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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2020

unterhaltsam, witzig und prickelnd

Passion on Park Avenue
1

„Passion on Park Avenue“ ist der Auftakt der „Central Park Trilogie“ von Lauren Layne.

Hier geht es um 3 Frauen, denen gleichsam übel mitgespielt wurde, deren schicksalhafte Begegnung zugleich aber der ...

„Passion on Park Avenue“ ist der Auftakt der „Central Park Trilogie“ von Lauren Layne.

Hier geht es um 3 Frauen, denen gleichsam übel mitgespielt wurde, deren schicksalhafte Begegnung zugleich aber der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist.
In diesem ersten Band steht die Unternehmerin Naomi Powell im Mittelpunkt.

Naomis Leben ist eine „vom Tellerwäscher zum Millionär“-Geschichte.
Naomi wuchs in Armut auf, und wurde einst von den gut situierten Leuten wie Abschaum behandelt. Inzwischen führt sie jedoch ihr eigenes, gut aufgestelltes Unternehmen.
Nur mit der Liebe will es nicht so klappen.
Gerade musste sie wieder eine herbe Enttäuschung einstecken.
Dass diese allerdings zu einer wunderbaren Mädels-Freundschaft führt,
hat Naomi keinesfalls erahnen können.
Nachdem sie jetzt, kaum dass sie den Betrug ihres Freundes überwunden hat,
nun auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, ist ein Schock.
Ausgerechnet Oliver Cunningham ist ihr Nachbar in dem neuen Wohnkomplex.
Einst machten sein Vater und er, ihr und ihrer Mutter das Leben schwer.
In Naomi wächst der Wunsch es den Cunningham-Männern heimzuzahlen.
Doch je öfter sie Zeit in ihrer Nähe verbringt,
je mehr schwächt ihr Rachedurst ab, und macht besonders gegenüber Oliver einem Kribbeln im Bauch Platz …


Die Geschichte von Naomi und Oliver ist eine lockere und süße Liebesgeschichte,
die ein wohliges Gefühl beim Lesen verbreitet und dennoch auch ein etwas ernstes Thema anspricht.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Trotzdem die Story in der dritten Person erzählt wird,
konnte ich mich gut in die Protagonisten, ihre Gefühle und Erlebnisse hineinversetzen.
Dennoch hatte ich auch am Anfang ein paar Startschwierigkeiten, um mich so richtig in die Story hineinfallen zu lassen.

Das lag vor allem, an Naomis störrischer Art, besonders Oliver gegenüber.
Abschließen mit der Vergangenheit? Für Naomi eher kein Thema,
da sie sehr nachtragend und befangen ist.
Dadurch ist sie zunächst ziemlich zickig und stur,
obwohl sie doch inzwischen eine erfolgreiche und stolze Frau sein kann.
Dabei ist Naomi auch sehr einfühlsam und aufmerksam sein,
wie die Szenen mit Olivers Vater zeigen.

Oliver mochte ich von Beginn an sehr gerne.
Er ist ein charmanter, und manierlicher Mann geworden,
was man nach Naomis Erzählungen zunächst gar nicht so wahrnahm.
Er bemüht sich wirklich um ein gutes Verhältnis zu Naomi,
dabei weiß er aufgrund ihrer oft abweisenden Art gar nicht, wie ihm geschieht …

Naomis Verbohrtheit zog sich teilweise wie ein Kaugummi durchs Buch.
Das hemmte dann auch die Entwicklung der Beziehung zu Oliver,
wodurch es vor allem hier etwas übertrieben in die Länge gezogen wurde.
Man merkt zwar das Knistern und die Spannung,
aber der große Knall fehlte etwas.

Dabei ist die Geschichte ist an sich aber richtig schön,
wenn auch vorhersehbar,
und bietet zudem auch so einige „Schmacht-Momente“.
Durch Olivers Vater gab es auch noch ein ernstes Thema,
das feinfühlig umgesetzt worden ist.

Die Geschichte von Oliver und Naomi konnte mich gut unterhalten.
Der Aufhänger, das drumherum mit der Frauenfreundschaft,
war zwar eher einen Nebenthema,
sorgte aber für ein harmonisches Umfeld,
und machte vor allem neugierig auf die noch folgenden Geschichten. :)

Trotz der kleinen Kritikpunkte,
fand ich den Auftakt der Reihe wirklich liebenswert und unterhaltsam!

