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Veröffentlicht am 02.08.2019

Ein lockerer leichter Rockstar-Roman mit einem unwiderstehlichen Baby.

Basterds: Rockstar sucht Nanny
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Basterds: Rockstar sucht Nanny, von Nicky B. Barnes

245 Seiten – erschienen am 28.03.19 im Hawkify Books Verlag

Blaine, ein Rockstar der Band Basterds, ist sich selbst der Nächste. Für ihn zählt der ...

Basterds: Rockstar sucht Nanny, von Nicky B. Barnes

245 Seiten – erschienen am 28.03.19 im Hawkify Books Verlag

Blaine, ein Rockstar der Band Basterds, ist sich selbst der Nächste. Für ihn zählt der Spaß im Leben. In diesem Leben hat er definitiv keine Pläne für ein Baby im Sinn. Doch das Leben passiert, während wir noch Pläne schmieden. Evelyn hat ihre Arbeit aufgrund eines dummen Fehlers verloren und sucht händeringend nach einem neuen Job. Da kommt die Anzeige: „Nanny gesucht“, wie gerufen.

Was mir sehr gut gefiel:

Das Rockstarleben wurde in diesem Roman wunderbar aufgegriffen und dem Leser eindrücklich vor Augen geführt. Die Band Basterds durfte ich hautnah miterleben, was sicher jedes Rockstar-Fan-Herz zum Glühen bringen wird.

Ebenso authentisch und zauberhaft vermittelt wurde die Liebe von Evelyn zur kleinen Emma. Das war so ergreifend beschrieben, dass es mir unter die Haut ging. Im Nu hatte ich mich zwischen den Zeilen in dieses bezaubernde Baby verliebt und ständig ihren wunderbaren Babyduft in der Nase.

Aidan, der Schlagzeuger und guter Freund von Blaine, kam unglaublich herzlich und liebevoll rüber. Eben absolut überzeugend. Millie, eine Freundschaft + von Blaine, bekam ebenso Herz eingeflößt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen und das Buch hatte ich in einem Rutsch durch. Es gab keine Längen, was ich als sehr angenehm empfand. Die Geschichte war unterhaltsam und an einigen Stellen konnte ich lachen.

Was mir weniger gefiel:

In dieser Geschichte fehlte mir die Gefühlslage zwischen den Hauptfiguren. Da habe ich nichts gespürt und auch in ihrer Gedankenwelt keinen nachvollziehbaren Grund entdecken können, weshalb die beiden zusammen kommen sollten. Gut, dass sie sich körperlich anziehend fanden, ja, aber mehr eben nicht. Für ein One-Night-Stand mag das reichen, doch hier ging es um einen Liebesroman und diese Gefühle wurden für mich nicht spürbar transportiert.

Ich wollte den Funkenflug der beiden sehen, miterleben, dass sie sich nacheinander verzehren. Ich muss dieses Brennen für den anderen nachempfinden können und dass nicht nur auf der physischen Ebene. Das war mir hier nicht möglich. Es glimmte vor sich hin.

Hanna, Evelyns beste Freundin blieb für mich blass und eindimensional. Von ihr hat mich leider nichts erreicht.

Evelyn und Blaine machten eine Entwicklung durch, wobei mich die von Blaine nicht überzeugen konnte und die von Evelyn mich mal in Entzückungsrufe ausarten ließ und im nächsten Moment wieder zu heftigem Kopfschütteln führte.

Der Tiefgang in der Story fehlte, obwohl genug Szenen vorhanden waren, um genau diesen zu erreichen, was ich sehr bedaure.

Mein Fazit: Insgesamt eine lockere leichte Geschichte für zwischendurch, die gut unterhält und der ich gerne 3 prima Sterne von 5 gebe.


Veröffentlicht am 27.10.2020

Leider kein Buch für mich

Things We Never Said - Geheime Berührungen
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Es ist mein drittes Buch der Autorin und das erste aus der Reihe „Hartwell-Love-Stories“. Diesmal erwischt mich Young eiskalt, obwohl es vor Brandherden in der Geschichte nur so wimmelt. Die Atmosphäre, ...

Es ist mein drittes Buch der Autorin und das erste aus der Reihe „Hartwell-Love-Stories“. Diesmal erwischt mich Young eiskalt, obwohl es vor Brandherden in der Geschichte nur so wimmelt. Die Atmosphäre, die in den Seiten herrscht, ist bedrückend, ja nahezu erdrückend. Die Beziehung, oder eben nicht Beziehung, zwischen Dahlia und Michael, zieht sich wie ein nicht enden wollender Bandwurm durchs Buch.

