Cover-Bild Hör mir zu, auch wenn ich schweige
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Krüger
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 26.02.2020
  • ISBN: 9783810530684
Abbie Greaves

Hör mir zu, auch wenn ich schweige

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer)

Dies ist die Geschichte einer Liebe, die größer ist, als Worte es sagen könnten.

Frank hat seit sechs Monaten nicht mehr mit seiner Frau Maggie gesprochen. Sie haben unter demselben Dach im selben Bett geschlafen und zusammen gegessen - schweigend. Maggie kennt den Grund für sein Verstummen nicht. Erst als sich an einem Abend alles auf Leben und Tod zuspitzt, beginnt Frank die Geheimnisse zu enthüllen, die ihn zum Schweigen brachten.

»Ein außergewöhnlich starker Erstlingsroman, verläuft anders, als man erwartet. Ich bin sehr gespannt, was sie als Nächstes schreibt.« Jojo Moyes

Für die Gestaltung des Covers wurde ein Werk von Flow So Fly ohne dessen Zustimmung bearbeitet und verwendet. Wir bedauern dies und danken für seine nachträgliche Genehmigung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2020

Eine mitreißsende Geschichte über stupides Schweigen

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Eine Geschichte über das Schweigen.
Frank hat seit nunmehr als 6 Monaten nicht mehr mit seiner Frau Maggie gesprochen. Weiß nicht, was in ihrem Kopf vorgeht, was sie um treibt und auch sie weiß das gleiche ...

Eine Geschichte über das Schweigen.
Frank hat seit nunmehr als 6 Monaten nicht mehr mit seiner Frau Maggie gesprochen. Weiß nicht, was in ihrem Kopf vorgeht, was sie um treibt und auch sie weiß das gleiche nicht über ihn. Dass dies zu Spannungen führen muss, ist jedem klar, der Augen im Kopf hat. Und so nimmt Maggie nach 6 Monaten eine Überdosis ihrer Schmerzmittel ein, um letztendlich ganz zu schweigen.
Dies ist der Moment, wo Frank endlich aufwacht. Krächzend ringt er sich auf der Intensivstation des Krankenhauses ab, Maggie endlich darzulegen, was ihn damals zum Schweigen brachte. Um dem Leser diesen Grund zu erläutern, muss er jedoch von ganz vorn anfangen. Von der Liebe zu Maggie und zur Liebe zu ihrer einzigen gemeinsamen Tochter.
Mein Fazit:
Die Geschichte hat mich sehr berührt. Die Autorin schreibt sehr einfach und flüssig. Ich muss gestehen, dass ich das Buch innerhalb weniger Stunden durchhatte. Nicht allerdings, weil es leichte Kost war, ganz im Gegenteil. Es lag eigentlich am einladenden Schreibstil. Denn die Geschichte an sich ist sehr düster und berührend. Das Schicksal der kleinen Familie war sehr traurig und ließ auch mich während des Lesens schweigen.
Die Charaktere sind zwar gut beschrieben, doch waren sie mir teilweise zu blass dargestellt. Auch nicht unbedingt mit negativen Charakterzügen, sondern eigentlich eher banal und wie jedermann. Ich vermute, dass die Autorin genau das wollte, um dem Leser die Geschichte nah zu bringen. Es könnte einfach jeden treffen. Schön fand ich, dass die Liebe der beiden angeblich immer präsent und übermächtig war, dadurch das Schweigen allerdings so absurd wird. Wenn man sich liebt, auch wenn man den anderen Schützen möchte, schweigt man sich dann an und verletzt den anderen dann dadurch? Ist das wirklich ehrliche Liebe? Das habe ich mich beim Lesen immer wieder gefragt, mir kam das Schweigen absurd vor.
Was mir dann nicht so gut gefiel, war das übertrieben dramatische und emotionale Ende. Da im ganzen Roman nicht allzu dick aufgetragen wurde, war es am Ende einfach too much. Sehr schade, denn dadurch ging der 5. Stern verloren. Ich habe 10 Seiten nur mit dem Kopf geschüttelt. Schade.
Aber ansonsten empfehlenswert für Leser, die Spaß an locker geschriebenen, emotionalen Büchern haben :)

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Fehlende Kommunikation in einer Altehe

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Nach vierzigjähriger liebevoller Ehe begeht Maggie einen Suizidversuch. Während sie im künstlichen Koma liegt, erklärt Frank ihr, warum er seit sechs Monaten nicht mehr mit ihr gesprochen hat. Doch bis ...

