Cover-Bild Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
Band 1 der Reihe "Strange the Dreamer"
(120)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783846600856
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laini Taylor

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte

Buch 1
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume


Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?


Die international gefeierte Reihe der Bestsellerautorin Laini Taylor endlich auf Deutsch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein fantastisches Meisterwerk

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"Ein Mann sollte Falten um die Augen haben, weil er auf den Horizont gestarrt hat [...] nicht vom Lesen bei dämmrigem Licht"

Diese Worte sagte Meister Hyrrokin zu seinem Schützling Lazlo Strange, den ...

"Ein Mann sollte Falten um die Augen haben, weil er auf den Horizont gestarrt hat [...] nicht vom Lesen bei dämmrigem Licht"

Diese Worte sagte Meister Hyrrokin zu seinem Schützling Lazlo Strange, den alle nur als tagträumenden Sonderling wahrnehmen. Lazlo selbst ist Waise, arbeitet in der Biblothek der Stadt Zosma und versucht die Geheimnisse der verlorenen Stadt Weep zu ergründen, deren richtiger Name aus den Erinnerungen aller Menschen gelöscht wurde. Als eine Karawane kämpferischer Tizerkan aus der Sadt Weep nach Zosma kommt, meint es das Schicksal gut mit Lazlo und er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.

Im zweiten Teil der Geschichte lernen wir eine Gruppe Mesarthim (Den Kindern der alten Götter) kennen, die durch das Schicksal verbunden wurde und eine furchterregende Vergangenheit erlebt haben. Sie leben im selbstgewähltem Exil und die Menschen wissen nichts von ihrer Existenz - aus gutem Grund. Dabei hat jeder einzelne aus der Gruppe eine einzigartige Fähigkeit, und hadert auf unterschiedliche Weise mit dem eigenen Schicksal, bis zu dem Zeitpunkt, an denen die Wege der Halbgötter und Menschen sich erneut kreuzen.


Meine Meinung:

Ich glaube ich habe bisher noch nie so lange für die Beendigung eines Buches gebraucht, wie für die Geschichte von Laini Taylor. Insgesamt zwei Monate habe ich immer wieder in die Geschichte reingelesen und das Buch dann wieder weggelegt. Nach einem Kapitel war ich vollkommen erschöpft von all den Informationen die auf mich einprasselten. Ich kann die negativen Bewertungen daher sehr gut nachvollziehen, denn anfangs zieht sich die Handlung sehr in die Länge und wir lernen Lazlos Strange, den Hauptprotagonisten kennen. Dabei empfand ich den langgezogenen Handlungsaufbau nicht negativ, sondern im Gegenteil, er lässt uns den Charakter in all seinen Facetten kennenlernen und seine Entwicklung nachvollziehbar erscheinen.

Trotzdem: Die vielen Namen und neuen Begriffe wirken schnell überfordernd und ich musste einige Sätze mehrmals lesen um deren Inhalt zu begreifen. Das Dranbleiben lohnt sich jedoch wirklich! Denn im letzten Drittel der Geschichte ist die Handlung so weit aufgebaut, dass sich das Buch wesentlich flüssiger lesen lässt und eine bildgewaltige Welt mit wahnsinnig ausgefeilten Protagonisten erscheint. Das ist zuletzt nicht nur Taylors fantastischer Sprachfärbung zuzuschreiben, denn sie berührt und fasziniert gleichermaßen. Die Sätze sind meist so poetisch und wortgewandt, dass es ein wahrer Genuß ist sie zu lesen.

Das Cover möchte zudem nicht unerwähnt bleiben. Mir gefällt die edele Gestaltung und hochwertige Verarbeitung des Buches sehr gut. Das Motten - Motiv ist passend gewählt und der erste Band harmonisiert mit der Gestaltung des zweiten Bandes. Zusammen sind die beiden Bücher ein wahrer Hingucker im Bücherregal.

Fazit:

"Strange the Dreamer" ist sicher kein Buch für zwischendurch. Das wird der Geschichte in meinen Augen nicht gerecht. Wer es mag Bücher zu genießen, und einen intensiven Handlungsaufbau zu schätzen weiß, der wird hier seine Freude haben und eine fantastische, bildgewaltige Welt mit tollen, neuartigen Charakteren kennenlernen. Auch wenn der Einstieg in die Handlung zunächst schwer fällt und man sich an den Sprachstil der Autorin gewöhnen muss, lohnt es sich dran zu bleiben. Das letzte Drittel des Buches habe ich in Rekordzeit verschlungen und direkt mit dem zweiten Band weitergemacht, der nun deutlich flüssiger und leichter zu lesen ist. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung und ich freue mich nun darauf, den zweiten Band weiter zu lesen.


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Veröffentlicht am 19.07.2020

Ein traumhaftes Buch

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Nach der Zwischen den Welten Trilogie von Laini Taylor war ich sehr gespannt auch Starnge the Dreamer und ich wurde nicht entäuscht.

Mir gefällt die Welt sehr gut und der bildhafte Schreibstil. Die Handlung ...

Nach der Zwischen den Welten Trilogie von Laini Taylor war ich sehr gespannt auch Starnge the Dreamer und ich wurde nicht entäuscht.