Zu den Figuren:
Die Geschichte hat ihren Anfang elf Jahre zuvor in Boston, da ist Dahlia McGuires 20 Jahre alt und Kunststudentin. Sie geht ihren eigenen Weg, sehr zum Missfallen ihrer Mutter, die andere Pläne mit ihr hat. Seit kurzem ist sie mit Gary zusammen und glücklich. Dahlia wirkt taff, herzlich und offen. In der Gegenwart lebt sie in Hartwell, Delaware und hat einen kleinen Laden, in dem sie als Schmuckdesignerin arbeitet.

Der Ire Michael Sullivan ist vor elf Jahren 23 Jahre alt. Er verdient sein Geld als Polizist und ist der beste Freund von Gary. Michael ist forsch, charmant, ehrlich und ein guter Kerl. In der Gegenwart arbeitet er noch immer als Polizist in Boston.

Die Entwicklung der Figuren ist für mich nicht nachvollziehbar. Beide zerren an meinen Nerven herum, bewegen sich vor und zurück, dabei schafft es keiner von ihnen mein Herz zu erobern. Ich kann mich nicht mit ihnen identifizieren.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist wie gewohnt fantastisch. Flüssig und leicht zu lesen, dabei atmosphärisch dicht. Young zaubert mir spielend Bilder in den Kopf und lässt mich alles hautnah miterleben. Die Story wird aus Dahlias Ich-Perspektive in der Vergangenheit geschildert und Michael erlebe ich aus Sicht der 3. Person, was mir supergut gefällt. Die wenigen expliziten Szenen sind megamäßig geschrieben. Verlangend, aufregend, heiß, verzehrend, prickelnd; absolut großartig. Young steuert in die Tiefe und präsentiert keine seichten Themen.

Mit ihren Freundinnen habe ich jede Menge Spaß. Sie sind so unterschiedlich und ich bin total heiß auf die Geschichte von Bailey und Vaughn geworden.

Das Dahlia es nicht schafft, Michael Mike zu nennen, lässt mich grinsen. Dieses Problem mit den Kosenamen/Kurznamen anderer habe ich ebenso. Nicht jeder ist ein Mike, ein Tommi, oder Günni und wenn ich sie dann mit ihrem vollen Namen anspreche, schieße ich mich wie ein verirrter Paradiesvogel ins Aus der grauen Realität.

Hand aufs Herz, denn jetzt folgt, was mir schwer zu schaffen macht:

Sobald ich ein Buch beende, schreibe ich die Leseeindrücke auf. Das ist zum ersten Mal nicht möglich. Ich benötige Zeit, um alle Worte sacken zu lassen, wie die Schwebeteile eines guten Weins. Ich spüre jeder Szene nach und hinterfrage das Gelesene. In mir tobt ein Gefühlswirrwarr, das ich in den Griff bekommen muss.

Hier sind meine Ergebnisse:
Die Geschichte liest sich für mich nicht authentisch. Beide Protagonisten strapazieren meine Geduld aufs Äußerste und schon nach dem Prolog frage ich mich, ob mir die Richtung gefällt, in die die Story fließt.

Alles ist derart vollgestopft mit Problemen und Seelenballast, dass locker ein weiteres Buch daraus entstehen könnten, ohne das man etwas in diesem vermissen würde, wenn man es herausschriebe. Obendrein wirkt für mich vieles erzwungen, um den künstlichen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, doch das bewirkt bei mir das Gegenteil. Ich empfinde Längen und bin nicht mit dem Herzen dabei.

Es gibt etliche Rückblenden und überschaubare Zeitsprünge nach vorne. Für mich sind die Rückblicke mühsam zu lesen, da sie in kursiver Schrift verfasst sind, womit ich Schwierigkeiten habe. Im Nachgang empfinde ich sie als überflüssig und Young hätte dies besser gelöst, indem sie wichtige Details aus der Vergangenheit einfach in die Gespräche oder Gedankenwelt der Gegenwart einbaut. (Das hätte auch zur Straffung der Geschichte beigetragen)

Im Epilog stellt sich ein sinnlos simulierter Kitschmoment ein, der für mich absolut unnötig ist, und ich mir mehr als einmal die Frage stelle: Warum nur? Vermutlich habe ich gegen Ende keine Nerven mehr, weil sie für Dahlia und Michael draufgegangen sind. Ich stolpere zum ersten Mal bei Young über einen Logikfehler, der in einer erotischen Szene auftaucht.

Mein Fazit:
In „Things we never said - Geheime Berührungen“ begeistert mich der Schreibstil, denn dieser gehört zweifelsohne in die Topliga. Bedauerlicherweise gibt es etliche Längen, deren Gewicht in die Bewertung des Schreibstils einfließen. Mit dem Inhalt selbst habe ich enorme Nöte. Die Geschichte verliert mich und lässt mich enttäuscht zurück.

