Cover-Bild Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
Band 10 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783548291918
Chris Carter

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2021

Alte Bekannte

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Eines Tages erhält Robert Hunter eine beunruhigende Nachricht: Der Serienkiller Lucien Folter ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Hunter hatte seinem Ex-Kommilitonen persönlich das Handwerk gelegt, denn ...

Eines Tages erhält Robert Hunter eine beunruhigende Nachricht: Der Serienkiller Lucien Folter ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Hunter hatte seinem Ex-Kommilitonen persönlich das Handwerk gelegt, denn Lucien ist nicht dumm: In Hunter sah der hochintelligente Psychopath einen ebenbürtigen Gegner. Nun befindet er sich auf einem gnadenlosen Rachefeldzug, um Hunter zu vernichten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

„Jagd auf die Bestie“ ist der zehnte Band der Reihe rund um den Kriminalpsychologen Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Meines Erachtens ist es der bisher beste Teil, da durchweg ein hohes Spannungsniveau gehalten wird, bis hin zu einem spektakulären Showdown. Der Thriller bietet beste Unterhaltung, der Aufbau ist linear und einigermaßen simpel, es gibt keine verschachtelten Zeitsprünge oder diverse Nebenhandlungen, mir gefiel die Gliederung des Romans jedoch ausgesprochen gut, da sich der Autor auf das Wesentliche konzentriert und sich nicht in Nebensächlichkeiten verliert. Robert Hunter ist als Figur ein wenig zu perfekt – hochintelligent, mit einem einwandfreien moralischen Kompass ausgestattet und obendrein noch mit der Statur eines „Chippendale“ gesegnet (auch wenn sich der ehemals schmächtige Junge diese hart erarbeitet hat). Carlos Garcia wirkt in Sachen Figurenkonstellation ausgleichend, aber ich muss sagen, dass die Figuren im Verlauf der Reihe mehr an Tiefe hätten gewinnen dürfen. Die sprechenden Namen „Hunter“ und „Folter“ amüsieren mich. Der Satz: „Der Name ist Programm“ trifft absolut zu. Auch lässt Carter seine Protagonisten manchmal das Offensichtliche aussprechen.

Chris Carter arbeitete vor seiner Schriftstellertätigkeit selbst als Kriminalpsychologe, daher sind die Angaben zu Details der Forensik wohl korrekt, und es gelingt dem Autor, das Ganze mitreißend zu „verpacken“. Ich gebe zu, dass die Reihe in gewisser Weise literarisches Fastfood ist, aber meine Leseerwartung wurde hier nicht enttäuscht, da ich mir spannende Unterhaltung mit einer Prise Thrill erhofft hatte. Ich habe in dem Genre schon Schlechteres gelesen. In „Jagd auf die Bestie“ gibt es sehr brutale Szenen, daher ist der Krimi definitiv nichts für Zartbesaitete.

Fazit:

Ein mörderisch guter Pageturner. Ich bin gespannt auf den nächsten Band!





o

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Absolut gelungen

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Die neben den beiden Ermittlern dies mal erneut im Mittelpunkt stehende Figur ist Lucien Folter. Dieser Lucien war bereits im 6. Teil „Die stille Bestie“ mit von der Partie. Deshalb ist es wirklich ratsam ...

Die neben den beiden Ermittlern dies mal erneut im Mittelpunkt stehende Figur ist Lucien Folter. Dieser Lucien war bereits im 6. Teil „Die stille Bestie“ mit von der Partie. Deshalb ist es wirklich ratsam wenigstens diesen Teil gelesen zu haben. Nur so kann man die feinen Nuancen erkennen und das Lesevergnügen wird nicht getrübt. Lucien ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen und Hunter und Garcia obliegt es nun, Lucien wieder dorthin zurück zu bringen. Bereits am Anfang des Buches wird man über Luciens Motivation aufgeklärt. Nun könnte man denken, was soll da noch kommen, schließlich ist das Thema „Fang mich doch, wenn du kannst“ nicht neu. Aber dem Autor gelingt es durch gewiefte sprachliche Einlassungen seine Ermittler und und somit den Leser ein ums andere Mal auf eine falsche Fährte zu locken. Dieses Katz-und-Maus-Spiel gipfelt schließlich in einem großartigen Finale. Kurzum: „Jagd auf die Bestie“ ist in seiner Beschreibungen der Lokalitäten und Tatabläufe ein sehr detailreicher und sprachlich wortgewandter Thriller der mir sehr gut gefallen hat. Wobei man Band 6 zwecks besserem Lesevergnügen kennen sollte. Ich kann eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe für das Buch 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.09.2020

Robert Hunters persönlichster Fall!

