Die brennende Liebe von Grace und Lex zwischen Geheimnissen und Hoffnung. Nach "Keeping Faith" der neue fesselnde New-Adult-Roman von Rebekka Wedekind.
Vergessen, was in Chicago geschehen ist. Das ist alles, was Grace sich wünscht, als sie nach einem folgenschweren Fehler im Krankenhaus in ihre Heimatstadt Tipton zurückkehrt.
Dort trifft sie während der jährlichen Charity-Show der Feuerwehr auf Lex. Ausgerechnet auf den Mann, der ihr vor Jahren ein Prom-Date versprochen hat – und dann nicht auftauchte. Dennoch flammen die alten Gefühle für ihn sofort wieder auf, und dieses Mal scheint er es tatsächlich ernst zu meinen. Mit ihm an ihrer Seite fühlt sie sich verstanden und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Doch was Grace nicht ahnt: Lex führt ein Leben im Schatten seiner eigenen Dämonen. Und die sind größer und mächtiger als alles, was sie sich vorstellen kann …
Vergessen, was in Chicago passiert ist. Das ist alles, was Grace möchte, als sie nach einem folgenschweren Fehler in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Dort trifft sie auf einer Charity Veranstaltung der Feuerwehr ...
Vergessen, was in Chicago passiert ist. Das ist alles, was Grace möchte, als sie nach einem folgenschweren Fehler in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Dort trifft sie auf einer Charity Veranstaltung der Feuerwehr auf Lex, der sie damals auf ihrem Prom-Date versetzt hat
Dieses Buch ist aus Sicht von Grace geschrieben. Sie kämpft sehr damit, den Fehler (in Band 1) zu verarbeiten und will neu anfangen. Als sie auf Lex trifft, der beste Freund ihrer Schwester und in den sie schon lange verliebt ist, flammen ihre alte Gefühle wieder auf. Grace ist ein sehr mitfühlender Mensch und als Lex ihr ein Geständnis macht, bricht ihre Welt zusammen
Grace kehrt nach einem verheerenden Fehler in ihrem Job als Krankenschwester in ihre Heimatstadt Tipton zurück. Sie ist von Schuldgefühlen geplagt und trifft sich mit ihrer besten Freundin Abby in der ...
Grace kehrt nach einem verheerenden Fehler in ihrem Job als Krankenschwester in ihre Heimatstadt Tipton zurück. Sie ist von Schuldgefühlen geplagt und trifft sich mit ihrer besten Freundin Abby in der lokalen Bar. Soweit, so gut.
Durch den verantwortungsvollen Job und Grace Vorgeschichte hat die Autorin die ideale Basis für eine spannende Liebesgeschichte mit neuen Facetten geschaffen. Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe und es waren beim Lesen Andeutungen auf den ersten Band eindeutig vorhanden, zudem auch die Protagonisten daraus einen Gastauftritt hatten. Trotzdem hat es sich für mich nicht so angefühlt, als würde mir etwas fehlen, denn ich kenne den ersten Band zwar nicht, habe in dem Buch aber genug erfahren, um die Geschichte zu verstehen und genießen zu können.
Mit der Blindheit von Grace Schwester Claire wurde noch ein völlig unerwarteter Aspekt in die Geschichte eingebracht, der zunächst nicht näher beleuchtet wird. Zum Zeitpunkt des Lesens hat mich das erst gestört, aber im Laufe des Buches wird klar, dass dies erst zum späteren Zeitpunkt eine Rolle spielt.
Unser männlicher Protagonist Lex (den Namen finde ich persönlich ganz schrecklich) finde ich wirklich sympathisch und er ist eindeutig mein Lieblingscharakter aus dem Buch, zusammen mit seinem besten Freund Aiden. Lex wird als aufopferungsvoller Kerl dargestellt, der immer zuerst an andere denkt und generell keine Fehler zu haben scheint. Das war es jedenfalls, was Grace über ihn denkt und das war auch eine der ersten Stellen, die mich an Grace genervt haben. Denn so gut die Geschichte auch ist, (und das ist sie wirklich, die Autorin hat eine wirklich geniale, abwechslungsreiche Liebesgeschichte mit so einigen Besonderheiten geschrieben) aber Grace war einfach nicht mein Fall. Sie kam mir vor wie der Typ Mensch, der denkt, er wisse, was für alle das beste ist. Als wäre ihre Art zu denken die beste und richtige. Diese Eigenart wurde oft durch längere Gedankengänge begründet, sodass auch ich durchaus nachvollziehen konnte, warum Grace selbst davon überzeugt ist, trotzdem ist mir das negativ aufgefallen.
Diese Tatsache hat mir auch den genretypischen Endkonflikt versaut, denn der kam mir einfach wieder etwas unlogisch vor. Grace hat zu einer bestimmten Situation was gedacht und bääääm, alles geht den Bach runter.
Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, denn Grace war natürlich nicht der einzige Charakter. Mit ihren Nebencharakteren hat die Autorin viele kleine Perlen geschaffen, die in ihrer eigenen Farbe schimmern und einfach einzigartig sind, zusammen aber eine schöne Perlenkette abgeben, Sie haben einfach gut zusammen und ins Buch gepasst.