Aus oben genannten Gründen vergebe ich 2,5 ernüchterte Sterne von 5 und keine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Der Schreibstil trifft überhaupt nicht meinen Geschmack

Inselhochzeit
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Moin! Ich liebe die Ostfriesischen Inseln - allen voran Spiekeroog, der mein Herz gehört. Auf Juist habe ich noch einen Fuß gesetzt und werde das unbedingt nachholen.

Zur Handlung:
Jannike Loog kümmert ...

Moin! Ich liebe die Ostfriesischen Inseln - allen voran Spiekeroog, der mein Herz gehört. Auf Juist habe ich noch einen Fuß gesetzt und werde das unbedingt nachholen.

Zur Handlung:
Jannike Loog kümmert sich in ihrem kleinen Inselhotel auf Juist liebevoll um die Hochzeiten ihrer verliebten Gäste. Dabei wird ihr schmerzhaft bewusst, wie brach ihr eigenes Liebesleben vor sich hin dümpelt. Werden die Hochzeitsglocken einmal für sie läuten?

Zu den Figuren:
Es gibt einige Charaktere, die ich durch die Perspektive der 3. Person kennenlerne. So bekomme ich von jedem etwas mit, aber komme keinem wirklich nahe. Mir gefällt es besser, wenn die Perspektive bei einer, maximal zwei Personen bleibt.

Zur Umsetzung:
Die Autorin bietet mir ein schönes Setting, unterhaltsame Verwicklungen und mit den kleinen Briefen, die häufig im Buch auftauchen, interessante Einschübe, die meine Neugier wecken. Immer wieder bringt mich Lüpkes zum Lachen.

Was mir nicht gefällt:
Der Schreibstil trifft überhaupt nicht meinen Geschmack. Es liegt große Distanz in ihm und das Buch weist immer wieder langatmige Passagen auf. Durch die vielen Perspektiven komme ich an keine Figur ran und sie bleiben blass und eindimensional.

Mein Fazit:
„Inselhochzeit“ ist eine leichte Geschichte für zwischendurch ohne jeden Tiefgang. Die Story bietet reichlich Verwicklungen und einige davon unterhalten mich gut. Dennoch gelingt es dem Buch nicht, mich zu packen. Die Emotion erreicht mich nicht und ich bleibe bei allem außen vor.

Von mir erhält „Inselhochzeit“ 2 friesische Sterne von 5 und keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Das Buch ist so gar nichts für mich

Hunting The Prince
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Zur Handlung:
Allegra sieht nur noch eine Chance, ihren Bruder und sich vor der Mafia zu retten: Sie muss den Nachtprinzen töten. Es gelingt ihr, sich verdeckt in den Nero-Clan zu integrieren, um ihm den ...

Zur Handlung:
Allegra sieht nur noch eine Chance, ihren Bruder und sich vor der Mafia zu retten: Sie muss den Nachtprinzen töten. Es gelingt ihr, sich verdeckt in den Nero-Clan zu integrieren, um ihm den Todesstoß zu verpassen. Dabei hat sie nicht mit dem Leibwächter vom Nachtprinzen gerechnet: Silan – ein Mann, der ihr unter die Haut kriecht und ihre Pläne ins Wackeln bringt.

Vorsicht: Band 1 endet mit einem Cliffhanger!

Zu den Figuren:
Allegra Filice ist 29 Jahre alt und auf gefährlicher Mission. Ihr Clan, die Corvis, verlangen Unmögliches von ihr, doch für ihren jüngeren Bruder Nino würde sie alles tun. Sie ist mutig, oft zu forsch und handelt impulsiv. Ihr Wesen ist von berechnender Natur und Geldgier hat sie in diese ausweglose Lage gebracht.

Silvan ist 33 Jahre alt, düster, gutaussehend, sportlich, kämpft nicht immer fair und ist dem Nachtprinzen treu ergeben.

Die Entwicklung:
Allegra lässt mich außen vor und sie zeigt kaum charakterliche Veränderungen in diesem Band. Ihre Beweggründe sind für mich nicht akzeptabel und sie kommt kühl und berechnend rüber. Mit ihr werde ich nicht warm.

Silvan lässt mich dichter an sich heran und öffnet sein Herz, zeigt eine weiche Seite, die ich total genieße. Insgesamt ist seine Entwicklung von einer Naivität geprägt, die nicht zu seinem Charakter passt. Hier verzeichnet sich die Autorin und so liest es sich für mich nicht authentisch.

Die Umsetzung:
Der Einstieg ist spannungsvoll und der Schreibstil weitestgehend flüssig. Es schleicht sich immer wieder Humor dazwischen, was ich genieße. Fox überrascht mich mit einigen Wendungen. Wenige erotische Momente, die viel der Fantasie überlassen, fügen sich harmonisch in die Story ein.