Nach vierzigjähriger liebevoller Ehe begeht Maggie einen Suizidversuch. Während sie im künstlichen Koma liegt, erklärt Frank ihr, warum er seit sechs Monaten nicht mehr mit ihr gesprochen hat. Doch bis er zu dem wesentlichen geheimnisvollen Punkt vordringt, findet er zu Hause Maggies Notizbuch, in dem auch sie ihm ausführlich ein Geheimnis offenbart. Beider Beichten betreffen die gemeinsame Tochter, zu der sie seit der Pubertät den Zugang verloren haben.
Die Geheimnisse entpuppen sich letztendlich nicht als so spektakulär, wie ich nach der spannend zulaufenden Geschichte mit mehreren Ansätzen seitens Frank zur Beichte erwartet hätte. Den Umstand, dass die beiden Protagonisten jahrzehntelang keine wesentliche Kommunikation miteinander geführt haben, finde ich sehr erstaunlich und nachdenkenswert. Gerade in einer Krisensituation sollten sie Freud und Leid doch miteinander teilen, auch um den Preis, dass der Partner verletzt sein könnte. Über weite Passagen finde ich das Buch sehr berührend, vor allem was Frank zu dem Beginn seiner Beziehung zu Maggie zu erzählen hat. Das Ende war sehr vorhersehbar. Franks sich häufig wiederholende Bekundungen, wie sehr er Maggie liebt, hätten auf ein vertretbares Maß reduziert werden können.
Für Leser von Liebes- und Familiengeschichten.

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Zum Ende hin nimmt das Buch leider ab

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Meine Meinung

Wer mich schon länger verfolgt, der weiß, dass ich mich mit diesem Buch in ein für mich neues Genre gewagt habe. Romane lese ich eigentlich nie, aber ich probiere mich immer gerne aus, lese ...

Meine Meinung

Wer mich schon länger verfolgt, der weiß, dass ich mich mit diesem Buch in ein für mich neues Genre gewagt habe. Romane lese ich eigentlich nie, aber ich probiere mich immer gerne aus, lese außerhalb meiner Komfortzone. Dieses Buch hatte vor allem einen zentralen Unterschied zu dem, was ich sonst lese: es war ruhig. Keine blutigen Kämpfe, keine Plottwists, die mich aus den Socken hauen oder fantastische Elemente.

Von vorne bis hinten blieb es ruhig, deshalb aber nicht langweilig. Wir erleben hier einen langen Rückblick auf die Ehe von Maggie und Frank, erleben Höhen und Tiefen mit und vor allem, dass nicht immer alles glatt läuft oder man immer glücklich ist. Die beiden haben einige Rückschläge zu verkraften. Für mich war es manchmal schwierig mich in die Elternperspektive reinzuversetzen, was schlicht und einfach daran liegt, dass ich eher die Tochterperspektive kenne. Deshalb war es für mich einerseits interessant mal die andere Seite zu lesen, andererseits hatte ich meine Schwierigkeiten alles nachvollziehen zu können.

Im ersten Teil des Buches lesen wir Franks Sicht auf die Vergangenheit, er erzählt vom ersten Kennenlernen und den ersten Ehejahren. Trotzdem wird immer wieder “das große Geheimnis” erwähnt, man bleibt dran und trotzdem erfährt man es nicht. Auch Maggie hat etwas zu verbergen und für meinen Geschmack wurde das Auflösen des Ganzen zu lange hinausgezögert, vor allem, weil man sich schnell denken konnte, worum es gehen würde. Der zweite Part aus Maggies Sicht hat wenig Neues gebracht, es ist nicht viel passiert, sodass ich dort etwas ins Stocken geriet. Auch bin ich mir nicht sicher, was genau das Buch mir vermitteln möchte. “Mehr reden” hätte hier einiges verändert, aber insgesamt wohl nicht alles retten können und irgendwie wusste ich nicht recht, was ich mitnehmen sollte.

Dafür, dass das Buch durchweg sehr realistisch war, war das Ende dann mit Kitsch überladen, der einem New Adult Buch gleichkäme, was meiner Meinung nach sehr unpassend war. Abgeschlossen wurde mit einem Epilog, den ich ehrlich gesagt nicht mal richtig verstanden habe, weil – wie so oft in dem Buch – vieles angedeutet und umschrieben wurde, aber nicht beim Namen genannt, sodass man mehr raten konnte, was vor sich geht. Der Schreibstil war ansonsten aber sehr schön, viel Melancholie, eine traurige Stimmung, aber wirklich schön und schnell zu lesen.

