Cover-Bild Joey - Wie ein blindes Pferd uns Wunder sehen ließ
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 14.09.2022
  • ISBN: 9783957346575
Jennifer Marshall Bleakley

Joey - Wie ein blindes Pferd uns Wunder sehen ließ

Eine wahre Geschichte
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Sportpferd ist Joey der Traum eines jeden Pferdebesitzers. Doch eine Verletzung sorgt für das vorzeitige Karriereaus, und Joey wird von einem Besitzer zum nächsten weitergereicht. Am Ende findet man ihn in einem schäbigen Unterstand - verwahrlost, verängstigt und blind. In diesem Zustand kommt Joey auf "Hope Reins" an, einer Pferderanch, die sich auf die Arbeit mit traumatisierten und psychisch belasteten Kindern spezialisiert hat. Hier blüht das geschundene Pferd auf und zeigt, was wirklich in ihm steckt. Denn die Veränderungen, die Joey bei den Kindern und Mitarbeitern bewirkt, grenzen so manches Mal an ein Wunder ...

Eine wahre und zutiefst bewegende Geschichte über Treue, Freundschaft und Heilung, die aufzeigt, dass Gott ein Herz für die Zerbrochenen hat. Und dass es sich lohnt, ihm zu vertrauen und voller Zuversicht weiterzugehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

empfehlenswert

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Kim, eine engagierte Frau, möchte einen Verein gründen, bei dem traumatisierte Kindern auf gerettete Pferde treffen. Durch viel Tatkraft und Gottes Hilfe findet sie bald eine passende Ranch, um ihr Vorhaben ...

Kim, eine engagierte Frau, möchte einen Verein gründen, bei dem traumatisierte Kindern auf gerettete Pferde treffen. Durch viel Tatkraft und Gottes Hilfe findet sie bald eine passende Ranch, um ihr Vorhaben durchzuführen. Unter den Pferden, die auf der Ranch einziehen, ist auch der blinde Joey. Das Pferd ist trotz seiner schlimmen Vergangenheit sehr menschenbezogen und vertrauensvoll, doch seine Blindheit bedeutet auch eine große Herausforderung für die Mitarbeiter der Ranch. Trotzdem ist er ein großer Glücksgriff für den Hof, da viele Kinder zu ihm eine Verbindung finden und sie somit durch ihn Hilfe erfahren.

Ich finde diese Menschen, allen voran Kim, sehr bewundernswert. Durch diese Idee wird Mensch und Tier gleichzeitig geholfen. Alle können auf der Ranch wieder in Ruhe zu sich selbst finden. Vor allem die kleinen Episoden über einige Besuchskinder und die Pferde waren sehr berührend. Ich kann verstehen, dass man für solche Momente vieles in Kauf nimmt. Man sieht, wie hilfreich der Kontakt mit den Pferden sein kann. Auch um die Pferde wird sich hier mit viel Liebe gekümmert. Natürlich gibt es hier auch ziemlich traurige Momente, doch man merkt immer auch das Glück, das die Pferde auf der Ranch genießen durften und auch das der Menschen, die durch die Pferde stark wurden. Außerdem spürt man auch das starke Gottvertrauen.

Sehr gefallen hat mir auch, dass man am Ende Fotos einiger Pferde und ihrer Betreuer findet. Man hat während des Lesens immer eine eigene Vorstellung im Kopf. Diese mit der Wirklichkeit abzugleichen, war bei den Pferden interessant und auch ein bisschen überraschend.

Fazit:

Ein sehr bewegendes Buch mit vielen schönen, aber auch traurigen Momenten. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 22.07.2020

Unglaublich berührende Schicksale

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Klappentext:

Verwahrlost, verängstig und blind. So fand man das frühere Turnierpferd Joey. Doch auf "Hope Reins", einer Ranch, die sich um traumatisierte Kinder kümmert, blüht das geschundene Pferd wieder ...


Klappentext:

Verwahrlost, verängstig und blind. So fand man das frühere Turnierpferd Joey. Doch auf "Hope Reins", einer Ranch, die sich um traumatisierte Kinder kümmert, blüht das geschundene Pferd wieder auf. Die Veränderungen, die Joey bei den Kindern und Mitarbeitern bewirkt, grenzen so manches Mal an ein Wunder ... Eine zutiefst bewegende wahre Geschichte, die aufzeigt, dass Gott ein Herz für die Zerbrochenen hat. Und dass es sich lohnt, ihm zu vertrauen.