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2020

kurzweiliges, erotisches Abenteuer mit der Aussicht auf Mehr

Teufelshauch: Untamed
0

„Teufelshauch: Untamed“ ist der erste Band der „Hurricane Motors“-Reihe von Megan Carpenter.

Ich hatte schon immer eine Schwäche für Geschichten über unverschämte Rennfahrer,
woraufhin mein Interesse ...

„Teufelshauch: Untamed“ ist der erste Band der „Hurricane Motors“-Reihe von Megan Carpenter.

Ich hatte schon immer eine Schwäche für Geschichten über unverschämte Rennfahrer,
woraufhin mein Interesse an der Reihe geweckt war.
Dazu die gefakte Beziehung, eine starke Anziehungskraft und ich war endlich bereit Lily und Cage näher kennen zu lernen.

Lilys Bruder bittet sie um einen enorm großen Gefallen.
Ausgerechnet sie soll das Image des unverschämten Rüpels und Weiberhelden Cage Maddox aufbessern, indem sie seine Freundin mimt.
Was Lilys Bruderherz nicht weiß, ist, dass er seine Schwester damit in eine echte Zwickmühle bringt.
Schon als Teenager hatte sie eine Schwäche für den besten Freund ihres Bruders
und trotz seiner dreisten Art bringt er Lilys Blut noch immer in Wallung,
ganz besonders da er ihr verspricht ihre geheimsten Fantasien zu erfüllen.

Der angenehme und lockere Schreibstil der Autorin nimmt den Leser direkt mit ins Geschehen hinein. Dieses wird aus Lilys Perspektive erzählt.

Die Geschichte von Lily und Cage bietet viele prickelnde Lesemomente.
Dass es so erotisch zugeht, habe ich zunächst zwar nicht erwartet,
es bot dann aber doch eine kurzweilige und heiße Lesezeit.

Wer hier tiefgründigen Lesestoff sucht,
ist mit Lily und Cage an der falschen Adresse.
Sie verkörpert das Klischee der lieben, jungen Frau
mit den geheimen Sehnsüchten.
Cage ist dahingegen der arrogante Macho,
überheblich und dominant.
Es dauerte bis ich mit seiner anmaßenden Art warm wurde.

Ich habe das Buch eher als kleinen Happen für zwischendurch gelesen,
und dafür hat es seinen Zweck erfüllt.
Es geht weniger um die Motorsportwelt,
sondern eher um das erotische Abenteuer zwischen Lily und Cage.
Die Story hat sich aber einfach mal so nebenbei weg lesen lassen.
Und auch wenn der Verlauf vorhersehbar ist,
so bietet die Story mit ihrem leidenschaftlichen und spritzigen Charakter eine sinnliche Lesezeit!

4 von 5 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2020

eher eine seichte, aber sehr süße und harmonische Lovestory

Until You: Sage
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„Until You: Sage“ ist bereits der fünfte Band der gleichnamigen Reihe
über die Mayson-Sprösslinge von Aurora Rose Reynolds.

Wie der Titel es verrät, geht es hier um Sage,
den Sohn von Sophie und Nico.
Wenn ...

„Until You: Sage“ ist bereits der fünfte Band der gleichnamigen Reihe
über die Mayson-Sprösslinge von Aurora Rose Reynolds.

Wie der Titel es verrät, geht es hier um Sage,
den Sohn von Sophie und Nico.
Wenn man die Vorgänger-Bände kennt,
hat man sowohl ihn als auch Kim bereits kennen gelernt.
Bei ihrer ersten Begegnung flogen die Funken,
doch ein Missverständnis trennte ihre Wege.
Als Sage seinen Fehler erkannte, schien es für ihn und Kim bereits zu spät.
Doch nun ist er bereit, um sie und ihr Herz zu kämpfen.
Was er allerdings nicht ahnt, ist, dass Kim ein Geheimnis hat,
das die Macht hat, sein Herz zu brechen …

Das Missverständnis und die verletzten Gefühle zwischen Sage und Kim haben mich super neugierig auf ihre Geschichte gemacht.