Kurze Übersicht

+ Schreibstil

+ realistische, ehrliche Darstellung einer Ehe und Familie

+ Gefühle werden gut rübergebracht (Verzweiflung, Trauer)

— zweiter Teil des Buches war etwas langatmig

— manche Dinge hätten deutlicher ausgedrückt werden können

— Das Ende war unpassend kitschig
Fazit

Insgesamt ein schönes Buch, an das ich sicher nochmal denken werde. Eine Triggerwarnung wäre meines Erachtens nicht schlecht, denn es passieren einige Dinge, die wirklich heftig sind, sodass ich die Verzweiflung bis in mein warmes Bett gespürt habe. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Es geht um den Wunsch nach einem Kind, aber nicht um die Erfüllung des Wunsches

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Mit der Rezension zu dem Buch "Hör mir zu, auch wenn ich schweige" von Abbie Greaves tue ich mich etwas schwer. Dieser Roman gehört für mich in das Genre, was allgemein als "typisches Frauenbuch ohne großen ...

Mit der Rezension zu dem Buch "Hör mir zu, auch wenn ich schweige" von Abbie Greaves tue ich mich etwas schwer. Dieser Roman gehört für mich in das Genre, was allgemein als "typisches Frauenbuch ohne großen Tiefgang" bezeichnet wird. Ich habe den Roman gelesen, am Ende den Deckel geschlossen und bin zur Tagesordnung bzw. auch zu dem nächsten Buch übergangen. In meinem Denken hat es mich keinen Schritt weitergebracht.
Wer zu den Fans dieser Art von Frauenliteratur gehört, der wird wahrscheinlich begeistert sein, denn die Schreibweise der Autorin hat was. Zuerst erzählt Frank seine Sicht auf die Ereignisse, danach lesen wir von Maggie, wie es sich ihr darstellte. Der Autorin gelang es auch, einige gute Gedanken in die Handlung einzubringen. Seite 265: "Er hat sich immer schon gewundert, warum wir Menschen so gern unser Leid mit dem der anderen vergleichen". Oder Seite 266: "Man kann ein Pferd zur Tränke führen, aber trinken muss es selbst".
Der Inhalt des Romans dreht sich im Grunde um Frank und Maggie und ihre persönlichen Befindlichkeiten. Dass Frank seit 6 Monaten nicht mehr mit Maggie gesprochen hat, wird als großes Geheimnis apostrophiert. Und als sich dieses große Geheimnis am Ende auflöst stellte ich als Leserin fest, es war eher eine Verheimlichung vor dem Partner, als ein großes Geheimnis.
Immer wieder wurde die übergroße Liebe zwischen Frank und Maggie in den Mittelpunkt dieses Buches gestellt. Nach einiger Zeit ging mir das ganz gewaltig auf den Keks. In einem normalen Leben gibt es auch ganz viel andere Dinge die passieren und wichtig sind, vor allem, wenn man als Krankenschwester oder wie Frank als Wissenschaftler arbeitet. Solch ein Satz wie (Seite 251) "Wir denken immer, Liebe würde ausreichen, doch manchmal stimmt das nicht, oder?" Würde ich eher einem Teenagerroman zuordnen, als einem Buch für Erwachsene. Dass Liebe allein nie reicht - auch nicht in der Kindereziehung - dürfte sich doch langsam mal rumgesprochen haben.
Maggie und Frank waren und sind sich im Grunde selbst genug. Dass Maggie dann doch ungewollt schwanger wurde, das Kind aber verlor und darunter litt, wird in der ansonsten eher süßlichen Handlung von der Autorin wiederum einfühlend dargestellt. Es hat etwas Realistisches und als Leserin (dieses Buch wird eher keine männl. Leser haben) fühlt man mit der Protagonistin. Kann ihren Schmerz verstehen. Kein Kind zu haben wird gedanklich für Maggie sowas wie ein Makel. Unerfüllter Kinderwunsch. Als sich nach vielen Jahren dann doch noch der Nachwuchs einstellt, ergeht es Maggie wie so vielen Menschen, wenn sich ein sehnlichster Wunsch erfüllt. Es ging um den Wunsch, aber nicht um die Erfüllung des Wunsches. Die Gefühle für das kleine Wesen sind bei Mags nicht wie erhofft. Kindbettdepression?
Im Grunde hatte sich das Ehepaar das Leben ohne Kind eingerichtet und durch die Geburt von Eleonor wurde alles anders. Sie wurden keine guten Eltern, auch wenn sie sich völlig auf diesen neuen Erdenbürger einstellten. Eleonor dürfte diese Schwäche ihrer Eltern wohl schon ganz früh bemerkt haben und nützte diese immer mehr aus. Wenn Eltern akzeptieren, dass die 13jährige Tochter kommt und geht wie sie will, der Vater feststellen muss, dass sie bekifft von einer Party nach Hause kommt und dann nur eines denken, die Mutter soll davon nichts mitbekommen und die Freunde und Nachbarn natürlich auch nicht - also da hört es für mich auf. Das eigentliche Opfer ist Eleonor. Der Teil des Buches, der sich hauptsächlich mit ihrem Leben beschäftigt, war für mich der interessanteste. Irgendwie konnte ich ihren Absturz begreifen - wenn auch nicht gutheißen oder entschuldigen. Es war vergessen worden, ihr einen festen Boden unter die Füßen zu geben.
Frank sagte nichts um Maggie zu schützen und Maggie sagte nichts um Frank zu schützen. Hallo, die Beiden sind miteinander verheiratet, sind erwachsene Menschen und keine Kinder mehr, die man vor den schlechten Seiten des Lebens bewahren muss. Das Ende - na ja. Fast kitschig.
Jedoch, wer so ein Genre gerne liest, dem wird der Roman gefallen und auch mit den drei Personen mitleiden.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Sechs Monate Schweigen - Warum?

