Schöne Liebesgeschichte
Handlung:
Nachdem Anne ihren Job verloren hat, zieht sie zu ihrer Tante nach Cornwall, um dort den Souvenirladen auf Vordermann zu bringen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
In Cornwall begegnet ...
Handlung:
Nachdem Anne ihren Job verloren hat, zieht sie zu ihrer Tante nach Cornwall, um dort den Souvenirladen auf Vordermann zu bringen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
In Cornwall begegnet sie Vincent, der mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Zwischen den beiden entsteht sofort eine Anziehung, der die beiden nicht wirklich wiederstehen können.
Aber hat ihre Liebe eine Chance, vor allem, weil die räumliche Entfernung zwischen den beiden nach den Ferien sehr groß sein wird?
Meinung:
Das Cover ist wirklich wunderschön. Ich mag die Pastellfarben, mit denen gearbeitet wurde, total gerne und finde auch die Zeichnungen richtig hübsch. Sie passen auch gut zum Inhalt des Buches.
Nachdem durch Anne Informationen aus ihrer Kanzlei an die Presse weitergegeben wurden, will sie sich in Cornwall ein wenig ablenken. Sie tut mir echt leid, dass sie auf diesen hinterhältigen Typen reingefallen ist und hoffe, dass es ihr bald wieder besser gehen wird. Die Begegnungen mit Vincent, unter anderem, als er sie aus dem Meer gerettet oder mit ihr Dart gespielt hat, haben bei ihr jedenfalls schon für Bauchkribbeln gesorgt.
Anne will den Souvenirladen ihrer Tante in Cornwall auf Vordermann bringen, da diese derzeit im Krankenhaus liegt. Aber als sie den Laden das erste Mal betritt, wird ihr klar, dass eine Menge Arbeit auf sie zukommt. Zum Glück hat sie Grace, die Nachbarin, mit der sich Anne super versteht. Die beiden haben wirklich gute Ideen für den Souvenirladen und Anne scheint die Arbeit dann schon Spaß zu machen.
Auch Vincent trägt ein Päckchen mit sich: Nachdem sein bester Freund Will gestorben ist, gibt Vincent sich nun die Schuld an dessen Tod. Und nicht einmal seine Eltern können ihn von dieser Meinung abbringen. Außerdem ist er so etwas wie ein Promi und hat eine eigene TV-Show. Leider fallen ihm nach Wills Tod gar keine guten Sprüche mehr ein und deshalb ist er nach St. Agnes zu seinen Eltern gereist, damit er dann wieder auf gute Gags kommt.
Die beiden kommen sich näher, wobei Vincent ihr aber seine wahre Identität verschweigt. Er tut es, da er nicht wegen seines Status‘, sondern um seiner selbst geliebt werden will. Doch wie wird Anne darauf reagieren, wenn sie davon erfährt?
Anne scheint Vincent gut zu tun, da er beginnt, Nachrichten an seinen verstorbenen Freund Will zu schreiben. Die sollen ihm helfen, Wills Tod langsam zu verarbeiten und mit sich ins Reine zu kommen.
Wird alles ein gutes Ende nehmen?
Die Idee an sich war jetzt nicht neu und ich habe sie schon einige Male gelesen. Trotzdem habe ich natürliche positive Aspekte:
Besonders gut haben mir der flüssige Schreibstil, der mich gleich in die Geschichte genommen hat, und das Setting gefallen. Alles ist sehr detailliert und liebevoll beschrieben.
Da das Buch in der dritten Person geschrieben ist, war es zunächst etwas ungewohnt für, aber es ist doch immer schön, etwas Neues auszuprobieren. Es hat mich auch nicht weiter gestört.
Toll fand ich auch die Charaktere:
Anne war mir gleich sympathisch. Besonders toll fand ich, dass sie ihre Liebe zum Marmeladenkochen und Likörmachen entdeckt hat. Da hat sie ein neues Hobby gefunden.
Vincent fand ich ebenfalls gelungen. Es ist schön, dass er sich Anne annähert, denn so scheint es ihm viel besser zu gehen.
Ich mag auch Grace, da sie mir gleich nett und hilfsbereit vorkam. Auch sie trauert schon lange um ihre verlassene Liebe und ich war gespannt, wer sich dahinter verbarg. Meine Vermutung hat sich dann schon als richtig erwiesen.
Das Ende war ziemlich vorhersehbar, aber ich freue mich natürlich für Anne und Vincent.
Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe.