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Veröffentlicht am 22.07.2020

Leider eine Enttäuschung

Der Nachtzirkus
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MEINE MEINUNG

Schon ewig liegt "der Nachtzirkus" auf meinem SuB. Da Marla es schon so oft gelobt hat und ich gefragt wurde, ob ich an einer Leserunde zum Buch teilnehmen möchte konnte das Buch endlich ...

MEINE MEINUNG

Schon ewig liegt "der Nachtzirkus" auf meinem SuB. Da Marla es schon so oft gelobt hat und ich gefragt wurde, ob ich an einer Leserunde zum Buch teilnehmen möchte konnte das Buch endlich vom SuB befreit werden. Das Cover sieht wirklich sehr schön aus - auch ohne Schutzumschlag. Die Einprägung im Buchdeckel empfinde ich als super niedliches Detail.



Schreibstil

Der Schreibstil war anfangs sehr fesselnd, flaute aber im Laufe der Geschichte ab. Die Zeitsprünge und Ortswechsel verwirrten mich zunehmend - eine Sache womit ich sonst keine Probleme habe. Die Kapitel werden aus männlicher und weiblicher Sicht erzählt. Leider war mir der Stil auch oft zu beschreibend. Ich bin ein Leser, den es nicht wirklich interessiert was welche Person trägt oder in welcher Farbe dies und jenes erstrahlt.



Handlung

Wie oben schon erwähnt konnte mich der Schreibstil nicht lange packen genau so wie die Handlung. Ehrlich gesagt war ich ziemlich schnell verwirrt - auch von der Vielzahl an Figuren. Ich wusste manchmal gar nicht wer Person XY nochmal war und musste echt stark überlegen bis mir das wieder einfiel. Vielleicht lag das auch daran, dass wir das Buch in Abschnitte geteilt haben und ich so das Buch auf viele Tage verteilt gelesen habe und mich dann immer wieder in die Geschichte reinfinden musste.



Am Anfang lernen wir ein kleines Mädchen und einen kleinen Jungen kennen. Beide werden ziemlich lieblos erzogen. Im Fokus ihrer Erziehung steht definitiv das Erlernen von Magie und nicht Liebe, Geborgenheit oder Freude. Beide taten mir sofort leid! Der Junge wird sehr theoretisch gelehrt wogegen das Mädchen hauptsächlich praktisch unterrichtet wird. Das alles passiert natürlich aus einem Grund. Die Väter der Kinder sind Rivalen und stellen ihre Schützlinge in einen Wettkampf. Die Spielregeln und das Ziel bleiben lange unbekannt und mir ehrlich gesagt fast gänzlich verborgen. Den Sinn des Ganzen hab ich bis zum Ende nicht erkannt. Der eigentliche Wettkampf beginnt als beide Kontrahenten sich an dem Schauplatz befinden. Dieser Ort ist kein geringerer als ein Zirkus, Schnell wird klar das es sich um einen ganz sonderbaren Zirkus handelt. Oder kennst du einen der nur Nachts die Tore öffnet? Dessen Darsteller augenscheinlich nicht altern und wo auch nie jemand verstirbt? Celia und Marco zeigen also im Zirkus was sie alles können, manchmal sehr offensichtlich aber meist für Nichteingeweihte nicht erkennbar. Ach ja, wichtiges Detail: die beiden wissen nicht wer ihr Gegner ist sondern müssen das alleine rausfinden. Marco kommt schnell darauf aber Celia brauch etwas länger. Als wenn die Geschichte mit den beiden nicht schon reichen würde gibt es noch eine weitere in dem Buch.



Die Geschichte von Bailey, Poppet und Widge. Bailey ist der Sohn eines Farmes. Sehr unglücklich zu hause und will auf keinen Fall die olle Farm erben geschweige denn weiter betreiben. Er mochte raus in de große Stadt und studieren. Aber als er zum ersten Mal den Nachtzirkus besucht ist es um ihn geschehen. Poppet und Widge sind die einzigen Kinder die jemals im Zirkus geboren wurden und natürlich Teil des Ensembles. Dort treffen sie auf Bailey und freunden sich rasch mit ihm an.