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Hier ist sicher interessant zu wissen, dass dies laut Chris Carter die erste Fortsetzung ist, die er schrieb. Sie knüpft an die Handlung von „Die stille Bestie“, den sechsten Band der Reihe, an. Dort nimmt ...

Hier ist sicher interessant zu wissen, dass dies laut Chris Carter die erste Fortsetzung ist, die er schrieb. Sie knüpft an die Handlung von „Die stille Bestie“, den sechsten Band der Reihe, an. Dort nimmt die Geschichte um Hunter und Lucien Folter ihren Anfang. Ich empfehle grundsätzlich jedem, alle Bücher in entsprechender Reihenfolge zu lesen!

Bei der Jagd auf die Bestie bekommen Hunter und Garcia ungewollt Unterstützung vom FBI und den Texas Rangern. Robert Hunter trifft nämlich mit Lucien Folter auf einen alten „Freund“ aus Studientagen, mit dem ihn jedoch eine grausame Vergangenheit verbindet. Lucien Folter – ein eiskalter und narzisstischer Serienkiller, mit einer Opferzahl von in die Hunderte gehend - war nur aus einem Grund nach L. A. gekommen: um sich an Robert Hunter zu rächen.

Luciens „Enzyklopädie des Grauens“ – sein Lebenswerk, in der er jeden Mord festgehalten hatte - wurde ihm bei seiner Verhaftung genommen. Er wurde zum Studienobjekt des FBI.

Zitat S. 326 - Lucien zu Hunter, den er zu Studentenzeiten Grashüpfer nannte:

„Wie tötet man jemanden, ohne ihn zu töten? Ganz einfach, Grashüpfer. Man höhlt seine Seele aus und füllt sie mit Schmerz … man nimmt ihm das, was er am meisten liebt.“

Lucien - seines Zeichens wahnsinniges Genie, Meister der Verkleidung und Täuschung - lässt Hunter während seiner Jagd auf ihn u. a. ein Rätsel lösen. Hier lässt der Autor den Leser geschickt unweigerlich mit rätseln.

Auch der Galgenhumor, der zwischen Hunter und Garcia immer wieder aufblitzt, der ihnen hilft, mit dem Erlebten umzugehen, kommt hier definitiv nicht zu kurz. Ich musste so manches Mal schmunzeln, was eine gelungene Abwechslung zum sonst sehr thrill-lastigen Plot war. Die Jagd auf Lucien Folter ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach so unglaublich spannend, voller überraschender Wendungen und mit einem ereignisreichen Ende. Chris Carter versteht es, den Spannungsbogen kontinuierlich hochzuhalten!

Dank Chris Carters flüssigem und bildhaftem Schreibstil war ich sofort mitten im Fall. Kurze Kapitel und mehrere Perspektivenwechsel - u. a. aus Sicht von Robert Hunter, seinem Partner Carlos Garcia und Lucien Folter - nahmen mich mit auf eine spannende und nervenaufreibende Ermittlung.
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Persönliches Fazit:

Ein grausamer Killer wird gejagt von einem eingespielten Team. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, überraschende Wendungen - für mich eine absolut gelungene Fortsetzung der Reihe und somit eine Empfehlung an Fans des Genres.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Bestialisch

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Im zehnten Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia hat Carter einen außerordentlich grausamen und unberechenbaren Serienkiller wieder aufleben lassen. Hunters größter Feind, der gefährliche Lucien Folter, ...

