Izara - Das ewige Feuer
Izara 1: Das ewige FeuerInhalt:
Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ...
Inhalt:
Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ihre durchschnittlichen Sorgen rücken schlagartig in den Hintergrund, als übernatürliche Wesen versuchen, sie zu töten. Einer von ihnen ist Lucian, für den Ari als Tochter seines Erzfeindes ganz weit oben auf der Abschussliste steht. Als er jedoch erkennt, wie sehr er sich getäuscht hat, begeben sich die beiden auf die gefährliche Suche nach Antworten. Vor ihnen tut sich ein Abgrund aus Intrigen, Verrat und den Machtspielen einer verborgenen Gesellschaft auf, in der Ari ihren Platz finden und vor allem überleben muss.
Meinung:
eine echt tolle Geschichte, die ich schnell zu lieben begonnen habe.
Aber erst mal das Cover, es ist wirklich gut gelungen und ein absoluter Hingucker. Daran geht man einfach nicht vorbei.
Dieses hier ist der Beginn einer Reihe, die wohl eher die Teenies ansprechen sollte, aber auch ich ( schon etwas älter als 20), hat sie mir super gefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Ich war von Anfang an in der Geschichte drinnen und konnte das ganze kaum aus der Hand legen.
Die Geschichte rund um Ari, ihre Freunde und einer völlig fremden Welt- in die sie plötzlich reinschlittert, ist mal etwas anderes.
Ari deckt immer mehr Lügen in ihrer scheinbar heilen Welt auf und sie steht mitten drinnen und muss bestehen, wenn sie leben will.
Ich sage nur- einfach toll die Geschichte, sie hat mich regelrecht gefesselt.
Aber es gibt auch etwas negatives, und dieses hat mich davon abgehalten, dem ganzen volle 5 Punkte zu geben. Darum sind es nur 4 geworden.
Es wird sehr schnell mit Begriffen um sich geworfen, die man nur schwer behalten kann. Ari wird recht schnell erzählt, in was für einer Welt sie eigentlich lebt und die ganzen Begriffe von den Lebenwesen, wie sie zueinander stehen oder auch nicht und was sie darstellen, ist nur kaum mitzuverfolgen und genau wie Ari müssen wir einfach nur zusehen, das wir damit zurecht kommen. Hier hätte ich mir evtl. am Anschluss eine kleine Erklärung gewünscht, in die man zwischendurch immer wieder durchschauen kann.
Auch Aris Gefühlschaos- was eigentlich logisch ist- macht manchmal echt irre.Die Gefühle die sie für Lucian empfindet sind einfach nur typisch pupertär. Sie weiß einfach nicht was sie will. Ich zeige meine Gefühle, dann wieder nicht, ich liebe ihn, ich hasse ihn, ich vertraue ihm, ich vertraue ihm nicht. Dieses ständige auf und ab dabei geht einem nach einer weile einfach nur noch auf die Nerven. Das war etwas zu viel gemeint.
Ansonsten ist es eine wirklich gelungene Geschichte und ich lese sofort teil 2 weiter, da es mich echt fesselt.