Aurora Rose Reynolds ist es auch hier gelungen, mich, mit ihrem leichten Schreibstil ins Buch abtauchen zu lassen.
Man erlebt die Story sowohl aus Sages als auch aus Kims Perspektive.

Kim und Sage mochte ich an sich sehr gerne.
Sie ist wirklich gutmütig und stets freundlich.
Vor allem in Bezug auf ihr Geheimnis, hätte ich mir gewünscht,
dass sie mehr Rückgrat besitzt.
Mit seiner beschützenden und herrischen Art,
ist Sage ein Mayson durch und durch.
Allerdings hatte ich auch manchmal das Gefühl,
dass er Kim mit seiner Art überfährt …

Da ich die Reihe nicht immer straight gelesen habe,
und es wohl in „Until You: Harmony“ (Band 4, den ich vor ca. 2 Jahren gelesen habe) ein paar wichtige Ereignisse rund um Sage und Kim gab, fehlten mir nun ein paar Zusammenhänge.
Es ist also empfehlenswert die Geschichten der Reihe nach zu lesen.
So hat es mich doch sehr sehr überrascht,
dass das Missverständnis zwischen Kim und Sage bereits aufgeklärt war,
und es nun zwischen ihnen sehr schnell ernst wurde …
Die Story ist dadurch insgesamt sehr süß und seicht.
Tatsächlich fehlte es dadurch für den gesamten Verlauf aber etwas an Spannung,
wobei Kims Hintergrund etwas Tiefsinn und Nachklang bot.

Die Szenen in familiärer Umgebung sind hier meine Highlights der Story.
Sie sind immer sehr humorvoll, harmonisch
und vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit – wer wäre da nicht gerne ein Teil der Mayson-Familie?! ;)

Kim und Sage haben eine sehr schöne und süße Geschichte,
für Herz und Seele zu erzählen.

Ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

verheißungsvolle Liebesgeschichte mit Sucht-Potenzial

Richer than Sin
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„Richer than Sin“ ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie von Meghan March.
Nachdem sie mich bereits mit der Sinful-Reihe von sich begeistert hat,
war meine Vorfreude auf neuen Lesestoff von ihr sehr ...

„Richer than Sin“ ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie von Meghan March.
Nachdem sie mich bereits mit der Sinful-Reihe von sich begeistert hat,
war meine Vorfreude auf neuen Lesestoff von ihr sehr groß.
Zudem heizten der Klappentext und das edle Cover mein Interesse weiter an.

Der Schreibstil von Meghan March ist angenehm und fesselnd.
Sobald man erst einmal so richtig in die Geschichte abgetaucht ist,
möchte man sie nicht mehr aus der Hand legen.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen Whitney Gable und Lincoln Riscoff.
Ihre Geschichte begann bereits vor einigen Jahren.
Als sie sich das erste Mal trafen, wussten beide nicht,
wer ihnen da gegenüberstand.
Im Rausch der Leidenschaft spielte das zunächst auch keine große Rolle.
Bis die Realität sie einholte.
Denn zwischen den Familien Riscoff und Gable herrscht seit Jahren kalter Krieg.
Obwohl ihre Liebe stark und unvergleichlich schien,
hielt sie den ständigen Spannungen nicht stand.
Nun, Jahre später kehrt Whitney in ihre Heimatstadt zurück,
und würde beim Anblick von Lincoln am liebsten wieder den Rückzug antreten.

Die Geschichte von Whitney und Lincoln wird abwechselnd aus den Perspektiven der Beiden erzählt.
Ebenso wird Kapitelweise in die Gegenwart und die Vergangenheit abgetaucht.
Diesen Wechsel fand ich vor allem zu Beginn sehr verwirrend,
und zunächst machte mir das auch Probleme ins Geschehen hineinzukommen.
Mit fortschreitendem Verlauf wurde es dann besser,
was auch daran lag,
dass die Abgrenzung der Protagonisten übersichtlicher wurde.

Das besondere Augenmaß liegt natürlich auf Whitney und Lincoln.
Bisher mag ich sie beide ganz gerne.
Whitney ist eigentlich eine taffe Frau,
die allerdings schon einiges einstecken musste,
und deshalb auch eine verletzliche Seite hat.