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Frank und Maggie sind seit vierzig Jahren verheiratet. Doch seit sechs Monaten hat Frank kein Wort mehr mit seiner Frau gewechselt. Eines Abends reißt ihn das Signal des Rauchmelders aus seinem Schachspiel ...

Frank und Maggie sind seit vierzig Jahren verheiratet. Doch seit sechs Monaten hat Frank kein Wort mehr mit seiner Frau gewechselt. Eines Abends reißt ihn das Signal des Rauchmelders aus seinem Schachspiel gegen den Computer. Er findet Maggie am Küchentisch, wo sie eine Überdosis Tabletten genommen hat. Auf der Intensivstation weicht er nicht von ihrer Seite und erzählt seiner komatösen Frau die Geschichte ihrer gemeinsamen Ehe. Damit will er sich darauf vorbereiten, die Wahrheit für sein Schweigen auszusprechen. Schließlich muss er feststellen, dass auch sie ihm einige Dinge verschwiegen hat.

Zu Beginn des Buches schwirrten jede Menge Fragen in meinem Kopf herum. Warum hat Frank seit sechs Monaten nicht mit Maggie geredet? Warum versucht Maggie ausgerechnet jetzt, sich umzubringen? Was ist zwischen ihnen geschehen? Diese Fragen begleiten den Leser eine ganze Weile, denn erst einmal beginnt Frank, ihre gemeinsame Geschichte zu erzählen, beginnend bei ihrem Kennenlernen.

Beim Rückblick auf ihre Beziehung und Ehe redet Frank offen über Hochs und Tiefs. Er ist nach wie vor dankbar, ihr begegnet zu sein, doch die beiden sind auch durch schwierige Zeiten gegangen. Durch seine Worte spürt man, wie sehr er Maggie noch immer liebt. Gleichzeitig ist das Tempo zügig und auf rund 160 Seiten fasst er vierzig Jahre Ehe zusammen.

Der Clou an der Geschichte ist, dass man im zweiten Teil erfährt, wie Maggie auf die gleiche Zeit blickt. Einige Situationen wurden von beiden völlig unterschiedlich erlebt und interpretiert. Außerdem gibt es einige Dinge, die die beiden einander verschwiegen haben. Stück für Stück entwickelt man eine Ahnung, was vorgefallen sein könnte, das zur jetzigen Situation geführt hat. Gleichzeitig geht es immer wieder darum, ob und in welchem Maß man Schuld an gewissen Entwicklungen ist.

Auch wenn die beiden Dinge erlebt haben, die ich niemandem wünsche, würde ich ihr Leben bis zu einem einige Monate zurückliegenden Punkt als nicht als außergewöhnlich beschreiben. Die Sprache ist sehr emotional, den Verlauf ihrer Ehejahre fand ich jedoch nicht sonderlich fesselnd.

Um das große Warum wird lange herumgeredet und man weiß nur, dass hier noch eine dritte Person involviert ist. Als die Bombe endlich geplatzt ist, war ich enttäuscht. Zum einen fand ich es schade, dass man in das Innenleben der dritten Person nur wenige Einblicke erhält, sodass für mich Puzzlestücke fehlten, um ein Gesamtbild zu erhalten. Zum anderen ist die Geschichte für meinen Geschmack zu melodramatisch geraten und Franks konsequentes Schweigen eine ziemlich ungewöhnliche Reaktion auf das Geschehene.

„Hör mir zu, auch wenn ich schweige“ ist ein Buch für alle Leser, die dramatische und hochemotionale Geschichten mögen. Die Idee des Buches fand ich interessant, meinen persönlichen Geschmack hat die Umsetzung jedoch nur bedingt getroffen.