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Veröffentlicht am 13.08.2020

Unsere Zukunft?

Der Store
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Inhaltsangabe: Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud ...

Inhaltsangabe: Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat dort eine Anstellung als Security-Mann gefunden. Zinnia arbeitet in den Lagerhallen und sammelt Waren für den Versand ein. Das Leben im Cloud-System ist perfekt geregelt, aber unter der Oberfläche brodelt es. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Bis eine schreckliche Entdeckung alles ändert.


Cover: Das Cover passt super. Man bekommt sofort eine Ahnung worum es geht. Einfach aber auffallend.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von Außen erzählt. Dabei aber im Wechsel von Zinnia, Paxton und Gibson Wells (dem Erfinder von dem Store). Alle 3 bieten sehr interessante Eindrücke. Zinnia und Gibson Wells sind für mich Protagonisten die gut zum Gesamtpaket passen, aber die mir persöhnlich nicht so sympathisch. Mit Paxton kam ich Phansenweise am besten zurecht.


Spannung/Story: Die Geschichte geht erstmal langsam los. Man muss erstmal ein Gefühl für das Zukunftsbild und deren Protagonisten bekommen. Man findet sich jedoch schnell zurecht und mit kleinen Hinweisen und Puzzleteilchen, wird man immer weiter zum Lesen animiert. Ab einem gewissen Punkt lässt einen die Geschichte nicht los und wird sehr Spannend. Jedoch sind vor allem die letzten 200 Seiten einfach der Kracher. Man versucht alle Rätsel zu lösen und das Ende ist einfach stimmig.

Rob Hart ist es gefühlt spielerisch gelungen, den Leser in eine Welt zu Katapultieren, die auch bald unsere sein könnte. Ziehmlich erschreckend und packend zugleich. Da fängt man wirklich an umzudenken.

Stellenweise musste ich auch an der Buch "The Circle" denken, was ja dem Grundgedanken von der Story her ähnelt. Dieses Abstumpfen und alles Online war auch hier bei "The Store" mehr als spürbar und für mich ziehmlich befremdlich.


Fazit: Ein Klasse Buch, bei dem alles stimmt. Jedem zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Bequemlichkeit oder Freiheit?

Warrior Cats. In die Wildnis
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Inhaltsangabe: Jenseits der Menschen, tief verborgen im Wald, leben die Katzen der Clans wild und ungezähmt. Feuerpfote, der seine Zweibeiner verließ, um sich dem DonnerClan anzuschließen, genießt das ...

Inhaltsangabe: Jenseits der Menschen, tief verborgen im Wald, leben die Katzen der Clans wild und ungezähmt. Feuerpfote, der seine Zweibeiner verließ, um sich dem DonnerClan anzuschließen, genießt das stürmische Leben des Waldes in vollen Zügen. Seite an Seite mit den wilden Katzen lernt er zu jagen, seine Instinkte zu gebrauchen, er lernt den Wald zu hören und seine Feinde zu riechen. Doch das Leben stellt ihn auch immer wieder auf die Probe, denn der Platz ist eng, das Futter knapp. Blaustern, die Königin des DonnerClans, hat Zweifel, ob es der Clan schaffen wird, bis zur Blattfrische zu überleben.


Cover: Das Cover der Neuauflage ist wirklich toll gemacht. So ähnlich habe ich mir Feuerpfote vorgestellt und die grünen Augen fesseln einen einfach.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird zwar von Außen erzählt, aber aus Feuerpfote's Sicht. Es hat viel Spaß gemacht zu sehen wie sehr er seine Freiheit genießt und wie er Freunde findet.

Locker und Leicht geschrieben, für Kinder sehr gut zu verstehen und für Erwachsene schnell zu lesen.