Eigentlich könnte man die Geschichten super separat erzählen weil sie sich im Laufe des Buches nur selten überschneiden und ihre Daseinsberechtigung am Ende des Buches beweisen. Denn am Ende des Buches steht auch das Ende des Wettkampfes, der unmittelbar das Fortbestehen des Zirkus gefährdet.



Charaktere

Wie schon erwähnt gibt es hier wirklich eine große Menge an Figuren. Im Fokus der Geschichte stehen Celia und Marco, die Magieschüler, aber eben auch die Jugendlichen Bailey, Poppet und Widge. Leider muss ich sagen das ich niemanden so wirklich mochte. Und mir die Beziehungen untereinander auch unverständlich sind. Die Liebesgefühle die X und Y füreinander haben kamen für mich völlig überraschend und aus der Lift gegriffen. Dafür gab es gar keine Anzeichen aber natürlich macht sich das gut für den Plott und für den Verlauf der Geschichte ist die Beziehung der beiden unabdingbar - trotzdem fand ich es einfach nur an den Haaren herbeigezogen.



Von den vielen, vielen Nebenfiguren konnte mich auch niemand vom Hocker hauen weil ich sei nicht genug kennen lernen konnte.



FAZIT

Wie du merkst hat mir das Buch leider nicht gefallen und damit wohl eine von wenig Lesern, die die Geschichte nicht feiern. Hier hat für mich fast nichts gestimmt. Die Idee ist wirklich klasse aber die Umsetzung konnte nur wenig punkten. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass die dir das Buch nicht gefallen wird. Gebe dem Ganzen ruhig eine Chance!

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Leider eine Enttäuschung

Die Rabenkönigin
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MEINE MEINUNG

Sehr lange lag das Buch "die Rabenkönigin" auf meinem Stapel ungeleserner Bücher. Im Rahmen der '20 Bücher für 2020' wollte ich es nun endlich lesen. Leider konnte mich das wunderschöne ...

MEINE MEINUNG

Sehr lange lag das Buch "die Rabenkönigin" auf meinem Stapel ungeleserner Bücher. Im Rahmen der '20 Bücher für 2020' wollte ich es nun endlich lesen. Leider konnte mich das wunderschöne Cover nicht vom Inhalt ablenken, denn der war nicht sehr berauschend für mich.

Schreibstil

Was mir sehr schnell auffiel war, dass der Schreibstil zu detailliert für meine Geschmack ist. Alles wurde für mich viel zu sehr beschrieben daher empfand ich die Geschichte schnell als langatmig. Die Spannung ging ebenso bald verloren und die Story plätscherte vor sich hin. Was mir besonders negativ auffiel war das ich nicht immer sofort mitbekam aus welcher Sicht gelesen wird. Es gibt keine klare Trennung wie zum Beispiel extra Kapitel. Im Gegenteil die Perspektive wechselt dann und wann mitten im Kapitel, das mag ich leider gar nicht.

Handlung

Die Handlung lässt sich im Großen und Ganzen recht schnell darlegen: Verwunschenes Kind, lebt wie in einem goldenen Käfig, bevormundenden Vater, nimmt Reißaus um verschwundenen Freund zu suchen, gelangt durch Umwege an den königlichen Hof, wird dort mysteriöser Weise in das Geschehen eingezogen und kann sich ihrem Erzfeind (dem Feenkönig) nicht lange entziehen, Rätsel werden aufgelöst, kleine Familiengeheimnisse gelüftet, die große Liebe getroffen, Showdown, Happy End.

Ehrlich gesagt war viel Potenzial in der Geschichte denn die Idee ist wirklich gut aber die Umsetzung hat einiges zerstört. Ich hab mir viel mehr von der Feenwelt und allem magischen erhofft. Der Teil kam mir persönlich leider viel zu kurz wo doch quasi andauernd von den bösen Wesen erzählt wird.

Charaktere

Maja, die junge Protagonistin, konnte ich bedauerlicher Weise gar nichts abgewinnen. Am Anfang war sie noch okay für mich aber des änderte sich schnell. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, ihre Handlungen und Denkweisen nicht nachvollziehen. Sie war einfach nicht greifbar für mich.

