatte so einen Hauch von Kafkas "Die Verwandlung". Kann man mögen, muss man aber nicht. Für mich ein wichtiges Thema, aber nicht gut verarbeitet. Ist Geschmackssache und meiner war es leider nicht.

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