Lincoln traf genau meinen Geschmack.
Er wirkt sehr autoritär,
und lässt sich nicht unterkriegen.
In seiner Position und bei seiner Familie, kann er sich das auch nicht leisten.
Er ist clever, sexy und sehr ehrgeizig.
Definitiv, ein Mann, der einen auffängt. ;)

Durch die parallele Erzählung von Vergangenheit und Gegenwart
erscheint der Unterschied in der Beziehung von Lincoln und Whitney besonders groß.
Auf der einen Seite ist das Paar, das kaum die Finger von einander lassen kann,
auf der Anderen herrscht ein distanziertes Verhältnis.
Es ist, als würden sich Feuer (Vergangenheit) und Eis (Gegenwart) gegenüberstehen.
Vor allem die gegenwärtige Beziehung kommt nicht so richtig in Schwung,
da er hoffe ich mir dann mehr im zweiten Band!

Dieser erste Band ist ein interessanter Auftakt,
der sich von Seite zu Seite steigert.
Die Story hat zwar noch nicht ihr ganzes Potenzial entfaltet,
da manches noch recht undurchsichtig ist und anderes wiederum nur an der Oberfläche angekratzt wurde.
Doch die vorherrschende Stimmung, die Intrigen
und die Verstrickungen fesselten mich zunehmend ans Buch!
Es hat definitiv Suchtpotenzial und ich kann es schon jetzt kaum noch erwarten den zweiten Teil in den Händen zu halten!

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

nervenaufreibend & packend, aber auch etwas überzogen ...

Royal Lies
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In „Royal Lies“, dem neunten Band der Royal-Saga von Geneva Lee, wird die Geschichte um König Alexander, Königin Clara und ihre Familie fortgesetzt.

Nach dem packendem Ende des Vorgängers gab es für mich ...

In „Royal Lies“, dem neunten Band der Royal-Saga von Geneva Lee, wird die Geschichte um König Alexander, Königin Clara und ihre Familie fortgesetzt.

Nach dem packendem Ende des Vorgängers gab es für mich hier kein Halten mehr – ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht!
Dieser Band setzt auch genau dort wieder an,
wobei die Auflösung des Cliffhangers noch ein wenig hinausgezögert wird.

Die Handlung hierum kam für mich ziemlich überraschend,
hatte aber Potenzial.
Meiner Meinung nach wurde dieses aber nicht ausgeschöpft,
weil wieder viel zu viel Drama gemacht wird,
das die Handlung leider zeitweise in die Länge zieht.

Die royale Familie und ihre Freunde werden zum Ziel einer noch unbekannten Bedrohung,
die ihre Schatten auf ihr Glück wirft.
Hinzu kommt, dass Alexander und Clara noch immer Geheimnisse vor dem jeweils anderen haben.
Das wirkt auf Dauer ziemlich ausgelutscht,
und wirft auf die positive Veränderung ihrer Beziehung, aus dem vorherigen Band, Schatten.
Zeitweise hatte ich hier auch eher das Gefühl mich wieder in Band 1 – 3 zu befinden,
denn statt miteinander zu reden, fallen sie trotz Streitigkeiten übereinander her.
Was ich an „Royal Games“ geliebt habe, wird hier wieder ins Gegenteil umgekehrt.

Nichtsdestotrotz habe ich diesen Teil mit Spannung bis zum Ende verfolgt.
Denn natürlich will man wissen, ob Alexander und Clara es schaffen an ihre Liebe festzuhalten.

Die Zwei haben sich auch nicht groß verändert.
Sie sind stur, leidenschaftlich und unzertrennlich.

Dass Geneva Lee hier alte, bereits abgeschlossene, Handlungsstränge wieder aufnimmt,
ist in mancher Hinsicht allerdings ermüdend.
Irgendwann hat halt jede Story ihr Ende erreicht.

Was sich vielleicht vernichtend anhört bzw. liest,
ist keinesfalls durchweg negativ gemeint.
Es war nur wieder eine wahnsinnig nervenaufreibende Fortsetzung!
Selbst wenn ich manchmal tief durchatmen musste,
oder die Augen verdreht habe,
konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen
und habe Entwicklungen mit Spannung verfolgt!

Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.

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