Klappentext:
Drei kleine Wörter, die dein Leben verändern und alles, was du dir erträumt hast.
Du wirst blind.
Sutton ist siebzehn, steht kurz vor ihrem Highschoolabschluss und beginnt nach den Ferien ein Kunststudium in Pittsburgh. Eigentlich.
Denn als sie die Diagnose fortgeschrittene Retinitis pigmentosa erhält – eine Augenkrankheit, die eine Zerstörung der Netzhaut zur Folge hat –, muss sie alles infrage stellen, was sie sich für ihre Zukunft ausgemalt hat.
Sutton wird blind sein und das Leben, das sie sich gewünscht hat, vielleicht niemals führen können.
Dann trifft sie Blake, den sie aus der Schule kennt und der vor Kurzem einen ebenso weitreichenden Schicksalsschlag erlitten hat. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten gelebt haben.
Aber das ist nun nicht mehr wichtig.
Wichtig ist nur das Gefühl, das sich zwischen ihnen entwickelt. In ihrem Inneren herrscht das gleiche Chaos, das gleiche wirre Bunt, das beide zueinander zieht.
Kurzerhand begeben sie sich auf eine Reise, mit dem Risiko, aus dieser nicht mehr heil zurückzukommen.
Meine Meinung:
Die Story ist anders als man erwartet. Man hat es hier nicht mit einem 0815 Buch zutun, sondern mit einer Geschichte die jemandem so passieren könnte, denn das Leben ist nicht immer nur Bunt und schön, es gibt immer ein Risiko.
Beide Protagonisten haben es nicht leicht. Sutton wird irgendwann nicht mehr sehen können aufgrund ihrer Krankheit. Dass zerstört ihr Leben, denn sie liebt es zu zeichnen. Sie hat die Angst ihre Leidenschaft nicht mehr ausführen zu können Aufgrund ihrer Krankheit und saugt die Farben nur so in sich hinein. Blake hat einen der wichtigsten Menschen seines Lebens an einer unheilbaren Krankheit verloren. Er leidet sehr darunter, und unter dem Geheimnis das er mit sich trägt.
Obwohl Blake einer der beliebteren Leute in der Schule ist und Sutton eher zu denen gehört die unten stehen, treffen die beiden aufeinander und verlieben sich, aufgrund ihrer Schicksale. Sie erleben eine wunderschöne Reise zusammen und kommen sich immer näher. Ich fande es sehr berührend, die beiden auf ihrer Reise begleiten zu dürfen. Diese schönen Momente die sie erleben obwohl sie beide so viel Angst in sich tragen, war sehr schön zu lesen.
Der Schreibstil hat all diese Momente perfekt untermalt und ließ sich sehr gut und flüssig lesen.
Das einzige was man an dem Buch gestört hat, war das Ende. Ich verstehe warum die Autorin es so gemacht hat, und sie hat es ja auch in ihrem Schlusswort nochmal erklärt wieso sie dieses Ende gewählt hat, aber ich finde es schwierig. Ich glaube das es Menschen gibt die den einen oder eben den anderen Weg gehen um mit ihrer Krankheit zurecht zu kommen aber diesen eine Weg zu schreiben, gerade in einem Buch das sicher auch viele Jugendliche lesen werden, ist nicht unbedingt gut. Manche könnten dieses Ende für ihre eigene Entscheidung nutzten, vielleicht hätte etwas mehr getriggert werden können am Anfang.
Fazit:
Ich finde dieses Buch ist wirklich toll geschrieben und beinhaltet eine tolle Geschichte die einen mitfühlen lässt.Ich finde es toll das die Autorin mal etwas anderes als Grundlage ihrer Story genommen hat und auch so auf diese Krankheiten aufmerksam macht.
Wäre diese Ende nicht hätte ich vielleicht volle 5 Sterne gegeben aber ich finde es hat seine 4 Sterne voll und ganz verdient und man kann es sich auf jeden Fall anschauen. Ich kann es mit Vorsicht empfehlen.