Den Prinz der Raben kann und konnte ich überhaupt nicht einschätzen. Soviel wird von ihm nicht preisgegeben. Ich weiß eigentlich fast nichts über ihn, daher gab es auch hier keine Verbindung oder Sympathien.

Allgemein muss ich sagen das mir die Figuren zu eindimensional und eintönig blieben. Nebenfiguren gibt es zu Hauf aber keine besonders positiv auffallenden.

FAZIT

Mir hat "die Rabenkönigin" leider so gar nicht gefallen. Der Schreibstil hätte durchaus packender sein können, denn Potenzial war auf jeden Fall da. Die Welt der Feen habe ich mir ganz anders vorgestellt und irgendwie kamen wir kaum mit Feen in Berührung. Und der Protagonistin konnte ich auch nicht recht was abgewinnen. Da ich aber die Idee nicht schlecht finde und nicht alles furchtbar schlecht ist gebe ich dem ganzen 2 von 5 Tatzen. Ich habe noch einige Bücher der Autorin auf meinem SuB. Ich hoffe, dass sie mich mit einer anderen Geschichte aus ihrer Feder mehr überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Das war wohl nichts.

Memories To Do
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MEINE MEINUNG

Eine SuB Leiche konnte ich diesen Monat befreien. Vor Ewigkeiten kam im Zuge einer "Drachenbox" das Buch "Memories to do - Allies Liste" bei mir an. Optisch finde ich das Buch ganz nett ...

MEINE MEINUNG

Eine SuB Leiche konnte ich diesen Monat befreien. Vor Ewigkeiten kam im Zuge einer "Drachenbox" das Buch "Memories to do - Allies Liste" bei mir an. Optisch finde ich das Buch ganz nett aber da geht noch was, würde ich sagen. Inhaltlich hat mir die Geschichte leider nicht so sehr gefallen aber lies selbst.

Schreibstil

Der Schreibstil ist in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger. Ich kam schnell durch das Buch obwohl die Kapitel relativ lang sind. Was ich absolut schrecklich fand war, dass es für mich sehr unübersichtlich war aus welcher Sicht gerade gelesen wird. Mitten im Text wechselt plötzlich die Sicht, das hat mich oft komplett verwirrt. Hier hätte ich mir eine klare Trennung der Perspektiven gewünscht. Was mir noch aufgefallen ist, ist das mich das Geschehen vollkommen kalt gelassen hat obwohl es doch stellenweise emotional wird. Wahrscheinlich liegt das daran das ich die Figuren nicht mochte, dazu komm ich gleich noch. Spannung war für mich stellenweise schon da, der Spannungsbogen hätte aber gerne noch weiter nach oben gehen können.

Handlung

Vom Titel her habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt. Ich dachte wir arbeiten Allies Liste aus ihrer Jugendzeit gemeinsam hab, davon war leider nicht viel zu merken.

Allie hatte einen Unfall, der verheerende Folge für sie hat. Plötzlich sind ihre ganzen Erinnerungen der letzten 17 Jahre verschwunden. Sie denkt sie wäre frisch getrennt und würde demnächst das College besuchen. In Wirklichkeit ist sie Mitte 30, verheiratet und Mutter, doch davon weiß sie nicht ein bisschen. Klar, das sie Probleme hat das zu schlucken. Um ihre Erinnerungen wiederzuerlangen reist sie zurück in ihre Heimat, ohne ihren Mann und Kind. Ihr einziger Begleiter ist Luis, ihr damals bester Freund, den sie seit Jahren nicht mehr gesprochen hat. Eigentlich hat sie mit niemanden aus ihrer Jugend zu tun, nicht mal mit ihrer Mutter. Was dahinter steckt musst du selbst herausfinden.

Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen. Allie ist Großmutter und auf der Beerdigung ihres Mannes. Durch eine Zufall entdeckt ihre Enkelin eine ganz besondere Liste, die vollgepackt ist mit Dingen die man nach Allies Meinung erlebt haben muss. Hinter dieser Liste steckt eine lange Geschichte die Allie ihrer Familie bereitwillig erzählt.