Fazit:

Schon als ich das Cover sah, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will. Joey mit seinem seelenvollen Blick eroberte mein Herz im Sturm und ich wollte mehr über ihn erfahren.

Kim hat einen Traum. Sie will traumatisierten Kindern helfen und wählt dazu ganz besondere Partner aus. Sie geht davon aus, dass traumatisierte Pferde einen tieferen Zugang zu diesen Kindern finden können, als es Menschen möglich wäre. So begegnet sie auf der Suche nach passenden Pferden Joey, der früher ein gefeiertes Turnierpferd war, jetzt mehr tot als lebendig aufgefunden wurde. Durch die Vernachlässigung verlor er zusätzlich sein Augenlicht.

Kaum auf der Ranch angekommen fällt auf, dass Joey ganz behutsam an dieses neue Leben gewöhnt werden muss. Kim zweifelt öfter an ihrer Entscheidung, doch Joey gibt ihr, den Mitarbeitern und den Kindern so viel an Liebe, dass er einen immer festeren Platz in allen Herzen hat.

Um Joey das Leben zu erleichtern wird auch ein Weidepartner für ihn gesucht, der für Joey sehen kann. Die Wahl fällt auch Spreckles, der sich sehr abweisend zeigt. Auch dieses Pferd muss erst wieder Vertrauen lernen und hat zudem noch andere Probleme, die sich den Menschen erst nach und nach erschließen. Ob sich Joey und Spreckles noch aneinander gewöhnen und echte Partner werden, müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Bereits als ich den Prolog las, lief es mir eiskalt über den Rücken und ich fragte mich wieder einmal, wie grausam Menschen sein können. Schon in diesem Moment konnte ich mit Joey fühlen und ich war erstaunt, wie schnell er den Menschen wieder vertrauen konnte. Seine Probleme werden warmherzig und gefühlvoll beschrieben und ich musste mir so manche Träne verkneifen.

Auch die Problematik von Spreckles ging mir unter die Haut und ich konnte seine Launen sehr gut verstehen. Bei so tief verletzten Tieren ist es für mich klar, dass sie Zeit benötigen, um wieder auf Menschen zugehen zu können. Gut, dass Spreckles auch seinen Menschen finden konnte und erfahren durfte, dass er geliebt wird.

Nach dem Lesen dieses Buches zog ich innerlich meinen Hut vor diesen Menschen, die soviel Gutes für die Kinder und die Pferde tun und trotz aller Widrigkeiten immer weiterkämpfen. Der tiefe Glaube und die Liebe zu den Pferden und den Kindern war auf jeder Seite zu spüren und ich bewunderte, mit wie viel Herzblut alle dabei waren. Besonders die Begegnungen zwischen den Pferden und den Kindern sorgten bei mir immer wieder für Gänsehaut.

Trotz dem eher nüchternen Schreibstil war das Buch sehr emotional und ich habe sehr oft innergehalten und geschluckt. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht, doch das Leben schreibt nun mal sehr selten Happy Ends. Trotzdem hatte ich schöne Lesestunden und das Gefühl, auf der Ranch zu sein und jeden kleinen Erfolg mitzuerleben.

Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses außergewöhnliche Buch.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

So viel mehr

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Ein Buch über Pferde und Menschen und so viel mehr.
Eine verwahrloste Pferdeherde, viele sind schon verhungert. Eine Frau, die einen Traum, eine Berufung hat und einen tiefen Glauben. Kim baut mit viel ...