Spannung/Story: Von Anfang an, merkt man, das dieses Buch eher dem Aufbau und der ersten Erklärungen dient. Mit den ganzen Bräuchen, Fellfarben und Namen muss man sich erstmal auseinander setzten. Die Geschichte entwickelt sich erst langsam und dann kommt sie immer mehr in Fahrt. Sowohl Action als auch Spannung steigen rasant an und man ist komlplett in der Geschichte gefangen. Man begleitet Feuerpfote auf seinem Weg vom Hauskater zum Krieger. Eine kurze, aber sehr interessante Geschichte und auch emotional.

Das Buch ist nicht nur eine tolle Fantasiegeschichte sondern handelt auch von Freundschaft, Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinschaft und der Umgang mit dem Tod. Bestimmte Werte, die besonders Kindern im frühen Alter nahe gebracht werden sollten.

Was Erin Hunter besonders schön gelungen ist, das man einfach komplett im dem beschriebenem Clan-Leben aufgeht. Nach kurzer Eingewöhnung der Rangordnung kommt man ganz gut Zurecht und kann die verschiedenen Katzen auseinander halten.


Fazit: Für Erwachsene zwar ein kurzes Buch, aber spannend und einfach schön geschrieben. Macht Lust auf mehr!

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Eine verlorene Liebe?

Vampire sind die beste Medizin
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Inhaltsangabe: Mit ihren siebenhundert Jahren wird die Vampirin Marguerite Argeneau zur Privatdetektivin ausgebildet. Ihr erster Auftrag: sie soll die Mutter eines Unsterblichen aufspüren. Was Marguerite ...

Inhaltsangabe: Mit ihren siebenhundert Jahren wird die Vampirin Marguerite Argeneau zur Privatdetektivin ausgebildet. Ihr erster Auftrag: sie soll die Mutter eines Unsterblichen aufspüren. Was Marguerite zunächst für einen leichten Job hält, nimmt jedoch schon bald gefährliche Ausmaße an. Zum Glück eilt der Vampir Julius Marguerite zur Hilfe. Er ist überzeugt, dass sie seine Seelengefährtin ist, und will sie für sich gewinnen. Allerdings ist es schon fünfhundert Jahre her, seit er das letzte Mal eine Frau umworben hat ...


Cover: Das Cover passt für mich diesmal gut zum Inhalt. Der zartblaue Hintergrund passt perfekt.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von Außen erzählt, jedoch abwechselnd aus Julius und Marguerite's Sicht. Man bekommt einen guten Einblick in beider Gefühls- und Gedankenwelten. Julius war mir anfangs nicht so zugetragen, jedoch änderte sich das im Laufe der Geschichte. Marguerite fand ich schon von Band 1 an, einfach Hammer und hoffte, das auch irgendwann sie, ihr Glück finden soll.


Spannung/Story: Die Geschichte geht direkt actionreich los. Dadurch steigt auch die Spannung recht schnell in die Höhe. Ohne große details, wird man in eine interessante Entwicklung der Detektivarbeit geworfen. Durch kleine Puzzleteile wird man zum weitelesen animiert. Die Spannungskurve steigt an und an Action mangelt es auch nicht. Der zusätzliche Mix aus herzerwärmender Liebesgeschichte und prickelnder Erotik, macht das Gesamtpaket perfekt. Eine packende und zugleich ergreifende Liebes-Fantasy-Geschichte zum einfach weglesen. Durch unerwartete Wendungen ensteht ein perfektes Finale für dieses Buch.


Fazit: Bisher mein liebstes Buch der Reihe, obwohl die letzten beiden Vorgänger schwach waren.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Ein letzter Auftritt des Kängurus

Die Känguru-Apokryphen (Die Känguru-Werke 4)
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Inhaltsangabe: »Die Känguru-Apokryphen« versammeln zum ersten Mal alle weniger bekannten Eskapaden des dynamischen Duos: Episoden, die zwar nicht im allgemein gültigen Hochkanon der »Känguru-Trilogie« ...

Inhaltsangabe: »Die Känguru-Apokryphen« versammeln zum ersten Mal alle weniger bekannten Eskapaden des dynamischen Duos: Episoden, die zwar nicht im allgemein gültigen Hochkanon der »Känguru-Trilogie« vertreten, aber ebenso witzig sind. Geschichten aus Anthologien, Live-Programmen ...


