Cover-Bild Der Wind nimmt uns mit
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.07.2020
  • ISBN: 9783499275289
Katharina Herzog

Der Wind nimmt uns mit

Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Obwohl die Reisebloggerin erst 32 ist, hat sie schon fast die ganze Welt gesehen. Nur an einen Ort möchte sie niemals: Nach La Gomera. Dort wohnt ihre Adoptivmutter Karoline. Dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya vor Jahren durch einen Zufall erfahren, und bis heute hat sie ihr nicht verziehen. Doch dann wird Maya schwanger, und Tobi, der Mann, mit dem sie eine flüchtige Affäre hatte, hält sich ausgerechnet auf der Kanareninsel auf. Nur widerwillig fliegt Maya dorthin, zu den Aussteigern und Künstlern, zu ihrer Mutter. Sie ahnt nicht, dass es die wichtigste Reise ihres Lebens sein wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2021

Schöne Geschichte für zwischendurch

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Maya ist Reisebloggerin und war schon fast überall auf der Welt. Nur auf La Gomera will sie nicht, denn dort wohnt Karoline. Vor ein paar Jahren hat Maya erfahren, dass Karoline nicht ihre richtige Mutter ...

Maya ist Reisebloggerin und war schon fast überall auf der Welt. Nur auf La Gomera will sie nicht, denn dort wohnt Karoline. Vor ein paar Jahren hat Maya erfahren, dass Karoline nicht ihre richtige Mutter ist und bis heute hat sie ihr nicht verziehen, dass sie sie angelogen hat. Doch dann wird sie schwanger und Tobi, der Vater des Kindes ist ausgerechnet auf dieser Insel. Gezwungenermaßen reist Maya also hin...

Der Wind nimmt uns mit ist einerseits ein locker-leichter Roman vor der schönen Kulissen der Kanaren, den ich an einem Tag durchgelesen habe, behandelt andererseits aber auch tiefgehendere Themen. Der Schreibstil ist flüssig und packend, ich habe das Buch sehr gerne gelesen, ich konnte jedoch die Krisen der Protagonistin nicht immer ganz nachvollziehen. Der Tiefgang war mir an mancher Stelle etwas zu konstruiert. Das gibt aus meiner Sicht etwas Punktabzug, ansonsten aber gibt es eine volle Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Eine Liebesgeschichte in La Gomera

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Als Maya herausfindet, dass sie nicht die leibliche Tochter von Karoline ist, braucht für sie eine Welt zusammen. Kurzer Hand schmeißt sie ihr Studium der Meeresbiologie und fängt an sich ihre Brötchen ...

Als Maya herausfindet, dass sie nicht die leibliche Tochter von Karoline ist, braucht für sie eine Welt zusammen. Kurzer Hand schmeißt sie ihr Studium der Meeresbiologie und fängt an sich ihre Brötchen als erfolgreiche Reisebloggerin zu verdienen.

Auf einer Reise lernt sie Tobi kennen und hat einen One Night Stand aus dem ein Kind entsteht. Da Maya und Tobi lediglich die eine Nacht gemeinsam verbracht haben, haben sie auch keine Kontaktdaten ausgetauscht. Als Maya merkt dass sie schwanger ist, versucht sie gemeinsam mit Ihrer Freundin Kathi Tobi zu finden. Hierfür nutzen sie die sozialen Medien. Als Tobi auf La Gomera gesehen wird, ist es für Maya klar, dass sie dort hinreisen muss. Dort lebt aber seit einiger Zeit auch ihre Mutter, zu der sie keinen Kontakt mehr hatte.

Auf La Gomera angekommen jagt sie vielen Hinweisen hinterher, da sie auch hier rausfindet, dass ihre leibliche Mutter dort gelebt hat. Ganz viele Hinweise münden aber in einer Sackgasse.

Auf der Insel lernt sie auch Lasse kennen. Eigentlich ist sie ja nicht offen für feste Bindungen, nachdem sie von ihrer Mutter so enttäuscht wurde. Maya lebt seither eher nach dem Motto keinen so nah an sich heran zu lassen.

Wird Maya Tobi finden? Was sagt er zu dem Baby? Und wird Maya ihrer Mutter begegnen und ihr evtl. auch verzeihen können? Und welche Rolle spielt Lasse hierbei?

Ein schönes, leicht zu lesendes Buch über die Liebe, Ängste und die Ernsthaftigkeit des Lebens und Veränderungen im Leben .

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Gibt Urlaubsgefühle!

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Inhalt:
Die Reisebloggerin Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Als sie nach einem One-Night-Stand plötzlich schwanger ist, macht sie sich auf die Suche nach dem Mann, Tobi. Dieser hält sich ...

Inhalt:
Die Reisebloggerin Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Als sie nach einem One-Night-Stand plötzlich schwanger ist, macht sie sich auf die Suche nach dem Mann, Tobi. Dieser hält sich ausgerechnet auf La Gomera auf, wo sie niemals hinmöchte, weil dort ihre Adoptivmutter Karoline wohnt.