Nach dem tollen Anfang folgte leider ein sehr zäher, teils langweiliger Mittelteil mit einem Ende, das ich mir nicht ausmalen konnte. Der Schluss war letztendlich das Interessanteste am Buch obwohl der Grund für all die Dinge für mich nicht voll nachvollziehbar ist. An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten. Im Hauptteil hatte ich manchmal das Gefühl, dass wir uns im Kreis drehen weil dieselben Themen immer wieder angesprochen wurden.

Charaktere

Die Protagonistin Allie war mir einfach unsympathisch. Es tat mir zwar leid, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat aber richtig mitfühlen konnte ich nicht. Allie ist egoistisch, naiv und verlogen. Nicht ein Mal während ihrer Reise denkt sie an ihre Familie oder fragt sich wie es ihnen geht, was sie gerade tun. Sogar das Telefonieren mit ihnen ist ihr zu viel. Stattdessen wundert sie sich warum keiner aus ihrer alten Stadt so recht mit ihr reden will und schmeißt sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an Luis ran. Denn der ist nicht nur ihr bester Freund gewesen sondern noch ein wenig mehr.

Luis ist mir auch nicht besonders positiv aufgefallen. Er ist im Wohlstand aufgewachsen, hat einen Mutter Komplex und sich der Army verschrieben. Er ist der Typ harte-Schale-weicher-Kern. Ach ein Aufreißer ist er auch und lügen kann er besonders gut.

Alle anderen Figuren sind eher blass gehalten.

FAZIT

Wie du vielleicht schon bemerkt hast hat mir das Buch echt nicht gefallen. Diesmal hat wirklich fast gar nichts gestimmt. Der Schreibstil war okay, die Handlung eher mäßig und die Charaktere sehr bescheiden. Trotzdem war der Anfang schön und auch die Tatsache das im Anhang der Buches "Allies Liste" abgedruckt ist gefällt mir sehr. Vielleicht gefällt dir das Buch auch viel besser als mir. Von mir bekommt das Buch "Memories to do - Allies Liste" jedoch nur 2 von 5 Tatzen.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Leider eine Enttäuschung

Das dunkle Herz des Waldes
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Worum geht es?

Es stimmt nicht, dass der Drache die Mädchen, die er sich holt, verspeist. Ganz gleich, was für Geschichten man sich außerhalb des Tales erzählen mag.

Agnieszka liebt ihr Dorf und das ...

Worum geht es?

Es stimmt nicht, dass der Drache die Mädchen, die er sich holt, verspeist. Ganz gleich, was für Geschichten man sich außerhalb des Tales erzählen mag.

Agnieszka liebt ihr Dorf und das Tal, in dem sie lebt. Doch jenseits des silbernen Flusses im Dunklen Wald lauert eine böse Macht. Nur der Drache, ein mächtiger Zauberer, kann sie unter Kontrolle halten. Dafür fordert er alle zehn Jahre ein Mädchen, das ihm dienen muss. Der Zeitpunkt der Wahl naht, un alle wissen, dass es Kaisa treffen wird, Agnieszkas beste Freundin. Sie ist schön, anmutig, tapfer - das Gegenteil von Agnieszka. Als der Drache aber kommt, wählt er nicht Kasia, sondern Agnieszka.

Quelle: cbj Verlag

Meine Meinung

Der Klappentext hörte sich sehr gut an, doch leider hielt die Geschichte nicht viel Gutes für mich bereit.

Agnieszka, über den Namen bin ich jedes Mal gestolpert, wird von dem Magier der ihr Dorf vor dem Bösen beschützt ausgewählt die nächsten 10 Jahre in seinem Turm zu verbringen. Diese Entscheidung ist für alle ein Schock, denn eigentlich war allen klar das Kasia auserwählt wird. Beide sind beste Freundinnen aber unterschiedlich wie Tag und Nacht. Der Drache (der Magier) trifft seine Wahl nicht ohne Grund. Agnieszka ist etwas besonderes, das weiß nur noch niemand. Bald schon wird sich dies ändern und das Chaos beginnt.

