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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2021

Nicht überzeugend

The Story of a Love Song
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„Aber deine Dunkelheit jagt mir keine Angst ein. Sie sorgt lediglich dafür, dass ich deine Hand halten und dein Licht sein will, bis du dein eigenes wiederfindest.“
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Nach dem überzeugenden ...

„Aber deine Dunkelheit jagt mir keine Angst ein. Sie sorgt lediglich dafür, dass ich deine Hand halten und dein Licht sein will, bis du dein eigenes wiederfindest.“
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Nach dem überzeugenden Schreibstil in Park Avenue Player wollte ich dieser Geschichte eine Chance geben, aber das war leider nichts. So holprig, wie hier erzählt wurde, musste ich mich manchmal fragen, ob es sich nicht um einen monotonen Tagebucheintrag handelt.

Auch wenn die Handlung zwischendurch wirklich traurig und emotional wurde, so empfand ich die Charaktere, besonders Griffin, als einfach sehr sehr kitschig. An seiner gesamten Art konnte ich nichts Einzigartiges feststellen, er hat sich leider nicht in mein Herz geschlichen.

Toll fand ich den Nebencharakter, der in Lucas Leben eine Rolle spielt. Dagegen handelte Luca für mich zum Teil unverständlich und auch entbehrte die Geschichte an manchen Stellen der Logik. Es machte ein wenig den Anschein, als wollten die Autorinnen eine Charakterentwicklung erzwingen, um dann am Ende doch zurückzurudern.

Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Zu schnell und sprunghaft

High on you
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Puh, das war leider nichts für mich. Ich hatte mich auf eine schöne Story für Zwischendurch gefreut und irgendwie hab ich die auch bekommen, aber trotzdem entsprach es nicht meinem Geschmack.

Obwohl ...

Puh, das war leider nichts für mich. Ich hatte mich auf eine schöne Story für Zwischendurch gefreut und irgendwie hab ich die auch bekommen, aber trotzdem entsprach es nicht meinem Geschmack.

Obwohl der Schreibstil recht angenehm ist, war für mich die Handlung einfach der springende Punkt. Es werden unglaublich viele Fakten einfach nur kurz angesprochen und die stehen dann fest, bei denen man sich fragt, wie das jetzt sein kann. Das passiert fast durchgehend. Manchmal finde ich Zufälle okay, aber hier wiederum ist es einfach zu viel gewesen. Außerdem ist das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten mit der Zeit nicht mehr spannend, sondern nur noch - tut mir leid - nervig.

Die Geschichte hatte echt viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Ideen hatte man meiner Meinung nach einfach viel besser umsetzen können, so dass nicht alles Schlag auf Schlag abgehandelt wurde.

Das ist natürlich nur meine eigene Meinung, denn Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Leider nicht überzeugend

Until Love: Asher
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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich bereits ein neueres Buch von der Autorin gelesen habe und absolut begeistert war. Leider konnte mich dieses hier aber nicht überzeugen.

Das lag vor ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich bereits ein neueres Buch von der Autorin gelesen habe und absolut begeistert war. Leider konnte mich dieses hier aber nicht überzeugen.

Das lag vor allem an dem wirklich schlechten Schreibstil. Das mag vielleicht an der Übersetzung liegen, aber der Lesefluss ist erheblich beeinträchtigt. Es ist holprig und zum Teil sehr unverständlich, was mich durcheinander gebracht hat. Dazu dann noch Absätze, die einfach nicht dorthin gehört haben, und ich war raus.

Auch wenn ich weiß, dass die Autorin über Alphamännchen schriebt und ich gerne über solche lese, war Asher hier einfach too much. Er ist zu besitzergreifend und bestimmend, dass es nicht immer süß, sondern fast nervig war. Der Lichtblick waren November und ihr Hund Biest, der mir immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte.

Natürlich sind Geschmäcker verschieden und ich bin mir sicher, dass die Geschichte anderen gefällt. Ich werde mich auf die neuen Bücher der Autorin beschränken.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Langatmig und kaum spannend

Perfect Girlfriend - Du kannst ihr nicht entkommen
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Juliette versucht mit allen Mitteln, ihren Freund zurückzugewinnen, wobei doch eher die Rede davon ist, diesen an sich zu ketten. Dabei kommen immer wieder Geschehnisse aus der Vergangenheit zur Sprache, ...

Juliette versucht mit allen Mitteln, ihren Freund zurückzugewinnen, wobei doch eher die Rede davon ist, diesen an sich zu ketten. Dabei kommen immer wieder Geschehnisse aus der Vergangenheit zur Sprache, die wirklich traurig und schockierend hätten sein können.

Können. Denn leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht abholen. Ich habe echt einen guten und spannenden Thriller erwartet, aber das war leider mal so gar nicht, was ich bekommen habe. Die Protagonistin ist eindeutig eine absolute Soziopathin. Sie erzählt so monoton, dass man das Buch zwischenzeitlich weglegen muss, damit nicht die Augen zufallen. Leider. Der Schreibstil ist auch nicht so flüssig, dass man diesen positiv erwähnen könnte.

Ich weiß jetzt auf jeden Fall so viel über den Beruf der Stewardess, dass ich gar keine Ausbildung mehr bräuchte. Denn um ihren Job ging es gefühlt durchgehend. Leider bekommt man nur wenige Dialoge geboten, sondern lediglich einen einzelnen, ermüdenden Monolog.

Und dann kam doch noch ein bisschen Fahrt auf bei den letzten 100 Seiten, ich hab mich schon auf ein Knall Boom Ende gefreut, denn das hätte vielleicht noch was gerettet. Aber nein. Ein absolut offenes und komplett nichtssagendes Ende. Als ob ein paar Seiten fehlen würde. Man weiß jetzt gar nicht, was Sache ist.

Sehr schade, ich habe mich seit einer Ewigkeit mal wieder auf einen Thriller gefreut.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Enttäuschend

Dear Sister
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Eine Liebe zwischen Geschwistern - der erste Teil der Dilogie um Jenna und Joe.

Bei dieser Geschichte war ich total gespannt darauf, wie die Autorin diese komplexe Thematik um die Liebe zwischen Zwillingen ...

Eine Liebe zwischen Geschwistern - der erste Teil der Dilogie um Jenna und Joe.

Bei dieser Geschichte war ich total gespannt darauf, wie die Autorin diese komplexe Thematik um die Liebe zwischen Zwillingen entstehen lässt und lösen wird.

Leider gefiel mir die Umsetzung gar nicht. Jenna und Joe, die beiden Zwillinge, verhalten sich wie 13-Jährige, die das halbe Buch nur über ihren Schulalltag berichten und auch sonst noch sehr unreif wirken. Marc, Jennas Freund wird als das personifizierte Grauen dargestellt: unhöflich, arrogant und gemein. Das war einfach viel zu viel. Ich hätte mir da durchaus etwas Komplexeres gewünscht und auch eine nicht so naive Jenna.

Einzig die Freunde der beiden, Julia und Jack, fand ich anschaulich dargestellt. Die beiden halten zu ihren Freunden und sind sich aber auch nicht zu schade, ihre Meinung zu äußern.

Leider habe ich dann gegen Ende des Buches die Seiten nur noch überflogen. Was mir aber negativ aufgefallen ist, dass alles Schlag auf Schlag kam, obwohl das ganze Buch über fast nichts passiert.

Der Schreibstil war am Anfang etwas ungewohnt, man gewöhnte sich aber schnell dran.

Das ist nur meine persönliche Meinung. Macht euch selbst ein Bild :)

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