Was mir nicht gefällt:
Nach einem spannenden Einstieg folgen seitenweise Infodump und Gebäudebeschreibungen, die mich langweilen. Ausufernde Alltagsbeschreibungen in denen nichts Nennenswertes passiert, nehmen mir die Leselust. Nicht alles in der Geschichte ist nachvollziehbar und die unnötigen Längen bleiben ihr treu. Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen und das liegt nicht am Cliffhanger. Ich finde keinen Zugang zur Protagonistin. Zudem fehlt es an ausreichender Verhütung (das die Frau etwas gegen Empfängnis einnimmt, reicht mir nicht aus).

Mein Fazit:
„Huntin the Prince“ ist ein Buch mit Spannungsmomenten, die leider zwischen übermäßigen Beschreibungen ertrinken und so ihre Wirkung verlieren. Mir fehlt es an Nähe zu den Figuren, die Story packt mich nicht und ich habe keinen Lesespaß. Hier ist der Funke nicht übergesprungen und den Folgeband möchte ich definitiv nicht lesen.

Von mir erhält das Buch 2 entzauberte Sterne von 5 und keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Leider kein Lesegenuss

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Zur Handlung:
Charlie und Ever wissen beide, was sie nicht wollen: eine Beziehung! Und so genießen sie ihre Freundschaft Plus, ohne jede Verpflichtung, bis sich Ever entschließt, sich auf einen festen ...

Zur Handlung:
Charlie und Ever wissen beide, was sie nicht wollen: eine Beziehung! Und so genießen sie ihre Freundschaft Plus, ohne jede Verpflichtung, bis sich Ever entschließt, sich auf einen festen Partner einzulassen. Die Suche nach Mister Right ist kompliziert und Charlie macht es ihr nicht leichter, da er nicht bereit ist, auf Ever zu verzichten.

Die Figuren:
Ever Charmichael ist 22 Jahre alt und hat mit ihrer Mitbewohnerin ein eigenes Catering-Unternehmen aufgebaut. Sie folgt den vier goldenen Regeln, die von ihrer Großmutter überliefert wurden, und so versagt sie sich eine Beziehung. Ever ist in ihrer Gedankenwelt klar und direkt.

Charlie Burns ist 23 Jahre alt, strotzt vor Selbstbewusstsein und kommt bei Frauen prima an. Er befindet sich in der Ausbildung zum Polizisten an der Polizei Akademie und will nichts Festes. Er eifert beruflich seinem Vater und älterem Bruder nach. Seine Gedankenwelt ist oft derb und schonungslos offen.

Die Umsetzung:
Da ich immer mit dem Positiven beginne, setze ich beim letzten Buchdrittel an, denn ab da hat mich die Geschichte etwas gepackt und transportiert einige Emotionen, die mich klar erreichen. (Abgesehen von Charlies überzogener Handlung im letzten Abschnitt.) Die abwechselnden Ich-Perspektiven von Ever und Charlie im Präsens gefallen mir prima.

Was mir nicht gefällt:
Der Schreibstil liest sich für mich zu abgeklärt, birgt Distanz in sich und lässt die Emotionen vermissen. In zwei Dritteln der Story finde ich nichts, was mich berührt und meine Leseneugier aufrecht erhält. Dadurch zieht sich alles und ich kämpfe mich durch die mehr als vorhersehbare Geschichte.

Beide Figuren wirken am Anfang in ihren unglaubwürdigen Schemata festgefahren. Sie sind eindimensional und mir gelingt keine Identifikation mit ihnen. Nichts an diesem Buch liest sich authentisch, was mir aber wichtig ist. Charlie entwickelt heftige Stalkerneigungen, die ich nicht gutheiße, egal, aus welchen Beweggründen diese stattfinden. Ever ist bis zur letzten Körperzelle dermaßen von ihrer Familiengeschichte abhängig, dass ich nur den Kopf schütteln kann. Dann reichen drei Sätze und schon dreht sie sich um hundertachtzig Grad – auch hier schüttel ich nur den Kopf. Ich habe beim Lesen einen Wackelkopf.

Mein Fazit:
Von „Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt“ habe ich mir sehr viel versprochen und wurde heftig desillusioniert. Es ist eine megavorhersehbare Geschichte, aber nicht im positiven Sinn. Die Entwicklung der Protagonisten überzeugt mich nicht und auch der Schreibstil bietet mir keinen Lesegenuss. Einzig das letzte Drittel hat mich gut unterhalten und ich bin mir nicht sicher, ob ich die Folgebände lesen möchte.

„Duty & Desire – vorsätzlich verliebt“ erhält von mir 2 ernüchterte Sterne von 5 und keine Leseempfehlung. Womöglich ist der 2. Teil besser.




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