Der Schreibstil konnte mich nicht packen, dass merkte ich bereits am Anfang. Es wird viel zu sehr auf die Kleidung und das Aussehen von Mensch, Natur und Umgebung eingegangen. Wo bleibt da noch Platz für meine Fantasie? Durch das viele beschreiben verlor die Handlung seine Spannung und alles wirkte auf mich sehr langatmig. Es wurde für mich so schlimm, dass ich die letzten 100 Seiten nur noch überflogen habe. Ob mir dabei einiges durch die Lappen gegangen ist? Mit Sicherheit. Doch ich wollte das Buch einfach nur hinter mich bringen.

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Figuren in der Geschichte. Hexen, Zauberer, Könige, Prinzen, Monster und stinknormale Bürger tümmeln sich auf den vielen vielen Seiten. Leider konnte mich niemand, wirklich niemand, für sich gewinnen. Das ist bei einer Seitenanzahl von über 500 schon hart. Es gibt keine Figur die ich besonders gut kenne gelernt habe.

Die Idee der Autorin ist wirklich gut aber die Umsetzung hat mir leider so gar nichts gegeben.

Fazit

Was sich vielversprechend angehört hat, hat mich leider auf ganzer Linie enttäuscht. Die Idee des Buches ist fantastisch und könnte so spannend, mitreißend sein. Tatsächlich hapert es hier an der Umsetzung. Spannung war fast kaum zu finden. Die Figuren sind mir zu unnahbar und der Schreibstil zu ausladend. Ich hoffe sehr, dass mich das nächste Buch von Naomi Novik mehr begeistern kann denn es wartet schon sehnsüchtig im Regal auf mich. Doch vorerst muss es leider warten.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Leider eine Enttäuschung

Fire & Frost, Band 2: Vom Feuer geküsst
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Worum geht es?

Um Arcus und sein Königreich zu schützen, reist Ruby ins Reich der mächtigen Feuerkönigin. Dort muss sie gefährliche Prüfungen bestehen – und dafür braucht sie die Hilfe des draufgängerischen ...

Worum geht es?

Um Arcus und sein Königreich zu schützen, reist Ruby ins Reich der mächtigen Feuerkönigin. Dort muss sie gefährliche Prüfungen bestehen – und dafür braucht sie die Hilfe des draufgängerischen Firebloods Kai, der ihr gefährlich werden könnte.

Quelle: Ravensburger Verlag

Meine Meinung

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Was mich schnell durch die Geschichte gebracht hat auch wenn die Spannung zum größten Teil gefehlt hat. Leider war der zweite Teil sehr langatmig und für meinen Geschmack viel zu beschreibend. Außerdem wurden hier viele Klischees bedient, die es gar nicht gebraucht hätte. Zu einem hätten wir das Liebesdreieck, was wohl ein wenig Pfeffer in die Geschichte bringe sollte, für mich aber total überflüssig war. Außerdem war das Ende recht vorhersehbar und etwas wirr geschrieben. Im Vergleich zum ersten Teil der Reihe hat mich das Buch ziemlich enttäuscht.

Die Handlung ist nicht uninteressant und es gibt viele gute Ansätze die entweder nicht zu Ende gesponnen wurden oder aber durch Rubys negativer Entwicklung kaputt gemacht wurden. Im Auftakt der Reihe hat Rubys Charakter einen großen Schritt nach vorne gemacht, dafür aber im zweiten Band drei nach hinten. Sie ist wie verwandelt. Plötzlich ist sie ein trauriges Mauerblümchen welches ihre starke Persönlichkeit verloren hat.

Die Nebenfiguren fand ich gelungen auch wenn sie nicht immer die sympathischen sind. Durch sie hat die ganze Geschichte etwas mehr Pepp bekommen, die Schwächen aufwiegen konnten sie aber bei weitem nicht.

Fazit

Der zweite Teil der "Fire & Frost" Reihe hat mich leider auf ganzer Linie enttäuscht. Die Originalität ging durch die Klischees und der fehlender Spannung flöten. Die Protagonistin und ihr Liebeswirrwarr nervte. Der Plot war vorhersehbar. Eigentlich habe ich keine große Lust den dritten Teil zu lesen. Ich habe eindeutig besseres erwartet. Leider kann ich euch das Buch nicht empfehlen obwohl mir der erste Band so gut gefallen hatte.

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