Cover: Das Cover ist anders als seine Vorgänger. Hier ein gezeichnetes Seitenprofil auf deunklem Grund. Ist ganz gut gemacht und hebt sich dadurch von der Trilogie ab.


Sichtweise/Erzählstil: Wieder wird die Geschichte aus Marc-Uwe's Sicht erzählt. Auf eine eher trockenere Weise und in kurzen Kapiteln dargestellt, weitere Abenteuer mit dem Känguru.


Spannung/Story: Da das Buch nur sehr dünn ist, ist es schnell ausgelesen. Marc-Uwe Kling verpackt wieder typischerweise Alltagssituationen und politischen Hintergrund, Kritik an der Gesellschaft in verschiedenen Formen auf humorvolle Art. Das sympathische, aufgedrehte Känguru ist sein ständiger Gegenpart. Es war einfach nur sehr witzig und regt unbewusst zum Nachdenken an.
Was ich hier schon gemacht finde, das schon ein Film angedeutet wurde. Der ja dann letztendlich auch kam. Man merkt es ist auch eher nur ein Zusatz zu der Trilogie und das die eigentlichen Geschichten bereits erzählt sind. Jedoch war es für jeden Fan einfach ein Willkommener Abschluss für die Lachmuskeln.


Fazit: Auch wenn Marc-Uwe Kling mehr in seine Känguru-Stories packt, als man auf den ersten Blick sieht, immer wieder lesenswert!

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Die Jagd nach dem Pinguin

Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3)
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Inhaltsangabe: Das Beuteltier und der Kleinkünstler auf der Jagd nach dem mysteriösen Pinguin. Haltet euch bereit: »Dies ist die Offenbarung des Kängurus, dem Asozialen Netzwerk zu zeigen, was in der Kürze ...

Inhaltsangabe: Das Beuteltier und der Kleinkünstler auf der Jagd nach dem mysteriösen Pinguin. Haltet euch bereit: »Dies ist die Offenbarung des Kängurus, dem Asozialen Netzwerk zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und sie wurde gesandt durch eine E-Mail zu seinem Knecht Marc-Uwe, der bezeugt hat das Wort des Kängurus und das Zeugnis vom Asozialen Netzwerk, was er gesehen hat. Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung, denn die Zeit ist nahe.« Halleluja.


Cover: Das Cover passt sehr gut. Die blaue Farbe ist sehr auffällig und die Fotos der 3 Protagonisten ist gut gemacht.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hier in Ich-Form von Marc-Uwe Kling selber erzählt. Seine Sichtweise gibt einem ein wenig das Gefühl selber an der ganzen Aktion teilzunehmen und man kann seine Reaktionen zum größten Teil nachvollziehen.


Spannung/Story: Die Geschichte knüpft an den voherigen zweiten Band an. Der Cliffhänger führte zur Spannung und man fragte sich wie Marc-Uwe alleine zurecht kommt. Herr Kling nimmt trotz der Abenteuer mit dem Känguru auch hier wieder gewisse Thematiken auf und übt mit viel Humor Kritik an unserer Gesellschaft und der Politik. Trotz der Ernsthaftigkeit im Hintergrund hat man als Leser viel zu Lachen und Kopfschütteln. Konsum, Fleischverzicht, Drogen und weitere Themen aus dem Alltag werden hier in kurzen Kapiteln aufs Korn genommen. Jedoch im Nachhinein denkt man über vieles nach und nimmt sich auch das ein oder andere zu Herzen.

Was für zusätzliche Lacher und etwas Spannung sorgt, ist die Jagd nach dem Pinguin. Hier wird es etwas abgedreht und man kann sich einfach beim Lesen entspannen. Auch wenn manche Situationen etwas zu weit hergeholt wirken, hat man bei den Abenteuern mit Marc-Uwe und seinem Känguru viel Spaß. Einfach was leichtes.


Fazit: Witzige Satiere mit unterschwälliger Kritik an dem menschlichem Sein.

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