Mir gefällt die Welt sehr gut und der bildhafte Schreibstil. Die Handlung baut gut Spannung auf. Auch wenn es sehr langsam anfängt als am Anfang das Leben von Lazlo beschriebenwird. Aber es reist einen immer mehr mit bis dann endlich die Reise in die mysteriöse Stadt beginnt.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Was für ein Auftakt ...

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Zuerst hat mich bei diesem Buch – wie auch den Folgebänden – das Cover bezaubert. Das Metallic-Blau und dazu die glänzende Goldprägung des Titels und der Motte sind einfach nur genial. Ein absoluter Hingucker ...

Zuerst hat mich bei diesem Buch – wie auch den Folgebänden – das Cover bezaubert. Das Metallic-Blau und dazu die glänzende Goldprägung des Titels und der Motte sind einfach nur genial. Ein absoluter Hingucker im Regal.
Doch nicht nur die Optik hat mich in ihren Bann gezogen. Die Story, die sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt ist so unglaublich schön erzählt. Laini Talylor hat einen so eindrücklichen Erzählstil, dass man das Gefühl hat, in die Geschichte einzutauchen und mit ihr zu verschmelzen. Während ich mit Laszlo zu träumen begann, verschwamm meine Umwelt und ich hatte wirklich das Gefühl, in Zosma zu sein.
Mit ihren Worten und ihrer märchenhaften Geschichte hat mich die Autorin mitten ins Herz getroffen und ich war froh, dass ich direkt im Anschluss mit dem zweiten Band weitermachen konnte, denn der Cliffhanger am Ende ist wirklich absolut gemein.
Diese Reihe, ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen, ist eines meiner Highlights in diesem Jahr.
Wenn ihr bildhafte und atmosphärisch erzählte Geschichten liebt, die euch immer wieder mit Kleinigkeiten und Details überraschen, solltet ihr diese Fantasy-Reihe unbedingt kennenlernen und euch in die unglaubliche Welt der Träume entführen lassen!

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein modernes Märchen... und einfach nur schön

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Lazlo Strange ist ein Findelkind – und ein Träumer. Was würde da besser passen, als eine Stelle in einer Bibliothek? Umgeben von Geschichten versucht Lazlo dem Geheimis der sagenumwobenen Stadt Weep auf ...

Lazlo Strange ist ein Findelkind – und ein Träumer. Was würde da besser passen, als eine Stelle in einer Bibliothek? Umgeben von Geschichten versucht Lazlo dem Geheimis der sagenumwobenen Stadt Weep auf den Grund zu gehen. Und eines Tages bekommt er tatsächlich die Möglichkeit, sich auf die Reise ins sagenumwobene Weep zu begegnen...

Ich bin recht lange um die Buchreihe herumgeschlichen und habe mich dann entschieden, in das Hörbuch auf Spotify hineinzuhören – und ich war begeistert: Von der Geschichte, der fantastischen Welt, den Protagonisten und vor allem vom Schreibstil der Autorin. Schon immer habe ich gerne Märchen gelesen – und genau das ist Strange the Dreamer für mich, ein modernes Märchen.

Lazols Liebe zu Sagen, Märchen und zu Büchern kann ich sooo gut nachvollziehen, wie oft habe ich als Kind Zeit in Bibliotheken verbracht und mich in die Welt der Bücher entführen lassen ... und da hat sich bis heute nicht verändert.

Am Ende von Buch 1.1. steckt man mitten in der Handlung fest - und möchte einfach nur weiterlesen... und das habe ich dann auch getan.

Fazit: Lesen, lesen lesen!

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Eintauchen in eine andere Welt

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Laini Taylor hat mit dieser Geschichte wirklich eine tolle Welt erschaffen, in die man sich so leicht hineinträumen kann.

Lazlos Leben war ja bisher alles andere als einfach, er kam als Waisenkind zu ...

Laini Taylor hat mit dieser Geschichte wirklich eine tolle Welt erschaffen, in die man sich so leicht hineinträumen kann.

Lazlos Leben war ja bisher alles andere als einfach, er kam als Waisenkind zu Mönchen ins Kloster, konnte sich daraus quasi "befreien" und arbeitete dann in der Bücherei. Doch er hat sich davon nicht beirren lassen, opferte seine ganze Freizeit den Büchern und den Geheimnissen der versunkenen Stadt, deren Namen plötzlich keiner mehr wusste.

Ich fand es so gemein von Thyon, dass er Lazlos Bücher haben wollte - selbstverständlich nur zu seinem eigenen Vorteil.

Umso besser fand ich es dann, als Eril-Fane Lazlo mit nach Weep kommen hat lassen. Ich glaube ich, dass er ihn gleich mitgenommen hat, weil er gespürt hat, dass er das Warten auf die Reise sonst nicht überlebt hätte - Thyon hätte bestimmt dafür gesorgt.

Nun befindet er sich in Weep und versucht, das Mysterium der Zitadelle zu lösen.

Gleichzeitig bin ich fasziniert von den Götterkindern: Von ihren Gaben, ihrem Aussehen und ihrer Kunst, mit dem Notwendigsten zu überleben.

Warum kann nur Lazlo Sarai sehen, wenn sie seine Träume besucht und die anderen Stadtbewohner nicht?

Es bleibt weiterhin spannend.

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