Meine Meinung:
Bereits das Cover schreit nach Ferien-Gefühlen.
Der Schreibstyl ist locker und einfach zu lesen. Man kann die Geschichte gut verfolgen. Anfangs denkt man die Geschichte ist langweilig und eintönig, aber die Wendung und die Geschichte hat es in sich.

Weiterempfehlung:
Das Buch ist genau in der aktuellen Situation super passend. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch und gibt Feriengefühle zurück. Deshalb empfehle ich es jedem dem der Urlaub fehlt und es sich richtig gut gehen lassen möchte.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Drama und Liebe

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Klappentext
Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Obwohl die Reisebloggerin erst 32 ist, hat sie schon fast die ganze Welt gesehen. Nur an einen Ort möchte sie niemals: Nach La Gomera. Dort ...

Klappentext
Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Obwohl die Reisebloggerin erst 32 ist, hat sie schon fast die ganze Welt gesehen. Nur an einen Ort möchte sie niemals: Nach La Gomera. Dort wohnt ihre Adoptivmutter Karoline. Dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya vor Jahren durch einen Zufall erfahren, und bis heute hat sie ihr nicht verziehen. Doch dann wird Maya schwanger, und Tobi, der Mann, mit dem sie eine flüchtige Affäre hatte, hält sich ausgerechnet auf der Kanareninsel auf. Nur widerwillig fliegt Maya dorthin, zu den Aussteigern und Künstlern, zu ihrer Mutter. Sie ahnt nicht, dass es die wichtigste Reise ihres Lebens sein wird.
Meinung
Dieses Buch ist eine gelungene Geschichte aus Drama und Liebe.
Die Herkunft von Maya wird in Rückblenden erzählt aus Sicht ihrer Adoptivmutter Karoline. Die Gegenwart erzählt Maya selbst.
Die Figuren sind mit ihren Ecken und Kanten, ihren Gefühlen und Träumen sehr detailliert dargestellt. Keine hat ein einfaches Schicksal auch die Nebenfiguren sind nicht alltäglich.
Gelungen fand ich das Einfügen von Kalendersprüchen, sie passten immer genau in die jeweilige Situation und wurden als nervend beschrieben. Was sie ja auch im wirklichen Leben sind.
Das Buch habe ich sehr schnell durchgelesen, es war spannend so das ich es nicht wirklich weglegen konnte, außerdem war es so flüssig geschrieben das es einfach Spaß gemacht hat.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Urlaubsgefühl und Drama pur

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Katharina Herzog erzählt die Geschichte von Weltenbummlerin Maya. Die ersten Szenen erleben wir gemeinsam mit Maya in Taiwan, was ich sehr spannend fand. Ich habe noch nie ein Buch über eine Reisebloggerin ...

Katharina Herzog erzählt die Geschichte von Weltenbummlerin Maya. Die ersten Szenen erleben wir gemeinsam mit Maya in Taiwan, was ich sehr spannend fand. Ich habe noch nie ein Buch über eine Reisebloggerin gelesen - das hat mich sofort angesprochen. In Taiwan lernt sie Tobi kennen und stellt kurze Zeit später fest, dass sie schwanger von ihm ist. Sie hat nur wenig Anhaltspunkte um Tobi zu finden, denn er reist genauso viel wie sie selber. Ihre Suche führt Maya nach La Gomera.

Der zweite Erzählstrang wird rückblickend von Karoline erzählt. Dieser Erzählstrang hat mich etwas mehr gepackt als die gegenwärtige Erzählung von Maya. Im Prolog wird man als Leser teil davon, wie Karoline mit Maya flieht und sie mit gefälschten Papieren großzieht. Ich habe das Buch in einer Nacht durchgelesen - man möchte unbedingt herausfinden, wieso Karoline mit Maya von der Insel geflohen ist. Alles läuft auf eine dramatische Szene hinaus.

Besonders gefallen hat mir die Kulisse La Gomera - die Beschreibungen haben mein Fernweh gelindert. Zu Beginn hatte man den Eindruck, die Geschichte sehr schnell zu durchschauen. Tatsächlich ist die Auflösung lange Zeit nicht vorhersehbar und mich haben einige überraschende Wendungen von dem Buch überzeugt.

Maya als Person habe ich als anstrengend empfunden. Sie ist ein sehr ehrgeiziger Mensch und ich konnte ihre sehr harte Haltung gegenüber Karoline schwer nachvollziehen. Karoline hingegen finde ich von Anfang an sehr sympathisch. Sie reagiert jedoch nach der alles entscheidenden Wendung unverständlich für mich, weshalb ihr happy end dann für mich etwas zu banal ist. Für Maya freue ich mich sehr, dass sie ihren Ehrgeiz zurückschraubt und auf der Insel lernt ihr Leben wieder mehr zu genießen. Die beiden Männer in dem Roman konnten mich als Personen am meisten überzeugen - lasst euch überraschen ;)

Den Titel "Der Wind nimmt uns mit" finde ich im Nachhinein sehr passend und schön. Maya bereist die unterschiedlichsten Orte auf der Welt und ist der Macht der Geschehnisse am Ende doch ausgesetzt. Lasst euch vom Wind mit auf Mayas Reise nehmen!

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