Im zehnten Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia hat Carter einen außerordentlich grausamen und unberechenbaren Serienkiller wieder aufleben lassen. Hunters größter Feind, der gefährliche Lucien Folter, wurde schon einmal von ihm besiegt. Bereits inhaftiert konnte er doch entkommen. Sein Weg ist mit Leichen gepflastert und seine Taten nehmen immer sadistischere Züge an. Und sie richten sich zweifellos direkt gegen Robert. Er fordert ihn heraus und will sich mit ihm messen, denn die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Wird es unserem exzellenten Detective gelingen ihn erneut zu fassen?
Der Killer treibt nicht nur seinen auserwählten Endgegner Robert sondern auch den Leser weit über seine Grenzen hinaus. Psychotisch, kaltblütig oder krank sind noch harmlose Begriffe und reichen bei weitem nicht aus um dieses extreme Exemplar eines Serienmörders zu beschreiben. Seine unverkennbare Intelligenz, sein psychologisches Wissen und seine bestialische Ader machen aus ihm den ultimativ gefährlichen, seelenlosen Verbrecher. Bestie ist hier tatsächlich der richtige Ausdruck! Seine Gerrissenheit und die Fähigkeit in jede Rolle zu schlüpfen machen es fast schon unmöglich ihn in die Ecke zu drängen. Dauerhaft scheint er die Fäden in der Hand zu halten und allen immer einen Schritt voraus zu sein. Die Spannung steigt ins unermessliche und man sieht den großartigen Robert Hunter ernsthaft hilflos. Obwohl er Lucien am besten kennt sieht er keinen Weg ihn zu überlisten. Besonders aufgrund der persönlichen Verbindung zu ihm hat die Story mich so gepackt und ließ mich um meinen liebsten Detective bangen. Kurz vor Schluss habe ich das Atmen fast komplett eingestellt und mit weit aufgerissenen Augen das letzte Kräftemessen beobachtet. Das Ende ging mir unglaublich unter die Haut! Ich bin gleichermaßen schockiert und sprachlos wie Chris Carter sich einfach von Buch zu Buch steigert. 😱 Da liegt schon die Befürchtung auf der Hand, dass Bluthölle mein Herz still legt...🤯

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Und wieder ein Meisterwerk

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Oh, wie habe ich diesem Buch entgegengefiebert! Seit Lucien Folter aus der Sicherheitsverwahrung geflohen ist, harre ich dem Moment entgegen, an dem mein Lieblingsprofiler Robert Hunter ihm erneut gegenübersteht. ...

Oh, wie habe ich diesem Buch entgegengefiebert! Seit Lucien Folter aus der Sicherheitsverwahrung geflohen ist, harre ich dem Moment entgegen, an dem mein Lieblingsprofiler Robert Hunter ihm erneut gegenübersteht. Denn hier im 10. Teil der Hunter-Garcia-Reihe von Chris Carter wird Hunter mit seinem ehemals besten Freund konfrontiert. Niemand kennt ihn besser als Lucien und genauso ist es auch umgekehrt. Wird es Hunter gelingen, Lucien endgültig zu fassen?

Chris Carter hat es wieder mal geschafft, mich komplett in den Bann zu ziehen. Robert Hunter ist so unglaublich authentisch gezeichnet, so dass man ihn schon fast gern haben MUSS. Aber auch Garcia ist sehr sympathisch dargestellt und es freut mich immer total, mehr über sein Privatleben zu erfahren. Dies wurde in diesem Werk zwar nicht so beleuchtet, wie schon in anderen Büchern zuvor, nichtsdestotrotz habe ich jede Zeile inhaliert. Der Schreibstil von Chris Carter ist dermaßen packend, dass es schier unmöglich ist, das Buch wegzulegen. Man hat richtig das Gefühl, selbst auf der Jagd nach Lucien zu sein und fiebert jede Sekunde mit. Ich mag Carters kurze und knackige Kapitel, die meist mit einem Cliffhanger enden. Der Schluß war einfach phänomenal und ich kann es kaum erwarten, Band 11 in ein paar Tagen in meinen Händen zu halten!

Fazit:
Was soll man sagen? Chris Carter war, ist und bleibt einfach ein brillanter Thrillerautor. Meiner Meinung nach gibt es zu seinen Thrillern keine Konkurrenz!

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