Ein Buch über Pferde und Menschen und so viel mehr.
Eine verwahrloste Pferdeherde, viele sind schon verhungert. Eine Frau, die einen Traum, eine Berufung hat und einen tiefen Glauben. Kim baut mit viel Glauben, Hilfe und glückli-chen Fügungen die Hope Reins Ranch auf. Hier soll traumatisierten Kindern geholfen wer-den, durch Pferde, die ebenfalls schlimmes erlebt haben. So kommt Joey auf Hope Reins, der Appaloosa ist blind und stellt dadurch eine besondere Herausforderung dar.
Unheimlich gefühlvoll und warmherzig werden die Probleme, die sich durch Joeys Blindheit ergeben, geschildert. Ebenfalls wird die Geschichte seines Weidepartners Speckles erzählt, der erst Vertrauen lernen muss. Und natürlich auch die Menschen. Kim, die um den Fortbe-stand von Hope Reins kämpft, mit all den freiwilligen Helfern. Dieses Buch erzählt von Ein-fühlungsvermögen, von Vertrauen, von Schmerzen, von Glaube und Liebe und Loslassen können.
Beim Lesen machte sich bei mir Bewunderung breit, für diese Energie der Menschen. An den Glauben, dass es weiter geht und was das alles bewirkt. Joey entwickelt sich prima und kann gerade durch seine Blindheit so vielen Kindern helfen. Durch Hope Reins profitieren so viele.
Die Geschichte um Joey ist einfach sehr gut geschrieben, schnörkellos und so treffend, be-rührend. Auch für nicht-Pferdefans lesenswert.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Manche Narben sind unsichtbar.

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Einen Traum zu haben, ist eine Sache - diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, eine ganz andere.
Seite 22

Inhalt:

Joey war ein Star – bis er erblindete. Verwahrlost und verängstigt kommt er nach ...

Einen Traum zu haben, ist eine Sache - diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, eine ganz andere.
Seite 22

Inhalt:

Joey war ein Star – bis er erblindete. Verwahrlost und verängstigt kommt er nach Hope Reins, einer Ranch, die traumatisierte Pferde und Kinder zusammenbringt und zu helfen versucht. Die Veränderungen, die Joey bei den Kindern und Mitarbeitern bewirkt, grenzen so manches Mal an ein Wunder ...

Eine wahre Geschichte darüber, dass Gott gerade die Zerbrochenen liebt und dass es sich immer
lohnt, ihm zu vertrauen.

Meinung:
Vielen Dank an Gerth Medien und Lovelybooks für mein Rezi Exemplar ♥ Mich hat der Klappentext sehr neugierig gemacht. Die Thematik von Hope Reins, der Pferderanch, die verwahrlosten Pferden ein Zuhause geben soll und gleichzeitig eine Therapiemöglichkeit für Kinder bieten soll hat mich sofort angesprochen.

In blindem Glauben voranzugehen, erfordert Mut.
Seite 164

Den Anfang der Geschichte macht Kim und Kim hat einen Traum, den Traum von einer Ranch wo Tiere und Menschen einander helfen können. Der Weg ist nicht leicht, aber es wird wunderschön gezeigt, wie sie Gott vertraut und er sie führt. Und dann entsteht auch schon Hope Reins und füllt sich bald mit Bewohnern und Kindern die Hilfe brauchen. Der Star was ganzen ist Joey, ein wunderschöner Appaloosa, der früher sehr erfolgreich war und dann erblindete. Kim nimmt ihm auf und eine wunderbare Reise beginnt. Denn Joey gibt für die Rettung so viel Liebe zurück, dass er nicht nur die Herzen der Mitarbeiter erobert und sich ins Leben zurückkämpft, sondern auch Kinder auf ihrem Weg begleiten und ihnen neue Hoffnung schenken darf.

Manche Narben sind unsichtbar.
Seite 15

Der Schreibstill ist sehr nüchtern, was aber gut zu der Geschichte passt. Es ist kein Roman, es gibt keine (menschliche) Liebesgeschichte und die Figuren verschwimmen teilweise ein bisschen. Charaktere tauchen auf, Geschichten werden angerissen, aber teilweise nicht zu Ende erzählt. Das hat mich persönlich an dem Buch leider gestört. Meiner Meinung nach hätte das Buch ruhig eine Triggerwarnung bekommen können, weil es doch sehr schwer und emotional wird. Bei mir hinterlässt das Buch tatsächlich einen nicht so schönen Nachgeschmack und ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.

Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte über eine wunderbare Mission und die Thematik, dass niemand an seiner Vergangenheit zerbrechen muss, sondern gerettet werden kann und Gott für jeden den richtigen Weg bereithält. Ich mochte das Buch wirklich gerne, hätte mir ein bisschen mehr Romanfeeling gewünscht und definitiv ein anderes Ende!

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